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Hufeisenplan Operationsplan Hufeisen im angeblichen Original Potkova Plan war die Bezeichnung eines angeblichen militarstrategischen Plans zur systematischen Vertreibung der Kosovo Albaner aus dem Kosovo der der jugoslawischen Regierung zugeschrieben wurde Er diente als zusatzliche nachtragliche Begrundung der NATO Militarintervention im Kosovo Konflikt Seine tatsachliche Existenz konnte bislang nicht bewiesen werden Inhaltsverzeichnis 1 Uberblick 1 1 Zugangliche Information zum Inhalt des angeblichen Plans 1 2 Nachtragliche zusatzliche Legitimation der Angriffe 1 3 Kontroverse um den bulgarischen Ursprung des Plans 1 4 Ablehnung des Dokuments in Den Haag 2 Inhalt und offentliche Prasentation des Plans 2 1 Meldung uber lang geplante ethnische Sauberungen Bill Clinton und NATO am 29 Marz 1999 2 2 Scharping zum Operationsplan der Vertreibung am 8 April 1999 2 3 Spezifizierung durch Scharping und Ausserungen Wesley Clarks BBC Sendung am 19 April 1999 2 4 Widerspruche zwischen Ubersicht zum Hufeisenplan und Scharpings Operationsplan 2 5 Schriftliche Erklarung des Verteidigungsministeriums mit Bilddokumenten vom 11 Mai 1999 3 Zweifel 3 1 Glaubwurdigkeitsverlust der Regierung ab Anfang April 1999 3 2 Differenzen bei der ursprunglichen landessprachlichen Bezeichnung des Plans 3 3 Andere Hinweise auf Vorplanungen 3 4 Vertreibungsplane gerichtlich nicht verwertbar 3 5 Zuruckziehung des Lageberichts vom 18 November 1998 3 6 Unstrukturiertes Quellenmaterial unterschiedlicher Herkunft als mogliche Grundlage 3 7 Angebliche Quelle aus dem Bulgarischen Geheimdienst 3 8 Nachrichtenexperten keine systematische Vertreibung vor Angriff 3 9 Lageanalysen des AA und des BMVg verneinten Bevorstehen einer humanitaren Katastrophe 3 10 Rechtfertigungsstrategie Scharpings nach Darstellung des Panoramaberichts vom 18 Mai 2000 3 11 Heinz Loquais Studie Scharpings Darstellung nicht wahrheitsgemass 3 12 Forderungen nach Aufklarung 3 13 Bestatigung Scharpings der Hufeisenplan sei eine Zusammenfassung und die Bezeichnung nicht originar 3 14 Dokumentation Es begann mit einer Luge 2001 Plan als freie Erfindung zur Rechtfertigung militarischer Einsatze 3 15 Bulgarische Dokumentation 2012 Nadeschda Nejnski als Uberbringerin des Plans an Fischer 4 Zitate 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseUberblick BearbeitenZugangliche Information zum Inhalt des angeblichen Plans Bearbeiten Der genaue Inhalt des Plans dessen Zusammenfassung im Besitz deutscher und anderer Militar und Sicherheitsbehorden gewesen sein soll kam nie an die Offentlichkeit Die einzige offentlich zugangliche Information lautete in etwa dass die jugoslawische Armee ihre Hauptstellungen in Form eines Hufeisens formiert habe dessen offenes Ende ungefahr an der Grenze zwischen Kosovo und dem angrenzenden Albanien lage Daraus wurde unter anderem vom deutschen Verteidigungsminister Rudolf Scharping die Folgerung gezogen dass die Serben die albanische Bevolkerung durch Zusammenziehen des Hufeisens Richtung Albanien vertreiben wollten was durch Geheimdienstinformationen belegt sei Entsprechende Beweise fur diese Absicht wurden nie prasentiert Nachtragliche zusatzliche Legitimation der Angriffe Bearbeiten Der Plan wurde nach Beginn der NATO Angriffe auf Jugoslawien im Fruhjahr 1999 unter anderem von den damaligen deutschen Ministern Joschka Fischer 1 und Rudolf Scharping zur Begrundung der NATO Militarintervention im Kosovokrieg gegen die damalige Bundesrepublik Jugoslawien angefuhrt Die Militarintervention war ursprunglich mit der Ablehnung des Vertrags von Rambouillet begrundet worden Da der Krieg ohne UN Mandat gefuhrt wurde sahen viele Befurworter der ihrer Auffassung nach humanitaren Intervention den Hufeisenplan als Beleg fur bereits vor dem NATO Angriff bestehende Plane der jugoslawischen Fuhrung zur Vertreibung der Kosovo Albaner aus dem Kosovo Der Plan diente so nachtraglich einer zusatzlichen Legitimation des Angriffs auf Jugoslawien Kontroverse um den bulgarischen Ursprung des Plans Bearbeiten Am 10 Januar 2000 berichtete Der Spiegel der Hufeisenplan sei dem Bundesverteidigungsministerium vom bulgarischen Aussenministerium zugespielt worden und stamme vom bulgarischen Geheimdienst 2 Die damalige Aussenministerin Bulgariens Nadeschda Michajlowa stritt dies im selben Jahr ab 3 4 5 bestatigte es dann aber im Jahr 2012 inzwischen als Mitglied des Europaischen Parlaments 6 7 8 Ablehnung des Dokuments in Den Haag Bearbeiten Das Haager Kriegsverbrechertribunal ICTY wertete die von Scharping der Chefanklagerin Louise Arbour uberreichten Unterlagen als von geringer Aussage und Beweiskraft 9 und die Anklagebehorde ubernahm den angeblichen Hufeisenplan nicht in ihre Anklageschriften im Milosevic Prozess 10 11 12 Inhalt und offentliche Prasentation des Plans BearbeitenMeldung uber lang geplante ethnische Sauberungen Bill Clinton und NATO am 29 Marz 1999 Bearbeiten Am 29 Marz 1999 also funf Tage nach Beginn der NATO Luftangriffe liess der damalige US amerikanische Prasident Bill Clinton verkunden dass Slobodan Milosevic ethnische Sauberungen seit langem geplant habe und diesen Plan auch ohne Eingreifen der NATO ausgefuhrt hatte Von diesem Tag an wurde diese Ansicht auch von der NATO gegenuber der Presse vertreten ohne jedoch naher erlautert zu werden Scharping zum Operationsplan der Vertreibung am 8 April 1999 Bearbeiten Nach Ansicht von Heinz Loquai Brigadegeneral a D und ehemaliger militarischer Berater bei der deutschen OSZE Vertretung in Wien wurde diese Anschuldigung gegen die BRJ dann aber erst durch den deutschen Verteidigungsminister Rudolf Scharping uber das Niveau gehoben das noch als allgemeine Behauptungen der ublichen Kriegspropaganda eingestuft hatte werden konnen Denn Scharping versicherte der Presse am 8 April 1999 er verfuge uber einen Operationsplan der serbisch jugoslawischen Fuhrung zur Vertreibung der kosovo albanischen Bevolkerung aus dem Kosovo Nach Scharpings Tagebuch 13 lagen am 31 Marz 1999 Hinweise fur Beweise fur einen seit langem feststehenden Operationsplan fur das jugoslawische Vorgehen im Kosovo vor die sich am 2 April verdichtet hatten bis der Aussenminister Joschka Fischer am 5 April dem Verteidigungsminister ein Papier das die Vorbereitungen und die Durchfuhrung der Operation Hufeisen der jugoslawischen Armee belegt uberreicht hat dessen Auswertung Scharping am 7 April als Beweis dafur vorlag dass schon im Dezember 1998 eine systematische Sauberung und die Vertreibung der Kosovo Albaner geplant worden war mit allen Einzelheiten und unter Nennung aller dafur einzusetzenden jugoslawischen Einheiten 14 Spezifizierung durch Scharping und Ausserungen Wesley Clarks BBC Sendung am 19 April 1999 Bearbeiten Am 19 April 1999 spezifizierte Rudolf Scharping in einer Sondersendung der BBC seine Angaben zum Hufeisenplan Der Operationsplan habe das klare Ziel den gesamten Kosovo ethnisch zu saubern und die gesamte Zivilbevolkerung zu deportieren Er sei in Belgrad von dem Militarstab von Milosevic und seinem Regime geplant worden Ende November und Anfang Dezember 1998 sei der Plan organisiert und seit Januar 1999 implementiert worden Die Operation Hufeisen habe wahrend der Verhandlungen in Frankreich begonnen und sei nach den Verhandlungen und nach dem Abzug der OSZE aus dem Kosovo intensiviert worden so Scharping 15 16 In derselben Sendung erklarte der NATO Oberbefehlshaber General Wesley Clark unter anderem er habe niemals irgendwelche Einzelheiten des Plans zu Gesicht bekommen man habe diese Informationen nicht mit ihm geteilt Im nichtautorisierten BBC Transkript 17 fuhrt Clark weiter aus man habe die Anweisungen der politischen Fuhrung befolgt Das militarische Eingreifen sei zunachst nicht dazu bestimmt gewesen als Mittel zur Blockade der ethnischen Sauberung der Serben zu dienen 17 Offizielles Ziel der NATO Operation Allied Force vom 12 April 1999 sei vielmehr gewesen die jugoslawische Regierung zu zwingen die Regelungen des Vertrags von Rambouillet zu akzeptieren sowie Gewalt und Unterdruckung sofort zu beenden und ihre Streitkrafte aus dem Kosovo zuruckzuziehen 18 Widerspruche zwischen Ubersicht zum Hufeisenplan und Scharpings Operationsplan Bearbeiten Eine von den Nachrichtenexperten des Verteidigungsministeriums aus dem April 1999 existierende Ubersicht des Hufeisenplans weist eine Reihe tiefgreifender Widerspruche zu dem von Scharping erlauterten Operationsplan auf zum Beispiel Wahrend Scharping in seinem Tagebuch der geltenden militarischen Terminologie nach von einer Kenntnis aller jugoslawischen Einheiten bis auf die Ebene der Kompanien berichtet heisst es zu der Ubersicht Version der Nachrichtenexperten der Plan sei in seinen Details nicht bekannt Entgegen der von Scharping erklarten Zielsetzung der ethnischen Sauberung wird zu der Ubersicht als Hauptziel die Zerschlagung bzw Neutralisierung der UCK im Kosovo erachtet Wahrend Scharping schon fur Februar 1999 von erheblichen jugoslawischen Verstarkungen im Kosovo sprach werden in der Ubersicht erst fur Marz 1999 einige Verstarkungen der Landstreitkrafte im Kosovo erwahnt 19 Schriftliche Erklarung des Verteidigungsministeriums mit Bilddokumenten vom 11 Mai 1999 Bearbeiten Am 11 Mai 1999 versendete der deutsche Verteidigungsminister an die Abgeordneten des Bundestages eine schriftliche Information die besagte es sei seit April bekannt dass die Vertreibungen und gewaltsamen Ubergriffe keineswegs unmittelbare Reaktionen auf die Luftangriffe der Allianz sondern von vorneherein Teil der so genannten Operation Hufeisen seien die bereits Ende des Jahres 1998 entwickelt und seit Beginn des Jahres 1999 ausgefuhrt wurde Ubertitelt als Die jugoslawische Fuhrung geht planmassig vor und setzt ihr Vorhaben schrittweise um zeigte diese Schrift drei offenbar als Beleg gedachte Abbildungen deren erste sich auf den blutigen Vorfall beim UCK Stutzpunkt Rogovo bezog wahrend die beiden anderen Bilder Luftaufnahmen brennender Hauser zeigten die nach den auf den Bildern befindlichen Datum Zeit Gruppen am 10 und 13 April 1999 also etwa drei Wochen nach Beginn der NATO Luftangriffe von deutschen Drohnen aufgenommen wurden 20 Zweifel BearbeitenDie Existenz des Planes wurde schon fruh angezweifelt Ob die Bundesregierung die sich offentlich auf ihn berief von seinem fraglichen Wert wusste ist bis heute umstritten Nach internen Berichten des Verteidigungsministeriums gelangten die Informationen uber den Fuhrungsstab der Streitkrafte Abteilung II 3 in einer direkten Unterrichtung an Minister Scharping Glaubwurdigkeitsverlust der Regierung ab Anfang April 1999 Bearbeiten Anfang April hatte die Glaubwurdigkeit der Regierung bereits durch peinliche Fehlinformationen uber angebliche Greuel der Serben die Scharping angeprangert hatte Schaden genommen Weder die Existenz von Konzentrationslagern noch die von Massenexekutionen durch die Serben hatten sich bewahrheitet Auch mehrere als ermordet gemeldete kosovoalbanische Intellektuelle so druckte es Der Spiegel aus tauchten plotzlich wieder auf 21 22 23 24 25 26 27 Differenzen bei der ursprunglichen landessprachlichen Bezeichnung des Plans Bearbeiten Der Generalinspekteur der Bundeswehr Hans Peter von Kirchbach behauptete am 8 April 1999 dass dieser Plan Potkova serbisch fur Hufeisen heisse Der PDS Abgeordnete Gregor Gysi behauptete am 15 April im Deutschen Bundestag die Uberschrift zu dem Plan sei in Kroatisch und nicht in Serbisch verfasst Tatsachlich wird der Begriff Hufeisen in mehreren sudslawischen Standardsprachen die miteinander durch ein Dialektkontinuum verbunden sind 28 durch einander sehr ahnliche Worter ausgedruckt so z B potkova im Kroatischen podkova im Bulgarischen wahrend im Serbischen ublicherweise die Diminutivform potkovica verwendet wird 29 30 Andere Hinweise auf Vorplanungen Bearbeiten Zumindest nach Beginn der NATO Luftangriffe hat es Vertreibungen durch serbische Truppen und Paramilitars gegeben allerdings auch Vertreibungen von Serben durch die albanische UCK Die Independent International Commission On Kosovo 31 dt etwa unabhangige internationale Kommission zum Kosovo geht aufgrund dieser Vertreibungen auch ohne den Nachweis fur das tatsachliche Vorliegen des Hufeisenplans von einer langfristig systematisch und vorsatzlich geplanten Vertreibung von Kosovo Albanern durch das serbische Militar aus da nach ihrer Einschatzung ein so umfangreicher Ablauf nicht ohne Planung und Vorbereitung durchgefuhrt werden kann 32 Der umfangreiche OSZE Bericht zu Menschenrechtsverletzungen im Kosovo legt ebenfalls nahe dass es Hinweise fur Vorplanungen der Ablaufe pre planning of the operations gab und begrundet dies damit dass schon sehr bald nach dem Abzug der OSZE KVM zwischen dem 24 Marz und dem Morgen des 2 April insgesamt 177 500 Kosovo Albaner in Albanien Mazedonien Bosnien Herzegowina und Montenegro angekommen sind dass weitere 130 000 allein am nachsten Tag in Albanien und Mazedonien ankamen und dass die Routen die die internally displaced persons und die Fluchtlinge nahmen nach diesem ersten Ausstrom von den Serben reguliert wurden 33 Vertreibungsplane gerichtlich nicht verwertbar Bearbeiten Trotz der Behauptungen Scharpings und des deutschen Verteidigungsministeriums sowie Fischers und des deutschen Aussenministeriums wonach schon 1998 und im Januar 1999 mit der Realisierung des Planes begonnen worden sei hat das Auswartige Amt mehrmals 34 den Gerichten in asyl und auslanderrechtlichen Fragen Auskunfte bzw Lageberichte ubermittelt wonach eine Gruppenverfolgung ethnischer Albaner aus dem Kosovo als nicht gegeben festgestellt wurde 35 Fur ein geheimes Programm oder einen auf serbischer Seite vorhandenen stillschweigenden Konsens das albanische Volk zu vernichten zu vertreiben oder sonst in der vorstehend beschriebenen extremen Weise zu verfolgen liegen keine hinreichend sicheren Anhaltspunkte vor Urteil des Oberverwaltungsgerichts Munster vom 24 Februar 1999 Az 14 A 3840 94 A Zuruckziehung des Lageberichts vom 18 November 1998 Bearbeiten Am 37 Tag der Bombardierung Jugoslawiens durch die NATO zog das Auswartige Amt seinen Kosovo Lagebericht vom 18 November 1998 zuruck Unstrukturiertes Quellenmaterial unterschiedlicher Herkunft als mogliche Grundlage Bearbeiten Der ehemalige Aussenminister Osterreichs Wolfgang Schussel erklarte im April 1999 er habe Informationen des osterreichischen Heeres Nachrichtenamtes HNaA an die Aussenminister der EU Staaten weitergegeben Der ehemalige osterreichische Verteidigungsminister Werner Fasslabend antwortet auf eine Anfrage der Grunen die Skizzen der Bundeswehr im Internet stellen nicht Planungen der Operation Potkova dar sondern eine grafische Aufarbeitung der von Januar bis April 1999 aus offenen Quellen erkennbaren Ereignisse Laut Angabe eines osterreichischen Geheimdienstmitarbeiters handelte es sich bei den Joschka Fischer uberlassenen Papieren um unstrukturiertes analytisches Material eines Wissenschaftlers des bulgarischen Geheimdienstes das die Ereignisse im Januar und Februar 1999 wiedergebe Zudem seien Daten des vom HNA in seiner Abhorstation Konigswarte bei Hainburg abgehorten militarischen Funkverkehrs in Jugoslawien in diese Erkenntnisse nach Bonn gegangen 36 Angebliche Quelle aus dem Bulgarischen Geheimdienst Bearbeiten Der Spiegel meldete kurze Zeit darauf Januar 2000 der Hufeisenplan sei den Deutschen vom bulgarischen Aussenministerium in Sofia zugespielt worden und stamme vom Geheimdienst Bulgariens das sich um Aufnahme in die NATO bemuhe Die Quelle bleibe dubios die Authentizitat ungewiss 2 Aufgrund der zweifelhaften Authentizitat wurde der Hufeisenplan nicht als Dokument zur Anklage vor dem Haager Tribunal ICTY verwendet 37 Die bulgarische Aussenministerin Nadeschda Nejnski ehemals Nadeschda Michailowa dementierte allerdings Ende Marz oder Anfang April 2000 in heftiger Weise den Hufeisenplan im Fruhjahr 1999 an den deutschen Aussenminister Fischer ubergeben zu haben 3 4 5 Scharping wies zu diesem Zeitpunkt jegliche Zweifel an der Existenz des so genannten Hufeisenplans weiter zuruck 4 Nachrichtenexperten keine systematische Vertreibung vor Angriff Bearbeiten Im Marz 2000 wurde laut der Recherchen durch Franz Josef Hutsch von einer ungenannten hochrangigen Quelle aus dem Verteidigungsministerium berichtet es hatte zwar eine Analyse gewisser Nachrichtendienste vorgelegen jedoch nie etwas aus erster Hand 36 Entgegen der Behauptungen von Scharping die systematische Vertreibung im Rahmen des Hufeisenplans sei von Milosevic und seinem Regime vorbereitet seit November 1998 organisiert und wahrend der Verhandlungen von Rambouillet begonnen und die jugoslawischen Krafte seien erheblich verstarkt worden konstatierten die Nachrichtenexperten des Referats FuS II 3 noch unmittelbar vor Beginn der NATO Luftangriffe Es gibt keine Anzeichen fur den Beginn einer Grossoffensive gegen die UCK und Zu einer gross angelegten Offensive gegen die UCK im gesamten Kosovo sind Armee und Polizei auch noch nicht fahig Es gebe ortlich und zeitlich begrenzte Operationen die auch in den nachsten Tagen anhalten wurden um die Offensive Kosovo weit zu fuhren bedurfe es aber einer umfangreichen Verstarkung durch Infanteriekrafte Dagegen sagten Scharpings Fachleute voraus dass die UCK versuchen werde durch ihre bisher angewandte Hit and Run Taktik Polizei und Militar zu massiven Reaktionen zu provozieren um so durch das Ausmass an Zerstorungen und Fluchtlingen die NATO zur Intervention zu veranlassen 37 38 Die jugoslawische Armee hatte bis zu den NATO Luftangriffen nur in sehr begrenztem Umfang verstarkendes Personal und Material in den Kosovo gebracht Eine systematische Vertreibung der Zivilbevolkerung hatte es zu diesem Zeitpunkt noch nicht gegeben so beurteilte Heinz Loquai die militarische Lage auf Grundlage der Einsicht verschiedener Berichte des Militarischen Nachrichtenwesens die auf OSZE Berichten Informationen der Luftuberwachung und Erkenntnissen aus dem weiteren Bereich des Nachrichtenwesens beruhten 38 Lageanalysen des AA und des BMVg verneinten Bevorstehen einer humanitaren Katastrophe Bearbeiten In einem am 18 Mai 2000 ausgestrahlten Panorama Bericht wurde Scharpings Medienarbeit und sein spater veroffentlichtes Kriegs Tagebuch als Kriegspropaganda dargestellt Sein immer wieder beschworenes Kriegsargument fur die pazifistische Basis in Deutschland sei die Abwendung einer humanitaren Katastrophe im Kosovo gewesen 39 40 Die militarischen Aktivitaten der NATO dienen einem politischen Ziel namlich die Abwendung einer humanitaren Katastrophe beziehungsweise die Verhinderung ihres weiteren Anwachsens Rudolf Scharping Bundesminister fur Verteidigung 25 Marz 1999 39 40 Die sogenannte humanitare Katastrophe also der angegebene Grund fur die deutsche Beteiligung am NATO Krieg gegen Jugoslawien finde sich jedoch nicht in den relevanten internen Berichten der deutschen Regierung weder in dem Lagebericht des Auswartigen Amtes vom 19 Marz also funf Tage vor Kriegsbeginn noch in der Lageanalyse des Bundesverteidigungsministeriums vom 23 Marz also unmittelbar einen Tag vor Kriegsbeginn Beide Lageanalysen seien dagegen davon ausgegangen dass keine humanitare Katastrophe unmittelbar bevorstehe Rechtfertigungsstrategie Scharpings nach Darstellung des Panoramaberichts vom 18 Mai 2000 Bearbeiten Als es daraufhin dann mit den dennoch gestarteten Luftangriffen auf Jugoslawien durch die NATO erst tatsachlich zu einer Katastrophe mit riesigen Fluchtlingsstromen Folter und Mord gekommen sei ohne dass aber die jugoslawische Fuhrung bezwungen wurde sei die offentliche Kritik an dem Krieg in Deutschland gestiegen In dieser Situation habe Scharping den Hufeisenplan als Rechtfertigung fur die Kriegsfuhrung angefuhrt Heinz Loquais Studie Scharpings Darstellung nicht wahrheitsgemass Bearbeiten In dem Panorama Bericht meldete sich jedoch erstmals in einem Fernsehinterview Heinz Loquai zu Wort der zu dem Thema unter Berucksichtigung von Berichten des Verteidigungsministeriums und der OSZE eine Studie angefertigt hatte und nach seinen Recherchen und einem Gesprach im Verteidigungsministerium uber den Hufeisenplan zu dem Ergebnis gekommen war dass dem Verteidigungsministerium nach dessen eigener Angabe kein solcher Plan vorgelegen habe sondern lediglich eine Beschreibung der Operationen der serbischen Polizei und des serbischen Militars in einem Burgerkrieg Auch die von Scharping vorgestellten Grafiken zu dem Hufeisenplan seien laut Auskunft des Verteidigungsministeriums im deutschen Verteidigungsministerium selbst entstanden Loquai widersprach der Stichhaltigkeit der Aussagen Scharpings in Bezug auf den Hufeisenplan Ich kann nur sagen dass der Verteidigungsminister bei dem was er uber den Hufeisenplan sagt nicht die Wahrheit sagt Heinz Loquai General a D 39 40 Nach Loquai waren zu Kriegsbeginn wichtige Berichte zuruckgehalten worden und dadurch selbst das bundesdeutsche Parlament nicht hinreichend uber die tatsachliche Lage im Kosovo informiert gewesen Ich hatte gebeten fur meine Studie die Berichte der Botschaft in Belgrad verwenden zu konnen sie zitieren zu durfen Dieser Bitte wurde nicht entsprochen weil wie man sagte diese Berichte politisch zur Zeit zu sensitiv sind Wenn man die Berichte der Experten zum Beispiel dem Bundestag prasentiert hatte hatte der Bundestag ein anderes Bild gehabt als er es tatsachlich hatte zur Zeit des Kriegsbeginns Und ich weiss nicht ob dann die Abstimmungen so eindeutig verlaufen waren Heinz Loquai General a D 39 40 Scharping bekraftigte dagegen weiterhin die Existenz des Hufeisenplans Ich habe gesagt es gibt diesen Plan und es gibt eine Fulle von Kenntnissen daruber dass dieser Plan existiert Und diese Kenntnisse sind alle durch die Realitat bewiesen Rudolf Scharping Bundesminister fur Verteidigung 5 April 2000 39 40 Forderungen nach Aufklarung Bearbeiten Nach der Veroffentlichung von Loquais Buch Der Kosovo Konflikt im Jahr 2000 forderte der fruhere Verteidigungs Staatssekretar Willy Wimmer CDU Aufklarung von der Bundesregierung und verlangte dass Verteidigungsminister Scharping dem Parlament Rede und Antwort stehen muss Er muss sich vor Augen fuhren dass dieser Plan Luftangriffe legitimiert und den Einsatz deutscher Soldaten vorbereitet hat Dafur sind Menschen gestorben 41 42 Auch der Hamburger Friedensforscher Dieter S Lutz bezweifelte dass der Verteidigungsminister je in Besitz des Planes gewesen sei und forderte Scharping auf den Hufeisenplan mit allen Details und mit Unterschrift zu veroffentlichen Das ist er der Offentlichkeit und den Opfern des Krieges schuldig sagte Lutz Um der Demokratie willen ist eine Veroffentlichung zwingend 9 Sabine Leutheusser Schnarrenberger FDP bat Scharping und Fischer um Aufklarung daruber wie sie sich zu den Vorwurfen stellen dass der zur Rechtfertigung des NATO Bombardements herangezogene Hufeisenplan moglicherweise gar nicht existierte und ob das sogenannte Massaker von Racak das zur moralischen Legitimation des militarischen Eingreifens herangezogen worden sei in der von der Bundesregierung behaupteten Form stattgefunden habe 4 Bestatigung Scharpings der Hufeisenplan sei eine Zusammenfassung und die Bezeichnung nicht originar Bearbeiten Im April 2000 bestatigte Scharping die Recherchen von Heinz Loquai und von Franz Josef Hutsch nach denen es sich bei dem Hufeisenplan um die Zusammenfassung von Geheimdiensterkenntnissen aus zweiter und dritter Hand handelt nicht aber um die Kopie oder das Original eines serbisch jugoslawischen Planes 43 Als moglicher Erschaffer der Bezeichnung Hufeisenplan war zu dieser Zeit Oberst Karl Gunter von Kajdacsy Referatsleiter des Fuhrungsstabes der Streitkrafte genannt worden 44 45 Dokumentation Es begann mit einer Luge 2001 Plan als freie Erfindung zur Rechtfertigung militarischer Einsatze Bearbeiten Die erstmals 2001 gesendete WDR Dokumentation Es begann mit einer Luge 46 geht davon aus dass die gesamte Geschichte frei erfunden wurde und nur der Rechtfertigung der militarischen Einsatze diente Dieser Bericht wurde wiederum von dem seinerseits der einseitigen Berichterstattung bezichtigten 47 48 49 Matthias Rub FAZ 50 und von Claus Christian Malzahn Der Spiegel 51 massiv wegen selektiver Wiedergabe von Zeugenaussagen und unsauberer Recherchemethoden kritisiert Dieser Kritik schlossen sich Rupert Neudeck und Norbert Blum CDU an die beide den WDR Film durch eigene Recherche uberpruft haben wollen Der WDR Redakteur Mathias Werth Mitautor der Dokumentation erwiderte in einem Interview der Stattzeitung fur Sudbaden auf die Kritik vieler Medien Sie sahen die Arbeit ihrer Korrespondenten vor Ort durch diesen Film diskreditiert Dafur habe ich Verstandnis denn in dem Film mag mancher eine Kritik daran erkennen wie uber diesen Krieg berichtet worden ist Die Frage ist was bleibt am Ende an sachlichen Vorwurfen gegen den Film stehen Und da ist bis heute kein einziger Vorwurf stehen geblieben 52 Der WDR blieb bei seiner Darstellung Bulgarische Dokumentation 2012 Nadeschda Nejnski als Uberbringerin des Plans an Fischer Bearbeiten Im Januar 2012 erschien eine bulgarische TV Dokumentation des privaten Senders BTV die ankundigte den Hufeisenplan und die Rolle Bulgariens bei einer der grossten geheimdienstlichen Manipulationen Europas zu untersuchen 8 Die Dokumentation zeigt Interviews mit dem im Ruhestand befindlichen Iwan Penkow der von 1999 bis 2002 stellvertretender Direktor des militarischen Nachrichtendienstes 8 und 1999 Chef geheimer Missionen des militarischen Geheimdienstes gewesen war 53 sowie mit Nadeschda Nejnski die von 1997 bis 2001 unter dem Nachnamen ihres ersten Ehemannes Michailowa Aussenministerin Bulgariens gewesen war 8 53 Die inzwischen Mitglied des Europaischen Parlaments gewordene Nejnski bestatigte in dem Interview dass sie dem deutschen Minister Fischer einen Bericht uber den Hufeisenplan zur Verfugung gestellt habe 8 53 6 7 Dieser Plan sei von den serbischen Spezialkraften und ihrem Fuhrer Milosevic vorbereitet worden und habe als erstes Ziel die Zerschlagung der UCK und als zweites Ziel die Sauberung des Kosovo durch Deportation und Vertreibung einer hohen Anzahl von Kosovo Albanern gehabt Der Plan sei Ende Februar 1999 so Nejnski gestartet worden noch vor Beginn der NATO Luftangriffe Man musse kein Politiker oder Spion sein um zu wissen dass es einen Grund geben musse wenn sich 400 000 Menschen entschliessen den Kosovo zu verlassen Die Verantwortung uber die Entscheidung ob die Information des Hufeisenplans als relevant korrekt und schlussig zu beurteilen sei habe aber nicht sie zu tragen sondern diejenigen die sich dazu entschieden haben sie zu verwenden Die Entscheidung Bulgariens keine Fluchtlinge aus dem Kosovo aufzunehmen sei indes entscheidend fur die Stabilitat Bulgariens gewesen Penkow betont in den Interviews die Existenz des Hufeisenplans habe sich weiterhin nie bestatigt er glaube aber dass die jugoslawische Fuhrung eine klare Vorstellung davon gehabt habe die Albaner aus dem Kosovo zu vertreiben oder ihre Anzahl zu reduzieren 53 8 Zitate Bearbeiten Am Ende dieses an Schrecken reichen Jahrhunderts versucht noch einmal ein wahnwitziger machtbesessener Diktator eine ganze Volksgruppe zu vertreiben oder auszuloschen und seinem rassistischen Ziel eines ethnisch reinen Serbiens naherzukommen Diese Beschreibung der Lage wird von allen Mitgliedern meiner Fraktion geteilt Seit 1989 verfolgt Milosevic seine chauvinistische Idee eines ethnisch reinen Grossserbiens Er hat dafur bisher Kriege gegen Slowenien Kroatien und Bosnien Herzegowina gefuhrt Seit Fruhjahr 1998 fuhrt Milosevic in grossem Stil Vertreibungsaktionen und Dorfzerstorungen im Kosovo durch Nach und wahrend des Holbrooke Milosevic Abkommens ist der Vertreibungsplan Hufeisen entworfen und in die Tat umgesetzt worden wahrend Milosevic seine Leute am Verhandlungstisch sitzen liess Dieser Plan sieht die Entvolkerung des Kosovo von Albanern vor Dies darf nicht zugelassen werden Die NATO Luftangriffe setzten ein als alle Versuche der friedlichen Konfliktbeilegung an der fortdauernden Gewaltpolitik der serbischen Fuhrung gescheitert waren Peter Struck als Fraktionsvorsitzender der SPD 54 Ich sage das als jemand der sich weiss Gott schwer damit getan hat diese Pest der europaischen Vergangenheit einen grossserbischen Nationalismus wie den den wir mit dem grossdeutschen Nationalismus auch hatten diese Form die darauf setzt dass das eigene Volk das wichtigste ist und deswegen andere Volker vertrieben unterdruckt und massakriert werden durfen zu akzeptieren Das hatten wir auch Ich hatte wirklich Schwierigkeiten damit zu akzeptieren dass dies wieder da ist dass dies eine rohe Form von Faschismus ist Das Europa der Demokratie kann diese rohe Form des Faschismus nicht akzeptieren Ich frage Sie Wo sind die mehreren tausend Manner aus Srebrenica In welchem Massengrab liegen sie Wer tragt dafur die Verantwortung Sie mogen den Plan nennen wie Sie wollen Entscheidend ist doch die Frage dass es bereits im letzten Jahr angefangen hat Lesen Sie doch die Biographien der heute nach Deutschland gekommenen Familien ihre Vertreibungsgeschichten Lesen Sie sie doch Dann werden Sie feststellen Es ging im letzten Jahr los bei manchen sogar im Fruhjahr letzten Jahres Wir hatten 300 000 Binnenvertriebene das heisst die Sache war bereits in vollem Gange Seselj der stellvertretende Ministerprasident in der Regierung will und wollte das albanerfreie Kosovo Das wurde dann umgesetzt Es kam dann zur Bombendrohung der NATO der wir alle nur schweren Herzens zugestimmt haben Es kam zu einem Stillstand Es gelang die humanitare Katastrophe zu unterbrechen leider nur zu unterbrechen Joschka Fischer als Bundesminister des Auswartigen 55 The pattern of the logistical arrangements made for deportations and the coordination of actions by the Yugoslav army paramilitary groups and the police shows that this huge expulsion of Kosovo Albanians was systematic and deliberately organized The NATO air campaign did not provoke the attacks on the civilian Kosovar population but the bombing created an environment that made such an operation feasible Das Muster der logistischen Vorkehrungen fur Deportationen und die Koordination der Handlungen von jugoslawischer Armee paramilitarischen Gruppen und Polizei zeigen dass diese gewaltige Vertreibung von Kosovo Albanern systematisch und bewusst organisiert war Die Luftschlage der NATO haben die Angriffe auf die kosovarische Zivilbevolkerung nicht verursacht doch hat das Bombardement ein Umfeld geschaffen das solch eine Operation durchfuhrbar werden liess The Independent Commission on Kosovo 56 Ich habe dann um ein Gesprach im Verteidigungsministerium nachgesucht das habe ich bekommen das war im November und dort hat man mir gesagt es habe kein Operationsplan Hufeisen vorgelegen sondern was man hatte war eine Darstellung der Ereignisse die im Kosovo abgelaufen sind und diese Darstellung der Ereignisse konnte man aufgrund der OSZE Berichte und anderer Berichte nachvollziehen Aber es gab keinen Operationsplan Hufeisen so jedenfalls die Fachleute im Verteidigungsministerium Heinz Loquai General a D 57 Der Verteidigungsminister behauptete im Zusammenhang mit dem Hufeisenplan zweierlei zum einen es habe einen geheimen Plan der politischen und militarischen serbisch jugoslawischen Fuhrung zur vollstandigen Vertreibung der albanischen Zivilbevolkerung aus dem Kosovo gegeben Und zweitens sei dieser Plan bereits seit Januar 1999 systematisch ausgefuhrt worden Zur ersten Behauptung lasst sich nur feststellen dass das was als Fakten dieses Plans vom Verteidigungsminister und seinem Haus prasentiert wurde von jedem Stabsoffizier aufgrund der Geschehnisse vor Ort zusammengestellt werden konnte Auch die wahrscheinlichen jugoslawischen Absichten konnten analytisch nachvollzogen werden Das ganze Geheimnis des Plans ist nicht so sehr sein Inhalt sondern seine Existenz d h der Nachweis dass die jugoslawische Fuhrung einen solchen Plan bereits im November 1998 erarbeitete und damit auch zeigte dass es ihr wahrend der Westen noch vertrauensvoll an eine friedliche Konfliktlosung glaubte und verhandelte uberhaupt nicht darauf ankam Die Widerspruche in der Beweisfuhrung des Verteidigungsministers sind jedoch so gross dass man begrundete Zweifel an der Existenz eines solchen Dokuments das auch tatsachlich echt ist haben muss Die zweite Behauptung Scharpings die BRJ habe bereits im Januar begonnen grossangelegte systematische Vertreibungen der albanischen Zivilbevolkerung durchzufuhren wird durch die Geschehnisse im Kosovo nicht belegt Das Beispiel Hufeisenplan zeigt auf eindrucksvolle Weise wie leicht es sein kann erfolgreiche politische Kampagnen zur Rechtfertigung des politischen Handelns zu fuhren wenn der Nahrboden bereitet ist Noch bemerkenswerter ist dass seine Behauptungen bereitwillig und nahezu kritiklos ubernommen wurden Allerdings seine innenpolitische Funktion erfullte der Hufeisenplan Er schob die offentliche Kritik an den NATO Luftangriffen beiseite er schuf fur sie sogar eine zusatzliche Rechtfertigung von der die Politiker noch gar nichts gewusst hatten als sie die Entscheidung fur den Krieg trafen Es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Massaker von Racak und dem Hufeisenplan Der Leiter der KVM Walker zundete mit seiner unbewiesenen Version von Racak die Lunte zum Krieg gegen Jugoslawien Scharping loschte mit dem Hufeisenplan die Kritik an diesem Krieg Beide Anschuldigungen wurden obwohl doch eigentlich Zweifel angebracht waren ungepruft fur wahr gehalten und konnten so ihren Zweck erfullen Heinz Loquai General a D 58 Sieht man das Geschehen und auch die Aussagen von Scharping in der Gesamtschau so muss man festhalten dass er immer ubertrieben hat immer auch am Rande dessen war was die Wahrheit ist bis hin zu Falschaussagen wenn wir den Hufeisenplan nehmen Und ich glaube es lasst sich damit erklaren dass er versucht hat durch diese Ubertreibungen und Uberhohungen sich selber unantastbar zu machen Dieter S Lutz Institut fur Friedensforschung und Sicherheitspolitik Hamburg 39 40 Literatur BearbeitenJurgen Elsasser Kriegslugen Vom Kosovokonflikt zum Milosevic Prozess Kai Homilius Verlag Berlin 2004 ISBN 3 89706 884 2 Rezension Heinz Loquai Der Kosovo Konflikt Wege in einen vermeidbaren Krieg Die Zeit von Ende November 1997 bis Marz 1999 Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2000 ISBN 3 7890 6681 8 Erich Rathfelder Kosovo Geschichte eines Konflikts Suhrkamp Verlag Berlin 2010 ISBN 978 3 518 12574 8 59 Marie Janine Calic Geschichte Jugoslawiens im 20 Jahrhundert C H Beck Verlag Munchen 2010 ISBN 978 3 406 60646 5 60 Stefan Gruber Die Lehre vom gerechten Krieg Eine Einfuhrung am Beispiel der NATO Intervention im Kosovo Tectum Verlag Marburg 2008 ISBN 978 3 8288 9650 5 Rafael Biermann Lehrjahre im Kosovo Das Scheitern der internationalen Krisenpravention vor Kriegsausbruch Ferdinand Schoningh Verlag Paderborn 2006 ISBN 978 3 506 71356 8 61 Gunter Joetze Der letzte Krieg in Europa Das Kosovo und die deutsche Politik Deutsche Verlags Anstalt DVA 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Projcev Regie Ognyan Angelov Ognjan Angelov Film online abrufbar auf der BTV Homepage Tajnata istoriya na plana Podkova Memento vom 1 Marz 2013 auf WebCite 7 Januar 2012 archiviert vom Original Memento vom 14 Juni 2013 im Internet Archive am 1 Marz 2013 oder auf der bulgarisch Film Stream 9 Januar 2012 Der Film ist auch auf Online Video Portalen wie YouTube verfugbar a b Scharpings Planspiele Auch Den Haag bekraftigt Zweifel an der Operation Hufeisen Memento vom 28 Februar 2013 aufWebCite Nr 71 24 Marz 2000 S 2 archiviert vom Original Memento vom 28 Februar 2013 auf WebCite am 28 Februar 2013 Indictment of the prosecutor of the International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia IT 99 37 Memento vom 9 Januar 2013 auf WebCite englisch Anklageschrift des ICTY gegen Slobodan Milosevic Milan Milutinovic Nikola Sainovic Dragoljub Ojdanic und Vlajko Stojiljkovic Aktenzeichen IT 99 37 unterzeichnet von Louise Arbour 22 Mai 1999 archiviert vom Original am 9 Januar 2013 First Amended Indictment Case No IT 99 37 I Memento vom 7 Januar 2013 auf WebCite englisch ICTY 29 Juni 2001 archiviert vom Original am 7 Januar 2013 Second Amended Indictment of the prosecutor of the International Criminal Tribunal for the former Yugoslavia IT 99 37 PT Zweite bearbeitete Anklageschrift des ICTY gegen Slobodan Milosevic Milan Milutinovic Nikola Sainovic Dragoljub Ojdanic und Vlajko Stojiljkovic Aktenzeichen IT 99 37 PT unterzeichnet von Carla del Ponte 16 Oktober 2001 Rudolf Scharping Wir durfen nicht wegsehen Berlin 1999 S 92 ff zitiert nach Heinz Loquai Der Kosovo Konflikt Wege in einen vermeidbaren Krieg Die Zeit von Ende November 1997 bis Marz 1999 Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2000 ISBN 3 7890 6681 8 S 138 Heinz Loquai Der Kosovo Konflikt Wege in einen vermeidbaren Krieg Die Zeit von Ende November 1997 bis Marz 1999 Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2000 ISBN 3 7890 6681 8 S 138 Rudolf Scharping In Sendung der BBC 1 Panorama War Room am 19 April 1999 BBC Transcript kein Originalscript Transkriptionsfehler moglich Heinz Loquai Der Kosovo Konflikt Wege in einen vermeidbaren Krieg Die Zeit von Ende November 1997 bis Marz 1999 Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2000 ISBN 3 7890 6681 8 S 140 f a b news bbc co uk We were operating however under the instructions from the political leadership It was not designed as a means of blocking Serb ethnic cleansing It was not designed as a way of waging war against the Serb and mob forces in Kosovo in any way There was never any intent to do that That was not the idea http www nato int kosovo history htm NATO s objectives NATO s objectives in relation to the conflict in Kosovo were set out in the Statement issued at the Extraordinary Meeting of the North Atlantic Council held at NATO on 12 April 1999 and were reaffirmed by Heads of State and Government in Washington on 23 April 1999 a verifiable stop to all military action and the immediate ending of violence and repression the withdrawal from Kosovo of the military police and paramilitary forces the stationing in Kosovo of an international military presence the unconditional and safe return of all refugees and displaced persons and unhindered access to them by humanitarian aid organisations the establishment of a political framework agreement for Kosovo on the basis of the Rambouillet Accords in conformity with international law and the Charter of the United Nations Throughout the conflict the achievement of these objectives accompanied by measures to ensure their full implementation has been regarded by the Alliance as the prerequisite for bringing to an end the violence and human suffering in Kosovo Heinz Loquai Der Kosovo Konflikt Wege in einen vermeidbaren Krieg Die Zeit von Ende November 1997 bis Marz 1999 Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2000 ISBN 3 7890 6681 8 S 141 Heinz Loquai Der Kosovo Konflikt Wege in einen vermeidbaren Krieg Die Zeit von Ende November 1997 bis Marz 1999 Nomos Verlagsgesellschaft Baden Baden 2000 ISBN 3 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Republik bestellt wurden wahrend die beiden Mitglieder aus Palastina und Russland nicht an dem Report beteiligt waren Die BRJ trat jedoch nicht mit dieser Kommission in Gesprache ein da dem Vorsitzenden der Kommission Richard Goldstone aus Sudafrika als dem fur die Zeit vom August 1994 bis zum September 1996 amtierenden Chefanklager des Internationalen Strafgerichtshofs fur das ehemalige Jugoslawien anti serbische Befangenheit vorgeworfen wurde The Independent International Commission on Kosovo The Kosovo Report Conflict International Response Lessons learned Oxford University Press Oxford 2000 S 3 88 OSCE Kosovo Kosova As Seen As Told An analysis of the human rights findings of the OSCE Kosovo Verification Mission October 1998 to June 1999 1999 ISBN 83 912750 0 0 S 98 Lagebericht Serbien des Auswartigen Amtes 6 Mai 1998 8 Juni 1998 13 Juli 1998 18 November 1998 12 Januar 1999 sowie 12 Januar 1999 an VG Trier vom 28 Dezember 1998 an OVG Luneburg und vom 23 Dezember 1998 an VGH Kassel 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Milosevic Prozess uber private US Militarfirmen im jugoslawischen Burgerkrieg Memento vom 22 Februar 2013 aufWebCite der Freitag 5 November 2004 Interview gefuhrt von Mira Beham archiviert vom Original am 22 Februar 2013 Heinz Loquai Medien als Weichensteller zum Krieg In Hans J Giessmann Kurt P Tudyka Hrsg Dem Frieden dienen Zum Gedenken an Prof Dr Dr Dieter Lutz 1 Auflage Nomos Baden Baden 2004 ISBN 3 8329 0702 5 S 147 163 hier S 153f Medien als Weichensteller zum Krieg Heinz Loquai nach einem Referat der Sommerakademie auf Burg Schlaining Osterreich hier zitiert nach einer Internetversion der www ag friedensforschung de Memento vom 10 Januar 2013 auf WebCite archiviert vom Original am 10 Januar 2013 mit Verweis auf Matthias Rub Kosovo Munchen November 1999 S 120 f Matthias Rub Ein Fall von Bulldozer Journalismus Was der WDR Film Es begann mit einer Luge uber das Kosovo verschweigt In FAZ vom 1 Marz 2001 S 51 Schongeredete Apartheid Memento vom 1 Marz 2013 aufWebCite Der Spiegel 11 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