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Johannes Johann Zick 10 Januar 1702 in Lachen 4 Marz 1762 in Wurzburg war ein suddeutscher Freskomaler und Vater des Malers Januarius Zick 1730 1797 Selbstbildnis Johannes Zick 1748 in der Stadtpfarrkirche in Biberach Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Werke Auswahl 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenJohann Zick begann seine berufliche Laufbahn als Eisenschmied in der vaterlichen Werkstatt 1721 1724 machte er eine Lehre beim Konstanzer Hofmaler Jacob Carl Stauder Zwischen 1723 und 1725 malte er zusammen mit ihm die Deckenbilder fur die Munchner Mariahilf Kirche nbsp Heilung des TobiasMit seiner Familie zog er 1728 nach Munchen um wo er 1732 zum Hofmaler des Freisinger Furstbischofs Herzog Johann Theodor von Bayern ernannt wurde In Munchen wurde 1730 sein Sohn Januarius Zick geboren der ebenfalls als Maler bekannt wurde Johannes Zick erhielt Anregungen fur seine Entwicklung als Freskomaler durch die spatbarocke Dekorationsmalerei der Bruder Asam Von 1744 bis 1749 war er mit zahlreichen Auftragen in Oberschwaben beschaftigt weswegen die Familie wahrscheinlich spatestens ab 1746 in Schussenried oder Biberach an der Riss wohnte 1749 50 verlegte er seinen Wohnsitz nach Wurzburg wo er u a die Fresken fur den Gartensaal der Wurzburger Residenz malte Von 1751 bis 1759 arbeitete er an der Ausstattung des Schlosses Bruchsal der Residenz der Furstbischofe von Speyer Im Jahr 1761 veroffentlichte er die Beschreibung 1 einer von ihm erfundenen astronomischen Apparatur 2 Werke Auswahl Bearbeiten1732 14 Kreuzwegstationen in St Ulich in Habach 1736 Gewolbedekorationen und Altarbilder in der Pfarrkirche St Johann Baptist in Bergkirchen 1737 Fresken in der Rossackerkapelle in Rosenheim 1738 39 St Georg in Raitenhaslach heute zu Burghausen 1740 1742 Funf Altarbilder in der Pfarrkirche St Andreas in Berchtesgaden 1742 Zwei Altarbilder fur die Choraltare in der Stiftskirche Berchtesgaden 1745 46 Deckenfresken in der Pramonstratenserabteikirche St Magnus in Schussenried unter vermutlicher Mitarbeit seines Sohnes Januarius 1746 Deckenbild im Mittelschiff in der Stadtpfarrkirche St Martin zu Biberach an der Riss im folgenden Jahr Ausgestaltung der Seitenschiffe nbsp Gottermahl Deckenfresko im Gartensaal der Wurzburger Residenz Ausschnitt 17501749 1750 Fresken fur den Gartensaal in der Wurzburger Residenz darunter das Deckenfresko Gottermahl 3 1750 Gemalde Der barmherzige Samariter im Museum fur Franken Wurzburg 4 1751 1752 Altarblatter Kreuzabnahme und Franz de Paula fur die barocke Klosterkirche in Munsterschwarzach 1751 1759 Zahlreiche Fresken in der Residenz Bruchsal 1753 Ausmalung der Pfarrkirche Amorbach 1755 Refektorium des Klosters Oberzell in Zell am Main bei Wurzburg 1756 Sandkirche in Aschaffenburg 1757 Pfarrkirche in GrafenrheinfeldLiteratur BearbeitenHarriet Brinkmoller Gandlau Johannes Zick In Biographisch Bibliographisches Kirchenlexikon BBKL Band 14 Bautz Herzberg 1998 ISBN 3 88309 073 5 Sp 441 444 Artikel Artikelanfang im Internet Archive Barbara Strieder Johann Zick 1702 1762 Die Fresken und Deckengemalde Manuskripte fur Kunstwissenschaft in der Wernerschen Verlagsgesellschaft 33 Wernersche Verlagsgesellschaft Worms 1990 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johannes Zick Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien nbsp Wikisource Johannes Zick Quellen und Volltexte Literatur von und uber Johannes Zick im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Johann Zick Astronomisch wahrer Unterricht und grundliche Verfassung uber die von mir verfertigte nun aber von Herrn Georg Nestfell hart angefochtene Vertical Maschine Engmann Wurzburg 1761 Philipp Constantin Vellauer Kurze Beschreibung einer sehr nutzlichen Maschine welche das Copernicanische Weltgebaude vorstellet und verfertigt worden von Johann Zickh Historien Mahler Stahel Wurzburg 1761 Stefan Kummer Architektur und bildende Kunst von den Anfangen der Renaissance bis zum Ausgang des Barock In Ulrich Wagner Hrsg Geschichte der Stadt Wurzburg 4 Bande Band 2 Vom Bauernkrieg 1525 bis zum Ubergang an das Konigreich Bayern 1814 Theiss Stuttgart 2004 ISBN 3 8062 1477 8 S 576 678 und 942 952 hier S 640 f Tafel 56 Klaus Bergdolt Medizinisches im Mainfrankischen Museum zu Wurzburg In Wurzburger medizinhistorische Mitteilungen 8 1990 S 41 52 hier S 46 f Normdaten Person GND 118636685 lobid OGND AKS LCCN n82250326 VIAF 40171710 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Zick JohannesALTERNATIVNAMEN Zick JohannKURZBESCHREIBUNG deutscher Freskomaler des BarockGEBURTSDATUM 10 Januar 1702GEBURTSORT Lachen Schwaben STERBEDATUM 4 Marz 1762STERBEORT Wurzburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Zick amp oldid 216005800