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Johann Jakob Iven 26 Juni 1775 auf dem Priorshof bei Bedburg 3 Juli 1853 in Koln war von 1841 bis 1846 Generalvikar des Erzbischofs von Koln Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Siehe auchLeben BearbeitenDer Sohn des Peter Iven und der Agnes Kemmerling wurde auf dem Gut Priorshof geboren studierte Theologie und promovierte hierin auch zum Doktor Am 8 Juni 1798 zum Priester geweiht war Iven von 1799 bis 1804 Lektor am Kolner Priesterseminar und wurde zudem 1801 Kanoniker an St Kunibert Nachdem er sein Kanonikat im Verlauf der Sakularisation verloren hatte ubernahm er 1804 die Stelle eines Pfarrers in Nideggen von wo er am 1 Mai 1805 als Pfarrer an das Bonner Munster wechselte 1815 ist er Pfarrer an St Martin in Bonn Am 19 Dezember 1824 zum Ehrendomherrn in Koln erhoben wurde Iven 1827 Dechant des Dekanates Bonn Am 10 April 1832 zum residierenden Domherren ernannt verliess Iven Bonn und ging nach Koln wo er zudem am 21 Mai 1841 durch Papst Gregor XVI zum Generalvikar ernannt worden war da Erzbischof Clemens August Droste zu Vischering von der preussischen Regierung in Minden festgehalten und an seiner Amtsfuhrung verhindert wurde Der Koadjutor und spatere Erzbischof Johannes von Geissel ernannte Iven am 4 Marz 1843 erneut zum Generalvikar und am 1 Oktober 1843 auch zum Domdechanten Iven liegt in der Gruft des Kolner Domkapitels auf dem Melatenfriedhof begraben Ehrungen BearbeitenDie Katholische Theologische Fakultat der Universitat Wurzburg ernannte Iven 1841 zum Ehrendoktor Literatur BearbeitenHermann Joseph Hecker Chronik der Regenten Dozenten und Okonomen im Priesterseminar des Erzbistums Koln 1615 1950 Dusseldorf 1952 S 90 f Eduard Hegel Das Erzbistum Koln zwischen der Restauration des 19 Jahrhunderts und der Restauration des 20 Jahrhunderts Geschichte des Erzbistums Koln Bd 5 Koln 1987 ISBN 376160873X Franz Heinrich Reusch Iven Johann Jakob In Allgemeine Deutsche Biographie ADB Band 14 Duncker amp Humblot Leipzig 1881 S 764 Siehe auch BearbeitenListe der Kolner Domdechanten Liste der Kolner DomherrenVorgangerAmtNachfolgerJohann HusgenKolner Generalvikar 1841 1846Johann Anton Friedrich BaudriListe der Erzbischofe und Bischofe von Koln seit 1801 Vorganger Maximilian Franz von Osterreich Sedisvakanz 1801 1822 Johann Hermann Joseph von Caspars zu Weiss Kapitularvikar Ferdinand August von Spiegel Clemens August II Droste zu Vischering Johann Husgen Apostolischer Generalvikar Johann Jakob Iven Apostolischer Administrator Johannes von Geissel Paulus Melchers Philipp III Krementz Hubert Theophil Simar Antonius II Fischer Felix von Hartmann Karl Joseph Schulte Joseph Frings Joseph Hoffner Hubert Luthe Weihbischof Diozesanadministrator Joachim Meisner Stefan Hesse Generalvikar Diozesanadministrator Rainer Maria Woelki Normdaten Person GND 117248061 lobid OGND AKS VIAF 13080049 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Iven Johann JakobKURZBESCHREIBUNG Priester und GeneralvikarGEBURTSDATUM 26 Juni 1775GEBURTSORT Priorshof BedburgSTERBEDATUM 3 Juli 1853STERBEORT Koln Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johann Jakob Iven amp oldid 190101838