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Iwan Fjodorowitsch Golubew Monatkin russisch Ivan Fyodorovich Golubev Monatkin 29 Januarjul 10 Februar 1897greg im Dorf Penkowo Rajon Plawsk Oblast Tula 10 August 1970 in Moskau war ein sowjetischer Konteradmiral Er kommandierte von 1944 bis 1949 die Kaspische Hohere Offiziersschule der Sowjetischen Seekriegsflotte in Baku Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGolubew Monatkin diente ab 1916 als Funker der Kaiserlich Russischen Marine in Petrograd und bei einer Minenlehrgruppe in Kronstadt Im Juli 1918 wurde er demobilisiert Er trat 1919 der Roten Armee bei und kampfte wahrend des Russischen Burgerkrieges in der Wolga Wolga Kaspischen und Dnjepr Flottille als Funker 1921 wurde er Mitglied der KPR B Er absolvierte von September 1921 bis Mai 1925 die Seekriegsschule und diente bis November 1926 als Zweiter und Erster Offizier auf dem Kreuzer Komintern Von November 1926 bis Oktober 1927 arbeitete er als Gehilfe des Lehrgangsleiters der Seekriegsingenieursschule F E Dserschinski Anschliessend absolvierte Golubew Monatkin bis Mai 1930 die Seekriegsakademie Zu Beginn des Jahres 1931 fand er als Chef der Operativen Abteilung des Stabes der Kaspischen Flottille Verwendung Er diente von 1931 bis 1932 als Gehilfe des Sektorenchefs und von 1932 bis 1935 als Sektorenchef der Operativen Fuhrung der Roten Armee Von Marz 1935 bis Februar 1937 leitete er die 1 Abteilung des Bereichs Marine im Generalstab der Roten Armee Nach einer Tatigkeit als Chef der Operativen Abteilung im Stab der Kaspischen Flottille wurde er von 1938 bis 1940 Stabschef der Nordflotte Er war von 1939 bis 1940 Teilnehmer des Winterkrieges und wurde ab September 1940 Stellvertreter des Chefs der Operativen Fuhrung im Hauptstab der Marine In dieser Funktion erlebte er den Beginn des Grossen Vaterlandischen Krieges Er wurde Chef der Operativen Gruppe bei der Operativen Fuhrung im Hauptstab der Marine und spater beim Volkskommissariat fur Seestreitkrafte Von Marz bis Dezember 1943 diente er als Kommandeur des Marinestutzpunktes Tuapse und nahm im September 1943 an der Noworossijsker Operation als Teil der Operation Don zur Befreiung des Kaukasus von der deutschen Wehrmacht teil Er leistete einen entscheidenden Beitrag in der Aufstellung der Militarbasen Otschakow und Odessa sowie in ihrer Vorbereitung auf die Operationsoffensiven 1 Von Dezember 1943 bis Januar 1944 war Golubew Monatkin Kommandeur des Marinestutzpunktes Odessa und anschliessend bis November 1944 Stabschef der Schwarzmeerflotte Unter seiner Fuhrung plante und realisierte der Flottenstab gemeinsam mit dem Stab der 4 Ukrainischen Front 1944 die Schlacht um die Krim die Eroberung der Militarbasen Rumaniens und Bulgariens die Befreiung der Kustenregionen und die Sauberung der Schifffahrtswege von Minen im Schwarzen Meer Im selben Jahr wurde er zum Konteradmiral ernannt Von Juni 1944 bis April 1949 ubernahm er das Kommando uber die Kaspische Seekriegsschule Danach wurde er fur funf Monate zum 1 Stellvertreter des Vorsitzenden und von August 1949 bis August 1951 zum Vorsitzenden des Zentralkomitees des DOSAAF Rates gewahlt Von August 1951 bis April 1953 ubte er die Funktion des stellvertretenden Vorsitzenden des Organisationskomitees der DOSAAF aus Nach einer Tatigkeit in der Kaderleitung der Seestreitkrafte arbeitete er von 1953 bis 1954 am Lehrstuhl fur Taktik der Seekriegsakademie Von 1954 bis 1955 war er Leiter des Lehrstuhls fur Verwendung militarischer Mittel der Marine und von 1955 bis 1959 des Lehrstuhls Seestreitkrafte an der Militarpolitischen Lenin Akademie Im Juli 1959 wurde er in den Ruhestand versetzt Golubew Monatkin starb 1970 in Moskau und wurde auf dem Wwedenskoje Friedhof beerdigt Auszeichnungen Bearbeiten nbsp Rotbannerorden 2 1944 1950 nbsp Orden des Vaterlandischen Krieges 1 Klasse 1943 nbsp Leninorden 1945 weitere MedaillenLiteratur BearbeitenLure V M Admiraly i generaly Voenno Morskogo flota SSSR v period Velikoj Otechestvennoj i sovetsko yaponskoj vojn 1941 1945 In Russko baltijskij informacionnyj centr BLIC 2001 S 58 59 Docenko V D u a Slovar biograficheskij morskoj Logos 2001 S 106 Voennyj enciklopedicheskij slovar Voenizdat Moskau 1986 S 201 Weblinks BearbeitenGalina Sergejewna Selkina Schulleiter der KWWMKU 22 Mai 2010 abgerufen am 31 Marz 2014 russisch Einzelnachweise Bearbeiten G S Selkina Schulleiter der KWWMKUVorgangerAmtNachfolgerFKpt Konstantin Suchiaschwili5 Kommandeur der KWWMKU 1944 1949KAdm Alexander WanifatjewNormdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 4 Februar 2023 PersonendatenNAME Golubew Monatkin Iwan FjodorowitschALTERNATIVNAMEN Golubev Monatkin Ivan Fyodorovich russisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer KonteradmiralGEBURTSDATUM 10 Februar 1897GEBURTSORT Dorf Penkowo Rajon Plawsk Oblast TulaSTERBEDATUM 10 August 1970STERBEORT Moskau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Iwan Fjodorowitsch Golubew Monatkin amp oldid 230581473