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Albert J Budd Johnson 14 Dezember 1910 in Dallas Texas 20 Oktober 1984 in Kansas City Missouri war ein US amerikanischer Jazz Saxophonist und Klarinettist sowie Arrangeur Er ist nicht zu verwechseln mit dem Jazz und Rhythm and Blues Pianisten Buddy Johnson Leben und Wirken BearbeitenBevor er 1926 zum Tenorsaxophon wechselte spielte er Klavier und war ab 1924 bereits als Schlagzeuger tatig In den 1920er Jahren trat er in Texas und dem Mittleren Westen Kansas City unter anderem mit Jesse Stone bei Grant Moore and his New Orleans Black Devils und in der Band von George E Lee dem Bruder von Julia Lee auf In den 1930er Jahren spielte er mit Andy Kirk and his Twelve Clouds of Joy leitete eine Band mit Teddy Wilson und ging 1933 mit diesem und seinem Posaunisten Bruder Frederick 1908 1967 genannt Keg zur Louis Armstrong Band mit der er auch Aufnahmen machte Bekannt ist Budd Johnson vor allem fur seine Zeit bei Earl Hines 1934 1942 den er Anfang der 1940er Jahre mit moderneren Bebop Musikern zusammenbrachte und fur dessen Orchester er auch arrangierte 1938 spielte er ausserdem mit Fletcher Henderson Johnson gehorte daruber hinaus zu den Bebop Pionieren der die erste Bop Sessions mit Coleman Hawkins und Dizzy Gillespie 1944 mitorganisierte Und er spielte in fast allen wichtigen Bands des fruhen Modern Jazz Billy Eckstine and His Orchestra Boyd Raeburn fur diesen arrangierte er nur Earl Hines Dizzy Gillespie Woody Herman wo er teilweise arrangierte Ausserdem spielte er in den 1940er Jahren bei Sy Oliver und Buddy Rich In den 1950er Jahren hatte er seine eigene Gruppe und arbeitete als Studiomusiker und Musical Director fur Atlantic Records Er arrangierte fruh Rock n Roll Stucke beispielsweise ist das Tenorsaxophon Solo in Ruth Browns Hit Teardrops from My Eyes von ihm 1955 wirkte er bei Frankie Laines LP Jazz Spectacular mit 1956 57 war er bei Benny Goodman Asien Tour 1959 bei Gil Evans z B auf dem Album Out of the Cool 1960 1959 bis 1961 in der Quincy Jones Big Band 1961 bis 1962 bei Count Basie 1964 bis 1969 spielte er regelmassig im Quartett von Earl Hines u a auf der UdSSR Tour 1966 1969 bis 1975 spielte er mit dem JPJ Quartett zu dem Bill Pemberton Bass Dill Jones Piano Oliver Jackson Schlagzeug gehorten Auftritt und Aufnahme beim Montreux Jazz Festival 1971 Seinen Stil passte er immer wieder an so etwa in den 1960er Jahren an den des dominierenden John Coltrane 1975 arbeitete er mit dem New York Jazz Repertory Orchestra ein Repertoire Projekt der Smithsonian Institution Ab 1979 wirkte er bei Tribut Konzerten des Kool Jazz Festivals Im November 1979 trat er mit der Lionel Lionel Hampton Big Band bei den Berliner Jazztagen auf Wenige Monate vor seinem Tod nahm er noch ein Album mit Phil Woods auf In den 1970er Jahren unterrichtete er auch 1993 wurde er in die Big Band Hall of Fame aufgenommen Diskographie Auswahl BearbeitenGil Evans Great Jazz Standards Pacific 1959 Out of the Cool 1960 Budd Johnson And The Four Brass Giants Fantasy Prestige 1960 mit Ray Nance Clark Terry Nat Adderley Harry Sweets Edison Let s Swing Fantasy Prestige 1960 Mary Lou Williams Black Christ of the Andes 1964 The Old Dude and the Fundance Kid Uptown 1984 mit Phil WoodsWeblinks BearbeitenBudd Johnson bei AllMusic englisch Budd Johnson bei DiscogsNormdaten Person GND 134418603 lobid OGND AKS LCCN n87111534 VIAF 42025592 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Johnson BuddALTERNATIVNAMEN Johnson Albert J KURZBESCHREIBUNG amerikanischer Jazz Saxophonist und Klarinettist sowie ArrangeurGEBURTSDATUM 14 Dezember 1910GEBURTSORT Dallas TexasSTERBEDATUM 20 Oktober 1984STERBEORT Kansas City Missouri Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Budd Johnson amp oldid 235304573