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Johannes Hans Reinhold Schultz 1 10 jul 23 September 1905greg in Pernau 1 April 1941 in Tuszyn war ein deutschbaltischer Theologe In der Auseinandersetzung baltischer Theologen mit dem Nationalsozialismus gilt er als einer der wichtigsten Akteure 2 3 Schon fruh erkannte er dass Nationalsozialismus und christlicher Glaube zueinander im Widerspruch stehen 4 Johannes Reinhold Schultz 1905 1941 Fotografie 1938 Inhaltsverzeichnis 1 Kirchengeschichtliche Zeitumstande 2 Leben 2 1 Kindheit und Jugend 2 2 Studium und Beruf 2 3 Umsiedlung und Tod 3 Familie 4 Veroffentlichungen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseKirchengeschichtliche Zeitumstande BearbeitenDie Deutsch Balten hatten ab dem spaten 12 Jahrhundert als eingewanderte Oberschicht grossen Einfluss auf Religion Kultur und Sprache der Letten und Esten Im Verlauf der Reformation nahmen die Deutsch Balten wie auch die estnische und lettische Bevolkerung ganz uberwiegend den lutherischen Glauben an Nachdem das Baltikum an Russland gefallen war bildete die deutsche Minderheit den Hauptteil der baltischen Oberschicht An der Universitat Tartu deutsch Dorpat im heutigen Estland wurde bis zum Ende des 19 Jahrhunderts nur auf Deutsch gelehrt obwohl sie in einem nie von Deutschen beherrschten Gebiet lag Studenten und Dozenten waren grosstenteils Deutsche Im 19 Jahrhundert gerieten die Deutsch Balten in den Sog des Nationalismus ausgelost auch durch die von Zar Alexander II verordnete Russifizierungspolitik In Tartu durfte fortan nur noch auf russisch gelehrt werden 1893 wurde die Stadt im Zuge der Russifizierung offiziell in Jurjew umbenannt die Verwendung des estnischen oder des deutschen Namens war teilweise verboten Zudem forderte das Zarenreich den Zuzug von Russen in die baltischen Stadte in denen die deutschen bisher die Bevolkerungsmehrheit stellten Im Zuge der russischen Revolution erklarten Lettland und Estland Anfang 1918 ihre Unabhangigkeit Damit verloren die Deutschen ihre Vormachtstellung in Politik und Gesellschaft endgultig Die politische Fuhrung ubernahmen Esten und Letten Die deutschbaltischen Landguter wurden in Landreformen zerschlagen und an lettische und estnische Bauern verteilt Den ehemaligen Grossgrundbesitzern verblieben Restguter von einer Grosse bis zu 50 Hektar 5 Die Folge war eine Auswanderungswelle Bis in die dreissiger Jahren schrumpfte der Anteil der Deutsch Balten an den Bevolkerungen der Staaten Estland Lettland und Litauen im Durchschnitt auf ein bis drei Prozent dafur gehorten ihnen etwa 1 5 des Volksvermogens 6 In Estland mit seiner Gesamtbevolkerung von etwa 1 2 Millionen Einwohnern 1934 sank ihre Zahl von gut 60 000 in den 1920er Jahren auf etwa 16000 in den 1930er Jahren 5 In der Debatte ob man auswandern oder bleiben solle hatte das Wort der Pastoren grosses Gewicht 5 nbsp Aussenansicht der Nikolaikirche Hier hielt die deutsche Domgemeinde in der Zwischenkriegszeit ihre Gottesdienste ab Auch kirchenrechtlich gab es Veranderungen So hatte es bis 1919 in Estland keinen Bischof sondern einen estlandischen Generalsuperintendenten gegeben Stets hatte ein Deutsch Balte das Amt ausgeubt Letzter in diesem Amt war Wilhelm Kentmann Der Generalsuperintendent war in Personalunion Oberpastor am Dom zu Reval und predigte als solcher dort einmal im Monat zu besonderen Anlassen Am 12 September 1919 wurde Jakob Kukk auf dem zweiten estnischen Kirchenkongress in Tallinn zunachst zum geschaftsfuhrenden Bischof Estlands und ein Jahr spater mit grosser Mehrheit als einziger Kandidat zum Bischof auf Lebenszeit gewahlt Als solcher beanspruchte er nun das Recht zu besonderen Anlassen in der Domkirche predigen zu durfen Das lehnte die deutsche Gemeinde entschieden ab woraufhin der estnische Staat die Verwaltung der Kirche ubernahm und diese dem Bischof und seinem Konsistorium uberliess Die deutsche Gemeinde hatte die Domkirche mit Genehmigung des Konsistoriums weiter nutzen konnen entschied sich aber ihre Gottesdienste fortan in der Nikolaikirche in der Unterstadt abzuhalten 7 In den Landern des Baltikums waren die Deutschen waren jedoch als nationale Minderheit anerkannt und bewahrten ein gewisses Mass an kultureller Eigenstandigkeit So bestanden zur Zeit der Eigenstaatlichkeit der Republiken Estland Lettland und Litauen im Baltikum bis zur Umsiedlung der deutschen Minderheit 1939 viele deutschsprachige evangelisch lutherische Gemeinden mit einer langen Tradition und Geschichte Anfang der 1930er Jahre verscharften sich die nationalen Spannungen In der Debatte ging es langst auch um das Verhaltnis der deutschbaltischen Volksgruppe zum Deutschen Reich und die nationale Zugehorigkeit 8 1933 versuchten nationalsozialistische Gruppen die Deutsch baltische Partei in Estland zu unterwandern Die estnische Regierung schritt ein erklarte die parteiinternen Wahlen fur ungultig und erliess ein Verbot politischer nationalsozialistischer Gruppierungen 9 Auch unter den Theologen entbrannte eine Diskussion wie mit dem Nationalsozialismus umzugehen sei Hans Schultz erkannte dabei neben dem Pastor Waldemar Thomson schon zu Beginn der 1930er Jahre dass Nationalsozialismus und christlicher Glaube zueinander im Widerspruch stehen 10 Damit stand er in Opposition zu den meisten Pastoren in Estland die der neuen Bewegung weniger kritisch gegenuberstanden oder sogar bis in die Fuhrungszirkel mitarbeiteten Allerdings war die Einstellung der Pastoren alles andere als einheitlich und reichte von betonter Nahe bis hin zu entschiedener Ablehnung Dazwischen lag eine grosse Gruppe derer die dem Nationalsozialismus unsicher und tastend entgegengingen 11 Anfang 1933 verfasste der Initiator der nationalsozialistischen Bewegung in Lettland Erhard Kroeger einen Artikel und provozierte damit eine literarische Auseinandersetzung mit Theologen Zu seinen wichtigsten Widersachern gehorten dabei die Theologen Herbert Girgensohn in Lettland sowie Hans Schultz in Estland 12 In seinen in den Baltischen Monatsheften veroffentlichten Ausfuhrungen wandte sich Kroeger gegen eine seiner Meinung nach vorherrschende vergeistigte Schwache die durch den Glauben an die Wiederkunft Jesu Christi und das Errichten seines tausend Jahre wahrenden Reiches und die Hoffnung auf ein Zeitalter ohne politische Reibung und ohne Kampf gepragt sei und deshalb auf den entschlossenen politischen Diskurs verzichte 8 In seinen weiteren Ausfuhrungen bezeichnete er eine altruistische Ethik des Politischen als politische Inversion 13 der er Friedrich Nietzsche folgend den Willen zur Macht als Kern politischen Strebens entgegensetzte 8 Diesen unbedingten Willen der nationalsozialistischen Bewegung im Baltikum zur Herrschaft jenseits jeglicher Moralvorstellungen von Gut und Bose wies Hans Schultz in Estland zuruck Schultz lehnte Krogers Konzept wegen seiner antichristlichen Stossrichtung 14 ab und betonte dass auch fur die Ethik des Politischen christliche Massstabe gelten wurden 12 Schon mit dem Titel Anti Machiavell 15 spielt Schultz auf die Diskrepanz zwischen der Stellungnahme Friedrichs des Grossen im Anti machiavell und seiner eigenen politischen Praxis an 16 Obwohl er in dem Text manche Ordnungsvorstellungen der Bewegung teilte 12 lehnte er die von Kroeger zur Untermauerung seiner Thesen niedergeschriebene Weltanschauung ab Wichtig sei fur die Politik ein vom Geist Christi durchleuchteter und in Zucht genommener Wille Erforderlich sei nun eine Klarung der Fronten zwischen Bewegung und Christen Ein klar festgestellter Gegensatz sei fur die Volksgemeinschaft besser als eine Verschleierung der inneren Differenzen Auch musse verhindert werden dass Christen in einen Widerspruch von Theorie und Praxis geraten Christentum sagen und Nietzsche befolgen Anti Machiavell Noch im Anhang zu dieser Schrift antwortete Erhard Kroeger kurz mit einem Schlusswort Darin stimmte er Schultz These zu dass der Wille zur Macht am Rechtsgedanken seine Grenze finde 17 In derselben Ausgabe der baltischen Monatsbriefe veroffentlichte Schultz unter dem Titel Die deutsche Revolution und die Theologie einen weiteren Aufsatz Mit dem Schlagwort deutsche Revolution griffen die Deutsch Balten 16 einen Begriff der zeitgenossischen NSDAP Propaganda auf welche die Machtergreifung 1933 als Nationale Revolution oder Deutsche Revolution bezeichnete In seinen Eingangsworten schreibt er Die deutsche Revolution ist ein sehr komplexer und umfassender Vorgang Darum ist jeder Versuch diesen Vorgang heute schon zu verstehen und zu deuten ein Wagnis Fur historische Urteile geisteswissenschaftliche Rubrizierung ist heute auch bestimmt noch nicht der Zeitpunkt gekommen Wir konnen sie getrost der Forscherarbeit kommender Jahrzehnte uberlassen 18 Damit wahrt Schultz eine kritische Distanz zur Bewegung und grenzt sich deutlich von den oft enthusiastischen Ausserungen in seinem Umfeld ab Er lehnt den Nationalismus als Grauel ab und warnt vor dem bis in alle Lebensbereiche vordringenden Nationalsozialismus Von dem revolutionaren Umschwung in Deutschland seien nicht nur die dunne Schicht des Politischen im engeren Sinne auch alle tieferen Schichten des soziologischen philosophischen und auch religiosen Seins erfasst Er fordert deshalb ein leidenschaftliches Gesprach zwischen der Theologie und der Revolution um die kirchliche Ablehnung einer auf der Gesundheit der Existenz und der Autarkie der Krafte eines Volkes aufbauenden Haltung deutlich zu machen 19 Schultz schliesst seinen Aufsatz mit den Worten die Theologie werde nicht aufhoren den Schleier zu zerstoren der denen die an die Gesundheit ihrer Existenz glauben die letzten und entscheidenden Tiefen verhullt 18 Leben Bearbeiten nbsp Gebaude der Ritter und Domschule zu Reval an der Dom Schulstrasse 11 2018 Hier war Hans Schultz von 1915 bis 1924 und von 1933 bis 1935 Lehrer Kindheit und Jugend Bearbeiten Hans Schultz war der vierte Sohn des Pastors Otto Woldemar Ludwig Schultz 1864 1929 und seiner Frau Johanna geborene Luther Sein Grossvater war Woldemar Schultz 20 der estlandische Generalsuperintendent und Oberpastor am Dom zu Reval 1813 1887 Hans wurde in Parnu geboren und am 23 jul 6 Oktober 1905greg in der dortigen St Jakobi Kirche getauft Von 1915 bis 1924 besuchte er die Ritter und Domschule zu Reval 21 Studium und Beruf Bearbeiten An der Universitat Tartu studierte Hans ab 1924 Theologie Dort war er Mitglied der Studentenverbindung Estonia 22 Wahrend seines Studiums verbrachte er ein Semester in Tubingen und schloss das Studium 1927 mit dem akademischen Grad Magister Theologiae an der Universitat Tartu ab Von 1928 bis 1931 hielt er sich krankheitsbedingt in einem Tuberkulose Sanatoriumin der Schweiz auf welches er dann vollig geheilt verliess Am 5 Februar 1933 wurde er von Professor Gunnar Rudolf Knupffer im Tallinner Dom ordiniert wo er von 1933 bis 1938 Pastor an der Domgemeinde zu Reval und von 1933 bis 1935 Lehrer an der Domschule war 21 Von 1938 bis 1939 war er ausserordentlicher Professor fur systematische Theologie am privaten deutschen theologisch philosophischen Lutherinstitut in Tartu Zu dieser Zeit lebte Schultz mit seiner Familie in Elva bei Tartu 23 Umsiedlung und Tod Bearbeiten Nach dem Deutsch Sowjetischen Grenz und Freundschaftsvertrag vom 28 September 1939 wurden im Oktober mit Estland und Lettland Umsiedlervertrage vereinbart Davon erfuhr die Familie noch im selben Monat aus Geruchten denen sie wenig Glauben schenkte Zum Jahresende waren bereits mehr als 50 000 Deutsche aus Lettland und 14 000 Deutsche aus Estland umgesiedelt die Mehrzahl in die gerade annektierten polnischen Gebiete die neuen Gaue Wartheland und Danzig Westpreussen Im Zuge der Umsiedelungen wurden die deutschen Kirchengemeinden in Estland aufgelost so im November 1939 auch die Gemeinde von Hans Schultz 24 Dieser liess sich danach mit seiner Frau und den Kindern zunachst in der in Gotenhafen umbenannte Hafenstadt Gdingen bei Danzig nieder und lebte in einer zugewiesenen kleinen Wohnung die kaum beheizbar war Dort zog sich Hans offenbar eine erneute Tuberkuloseinfektion zu Das Paar zog daraufhin zunachst nach Grunheide bei Berlin Die Brandenburgische Fursorgestelle wies Hans einige Zeit spater in eine Lungenheilanstalt in der Luneburger Heide ein Seine Frau zog mit den Kindern zu ihrer Schwester Maja deren Familie ein Gut im Landkreis Altburgund im Reichsgau Wartheland zugewiesen bekommen hatte 25 Dort war die polnische Bevolkerung zuvor von den Nationalsozialisten enteignet worden Nachdem sich der Zustand von Hans nicht verbesserte zog er im Herbst 1940 zu seiner Familie die sich inzwischen in Ostrowo heute Ostrow Wielkopolski im Wartheland niedergelassen hatte Um die Jahreswende 1941 liess er sich in die Heilstatte Tuschinek heute Tuszyn in der Woiwodschaft Lodz der Landesversicherungsanstalt Wartheland einweisen Dort verschlechterte sich sein Zustand im Marz plotzlich und sehr schnell Am 1 April 1941 erlag er der Tuberkulose 26 Er ist auf dem Friedhof der Evangelisch Augsburgischen Kirche in Polen an der St Matthaus Kirche sw Mateusz in Lodz begraben 27 Familie BearbeitenSein Bruder war Kurt Rudolf Schultz 1901 1979 Pfarrer in Estland und spater in Deutschland Hans war seit dem 11 August 1934 mit Alice Hartmann verheiratet Das Paar hatte drei Kinder 1 Die Sozialanthropologin und Professorin fur Humangeographie Silja Klepp ist seine Enkelin Veroffentlichungen BearbeitenAnti Machiavell In Baltische Monatsschrift 1933 S 212 218 Die deutsche Revolution und die Theologie In Baltische Monatsschrift 1933 S 390 398 Der Kirchenbegriff der orthodoxen Kirche In Zeitschrift fur systematische Theologie Ausgabe 17 1940 S 399 458Literatur BearbeitenSchultz Johannes Hans Reinh in Wilhelm Neander Lexikon deutschbaltischer Theologen seit 1920 Verlag und Druckerei Fritz Eberlein Hannover 2 Auflage 1988 ISBN 3 7777 0937 9 S 142Weblinks BearbeitenEintrag Johannes Reinhold Schultz auf den Seiten der Evangelischen Kirche Estlands http www ra ee fotis index php et photo view id 733345Einzelnachweise Bearbeiten a b Schultz Johannes Hans Reinh in Wilhelm Neander Lexikon deutschbaltischer Theologen seit 1920 Verlag und Druckerei Fritz Eberlein Hannover 2 Auflage 1988 ISBN 3 7777 0937 9 S 142 Heinrich Wittram Deutschbaltische Theologen zwischen volkischer Sogkraft und reformatorischer Besinnung in Lettland und Estland in den 1930er Jahren In Michael Garleff Karl Ernst von Baer Stiftung Baltische Historische Kommission Hrsg Deutschbalten Weimarer Republik und Drittes Reich Bohlau Koln 2001 ISBN 3 412 12199 1 S 217 Wilhelm Kahle Politische Fragen und kirchliche Antworten in den deutschen Volksgruppen in Lettlands und Estlands 1918 1939 In Maser Peter Hauptmann Peter Hrsg Der Kirchenkampf im deutschen Osten und in den deutschsprachigen Kirchen Osteuropas Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1992 ISBN 3 525 56440 6 S 206 232 Heinrich Wittram Deutschbaltische Theologen zwischen volkischer Sogkraft und reformatorischer Besinnung in Lettland und Estland in den 1930er Jahren In Garleff Michael Karl Ernst von Baer Stiftung Baltische Historische Kommission Hrsg Deutschbalten Weimarer Republik und Drittes Reich Bohlau Koln 2001 ISBN 3 412 12199 1 S 219 a b c Wilhelm Kahle Politische Fragen und kirchliche Antworten in den deutschen Volksgruppen Lettlands und Estlands 1918 1939 In Maser Peter Hauptmann Peter Hrsg Der Kirchenkampf im deutschen Osten und in den deutschsprachigen Kirchen Osteuropas Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1992 ISBN 3 525 56440 6 S 208 Oskar Angelus Die Umsiedlung der Estlanddeutschen 1939 40 in estnischer Sicht In Baltische Hefte 15 1969 S 111 Cord Aschenbrenner Das evangelische Pfarrhaus dreihundert Jahre Glaube Geist und Macht eine Familiengeschichte Siedler Munchen 2015 ISBN 978 3 8275 0013 7 S 237 a b c Matthias Schroder Die deutschbaltische nationalsozialistische Bewegung in Lettland unter Erhard Kroeger In Garleff Michael Karl Ernst von Baer Stiftung Baltische Historische Kommission Hrsg Deutschbalten Weimarer Republik und Drittes Reich Band 2 Bohlau Koln 2001 ISBN 3 412 12199 1 S 125 Sulev Vahtre Hrsg Eesti Ajalugu Band 6 Vabadussojast Taasiseseisvumiseni Ilmamaa Tartu 2005 ISBN 9985 77 142 7 S 68 Heinrich Wittram Deutschbaltische Theologen zwischen volkischer Sogkraft und reformatorischer Besinnung in Lettland und Estland in den 1930er Jahren In Garleff Michael Karl Ernst von Baer Stiftung Baltische Historische Kommission Hrsg Deutschbalten Weimarer Republik und Drittes Reich Band 1 Bohlau Koln 2001 ISBN 3 412 12199 1 S 219 Heinrich Wittram Deutschbaltische Theologen zwischen volkischer Sogkraft und reformatorischer Besinnung in Lettland und Estland in den 1930er Jahren In Garleff Michael Karl Ernst von Baer Stiftung Baltische Historische Kommission Hrsg Deutschbalten Weimarer Republik und Drittes Reich Bohlau Koln 2001 ISBN 3 412 12199 1 S 220 221 a b c Heinrich Wittram Selbstbehauptung und Glaubensbindung Theologische reflexionen im deutsch baltischen Kirchenwesen als Antwort auf die Zeitereignisse 1919 1939 In Zeitschrift fur Osteuropaforschung 23 1974 S 613 Erhard Kroeger Uber politische Inversion In Baltische Monatshefte 1933 Nr 2 Februar S 91 97 David Feest Abgrenzung oder Assimilation Uberlegungen zum Wandel der deutschbaltischen Ideologien 1918 1939 anhand der Baltischen Monatsschrift In Zeitschrift fur Ostmitteleuropaforschung 45 1996 S 506 43 Hans Schultz Anti Machiavell mit einem Schlusswort von E Kroeger In Baltische Monatsschrift 1933 S 212 ff a b Wilhelm Kahle Politische Fragen und kirchliche Antworten in den deutschen Volksgruppen Lettlands und Estlands 1918 1939 In Maser Peter Hauptmann Peter Hrsg Der Kirchenkampf im deutschen Osten und in den deutschsprachigen Kirchen Osteuropas Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1992 ISBN 3 525 56440 6 S 230 Erhard Kroeger Schlusswort In Baltische Monatsschrift 1933 S 229 a b Hans Schultz Die deutsche Revolution und die Theologie In Baltische Monatsschrift 1933 S 390 ff Wilhelm Kahle Politische Fragen und kirchliche Antworten in den deutschen Volksgruppen Lettlands und Estlands 1918 1939 In Maser Peter Hauptmann Peter Hrsg Der Kirchenkampf im deutschen Osten und in den deutschsprachigen Kirchen Osteuropas Vandenhoeck amp Ruprecht Gottingen 1992 ISBN 3 525 56440 6 S 231 Baltische Historische Kommission Hrsg Eintrag zu Schultz Ernst Wilhelm Woldemar In BBLD Baltisches biografisches Lexikon digital a b Schultz Johannes Hans Reinh in Wilhelm Neander Lexikon deutschbaltischer Theologen seit 1920 Verlag und Druckerei Fritz Eberlein Hannover 2 Auflage 1988 ISBN 3 7777 0937 9 S 142 Album Estonorum Tallinn 1939 und Nachtrage 1961 Nr 1234 VAIMULIKE ELULOOD Archiviert vom Original nicht mehr online verfugbar am 2 Februar 2019 abgerufen am 8 Februar 2019 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www eelk ee Maa Haal maarahva ajaleht 17 november 1939 DIGAR Eesti artiklid Abgerufen am 9 Februar 2019 Heinz von zur Muhlen Hrsg Woldemar Hartmann Erinnerungen 1874 1962 als Jurist in Russisch Polen in Estland und im Warthegau Carl Schirren Ges Luneburg 2004 ISBN 3 923149 48 4 S 216 Heinz von zur Muhlen Hrsg Woldemar Hartmann Erinnerungen 1874 1962 als Jurist in Russisch Polen in Estland und im Warthegau Carl Schirren Ges Luneburg 2004 ISBN 3 923149 48 4 S 235 Eine Abbildung des Grabsteins ist im Internet einsehbar Mr SCOTT Mr SCOTT jedzie do WYCIECZKA Nr 133 Prawda Tuszyn i Ruda Pabianicka In Mr SCOTT jedzie do Abgerufen am 8 Februar 2019 Normdaten Person GND 1200895541 lobid OGND AKS VIAF 4581157583859333970006 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schultz Johannes ReinholdALTERNATIVNAMEN Schultz HansKURZBESCHREIBUNG deutschbaltischer GeistlicherGEBURTSDATUM 23 September 1905GEBURTSORT Parnu EstlandSTERBEDATUM 1 April 1941STERBEORT Tuszyn Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johannes Reinhold Schultz amp oldid 237816637