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Schraberg ist zusammen mit dem Bereich Dellbusch ein grosserer Ortsteil im Norden der bergischen Grossstadt Wuppertal Die Siedlung entwickelte sich aus einem historischen Wohnplatz der Gennebrecker Bauerschaft SchrabergStadt WuppertalKoordinaten 51 18 N 7 12 O 51 299027 7 207179 Koordinaten 51 17 56 N 7 12 26 OHohe ca 250 300 m u NHNSchraberg Wuppertal Lage von Schraberg in WuppertalLage und Beschreibung BearbeitenDie Siedlung befindet sich im Nordwesten des Wohnquartiers Nachstebreck West im Stadtbezirk Oberbarmen unmittelbar an der Stadtgrenze zu Sprockhovel auf einer Hohe von 300 m u NHN Der heutige hauptsachlich aus Ein und Mehrfamilienhausern in lockerer Bebauung mit Garten bestehende Siedlungsbereich liegt zwischen der Landesstrasse L432 Einern im Norden nach Erweiterung um den Bereich Dellbusch der Landesstrasse L891 Gennebrecker Strasse im Osten der Bundesautobahn A46 im Suden und dem Gelande der Grundschule Haselrain im Westen Die Strassen Schraberg und Dellbusch binden die Siedlung an die Hauptverkehrswege an Weitere benachbarte Ortslagen Hofschaften und Wohnplatze sind Huxel Schaumloffel Winkelstrasse Kreuzkotten Winkelmann Einern Stahlsberg Stahlsburg Reppkotten Lehmkuhle und Haarhausen Die fruhere Ortslage Sternenberg ist im Rahmen des Autobahnbaus der BAB 46 abgegangen und entstand 300 Meter nordlich neu Bei Schraberg entspringt die Schellenbeck Geschichte BearbeitenDer ursprungliche Wohnplatz Schraberg im 19 Jahrhundert bestehend aus zwei Gebauden befand sich an der Strasse Einern in Hohe der Hausnummer 66 51 299865 7 205625 Der Ort gehorte bis 1807 der Gennebrecker Bauerschaft innerhalb des Hochgerichts und der Rezeptur Schwelm des Amts Wetter in der Grafschaft Mark an Von 1807 bis 1814 war Schraberg aufgrund der napoleonischen Kommunalreformen im Grossherzogtum Berg Teil der Landgemeinde Gennebreck innerhalb der neu gegrundeten Mairie Hasslinghausen im Arrondissement Hagen die nach dem Zusammenbruch der napoleonischen Administration nun der Burgermeisterei Hasslinghausen ab 1844 Amt Hasslinghausen im Landkreis Hagen ab 1897 Kreis Schwelm ab 1929 Ennepe Ruhr Kreis angehorte Der Ort ist auf der Preussischen Uraufnahme von 1843 unbeschriftet auf dem Wuppertaler Stadtplan von 1930 als Schraberg eingezeichnet Das Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen gibt 1885 fur Schraberg eine Zahl von 15 Einwohnern an die in einem Wohnhaus lebten 1 1895 besitzt der Ort ein Wohnhaus mit 17 Einwohnern 2 1905 zahlt der Ort ein Wohnhaus und 14 Einwohner 3 Mit der Kommunalreform von 1929 wurde der sudliche Teil von Gennebreck um Schraberg abgespalten und in die neu gegrundete Stadt Wuppertal eingemeindet Ab den 1930er Jahren begann der Siedlungsbau sudlich des Wohnplatzes auf freiem Feld und in einem gerodeten Wald der sich im Laufe der Zeit zur heutigen Wohnsiedlung verdichtete In den 1970er Jahren kam der Bereich Dellbusch hinzu Einzelnachweise Bearbeiten Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1885 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band X Berlin 1887 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1895 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band X Berlin 1897 Konigliches Statistisches Bureau Preussen Hrsg Gemeindelexikon fur die Provinz Westfalen Auf Grund der Materialien der Volkszahlung vom 1 Dezember 1905 und andere amtlicher Quellen Gemeindelexikon fur das Konigreich Preussen Band X Berlin 1909 Wohnplatze der Bauerschaft und Landgemeinde Gennebreck im 19 Jahrhundert Kirchdorf HerzkampAckern Alter Schee Alter Schneppendahl Am Hagen An der Schmitte Bahnhof Schee Berge Berghausstrasse Bredde Brink Bruch Busch Dahlkamp Egen Einern Einerfeld Einergraben Ellerhauschen Erlen Flanhard Flusloh Frielinghausen Gennebreckmuhle Grosser Siepen Heege Heide Hetberge Hohenhagen Horath Horather Schanze Hulsen Huxel Hutte Sankt Moritz Im Hagen Kickersburg Kleiner Siepen Kreiskotten Kuhstoss Kuxloh Lehmkuhle Lehn Lohbusch Mellbeck Mettberg Neu Amerika Neuer Schneppendahl Ochsenkamp Quellenburg Rottenberg Sauerholz Schaumloffel Einernstrasse Scheerenberg Schraberg Sondern Sternenberg Stocken Stockerbecke Stockerbrogel Stoppelbruch Winkelstrasse Zeche Gluckauf Zeche Herzkamper Mulde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schraberg amp oldid 213931312