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Hohenhagen war eine Ortslage im Norden der bergischen Grossstadt Wuppertal die in der zweiten Halfte des 20 Jahrhunderts wust gefallen ist HohenhagenStadt WuppertalKoordinaten 51 17 N 7 10 O 51 291078 7 172056 254 Koordinaten 51 17 28 N 7 10 19 OHohe ca 254 m u NHNHohenhagen Wuppertal Lage von Hohenhagen in WuppertalLage und Beschreibung BearbeitenDie Ortslage befand sich im aussersten Nordwesten des Wohnquartiers Hatzfeld im Stadtbezirk Barmen unmittelbar an der Stadtteilgrenze von Elberfeld und Barmen auf einer Hohe von 254 m u NHN auf dem Gelande der Kleingartenanlage Hohenhagen Historische Wohngebaude des ursprunglichen Wohnplatzes sind nicht erhalten Benachbarte Ortslagen Hofschaften und Wohnplatze sind Auf m Hagen Uellendahler Brunnen Dickten Horather Schanze Horath Gemeinde Siepen und Tente Der benachbarte Wohnplatz Am Hagen ist ebenfalls uberbaut worden Bei der Ortslage befindet sich ein Sport und Freizeitzentrum namens Rainbow Park das Naturschutzgebiet Hohenhager Bachtal und Umgebung beginnt am nordostlichen Rand des Orts Geschichte BearbeitenDer Ort selbst bestand 1704 aus ein bis zwei Hofgutern 1 Er gehorte bis 1807 der Gennebrecker Bauerschaft innerhalb des Hochgerichts und der Rezeptur Schwelm des Amts Wetter in der Grafschaft Mark an Von 1807 bis 1814 war Hohenhagen aufgrund der napoleonischen Kommunalreformen im Grossherzogtum Berg Teil der Landgemeinde Gennebreck innerhalb der neu gegrundeten Mairie Hasslinghausen im Arrondissement Hagen die nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration nun der Burgermeisterei Hasslinghausen ab 1844 Amt Hasslinghausen im Landkreis Hagen ab 1897 Kreis Schwelm ab 1929 Ennepe Ruhr Kreis angehorte Auf der Topographia Ducatus Montani des Erich Philipp Ploennies aus dem Jahre 1715 ist der Hof a h Hacken verzeichnet Im 19 Jahrhundert gehorte Hohenhagen zur Landgemeinde Gennebreck im Kreis Schwelm Der Ort ist auf der Topographischen Aufnahme der Rheinlande von 1824 als Hagen und auf der Preussischen Uraufnahme von 1843 als Am Hagen beschriftet auf dem Wuppertaler Stadtplan von 1930 mit Hohenhagen Sudwestlich der Hofstelle verlief die Grenze zur Stadt Elberfeld sudostlich die zur Stadt Barmen Im Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen von 1887 werden drei Wohnhauser mit 40 Einwohnern angegeben 2 Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der sudliche Teil um Hohenhagen von Gennebreck abgespalten und in die neu gegrundete Stadt Wuppertal eingemeindet Am Ort verlief ein Kohlenweg von Sprockhovel nach Elberfeld vorbei auf dem im ausgehenden 18 Jahrhundert und in der ersten Halfte des 19 Jahrhunderts Steinkohle von den Zechen im sudlichen Ruhrgebiet zu den Fabriken im Wuppertal transportiert wurde das in dieser Zeit das industrielle Herz der Region war 3 Von dem Kohlenweg ist bei Hohenhagen ein Hohlweg im Gelande erhalten der Franzosenweg genannt wird und dessen Einschnitt als Naturdenkmal unter Schutz steht Einzelnachweise Bearbeiten Wilhelm von Kurten Entwicklung und Struktur der Gemeinde Gennebreck In BHS Band 4 1954 S 47 64 Koniglich statistisches Bureau Preussens Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen Mit einem Anhange betreffend die Furstenthumer Waldeck und Pyrmont Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und anderer amtlicher Quellen Berlin SW 1887 Kohlenwege auf Ruhrkohlenrevier deWohnplatze der Bauerschaft und Landgemeinde Gennebreck im 19 Jahrhundert Kirchdorf HerzkampAckern Alter Schee Alter Schneppendahl Am Hagen An der Schmitte Bahnhof Schee Berge Berghausstrasse Bredde Brink Bruch Busch Dahlkamp Egen Einern Einerfeld Einergraben Ellerhauschen Erlen Flanhard Flusloh Frielinghausen Gennebreckmuhle Grosser Siepen Heege Heide Hetberge Hohenhagen Horath Horather Schanze Hulsen Huxel Hutte Sankt Moritz Im Hagen Kickersburg Kleiner Siepen Kreiskotten Kuhstoss Kuxloh Lehmkuhle Lehn Lohbusch Mellbeck Mettberg Neu Amerika Neuer Schneppendahl Ochsenkamp Quellenburg Rottenberg Sauerholz Schaumloffel Einernstrasse Scheerenberg Schraberg Sondern Sternenberg Stocken Stockerbecke Stockerbrogel Stoppelbruch Winkelstrasse Zeche Gluckauf Zeche Herzkamper Mulde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hohenhagen Wuppertal amp oldid 214803457