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Johan Hedberg 5 Mai 1973 in Leksand ist ein ehemaliger schwedischer Eishockeytorwart der seit Juli 2015 als Assistenztrainer bei den San Jose Sharks tatig ist Schweden Johan HedbergGeburtsdatum 5 Mai 1973Geburtsort Leksand SchwedenSpitzname MooseGrosse 183 cmGewicht 84 kgPosition TorwartNummer 1Fanghand LinksDraftNHL Entry Draft 1994 9 Runde 218 Position Philadelphia FlyersKarrierestationenbis 1997 Leksands IF1997 1998 Detroit VipersManitoba Moose1998 1999 Leksands IF1999 2000 Kentucky Thoroughblades2000 2001 Manitoba Moose2001 2003 Pittsburgh Penguins2003 2004 Vancouver Canucks2004 2005 Leksands IF2005 2006 Dallas Stars2006 2010 Atlanta Thrashers2010 2013 New Jersey Devils Inhaltsverzeichnis 1 Karriere 1 1 Europa und Minor Leagues 1 2 Aufstieg in die National Hockey League 1 3 Torhuter in der National Hockey League 1 4 International 1 5 Spitzname 2 Erfolge und Auszeichnungen 2 1 Rekorde 2 2 International 3 Karrierestatistik 3 1 Regulare Saison 3 2 Play offs 3 3 International 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseKarriere BearbeitenJohan Hedberg begann seine Karriere in der Nachwuchsabteilung des Leksands IF fur dessen U18 Mannschaft er ab 1987 in der U18 Juniorserien spielte Zwischen 1989 und 1992 war er fur die U20 Junioren des Vereins aktiv ehe er vor der Saison 1992 93 zum Ersatztorhuter von Ake Lilljebjorn aus der Profimannschaft befordert wurde Insgesamt absolvierte er in seiner ersten Elitserien Saison 13 Einsatze und erreichte in der Vor und Zwischenrunde die beste Fangquote aller Torhuter der Spielklasse Europa und Minor Leagues Bearbeiten Wahrend des NHL Entry Draft 1994 wurde er in der neunten Runde 218 insgesamt von den Philadelphia Flyers ausgewahlt Hedberg blieb jedoch bei seinem Heimatverein da ihn die Flyers erst nach Nordamerika holen wollten wenn er den Sprung in die Nationalmannschaft geschafft hatte Im Sommer 1997 verliess er seinen Heimatverein um selbst den Einstieg in das nordamerikanische Eishockey zu schaffen 1 Bis dahin hatte er insgesamt 116 Spiele fur Leksands IF absolviert in denen er einen Goals Against Average von 2 79 erreichte 2 Mit den Baton Rouge Kingfish aus der East Coast Hockey League fand er seinen ersten Verein in Nordamerika fur den er zwei Spiel absolvierte Anschliessend war er fur die Detroit Vipers und die Manitoba Moose in der International Hockey League aktiv ehe die Flyers Hedbergs NHL Rechte im August 1998 an die San Jose Sharks abgaben 1 Da die Sharks uber eine grosse Anzahl hoffnungsvoller Torwart Talente verfugten entschloss sich Hedberg 1998 zu einer Ruckkehr zu seinem Stammverein Wahrend der Saison 1998 99 erreichte er mit dem Leksands IF die Zwischenrunde der European Hockey League und gehorte dabei statistisch zu den besten Torhutern des Wettbewerbs Aufstieg in die National Hockey League Bearbeiten Im Sommer 1999 holten ihn die Sharks zuruck nach Nordamerika und setzten ihn in der Folge bei ihrem Farmteam den Kentucky Thoroughblades aus der American Hockey League ein 2 In der folgenden Spielzeit war Hedberg Stammtorhuter der Manitoba Moose und seine uberdurchschnittliche Spielweise erregte die Aufmerksamkeit von Eddie Johnston dem damaligen Assistant General Manager der Pittsburgh Penguins Im Marz 2001 erfuhr Hedberg auf dem Flughafen von Winnipeg von Randy Carlyle dem damaligen Trainer der Moose dass ihn zusammen mit Bobby Dollas 2 die Pittsburgh Penguins verpflichtet hatten 1 Anschliessend wurde Hedberg nicht ins Farmteam geschickt sondern sofort dem NHL Kader der Penguins zugeteilt Zwei Tage spater debutierte er fur sein neues Franchise in der National Hockey League 1 Bis zum Start der Play offs wenige Wochen spater absolvierte er acht weitere Partien und war in den anschliessenden Play offs Stammtorhuter der Penguins In diesen erreichten Hedberg und sein Team das Eastern Conference Finale Torhuter in der National Hockey League Bearbeiten In den folgenden zwei Spielzeiten absolvierte er 66 respektive 41 Partien der Hauptrunde fur die Penguins ehe er im August 2003 von den Vancouver Canucks verpflichtet wurde die im Gegenzug ein Draftrecht fur den NHL Entry Draft 2004 an die Penguins abgaben In der folgenden Saison war er Back Up von Dan Cloutier bei den Canucks und erreichte in 21 Partien einen Gegentorschnitt von 2 51 Aufgrund des Lockouts in der Saison 2004 05 kehrte Hedberg nach Europa zuruck und absolvierte einige Partien fur seinen Heimatverein der mittlerweile in der zweitklassigen HockeyAllsvenskan spielte Mit dem Leksands IF schaffte er in der Kvalserien den Wiederaufstieg in die Elitserien Anschliessend kehrte er nach Nordamerika zuruck und wurde da er keinen gultigen NHL Vertrag hatte als Free Agent von den Dallas Stars verpflichtet Bei den Stars kam er hinter Stammtorhuter Marty Turco zu 19 Einsatzen Im Juli 2006 unterzeichnete Hedberg einen Vertrag uber zwei Jahre Laufzeit mit den Atlanta Thrashers und agierte anschliessend zunachst als Back Up von Kari Lehtonen Wahrend der Saison 2007 08 verletzte sich Lehtonen schwer so dass Hedberg Stammtorhuter der Thrashers wurde Im Juni 2008 einigten sich die Thrashers und Hedberg uber eine Vertragsverlangerung bis 2010 Wahrend der Saison 2009 10 teilte er sich den Posten des Torhuters mit Ondrej Pavelec Obwohl Hedberg gute Leistungen zeigte 91 5 Fangquote 2 62 GAA erhielt er nach Auslaufen seines Vertrages kein neues Angebot der Thrashers Daher verliess Hedberg im Juli 2010 die Thrashers nach vier Jahren Franchise Zugehorigkeit und wurde von den New Jersey Devils verpflichtet Bei den Devils stand er noch weitere drei Spielzeiten im NHL Aufgebot ehe er in der Saison 2013 14 zu nur einem Einsatz bei den Albany Devils in der AHL kam Im Anschluss beendete er seine aktive Karriere und wurde von den Albany Devils direkt als Torwarttrainer ubernommen Nach der Saison 2014 15 verpflichteten ihn die San Jose Sharks als Torwart und Assistenztrainer unter Peter DeBoer International Bearbeiten Johan Hedberg erhielt seine erste Berufung fur die Schwedische Nationalmannschaft im Vorfeld der Weltmeisterschaft 1994 bei der er als dritter Torhuter zwar ohne Einsatz blieb aber mit dem Team die Bronzemedaille gewann Zwei Jahre spater nahm er mit der Nationalauswahl am World Cup of Hockey 1996 teil war aber erneut nur Ersatztorhuter Bei der Weltmeisterschaft 1997 war Hedberg Back Up von Tommy Salo absolvierte ein Spiel und gewann mit den Tre Kronors die Silbermedaille 1998 nahm Hedberg an seinen ersten Olympischen Winterspielen teil war erneut Ersatztorhuter von Tommy Salo und blieb im Turnierverlauf ohne Einsatz Bei der Weltmeisterschaft im gleichen Jahr erhielt Hedberg eine Einsatzchance und gewann mit dem Nationalteam am Turnierende die Goldmedaille Ein Jahr spater bei der Weltmeisterschaft 1999 gewann er eine weitere Bronzemedaille wobei er als dritter Torhuter hinter Salo und Petter Ronnquist nur eine Minute Eiszeit im Turnierverlauf erhielt Bei den Olympischen Winterspielen 2002 in Salt Lake City gehorte Hedberg erneut zum schwedischen Olympiakader kam zu einem Einsatz und belegte mit der Auswahlmannschaft den funften Platz Spitzname Bearbeiten Johan Hedberg werden zwei Spitznamen gegeben Moose und gelegentlich Yo Yo Er bekam den Spitznamen Moose als er 2001 kurzfristig fur die Pittsburgh Penguins als Torhuter eingesetzt wurde aber noch den Helm der Manitoba Moose trug Der Helm war mit dem Schriftzug Moose versehen so dass die Fans der Penguins nach jeder Parade von Hedberg Moose zu rufen was oft als Boo missverstanden wurde 1 Erfolge und Auszeichnungen Bearbeiten1993 Beste Fangquote der Elitserien Hauptrunde 1997 Bester Gegentorschnitt beste Fangquote der Elitserien Play offs 2005 Aufstieg aus der HockeyAllsvenskan in die Elitserien mit dem Leksands IFRekorde Bearbeiten Am 26 Dezember 2005 erzielte Hedberg zwei Assists im Spiel gegen die St Louis Blues Er ist der erste Torhuter in der Geschichte der Dallas Stars der zwei Assists in einem Spiel erreichte der letzte Torhuter der NHL der dies schaffte ist Patrick Roy im Dezember 2000 International Bearbeiten 1994 Bronzemedaille bei der Weltmeisterschaft als Ersatztorhuter ohne Einsatz 1997 Silbermedaille bei der Weltmeisterschaft 1998 Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft 1999 Bronzemedaille bei der WeltmeisterschaftKarrierestatistik BearbeitenRegulare Saison Bearbeiten Saison Team Liga Sp Min S N U OTL SO GA GAA Sv 1992 93 Leksands IF Elitserien 11 617 0 26 2 40 91 881993 94 Leksands IF Elitserien 17 1020 2 48 2 82 88 291994 95 Leksands IF Elitserien 17 986 1 58 3 53 88 781995 96 Leksands IF Elitserien 34 2 013 2 95 2 83 90 231996 97 Leksands IF Elitserien 38 2 260 3 95 2 52 91 301997 98 Baton Rouge Kingfish ECHL 2 100 1 1 0 0 7 4 20 87 91997 98 Detroit Vipers IHL 16 726 7 2 2 1 32 2 64 89 91997 98 Manitoba Moose IHL 14 745 8 4 1 1 32 2 58 92 21998 99 Leksands IF Elitserien 48 2 940 0 140 2 86 90 281999 00 Kentucky Thoroughblades AHL 33 1 973 18 9 5 3 88 2 68 91 72000 01 Pittsburgh Penguins NHL 9 545 7 1 1 0 24 2 64 90 52000 01 Manitoba Moose IHL 46 2 697 23 13 7 1 115 2 56 91 22001 02 Pittsburgh Penguins NHL 66 3 877 25 34 7 6 178 2 76 90 42002 03 Pittsburgh Penguins NHL 41 2 410 14 22 4 1 126 3 14 89 52003 04 Vancouver Canucks NHL 21 1 098 8 6 2 3 46 2 51 90 02003 04 Manitoba Moose AHL 2 125 0 2 0 0 9 4 32 88 32004 05 Leksands IF Allsvenskan 21 1 274 1 45 2 12 91 32005 06 Dallas Stars NHL 19 1 079 12 4 1 0 48 2 67 89 82006 07 Atlanta Thrashers NHL 21 1 057 9 4 2 0 51 2 89 89 82007 08 Atlanta Thrashers NHL 36 1 927 14 15 3 1 111 3 46 89 22008 09 Atlanta Thrashers NHL 33 1 717 13 12 3 0 100 3 49 88 62009 10 Atlanta Thrashers NHL 47 2 632 21 16 6 3 115 2 62 91 52010 11 New Jersey Devils NHL 34 1 717 15 12 2 3 68 91 2 2 382011 12 New Jersey Devils NHL 27 1 591 17 7 2 4 59 91 8 2 232012 13 New Jersey Devils NHL 19 1 108 6 10 3 1 51 88 3 2 762013 14 Albany Devils AHL 1 38 0 2 84 6 3 18NHL gesamt 373 20 758 161 143 14 22 22 977 90 2 2 82Play offs Bearbeiten Saison Team Liga Sp Min S N SO GA GAA Sv 1992 93 Leksands IF Elitserien 2 132 0 9 4 10 88 001994 95 Leksands IF Elitserien 1 19 0 2 6 32 83 331995 96 Leksands IF Elitserien 4 244 0 12 2 95 89 191996 97 Leksands IF Elitserien 8 582 1 18 1 86 93 501997 98 Manitoba Moose IHL 2 105 0 2 0 6 3 40 1998 99 Leksands IF Elitserien 4 256 0 15 3 53 88 971999 00 Kentucky Thoroughblades AHL 5 311 3 2 1 10 1 93 95 02000 01 Pittsburgh Penguins NHL 18 1 123 9 9 2 43 2 30 91 12003 04 Vancouver Canucks NHL 2 98 1 1 0 4 2 45 92 22006 07 Atlanta Thrashers NHL 2 117 0 2 0 5 2 56 92 82011 12 New Jersey Devils NHLNHL gesamt 22 1 375 10 13 2 53 2 33 91 4International Bearbeiten Jahr Team Veranstaltung Sp Min S N U OTL SO GA GAA Sv 1997 Schweden WM 1 60 1 1 00 93 81998 Schweden WM 1 60 1 0 0 0 2 2 00 1999 Schweden WM 1 1 0 0 0 0 0 0 00 100 02002 Schweden Olympia 1 60 1 0 0 0 1 1 00 95 5Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Johan Hedberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Johan Hedberg in der Datenbank der National Hockey League nhl com Johan Hedberg bei eurohockey com Johan Hedberg bei hockeygoalies orgEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Dejan Kovacevic Recalling our own Linsanity Nicht mehr online verfugbar Pittsburgh Tribune 22 Februar 2012 archiviert vom Original am 25 Februar 2012 abgerufen am 4 Mai 2012 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www pittsburghlive com a b c Player Bio Johan Hedberg The Hockey News abgerufen am 4 Mai 2012 PersonendatenNAME Hedberg JohanKURZBESCHREIBUNG schwedischer EishockeyspielerGEBURTSDATUM 5 Mai 1973GEBURTSORT Leksand Schweden Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Johan Hedberg amp oldid 214945667