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Graf Jean Louis Ebenezer von Reynier 14 Januar 1771 zu Lausanne 27 Februar 1814 in Paris war ein franzosischer General Jean Louis Ebenezer de Reynier Olgemalde von Felix Philippoteaux 1836 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Werke 4 WeblinksLeben BearbeitenReynier wurde nach einer Ausbildung an der Brucken und Strassenbauschule in Paris zunachst Ingenieur trat aber 1792 in die franzosische Artillerie ein Dort wurde er bald schon zum Offizier befordert diente dann als Adjutant des Generalstabs in der Nordarmee und erhielt 1795 den Rang eines General de brigade 1796 zum Chef des Generalstabs der Armee du Rhin unter Moreau befordert leistete er besonders beim Ruckzug wesentliche Dienste und wurde zum General de division befordert 1798 begleitete er als Divisionskommandant Bonaparte auf dessen agyptischer Expedition und befehligte in der Schlacht bei den Pyramiden eine Division Er machte 1799 den syrischen Feldzug mit und entschied unter Kleber den Sieg in der Schlacht bei Heliopolis 20 Marz 1800 Von Klebers Nachfolger Menou der Niederlage bei Alexandria wegen 21 Marz 1801 verhaftet und nach Frankreich zuruckgesandt wurde er von Bonaparte ungnadig aufgenommen und auf sein Gut im Departement Nievre verwiesen Erst Ende 1805 erhielt er das Kommando einer Division von der nach Neapel bestimmten Armee ubertragen Er zeichnete sich 1806 bei der Belagerung von Gaeta aus und wirkte zur Unterwerfung Unteritaliens mit Infolge der Niederlage in der Schlacht bei Maida 4 Juli 1806 musste er aber Kalabrien raumen Darauf ubernahm er das Oberkommando in Neapel und war Kriegsminister des Konigs Murat bis Mitte 1809 Bei Eroffnung des Feldzugs von 1809 gegen Osterreich an die Spitze eines Korps gestellt zeichnete er sich namentlich bei Wagram aus Hierauf nach Spanien beordert kommandierte er 1810 bei der Armee von Portugal das 2 Armeekorps 1811 verliess er ohne Erlaubnis des Kaisers das Heer und ging nach Paris um zu heiraten Im russischen Feldzug ubertrug ihm Napoleon das Kommando des 7 Armeekorps meist aus Sachsen bestehend das sich mit den Osterreichern unter Schwarzenberg vereinigte Einen Bericht daruber lieferte der Generalleutnant Karl Wilhelm Ferdinand von Funck dieser erschien kurz nach dessen Tod 1829 1813 nahm er an der Spitze seines meist aus Rheinbundtruppen bestehenden Korps an den Schlachten bei Grossgorschen Bautzen Grossbeeren und Dennewitz teil In der Schlacht bei Leipzig wurde er mit der Deckung des Ruckzugs beauftragt und geriet am 19 Oktober in Gefangenschaft Nach seiner bald erfolgten Auswechselung kehrte er krank nach Paris zuruck und starb dort am 27 Februar 1814 Seine Erben veroffentlichten unter dem Titel Memoires sur l Egypte seinen Bericht De l Egypte apres la bataille d Heliopolis spater erneut Ehrungen BearbeitenSein Name ist am Triumphbogen in Paris in der 24 Spalte eingetragen Werke BearbeitenUber Egypten nach der Schlacht bei Heliopolis De l Egypte apres la bataille d Heliopolis Berlin 1802 Memoires sur l Egypte Paris 1827 Weblinks BearbeitenAlain Jacques Czouz Tornare GL Reynier Jean Louis Ebenezer In Historisches Lexikon der Schweiz Dieser Artikel basiert auf einem gemeinfreien Text aus Meyers Konversations Lexikon 4 Auflage von 1888 bis 1890 Bitte entferne diesen Hinweis nur wenn du den Artikel so weit uberarbeitet hast dass der Text den aktuellen Wissensstand zu diesem Thema widerspiegelt dies belegt ist und er den heutigen sprachlichen Anforderungen genugt Um danach auf den Meyers Artikel zu verweisen kannst du Meyers Online Band Seite benutzen Normdaten Person GND 140511075 lobid OGND AKS VIAF 225751432 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Reynier Jean Louis EbenezerALTERNATIVNAMEN Reynier Jean Louis Ebenezer vonKURZBESCHREIBUNG franzosischer GeneralGEBURTSDATUM 14 Januar 1771GEBURTSORT LausanneSTERBEDATUM 27 Februar 1814STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Jean Louis Ebenezer Reynier amp oldid 232534743