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Horst Hilbert 17 Oktober 1919 in Berlin 29 August 2003 war ein deutscher Kommunalpolitiker SED Er war Burgermeister der Ost Berliner Stadtbezirke Lichtenberg und Prenzlauer Berg Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHilbert Sohn eines Arbeiters erlernte nach dem Besuch der Volksschule den Beruf eines Mechanikers Wahrend des Zweiten Weltkriegs wurde er zur Wehrmacht einberufen Nach dem Krieg wurde er im August 1945 Mitglied der KPD und 1946 der SED Er arbeitete zunachst im Sozialwesen von Friedrichshain und ab 1949 als Verwaltungsdirektor im Krankenhaus Friedrichshain Nach einem Lehrgang an der Verwaltungsakademie wurde er 1951 zum Bezirksburgermeister von Lichtenberg gewahlt Vier Jahre spater folgte ein Jahresstudium an der Parteihochschule und von Marz 1956 bis Februar 1964 war Horst Hilbert erneut Bezirksburgermeister diesmal im Stadtbezirk Prenzlauer Berg Anschliessend folgte ein zweijahriges Studium am Industrie Institut der Technischen Universitat Dresden das er 1965 als Dipl Ing oec abschloss Ab 1957 war Hilbert Mitglied des Hauptausschusses des Deutschen Stadte und Gemeindetages Am 1 November 1965 wurde er erneut zum Burgermeister von Lichtenberg gewahlt 1 Dieses Amt hatte er bis 7 Juli 1967 inne 2 Anschliessend fungierte er von Juli 1967 bis Mai 1970 als 1 Stellvertreter des Oberburgermeisters von Berlin Am 20 Mai 1970 wurde er zum Stadtrat und Leiter fur stadttechnische Versorgung berufen war gleichzeitig auch Vorsitzender der Berliner Bezirksenergiekommission Dieses Amt ubte er uber zehn Jahre bis zum 30 Oktober 1980 aus 3 Hilbert starb im Alter von 83 Jahren 4 Auszeichnungen Bearbeiten1959 Verdienstmedaille der DDR 1966 Ehrennadel des DTSB in Gold 1969 Vaterlandischer Verdienstorden in Bronze und 1979 in SilberLiteratur BearbeitenBundesministerium fur gesamtdeutsche Fragen Hrsg SBZ Biographie Deutscher Bundes Verlag Berlin 1964 S 146 Walter Habel Hrsg Wer ist wer Das Deutsche who s who Teilband II Arani Verlag Berlin Grunewald 1965 S 129 Gunther Buch Namen und Daten wichtiger Personen der DDR 2 uberarbeitete und erweiterte Auflage Dietz Berlin West Bonn 1979 ISBN 3 8012 0034 5 S 123 Einzelnachweise Bearbeiten Horst Hilbert Bezirksburgermeister von Lichtenberg In Berliner Zeitung 2 November 1965 S 3 Neuer Burgermeister In Berliner Zeitung 8 Juli 1967 S 1 Berliner Stadtverordnete berieten weitere Aufgaben In Berliner Zeitung 31 Oktober 1980 S 1 Traueranzeige In Berliner Zeitung 6 September 2003 S 31 Bezirksburgermeister von Berlin Lichtenberg 1921 2000 Oskar Ziethen 1907 1921 Otto John 1921 1925 Alfred Siggel 1926 1933 Herbert Volz 1933 1935 Fritz Behaghel 1935 1938 Karl Dorsch 1938 1945 Franz Stimming 1945 Gunter Riesebrodt 1945 1946 Helmut Schwenn 1946 1947 Wilhelm Pomezny 1947 1948 Richard Schalkowski 1948 1950 Horst Hilbert 1951 1954 Willi Jahnke 1955 1959 Franz Bachmann 1959 1962 Kurt Schumann 1963 1965 Horst Hilbert 1965 1967 Willi Betsch 1967 1970 Heinz Muller 1970 1976 Gunter Milke 1976 1990 Peter Hlavaty 1990 Christian Kind 1990 1992 Gottfried Mucha 1992 1995 Wolfram Friedersdorff 1995 2000 Seit dem 1 Januar 2001 ist der Bezirk Lichtenberg Teil des neuen Bezirks Lichtenberg Burgermeister des Bezirks Prenzlauer Berg Paul John 1921 1925 Frohlich komm 1925 1926 Otto Ostrowski 1926 1933 Arnold Kruger 1933 1934 Karl Bombach 1934 1945 Gustav Degner 1945 1946 Ella Kay 1946 1947 Kurt Exner 1948 Richard Doling 1948 1949 Robert Hensel 1949 1953 Anne Saefkow 1953 1956 Horst Hilbert 1956 1964 Willi Jahnke 1964 1968 Harry Gnilka 1968 1989 Wolfgang Schulze 1989 1990 Manfred Dennert 1990 1995 Reinhard Kraetzer 1996 2000 Seit dem 1 Januar 2001 ist der Bezirk Prenzlauer Berg Teil des neuen Bezirks Pankow Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 5 September 2022 PersonendatenNAME Hilbert HorstKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker SED GEBURTSDATUM 17 Oktober 1919GEBURTSORT BerlinSTERBEDATUM 29 August 2003 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Horst Hilbert amp oldid 225915423