www.wikidata.de-de.nina.az
Jimmy Jones 30 Dezember 1918 in Memphis Tennessee als James Henry Jones 29 April 1982 in Burbank Los Angeles war ein US amerikanischer Jazz Pianist und Arrangeur des Swing und des Modern Jazz Jimmy Jones vorn und John Levy 1947 Fotografie von William P Gottlieb Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Wirken 2 Auswahldiskographie 2 1 Als Leader 2 2 Mit Sarah Vaughan 2 3 Weitere Aufnahmen als Sideman 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben und Wirken BearbeitenJimmy Jones spielte zunachst Gitarre und wechselte dann zum Klavier Er arbeitete ab 1936 in verschiedenen Orchestern in Chicago und erregte Aufmerksamkeit im Trio von Stuff Smith dem er von 1943 bis 1945 angehorte Danach arbeitete er mit Don Byas Dizzy Gillespie 1945 J C Heard 1945 47 Buck Clayton 1946 und Etta Jones Unter dem Pseudonym Dusty Fletcher legte er 1947 die Single Open the Door Rich National vor 1 Ab 1947 wurde er Begleitmusiker der Sangerin Sarah Vaughan Er arbeitete bis 1952 bei ihr nach langerer Krankheit dann wieder 1954 bis 1957 Im Jahr 1954 wirkte er auch an ihrem legendaren Album mit Clifford Brown mit und begleitete sie auf ihrer Europatournee im Herbst dieses Jahres In diese Zeit fallt auch seine Zusammenarbeit mit Brown Helen Merrill und Gil Evans 1959 begleitete er Anita O Day bei ihrem Auftritt auf dem Newport Jazz Festival 1959 auch Dakota Staton Pat Suzuki und Morgana King Danach arbeitete Jimmy Jones meist als freischaffender Pianist und Arrangeur in New York So arbeitete er in den 1960er Jahren mit Harry Belafonte Billie Poole Johnny Hodges Budd Johnson Nat Gonella und Clark Terry mit dem er 1960 die Sangerin Chris Connor begleitete Where Flamingoes Fly leitete die Ellington Band und fungierte als Ersatzpianist fur Duke Ellington in dessen Orchester zur Begleitung Ella Fitzgeralds bei deren Europatournee und ging 1967 mit Jazz at the Philharmonic auf Tournee In den 1970er Jahren wirkte er an dem Kenny Burrell Album Ellington Is Forever mit auf dem er zwei Solopianostucke spielte Ausserdem spielte er in Cannonball Adderleys letzter Band vor dessen Tode mit mit dem 1974 das Album Pyramid entstand Im Laufe seiner Karriere hat Jimmy Jones ausser den genannten als Pianist an Plattenaufnahmen von Harry Sweets Edison Ben Webster Big Joe Turner Coleman Hawkins Frank Wess Milt Jackson Sidney Bechet Sonny Rollins Sonny Stitt Thad Jones und als Arrangeur bei Wes Montgomery Nancy Wilson Shirley Horn Joe Williams Billy Taylor und Chris Connor mitgewirkt Mitte der funfziger Jahre nahm er in Paris einige Trio Aufnahmen auf die sein Spiel exemplarisch dokumentieren Jones war als Pianist Arrangeur und Bandleader sehr gesucht obwohl er auf vielen Platten auf denen er mitwirkt kaum oder nur mit wenigen Noten zu horen ist Wie Duke Ellington und Count Basie beherrschte er die grosse Kunst mit dem Piano zu dirigieren d h mit wenigen markanten Noten die Stimmung eines Stucks zu beeinflussen nbsp Sol Yaged John Levy Jimmy Jones and Rex Stewart Pied Piper New York ca September 1946 Fotografie von William P Gottlieb Auswahldiskographie BearbeitenAls Leader Bearbeiten Jimmy Jones Big Eight Rex Stewart And the Ellingtonias Riverside OJC 1946 mit Harry Carney Lawrence Brown Otto Hardwick Ted Nash Billy Taylor Shelly Manne Jimmy Jones Big Four Giants of Small Band Swing Vol 1 amp 2 Riverside OJC 1946 mit Budd Johnson Al Hall Denzil BestMit Sarah Vaughan Bearbeiten The Divine Sarah Vaughan The Columbia Years 1949 1953 Columbia Sarah Vaughan with Clifford Brown Verve 1954 Swinging Easy Verve 1954 57 At Mr Kelly s Emarcy 1957 Weitere Aufnahmen als Sideman Bearbeiten Kenny Burrell Ellington Is Forever Vol 1 amp 2 Fantasy 1975 Don Byas 1945 Vol 2 Classics Buck Clayton The Classic Swing of Buck Clayton OJC 1946 Nat Gonella Ellingtonia Moods And Blues RCA 1960 Coleman Hawkins 1946 1947 Classics Johnny Hodges Everybody Knows Johnny Hodges Impulse 1964 Budd Johnson Budd Johnson And The Four Brass Giants OJC 1960 Thad Jones Mad Thad Fresh Sound 1956 Helen Merrill With Clifford Brown amp Gil Evans Emarcy 1954 56 King Pleasure King Pleasure sings OJC 1952 1954 Stuff Smith 1939 1944 Classics Clark Terry Top And Bottom Brass OJC 1959 Ben Webster 1944 1946 Classics Literatur BearbeitenCarlo Bohlander Karl Heinz Holler Christian Pfarr Reclams Jazzfuhrer 4 durchgesehene und erganzte Auflage Reclam Stuttgart 1990 ISBN 3 15 010355 X Kunzler Martin Jazz Lexikon Reinbek Rowohlt 1988 Richard Cook Brian Morton The Penguin Guide to Jazz on CD 6 Auflage Penguin London 2002 ISBN 0 14 051521 6 Bielefelder Katalog 1988 amp 2002Weblinks BearbeitenJimmy Jones bei DiscogsEinzelnachweise Bearbeiten illboard 8 Febr 1947Normdaten Person GND 135370728 lobid OGND AKS LCCN n91084904 VIAF 100229577 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Jones JimmyALTERNATIVNAMEN Jones James HenryKURZBESCHREIBUNG US amerikanischer Jazzpianist und ArrangeurGEBURTSDATUM 30 Dezember 1918GEBURTSORT Memphis TennesseeSTERBEDATUM 29 April 1982STERBEORT Burbank Los Angeles Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jimmy Jones Pianist amp oldid 213081095