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Der Hochhausrahmenplan ist ein vorbereitendes Planwerk in Frankfurt am Main In ihm sind Gebiete definiert in denen Hochhauser gebaut werden durfen um so genannte Wolkenkratzer Cluster Pulks zu bilden Diese Vorgehensweise ermoglichte die Entstehung der bedeutendsten Skyline in Deutschland Der Plan wird nach Bedarf flexibel angepasst Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Die Entwicklung des Hochhauses und der Hochhausplanung in der Nachkriegszeit 1 2 Die Hochhauskonzepte seit 1953 1 2 1 Die Wallservitut 1 2 2 Der erste Hochhausplan 1 2 3 Der Fingerplan 1 2 4 Der Clusterplan 1 2 5 Der City Leitplan 1 2 6 Der Rahmenplan Bankenviertel 1 2 7 Bebauungsplane fur das Bankenviertel 1 2 8 Planungen fur das Westend 2 Der Hochhausentwicklungsplan von 1998 2 1 Bankenviertel 2 2 Messe Europaviertel 2 3 Parkviertel 3 Der Hochhausentwicklungsplan von 2008 3 1 Bankenviertel 3 2 Messe Europaviertel 3 3 Nordliche Innenstadt 3 4 Weitere Standorte 4 Siehe auch 5 Literatur 6 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Entwicklung des Hochhauses und der Hochhausplanung in der Nachkriegszeit Bearbeiten nbsp Eines der ersten hoheren Hauser in Frankfurt Gewerkschaftshaus von 1931 Die im Zweiten Weltkrieg bei den Luftangriffen auf Frankfurt am Main zerstorte Innenstadt erforderte zum Wiederaufbau Investitionen von privater und offentlicher Seite Die Kernstadt innerhalb des Anlagenringes alte Wallanlagen war zwischen 51 und uber 70 zerstort Das Areal des Bankenviertels machte hier keine Ausnahme Die Bautatigkeit wurde durch die bizonale Verwaltung der Amerikaner die ihren Sitz in Frankfurt hatte angeregt Die Wahl der neuen Hauptstadt Nachkriegsdeutschlands bei der neben Bonn auch Frankfurt im Gesprach war forderte gerade hier die Investitionen da Frankfurt als Verwaltungssitz der Amerikaner gute Aussichten hatte Hauptstadt zu werden In der Frankfurter Innenstadt innerhalb des Anlagenringes wurde mit enormer Geschwindigkeit gebaut Vor allem im Bankenviertel das durch die Grundstuckszuschnitte fur private Investitionen besser geeignet war als die mittelalterliche Kernstadt bauten private Investoren ein Geschaftshaus nach dem anderen Der Rest der Innenstadt wurde von offentlicher Seite wieder aufgebaut so dass der einstmals mittelalterliche Stadtkern trotz gewaltigem Investitionsdrang von Hochhausern freigehalten werden konnte Schon fruh wurden in Frankfurt Antrage auf hohere Bebauung als im Baugebietsplan ausgewiesen eingereicht Obwohl der damals gultige Baugebietsplan in der Innenstadt nur funfgeschossige Bauten zuliess wurden durch Dispens bis zu 14 Geschosse errichtet Dieses Befreiungsverfahren warf schnell die Frage auf wo Hochhauser erlaubt werden sollten und wo nicht Da mit Befreiungen die ersten Investoren von der Stadt uberzeugt werden konnten musste das Verfahren fortgefuhrt werden um auch weitere Investitionen fur das Stadtgebiet verbuchen zu konnen Die Anspruche der Investoren wurden daraufhin immer grosser Hans Reiner Muller Raemisch von 1967 bis 1979 Leiter des Stadtplanungsamtes in Frankfurt und anschliessend von 1980 bis 1988 Leiter des Fachbereichs Gesamtplanung schreibt in seinem Buch uber die Planungsgeschichte seit 1945 Die Antrage fur private Hochhausbauten folgten so rasch dass die Stadtplanung Muhe hatte einigermassen uberzeugende Begrundungen fur die vielen neuen von Investoren geforderten Hochhausstandorte in der Innenstadt zu finden 1 Erst in den 1960er Jahren wurden Burgerproteste gegen die Ubernahme von Wohngebieten durch eine Buronutzung in Hoch und Geschaftshausern laut Besonders betroffen war hiervon das Westend Die Hochhauskonzepte seit 1953 Bearbeiten Die Planungen die sich mit moglichen Standorten von Hochhausern befassen wurden seit Ende des Zweiten Weltkrieges in Frankfurt oft diskutiert Aber immer wieder sind die Planungen durch die Entwicklung das heisst durch den Wechsel der Anschauungen uber ihre Nutzlichkeit und Wichtigkeit durch die Durchsetzung standig grosserer Bauhohen die Erfindung immer neuer Bauformen und nicht zuletzt sicher auch durch unternehmerische Initiativen und sich wandelnde Standortpraferenzen umgestossen worden Hans Reiner Muller Raemisch 2 Die Wallservitut Bearbeiten Nachdem die Wallanlagen nicht mehr benotigt wurden sollten sie in Grunanlagen umgewandelt werden woraufhin ein preussisches Gesetz zum Schutz der Wallanlagen erlassen wurde Die Wallservitut von 1907 besagt dass die fruheren Wallanlagen der heutige Anlagenring von der Bebauung freigehalten werden und als stadtische Grunflache geschutzt und erhalten werden sollen Ein preussisches Gesetz von 1903 ist hierzu die Grundlage Der erste Hochhausplan Bearbeiten Die Frage wo durfen Hochhauser hin wurde 1953 mit dem ersten Hochhausplan beantwortet Dieser Plan beschrankt die Hochhausstandorte auf wenige markante Punkte und wurde auch weitgehend verwirklicht In diesem Hochhausplan war das Wallanlagen Konzept integriert welches besagt dass die Hochhauser entlang der Wallanlage quer zu dieser gebaut werden sollen Allerdings wurden in den Jahren bis 1956 weit mehr Hochhauser gebaut als in dem Plan ausgewiesen gleichwohl wurden manche moglichen Hochhausstandorte in geringerer Hohe errichtet Der Fingerplan Bearbeiten Der Fingerplan von 1967 1968 in der Agide des Planungsdezernenten Hans Kampffmeyer war eine rohe Skizze in der vom Anlagenring ausgehend mehrere Streifen eingezeichnet waren in denen eine intensive Bebauung zugelassen werden sollte Wie Finger einer gespreizten Hand greifen diese Bebauungsstreifen auseinander Auch fur die Gebiete zwischen den Fingern war eine verdichtete Bebauung vorgesehen Es war ein Plan unter dem Tisch verbunden mit verwaltungsinternen Planungen kein rechtsgultiger Bebauungsplan Als 1971 im Frankfurter Hauserkampf der Widerstand der Bevolkerung sichtbar wurde wurde fur das Frankfurter Westend eine Veranderungssperre verhangt und der Fingerplan war damit Vergangenheit Auf der Basis des Fingerplans waren aber im Vorgriff auf noch nicht existierende Bauplane baurechtliche Zusagen erteilt worden Die entsprechenden Bauvorhaben wurden damals vom Planungs und Baudezernenten als Leichen im Keller bezeichnet Um nicht schadensersatzpflichtig zu werden musste die Stadt Baugenehmigungen erteilen Eine dieser Kellerleichen ist das Westend Center heute Hochhaus am Park an der Furstenbergerstrasse Es bildet den Fingernagel des damals konzipierten nordlichen Fingers im Westend Der Clusterplan Bearbeiten Der Clusterplan oder Bankenplan von 1974 wurde allein fur das Bankenviertel aufgestellt und teilt die Hochhauser in Cluster ein neben denen Zonen von niedriger Bebauung standen Dieser Plan wollte dem Drang der Banken immer hohere Gebaude zu bauen einen stadtebaulichen Rahmen geben Der City Leitplan Bearbeiten Der City Leitplan von 1983 wurde vom Buro Speerplan entworfen und umfasst einen grossen Teil der Innenstadt Dieses langfristige Konzept das aufgrund der Verdrangung des Wohnens aus der Innenstadt entwickelt wurde sollte die gewachsene Stadt berucksichtigen Wichtigstes Ziel war es das Wohnen in der Stadt zu sichern und dennoch zentrale Arbeitsplatze zu schaffen Im gleichen Jahr entstand der Entwurf des damals jungen Architekten H R Hiegel zum nicht realisierten Campanile in der Nahe des Hauptbahnhofs Die Entwicklungsachsen die im Fingerplan das erste Mal im Gesprach waren wurden im City Leitplan uberarbeitet und durch weitere Achsen erganzt In diesen neu ausgewiesenen Entwicklungsachsen sollte ein Investitionsvolumen von 1 Milliarde DM verwirklicht werden Der Plan wurde auch erstellt um Investitionssicherheit zu gewahrleisten Kapitalanlagen zu steuern und damit den Investitionsdruck aus anderen Stadtgebieten fernzuhalten Ein wichtiger Bestandteil das Planes war die Aufwertung des Frankfurter Ostens Aus diesem Grund kam die ostliche Entwicklungsachse Hanauer Landstrasse hinzu Trotz des Metropolencharakters der Frankfurt standig mehr pragt war und ist heute noch eine weitgehende Funktionsmischung vorhanden so dass sich zwar Nutzungsschwerpunkte in Stadtteilen entwickelt haben aber nur selten monostrukturierte Stadtteile entstanden sind Der Leitplan sollte der dennoch fortschreitenden Funktionstrennung entgegenwirken Im Rahmen des City Leitplans wurde in Frankfurt 1970 und 1977 78 eine Arbeitsplatzzahlung durchgefuhrt In Frankfurt waren damals 70 der Beschaftigten im tertiaren Sektor tatig der Bundesdurchschnitt lag jedoch nur bei 49 In Frankfurt lag demgemass auch damals schon ein uberregional bedeutender Dienstleistungsschwerpunkt vor allem Banken im Gefuge der Zentralen Orte der BRD Der Rahmenplan Bankenviertel Bearbeiten nbsp BankenviertelDer Rahmenplan von 1990 der von dem Offenbacher Architekturburo Novotny Mahner und Assoziierte vorgelegt wurde schlug neue Hochhausstandorte vor Diese wurden durch den Bebauungsplan Nr 702 Bankenviertel verwirklicht Er befasst sich uberwiegend mit dem traditionellen Bankenviertel und macht dennoch einige Aussagen uber die umliegenden Gebiete wie das Bahnhofsviertel und das Westend In den genannten Bereichen wurde aufgezeigt wie die stadtebauliche Qualitat verbessert werden kann Ausserdem wurde festgestellt wie und wo stadtebaulich vertraglich verdichtet werden konnte Wie schon der City Leitplan sollte auch dieser Plan Investitionen leiten und aus Wohngebieten wie dem Westend die Buronutzung heraushalten Die vorhandene OPNV Erschliessung sollte durch Verdichtung an gut erschlossenen Stellen besser genutzt werden In diesem Rahmenplan wird auf die Wallservitut hingewiesen und daraus ein Konzept entwickelt das die Wallanlagen auch weiterhin freihalt und eine Abstufung vorsieht Die Abstufung sollte so aussehen dass Hochhauser in der zweiten Reihe gebaut werden das heisst dass direkt an den Wallanlagen nur niedrige Bebauung zugelassen wird und erst in der zweiten Reihe Hochhauser stehen durfen Ausnahmen sind nur an Eckpunkten als Torsituation zulassig Eine weitere Festsetzung ist die maximale Hohe von 160 m bei neuen Hochhausbauten Bebauungsplane fur das Bankenviertel Bearbeiten Fur das Bankenviertel gibt es eine Reihe von Bebauungsplanen von denen jedoch nicht alle rechtskraftig wurden B Plan Nr 281 Zwischen Neue Mainzer Strasse und Junghofstrasse B Plan Nr 669 Bankenviertel I Zwischen Neue Mainzer Strasse und Neue Schlesingerstrasse B Plan Nr 670 Bankenviertel II Zwischen Neue Mainzer Strasse und TaunusanlageDie Verfahren zu diesen Bebauungsplanen wurden allerdings eingestellt und zum B Plan Nr 702 Bankenviertel zusammengefasst Dieser Bebauungsplan wurde auf der Grundlage des Rahmenplanes Bankenviertel von 1990 entwickelt und setzt die Hochhausstandorte fur das Bankenviertel um Ziel des Bebauungsplanes ist es die Innenstadt nachzuverdichten und den Standort Bankenviertel zu sichern Das Ausweisen von Wohnflachen Ladengeschossen und Restaurants geschieht um den Anteil innerstadtischen Wohnraums zu erhohen und das Viertel zu beleben Planungen fur das Westend Bearbeiten Die breite offentliche Unterstutzung fur die Neubauvorhaben bis 1974 und die Grosszugigkeit der Baubehorden bis Anfang der 1970er Jahre sowie die Bonusverfahren fur die Hochhausbauten fuhrten dazu dass die Bevolkerung sensibilisiert wurde und gegen das Vordringen der Hochhausbebauung in Wohngebiete protestierte so dass es notig wurde durch B Plane die Wohnnutzung im Westend zu sichern Der Rahmenbebauungsplan Westend von 1971 der Schusselplan genannt wird umfasste das Wohngebiet mit Hochhausern Der endgultige Plan von 1972 74 setzt diese Idee so um dass ein Wohngebiet von Mischgebieten umfasst wurde Der Hochhausentwicklungsplan von 1998 BearbeitenDer Entwurf fur einen neuen Hochhausentwicklungsplan den das Architekturburo Jourdan amp Muller unter dem Titel Frankfurt 2000 konzipierte wurde im September 1997 der Offentlichkeit vorgestellt Der Entwurf sah 18 neue Hochhausstandorte in drei Verdichtungszonen vor Ein wichtiger Leitgedanke des Planes war das Pulkkonzept welches besagt dass die Hochhauser in Gruppen zusammenstehen sollen Der damals zustandige Planungsdezernent Wentz meinte dazu dass durch dieses Konzept andere Stadtteile von Hochhausern frei bleiben wurden und ihre stadtebauliche soziale und kulturelle Identitat bewahren 3 Damit soll der Investitionsdruck auf drei definierte Hochhauszonen beschrankt werden Die erste Verdichtungszone ist das traditionelle Bankenviertel in dem Jourdan amp Muller den Bau von funf Hochhausern mit Hohen zwischen 130 und 228 Metern vorschlug Die zweite Verdichtungszone Messe Europaviertel umfasst das Messegelande sowie das Areal des direkt angrenzenden 1996 aufgegebenen Hauptguterbahnhofes auf dem ein neues Stadtviertel das Europaviertel geplant ist Insgesamt funf Hochhauser wurden fur das Gebiet vorgeschlagen darunter der 369 Meter hohe Millennium Tower Als dritte Verdichtungszone mit sechs Hochhausstandorten war das Parkviertel vorgesehen Das Parkviertel sollte ein neues Stadtviertel auf dem Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs werden da die Deutsche Bahn im Rahmen des Projekts Frankfurt 21 den oberirdischen Kopfbahnhof durch einen Durchgangsbahnhof in Tieflage ersetzen wollte Von den 18 vorgeschlagenen Standorten wurden 16 von der Stadt Frankfurt genehmigt Zuruckgestellt wurde die Entscheidung uber ein Hochhaus auf dem Areal der Allianz an der Taunusanlage 90 Meter und ein Hochhaus auf dem ehemaligen Telenorma Areal 160 Meter Im Folgenden werden die Verdichtungszonen im Einzelnen beschrieben Bankenviertel Bearbeiten Das Bankenviertel ist kein eigenstandiger Stadtteil Es besteht aus dem westlichen Teil der Innenstadt dem sudlichen Teil des Westends entlang der Mainzer Landstrasse und dem ostlichen Teil des Bahnhofsviertels Es stellt die klassische Entwicklungszone fur Hochhauser dar Auf den ungefahr 2 5 km stehen drei Gebaude mit uber 200 Metern Hohe Commerzbank Tower Westendstrasse 1 Main Tower An das offentliche Nahverkehrsnetz ist die Zone sehr gut angebunden Die S Bahn Stationen Taunusanlage und Hauptwache S1 S6 S8 S9 die U Bahn Stationen Willy Brandt Platz U1 U5 und U8 und Alte Oper U6 U7 sowie der Hauptbahnhof sind schnell erreichbar Projektname Hohe Adresse Eigentumer StatusMAX 228 m Innenstadt Grosse Gallusstr 10 14 Neue Schlesingergasse 10 16 Deutsche Bank Das Hochhaus sollte das Handlerzentrum der Deutschen Bank ersetzen Der Baubeginn war zunachst fur 2003 geplant nach den Terroranschlagen am 11 September 2001 wurde die Planung jedoch gestoppt 2015 verkaufte die Deutsche Bank ihr gesamtes Areal das sogenannte Deutsche Bank Dreieck an einen Projektentwickler Dieser plant das Areal ab 2017 mit vier Hochhausern neu zu bebauen wobei wiederum ein 228 Meter hohes Hochhaus am ursprunglichen MAX Standort vorgesehen ist Hochhauskomplex Neue Mainzer Strasse 197 m Innenstadt Neue Mainzer Str 57 59 Junghofstrasse 27 Frankfurter Sparkasse Wurttembergische Hypothekenbank Die Grundstucksnachbarn planten einen gemeinsamen Doppelturm 2001 wurde ein Architekturwettbewerb ausgelobt den KSP Engel und Zimmermann Architekten gewannen Die Plane zerschlugen sich allerdings wahrend der folgenden Flaute auf dem Markt fur Buroimmobilien Fur den Standort gibt es aktuell Stand 2016 keine bekannten Hochhausplanungen Hochhaus Bankhaus Metzler LHB Internationale Handelsbank 175 m Innenstadt Grosse Gallusstr 16 18 Bankhaus Metzler LHB Internationale Handelsbank 2001 planten die Grundstucksnachbarn zusammen einen Hochhausneubau die Plane zerschlugen sich allerdings wahrend der folgenden Flaute auf dem Markt fur Buroimmobilien Das Bankhaus Metzler gab 2014 den Stammsitz in der Grosse Gallusstrasse 18 auf und erwarb von der LHB Internationale Handelsbank das Grundstuck Grosse Gallusstrasse 16 Beide Grundstucke verkaufte Metzler 2015 an Tishman Speyer Properties die seit Anfang 2016 ein noch namenloses 185 Meter hohes Buro und Wohngebaude errichten Kaiserkarree 135 m Innenstadt Taunustor 3 Neue Mainzer Str 37 39 Rheinische Hypothekenbank Das Grundstuck wurde 2007 an Commerz Real AG und Tishman Speyer Properties verkauft Nach einer Uberarbeitung der Plane wurde das Projekt in Taunusturm umbenannt Es umfasst einen 170 Meter hohen Buroturm und ein 63 Meter hohes Wohngebaude Die Gebaude wurden ohne Vorvermietung von 2011 bis 2013 errichtet Hochhaus Frankfurter Sparkasse Landeszentralbank 130 m Innenstadt Neue Mainzer Str 47 51 Frankfurter Sparkasse Landeszentralbank Keine bekannten Planungen Messe Europaviertel Bearbeiten Das Messegelande erstreckt sich uber die Stadtteile Bockenheim Gallus und Westend Sud Das Gebiet ist uber die U Bahn Linie U4 Festhalle Messe zu erreichen Der Hauptbahnhof ist nur eine Station entfernt Bekannteste Bauwerke sind der Messeturm das Westend Gate sowie Kastor und Pollux Auf dem Gelande des aufgegebenen Hauptguterbahnhofs direkt am Messegelande entsteht seit 2006 das Neubaugebiet Europaviertel Eine Verlangerung der U Bahn Strecke B soll in Zukunft das Europaviertel mit dem Hauptbahnhof und der Innenstadt verbinden Projektname Hohe Adresse Eigentumer StatusMillennium Tower 369 m Gallus Guterplatz 3 7 Vivico War ursprunglich als hochstes Gebaude Europas geplant Seit 2001 besteht Baurecht Zuletzt wurde das Projekt als Baumassenmodell bei der Immobilienmesse Cityscape 2007 in Dubai prasentiert Fur den Standort gibt es aktuell Stand 2016 keine bekannten Hochhausplanungen Tower 1 210 m Gallus Osloer Strasse Vivico 2002 legte der Architekt Jean Nouvel einen Entwurf fur ein 212 Meter hohes Burohochhaus vor der allerdings nicht realisiert wurde 2014 wurde ein Architekturwettbewerb ausgelobt den Meurer Architekten mit einem Entwurf fur ein 175 Meter hohes Buro und Hotelhochhaus gewann 4 Der Bau soll beginnen wenn Mieter fur das Hotel und die Buroflachen gefunden wurden 5 Tower 185 185 m Gallus Friedrich Ebert Anlage 35 37 Vivico Errichtet 2008 2011 Hauptmieter ist die Wirtschaftsprufungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers Die Gebaudehohe wurde auf 200 Meter erhoht Tower 2 160 m Gallus Osloer Strasse Vivico 2008 plante die Global Hyatt Corporation auf dem Grundstuck einen nur 113 Meter hoher Hotelturm 6 2013 zog sich Hyatt allerdings aus dem Betreibervertrag fur das Grand Hyatt Frankfurt wieder zuruck 7 Seit Anfang 2016 baut die gsp Gesellschaft fur Stadtebau und Projektentwicklung ein 176 Meter hohes Hochhaus mit 401 Wohnungen auf 47 Stockwerken das hochste reine Wohngebaude in Deutschland 8 Hochhaus am ehemaligen Polizeiprasidium 145 m Gallus Friedrich Ebert Anlage 11 Bundesland Hessen Seit 2010 verhandelt das Land Hessen uber einen Verkauf des Grundstucks mit einem Investor Problematisch ist dabei dass die geplante Verlangerung der U Bahn Linie U5 unter dem Grundstuck die Neuentwicklung samt Hochhausbau einschranken konnte Parkviertel Bearbeiten Als Parkviertel sollte ein neues Stadtviertel auf dem Gleisvorfeld des Hauptbahnhofs zwischen den Stadtteilen Gutleutviertel und Gallus im Zusammenhang mit dem Projekt Frankfurt 21 der Deutschen Bahn entstehen Es war geplant den Schienenverkehr komplett unterirdisch abzuwickeln den Hauptbahnhof von einem Kopf zu einem Durchgangsbahnhof zu erweitern und die freiwerdenden Flachen fur Wohn und Buronutzung zu entwickeln Folgende sechs Hochhauser sollten errichtet werden Hochhaus Deutsche Bahn 3 290 m Hochhaus Deutsche Bahn 2 250 m Hochhaus Deutsche Bahn 4 230 m Hochhaus Deutsche Post West 175 m Hochhaus Deutsche Bahn 1 170 m Hochhaus Deutsche Post Ost 160 m 2002 gab die Bahn das Projekt aus finanziellen Grunden auf Mit RheinMain plus wurde ein Nachfolgeprojekt vorgestellt das jedoch keine Untertunnelung des Gleisvorfeldes mehr vorsieht Der Hochhausentwicklungsplan von 2008 Bearbeiten2005 erteilte die Stadt Frankfurt Jourdan amp Muller den Auftrag den Hochhausentwicklungsplan aus dem Jahr 1998 fortzuschreiben Zwar waren seitdem weitere Hochhauser gebaut etwa Westhafen Tower Gallileo Palaisquartier Skyper oder genehmigt Opernturm Neubau der Europaischen Zentralbank Torhaus II Hochhaus auf dem ehemaligen Telenorma Areal worden darunter befand sich allerdings keines der Projekte aus dem ersten Hochhausrahmenplan Im Rahmen der Fortschreibung sollten auch die sechs Hochhausstandorte die durch das Scheitern von Frankfurt 21 weggefallen waren aus dem Plan gestrichen werden Der neue Entwurf wurde im Marz 2007 erstmals der Offentlichkeit vorgestellt Dieser sah 16 neue Standorte fur insgesamt 29 Einzelprojekte vor 12 Gebaude ab einer Hohe von 100 Metern und 17 Gebaude unter der 100 Meter Marke sogenannte Hochpunkte Der Grundsatz der Pulkbildung in den grossen Clustern Bankenviertel und Messe Europaviertel wurde beibehalten und um einen neuen Cluster Nordliche Innenstadt mit Wohnhochhausern an der Stiftstrasse und auf dem Turmpalast Areal in der naheren Umgebung der Palaisquartier Hochhauser erganzt Abweichend vom Cluster Konzept schlugen Jourdan amp Muller auch Standorte vor an den bislang keine Hochhauser stehen etwa am Hauptbahnhof an der Osthafenmole und am Ratswegkreisel 9 2008 erstellte die Stadt Frankfurt auf Grundlage der Empfehlungen von Jourdan amp Muller eine eigene Vorlage mit 25 Einzelprojekten an insgesamt 17 Standorten Fast alle von Jourdan vorgeschlagenen Standorte wurden dabei ubernommen viele jedoch in ihrer Hohe reduziert Gestrichen wurden 3 von 5 vorgeschlagenen Hochhausern an der Emser Brucke im Europaviertel eins von zwei Hochhausern in der Hafenstrasse eins von zwei Hochhausern auf dem Turmpalast Areal und ein Hochhaus fur die DZ Bank am Platz der Republik Neu hinzugefugt wurde ein drittes Hochhaus auf dem Maintor Areal und ein Hochhaus an der Festhalle 10 Das Hochhaus fur die DZ Bank wurde schliesslich doch noch in den Plan aufgenommen allerdings mit reduzierter Hohe 11 Dem Hochhaus am Hauptbahnhof von Jourdan amp Muller mit einer Hohe von 180 Metern vorgeschlagen und von der Stadt zunachst auf 100 Meter reduziert wurde letztlich eine Hohe von 200 Meter zugebilligt 12 Der erweiterte Hochhausrahmenplan mit 26 neuen Hochhausern an insgesamt 18 Standorten wurde am 11 Dezember 2008 mit den Stimmen von CDU Grunen und FDP im Stadtparlament beschlossen 13 Im Jahr 2018 soll eine aktualisierte Fassung des Hochhausrahmenplans beschlossen werden 14 Bankenviertel Bearbeiten Projektname Hohe Adresse Eigentumer StatusMarienturm 210 m Bahnhofsviertel Taunusanlage 9 11 DekaBank Deutsche Girozentrale DB Real Estate Degi 2004 gab es erste Uberlegungen das Hochhaus Taunusanlage 11 zugunsten eines 250 Meter hohen Neubaus abzureissen Die Maximalhohe wurde schliesslich aufgrund drohender Verschattung der Umgebung auf 210 Meter begrenzt 2013 erwarb der Baukonzern Hochtief die Grundstucke Taunusanlage 9 10 und stellte Plane fur einen nur 155 Meter hohen Turm vor Das Grundstuck Taunusanlage 11 ist nicht mehr Bestandteil der Planungen das Hochhaus wurde 2011 2013 saniert Der Bau des 155 Meter hohen Marienturms begann 2016 und soll Anfang 2019 abgeschlossen sein Hochhaus am Platz der Republik 175 m Westend Sud Platz der Republik DZ Bank Die DZ Bank plant ein drittes Hochhaus zwischen den Hochhausern Westendstrasse 1 und City Haus I als Erweiterung ihrer Zentrale Der Standort wurde durch die Stadt Frankfurt zunachst wegen drohender Verschattung des Westends abgelehnt letztlich jedoch befurwortet Im Gegenzug muss sich die DZ Bank verpflichten neue Arbeitsplatze in dem Turm zu konzentrieren und das Union Investment Hochhaus zu einem Wohnturm umbauen zu lassen um die Forderung der Stadt nach 30 Prozent Wohnanteil zu erfullen 2014 verkaufte die DZ Bank das Union Investment Hochhaus jedoch an die DIC Asset AG 15 WINX 110 m Altstadt Neue Mainzer Strasse 6 12 DIC Asset Teil des Maintor Projekts Die Planungen sahen zunachst einen 150 Meter hohen Turm vor in Verhandlungen mit der Stadt Frankfurt wurde die Hohe aber reduziert Die Bauarbeiten starteten 2015 die Fertigstellung soll bis Ende 2017 erfolgen Bereits vor Baubeginn hat Union Investment ca 60 Prozent der Buroflachen angemietet Im November 2014 wurde das WINX Hochhaus an die Unternehmerin Susanne Klatten verkauft 16 Maintor Porta 70 m Altstadt Weissfrauenstrasse 7 9 DIC Asset Errichtet 2012 bis 2014 als Teil des Maintor Projekts Union Investment hat das Hochhaus 2015 als alleiniger Mieter bezogen Maintor Panorama 64 m Altstadt Neue Mainzer Strasse 2 4 DIC Asset Errichtet 2013 bis 2015 als Teil des Maintor Projekts Hauptmieter ist die Wirtschaftskanzlei CMS Hasche Sigle Allianz Hochhaus 60 m Westend Sud Taunusanlage Allianz SE Bereits fur den Hochhausrahmenplan von 1998 war ein 90 Meter hohes Gebaude auf dem Grundstuck der Allianz an der Taunusanlage im Gesprach eine Entscheidung wurde damals jedoch nicht getroffen Von 2003 bis 2006 entwickelte die Allianz das Grundstuck neu wobei der Bauplatz fur das Hochhaus frei gehalten wurde Mehrfach brachte die Allianz eine Hohe von 170 Metern ins Gesprach ahnlich dem benachbarten Opernturm die Stadt Frankfurt blieb wegen der drohenden Verschattung des Opernplatzes allerdings bei ihrer ablehnenden Haltung 17 In den neuen Hochhausrahmenplan von 2008 wurde das Hochhaus schliesslich aufgenommen allerdings nur mit einer Maximalhohe von 60 Metern Mittlerweile Stand 2016 soll die Allianz kein Hochhaus mehr auf dem Areal planen da alle Hochhausvarianten an dieser Stelle zu einer Verschattung des Opernplatzes fuhren wurden 18 Mainzer Landstrasse 36 60 m Westend Sud Mainzer Landstrasse 36 St Martins Property Group Der Hochhausbau wurde aufgrund drohender Verschattung des dahinterliegenden Wohnviertels im Westend wieder verworfen 18 Von 2015 bis 2016 wurde auf dem Grundstuck ein nur achtgeschossiger Neubau namens Vista errichtet 19 Messe Europaviertel Bearbeiten Projektname Hohe Adresse Eigentumer StatusHochhaus Theodor Heuss Allee 2 140 m Westend Sud Theodor Heuss Allee 2 DekaBank Deutsche Girozentrale Das 1986 errichtete 62 Meter hohe Poseidon Haus an der Schnittstelle von Theodor Heuss Allee und Hamburger Allee war von 2000 bis 2003 die Zentrale der Aventis heute Sanofi 2008 wurde das Grundstuck als potentieller Hochhausstandort in den Hochhausrahmenplan aufgenommen 2010 mietete die ING DiBa das gesamte Gebaude fur ihre neue Deutschland Zentrale Um die erforderlichen 40 000 Quadratmeter Buroflache zur Verfugung stellen zu konnen wurde ein Teil des Poseidon Hauses abgerissen und durch einen hoheren Bauteil ersetzt 2013 bezog die ING DiBa den Gebaudekomplex der seitdem den Namen Leo tragt 20 Kulturcampus Hochhaus Senckenberganlage 15 140 m Westend Sud Senckenberganlage 15 ABG Frankfurt Holding Auf dem Grundstuck befand sich von 1970 bis zur Sprengung am 2 Februar 2014 der 116 Meter hohe AfE Turm der Johann Wolfgang Goethe Universitat Dieser gehorte zum Campus Bockenheim der Goethe Universitat und beherbergte bis Marz 2013 die Buros und Seminarraume der Fachbereiche Gesellschaftswissenschaften Erziehungswissenschaften und Psychologie Am 23 August 2011 hatte das Land Hessen das Gelande des Campus Bockenheim an die stadteigene ABG Frankfurt Holding verkauft da die Goethe Universitat beschlossen hatte den Standort in Bockenheim zu schliessen und die Fachbereiche zum Campus Westend und zum Campus Riedberg umzusiedeln 21 Im September 2015 erwarb die Commerz Real das Grundstuck fur den offenen Immobilienfonds hausInvest und plant den Bau eines 140 Meter hohen Hotel und Wohngebaudes an der Senckenberganlage Fur die ersten 16 Geschosse wurde ein langfristiger Mietvertrag uber 25 Jahre mit Melia Hotels International geschlossen die hier ein Vier Sterne Hotel eroffnen wollen Vom 17 bis zum 40 Geschoss werden bis zu 300 Wohnungen entstehen 22 Im Januar 2016 wurde ein Architekturwettbewerb abgeschlossen aus dem allerdings kein eindeutiger Sieger hervorging da nur drei gleichberechtigte zweite Preise vergeben wurden Die drei Architekturburos erhielten daraufhin den Auftrag ihre Entwurfe zu uberarbeiten 23 Im Marz 2016 wurde der uberarbeitete Entwurf von Cyrus Moser Architekten als Sieger gekurt 24 Der Baubeginn des Hotel und Wohnhochhauses auch als Hybridhochhaus bezeichnet soll im vierten Quartal 2016 beginnen Das Grundstuck fur das zweite mogliche Hochhaus mit einer Hohe von 100 Metern Burogebaude Nord genannt befindet sich noch im Eigentum der ABG Frankfurt Holding 25 Hochhaus an der Matthauskirche 130 m Gallus Hohenstaufenstrasse Evangelische Hoffnungsgemeinde Frankfurt am Main 2002 beschloss die Regionalversammlung des Evangelischen Regionalverbandes den Abriss der Matthauskirche und den Verkauf des Grundstucks da die fur 600 Personen ausgelegte Kirche im Schnitt nur von etwa 30 Personen pro Gottesdienst besucht werde Gegen den geplanten Abriss wurde von verschiedener Seite Kritik geaussert Der Architekt und Stadtplaner Jochem Jourdan machte 2007 den Vorschlag einen erheblichen Teil des Kirchengebaudes zu erhalten und in eine neue Hochhausbebauung zu integrieren Diese Kompromisslosung wurde im Hochhausrahmenplan 2008 konkretisiert Dort heisst es die Matthauskirche solle weitest moglich erhalten bleiben und sei gegebenenfalls in ein neues Hochhaus zu integrieren Fur den Standort gibt es aktuell Stand 2016 keine bekannten Hochhausplanungen Hochhaus Hafenstrasse Adam Riese Strasse 110 m Gallus Hafenstrasse Adam Riese Strasse Ein Hochhaus zwischen den Gleisanlagen des Hauptbahnhofs und dem 93 Meter hohen Hochhaus Hafenstrasse 51 soll den sudlichen Abschluss des Messeviertels bilden Fur den Standort gibt es aktuell Stand 2016 keine bekannten Hochhausplanungen Hochhaus an der Emser Brucke Nord 100 m Gallus Europa Allee Baufeld 42a 26 Aurelis 2013 hat die Messe Frankfurt GmbH das direkt an das Messegelande grenzende Grundstuck gekauft 27 Mit dem Bauprojekt Messeeingang Sud soll ein Buro und Hotelgebaude mit mindestens 35 000 Quadratmeter Bruttogrundflache entstehen einen entsprechenden Architekturwettbewerb gewann 2014 das Architekturburo Cyrus Moser Architekten Der Baubeginn fur das 100 Meter Hochhaus war fur 2016 und die Fertigstellung fur 2018 vorgesehen 28 2015 wurde der Baubeginn jedoch auf unbestimmte Zeit verschoben 29 Kulturcampus Burogebaude Nord 100 m Westend Sud Senckenberganlage ABG Frankfurt Holding Auf dem Grundstuck des ehemaligen AfE Turms konnen zwei Hochhauser gebaut werden Ein Teilstuck hat die Commerz Real erworben und plant ab 2016 den Bau eines 140 Meter hohen Hotel und Wohngebaudes Projekt Senckenberganlage 15 Fur das 100 Meter hohe Burogebaude Nord sucht die ABG Frankfurt Holding noch einen Kaufer Stand 2016 25 Hochhaus an der Emser Brucke Sud 80 m Gallus Europa Allee Baufeld 29 26 Aurelis 2014 wurde das Grundstuck von der P B Planen und Bauen GmbH amp Co KG und der Porsche Design Group gekauft Die Bauherren planen ein exklusives Wohnhochhaus den Porsche Design Tower Frankfurt 30 Einen Architekturwettbewerb gewann 2015 das Architekturburo Gruntuch Ernst Planungsgesellschaft mit einem Entwurf fur einen 100 Meter hohen Wohnturm 31 Umgesetzt werden soll allerdings der zweitplatzierte Entwurf von blauraum Architekten die ebenfalls einen 100 Meter Turm entworfen haben Der Bau soll 2016 beginnen und 2018 abgeschlossen sein 32 Kulturcampus Wohnturm 70 m Westend Sud Robert Mayer Strasse Aurelis Das Grundstuck wird von der Goethe Universitat noch fur das Institut fur Informatik genutzt Hochhaus am Europagarten Sud 60 m Gallus Europa Allee 101 103 Baufeld 22 23 26 Aurelis Die Nassauische Heimstatte hat das Grundstuck gekauft und baut seit November 2014 den Wohnturm Praedium mit 242 Wohnungen 2017 soll das 66 Meter hohe Gebaude fertiggestellt sein 33 34 Hochhaus am Europagarten Nord 60 m Gallus Europa Allee Baufeld 43 26 Aurelis Das als Baufeld 43 bezeichnete Grundstuck steht noch zum Verkauf Stand 2016 Hochhaus an der Festhalle 60 m Westend Sud Zwischen der Festhalle und dem Messeturm ist ein 60 Meter hohes Burogebaude vorgesehen Fur den Standort gibt es aktuell Stand 2016 keine bekannten Hochhausplanungen Stadtportal West Europaboulevard Nord 60 m Gallus Europa Allee 140 142 Baufeld 3a Aurelis Die Revitalis Erste Grundstucksgesellschaft mbH amp Co KG hat das Grundstuck erworben und baut seit Anfang 2014 den Westside Tower Im Fruhjahr 2016 soll der 66 Meter hohe Turm mit 244 Mietwohnungen fertiggestellt werden 35 36 Stadtportal West Europaboulevard Sud 60 m Gallus Europa Allee 165 Baufeld 4a Aurelis Die Wilma Wohnen Sud GmbH hat das Grundstuck erworben und baut seit November 2013 den Wohnturm AXIS mit 152 Eigentumswohnungen Das 60 Meter hohe Gebaude wurde Anfang 2016 fertiggestellt 37 38 Nordliche Innenstadt Bearbeiten Projektname Hohe Adresse Eigentumer StatusHochhaus Stiftstrasse Katzenpforte 60 m Innenstadt Stiftstrasse SEB AG Von 2012 bis 2013 wurde der nordwestliche Teil des zwischen Bleichstrasse Katzenpforte und Stiftstrasse gelegenen Areals mit dem ehemaligen Turmpalast Kino abgerissen Dort entstand bis 2014 das Wohn und Geschaftshaus Turm Carree Fur das im sudostlichen Bereich geplante Wohnhochhaus gibt es aktuell Stand 2016 keine bekannten Planungen Hochhaus Sireo Telekom Areal 60 m Innenstadt Stiftstrasse 23 27 Deutsche Telekom 2012 wurde ein stadtebaulicher Ideenwettbewerb fur das Grundstuck ausgelobt Das Architekturburo Max Dudler wurde mit einem Entwurf fur ein etwa 90 bis 100 Meter hohes Wohngebaude mit einem zweiten Preis ausgezeichnet ein erster Preis wurde nicht vergeben In Absprache mit der Stadt Frankfurt wurde der Entwurf uberarbeitet und sieht nun drei Turme mit Hohen von 40 50 und 80 Metern Hohe vor 39 Der Projektentwickler Corpus Sireo sucht einen Investor fur die Realisierung des Hochhaus Komplexes Drei Schwestern mit rund 180 Wohnungen 40 41 Im Februar 2016 erwarb Becken Development das Grundstuck Die Plane sollen noch einmal grundlegend uberarbeitet werden u a soll der Anteil der Wohnungen auf 250 bis 300 steigen 42 Mitte 2017 konnte mit dem Bau begonnen werden Weitere Standorte Bearbeiten Siehe auch Geplante Hochhauser im Artikel Liste der Hochhauser in Frankfurt am Main Projektname Hohe Adresse Eigentumer StatusHochhaus am Hauptbahnhof 200 m Gutleutviertel Mannheimer Strasse Stuttgarter Strasse Vivico Auf dem Parkplatz an der Sudseite des Hauptbahnhofs sollte bereits in den achtziger Jahren ein uber 300 m hohes Gebaude namens Campanile gebaut werden die Plane scheiterten jedoch an Streitigkeiten mit einer Nachbarin Als die Deutsche Bahn 2008 Interesse an dem Standort fur rund 3 000 Mitarbeiter signalisierte wurde die erlaubte Hohe des geplanten Gebaudes von 100 auf 200 Meter verdoppelt Die Plane fur einen Bahntower Frankfurt zerschlugen sich 2009 als die Bahn fur rund 2 000 Mitarbeiter den Silberturm im Frankfurter Bankenviertel anmietete Hochhaus auf der Osthafenmole 60 m Ostend Osthafen 2011 trat der Bebauungsplan 799 Honsellstrasse in Kraft der eine Hotelnutzung mit maximal 100 Betten und eine Gebaudehohe von maximal 60 Metern vorschreibt Die Einschrankung in Bezug auf die Bettenanzahl wurde durch die Seveso II Richtlinie begrundet da im nahegelegenen Osthafen eine Gefahrguthalle steht in der Chemikalien gelagert werden 2013 stellte der Hotelfachmann Harald Peters Plane fur ein 95 Meter hohes Gebaude mit 150 bis 180 Zimmern vor da sich ein kleineres Hotel nicht wirtschaftlich rentieren wurde 43 Stadtportal Ost Ratswegskreisel Nord 60 m Ostend Hanauer Landstrasse Keine bekannten Planungen Stadtportal Ost Ratswegskreisel Sud 60 m Ostend Hanauer Landstrasse Keine bekannten Planungen Siehe auch BearbeitenListe der Hochhauser in Frankfurt am MainLiteratur BearbeitenJourdan amp Muller PAS Frankfurt 2000 Hochhausentwicklungsplan Katalog 11 98 Aedes West Berlin 1998 Philipp Sturm Peter Cachola Schmal Hochhausstadt Frankfurt Bauten und Visionen seit 1945 Munchen 2014 ISBN 978 3 7913 5363 0 Einzelnachweise Bearbeiten Hans Reiner Muller Raemisch Frankfurt am Main Stadtentwicklung und Planungsgeschichte seit 1945 Frankfurt Main New York 1996 S 53 Hans Reiner Muller Raemisch Frankfurt am Main Stadtentwicklung und Planungsgeschichte seit 1945 Frankfurt Main New York 1996 S 174 FAZ 10 September 1998 15 Oktober 2014 Europaviertel Frankfurt Architekturwettbewerb fur Hochhaus entschieden Frankfurts Skyline wachst weiter Memento vom 2 April 2015 im Internet Archive Ben van Berkel baut Luxushotel an der Messe FAZ Kein Grand Hyatt fur Frankfurt am Main 160 Meter Hochstes Wohnhaus Deutschlands wird in Frankfurt gebaut FAZ Hochhausentwicklungsplan Frankfurt am Main Fortschreibung 2007 PDF 44 MB Hochhausentwicklungsplan Frankfurt am Main Fortschreibung 2008 PDF 1 6 MB Dritter Buroturm Hochhausbau gegen Finanzkrise Hochhauser in Frankfurt Ein erlesener aber kein uppiger Jahrgang Frankfurter Neue Presse 12 Dezember 2008 So wachst Frankfurt in den Himmel Memento vom 15 Dezember 2008 im Internet Archive Frankfurter Neue Presse 12 Dezember 2008 ImmobilienZeitung 10 Oktober 2017 DIC Asset AG kauft Frankfurter Landmarkbuilding von DZ Bank 20 November 2014 BMW Erbin Klatten kauft Wolkenkratzer in Frankfurt Spiegel Online Spekulationen uber neue Hochhauser a b Mehr Raum fur neue Turme FAZ Neue Perspektiven fur die Mainzer ING Diba bezieht Hohle des Lowen Memento vom 30 Marz 2016 im Internet Archive Land verkauft Campus Bockenheim an ABG Frankfurt Holding Pressekonferenz nach 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