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Dieser Artikel behandelt den deutschen Politiker zum Schweizer Schriftsteller siehe Hermann Joseph Kopf Hermann Kopf 29 Mai 1901 in Freiburg im Breisgau 5 Mai 1991 ebenda war ein deutscher Politiker der CDU Grosses Bundesverdienstkreuz mit Stern fur Hermann Kopf rechts Inhaltsverzeichnis 1 Leben und Beruf 2 Partei 3 Abgeordneter 4 Ehrungen 5 Veroffentlichungen 6 Literatur 7 Einzelnachweise 8 WeblinksLeben und Beruf BearbeitenHermann Kopf Sohn des Rechtsanwalts und Zentrumsabgeordneten Ferdinand Kopf 1857 1943 studierte nach dem Abitur am Bertholdgymnasium ab 1920 Rechtswissenschaften an der Universitat Freiburg wo er auch 1925 promoviert wurde Kopf war wie schon sein Vater seit 1919 Mitglied der KDStV Hercynia Freiburg im Breisgau im CV Nach Tatigkeit als Regierungsrat im Badischen Innenministerium 1928 29 liess er sich 1930 in Freiburg im Breisgau als Rechtsanwalt nieder 1940 bis 1944 war er als juristischer Hilfsarbeiter im Landratsamt Saarbrucken dienstverpflichtet 1 Am 27 November 1944 verlor Hermann Kopf bei der Bombardierung Freiburgs seine zwei Kinder und seine Ehefrau Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er Vizeprasident der Rechtsanwaltskammer Baden Neben seiner beruflichen Tatigkeit widmete er sich in Veroffentlichungen auch der Freiburger Stadtgeschichte 1951 52 vertrat er wenn auch letztendlich vergeblich die Landesregierung von Baden vor dem Bundesverfassungsgericht im Streit gegen den Sudweststaat Baden Wurttemberg und fur den Weiterbestand des Landes Baden Ebenso wie schon sein Vater war Hermann Kopf Ehrenburger der Stadt Freiburg in Breisgau nbsp Grabmal der Familie Kopf auf dem Freiburger HauptfriedhofPartei BearbeitenIn der Weimarer Republik gehorte Kopf dem Zentrum an und war von 1930 bis 1933 Burgerausschuss der Stadt Freiburg Im Dezember 1945 beteiligte er sich in Freiburg im Breisgau an der Grundung der Badischen Christlich Sozialen Volkspartei des spateren badischen Landesverbandes der CDU Von 1946 bis 1949 war er erneut Mitglied des Freiburger Stadtrats Abgeordneter BearbeitenEr gehorte dem Deutschen Bundestag seit dessen erster Wahl 1949 bis 1969 an Er wurde in allen Wahlgangen im Wahlkreis Freiburg direkt gewahlt Vom 25 Mai 1960 bis 1969 war er Vorsitzender des Bundestagsausschusses fur auswartige Angelegenheiten Vom 16 Juli 1952 bis zum 29 November 1961 war Kopf zugleich auch Mitglied des Europaparlaments sowie von 1953 bis 1969 Mitglied der Beratenden Versammlung des Europarats Ehrungen Bearbeiten1966 Grosses Verdienstkreuz mit Stern der Bundesrepublik Deutschland 1969 Grosses Verdienstkreuz mit Stern und Schulterband der Bundesrepublik DeutschlandVeroffentlichungen BearbeitenDer Rhein im internationalen offentlichen Recht unter besonderer Berucksichtigung des Versailler Vertrags und der seitherigen Rechtsentwicklung Dissertation Freiburg 1925 Das Parlament und die auswartige Politik In Aussenpolitik Band 18 Heft 5 1967 ISSN 0004 8194 S 306 312 Freiburg im Breisgau unter der Krone Frankreichs 1677 1697 In Schau ins Land Band 88 1970 ZDB ID 128267 0 S 23 124 Greiffenegg Aufstieg und Ausklang einer Familie Verlag Karl Schillinger Freiburg 1974 Ritter Wilhelm Bocklin von Bocklinsau Hofmarschall Dompropst Stifter von Freiburg In Schau ins Land Band 92 1974 S 5 68 Greiffeneggs Abwesenheit Von der Festungshaft zur Ehrenburgerschaft In Zeitschrift des Breisgau Geschichtsvereins Schau ins Land Band 94 95 1976 1977 ISSN 1434 2766 S 29 38 War Kanzler Konrad Sturzel der Oberrheinische Revolutionar In Zeitschrift des Breisgau Geschichtsvereins Schau ins Land Band 97 1978 S 29 38 Karl von Rotteck zwischen Revolution und Restauration Rombach Freiburg Breisgau 1980 ISBN 3 7930 0356 6 Carl von Rottecks Verlassenschaft In Zeitschrift des Breisgau Geschichtsvereins Schau ins Land Band 99 1980 S 75 82 Greiffeneggs Geiselnahme In Zeitschrift des Breisgau Geschichtsvereins Schau ins Land Band 99 1980 S 139 146 Literatur BearbeitenWalter Henkels 99 Bonner Kopfe durchgesehene und erganzte Ausgabe Fischer Bucherei Frankfurt am Main 1965 S 143ff Ursula Kopf Wendling Helmut Bender Hrsg Hermann Kopf Ruckblicke zum 90 Geburtstag Meier Druck amp Verlag Freiburg Breisgau 1991 ISBN 3 9801771 3 0 Ulrich P Ecker Hermann Kopf 1901 1991 In Zeitschrift des Breisgau Geschichtsvereins Schau ins Land Band 110 1991 S 257 258 Horst Ferdinand Hermann Kopf In Baden Wurttembergische Biographien Band 2 1999 S 283 286 Digitalisat Einzelnachweise Bearbeiten Kopf Hermann Dr In Martin Schumacher Hrsg M d B Die Volksvertretung 1946 1972 Kaaserer bis Kynast KGParl Online Publikationen Kommission fur Geschichte des Parlamentarismus und der politischen Parteien e V Berlin 2006 ISBN 3 7700 5224 2 S 657 urn nbn de 101 1 2014070812574 kgparl de PDF 508 kB abgerufen am 19 Juni 2017 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Hermann Kopf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Hermann Kopf im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Werke von und uber Hermann Kopf in der Deutschen Digitalen Bibliothek Hermann Kopf im Munzinger Archiv Artikelanfang frei abrufbar Hermann Kopf bei leo bw dem landeskundlichen Informationssystem Baden Wurttemberg Online Findbuch Landesarchiv Baden Wurttemberg Staatsarchiv Freiburg T1 Kopf HermannVorsitzende des Auswartigen Ausschusses des Deutschen Bundestages Carlo Schmid Eugen Gerstenmaier Kurt Georg Kiesinger Hans Furler Hermann Kopf Gerhard Schroder Rainer Barzel Werner Marx Hans Stercken Karl Heinz Hornhues Hans Ulrich Klose Volker Ruhe Ruprecht Polenz Norbert Rottgen Michael Roth Normdaten Person GND 119263394 lobid OGND AKS LCCN nr2005007569 VIAF 67271951 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kopf HermannKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker CDU MdB MdEPGEBURTSDATUM 29 Mai 1901GEBURTSORT Freiburg im BreisgauSTERBEDATUM 5 Mai 1991STERBEORT Freiburg im Breisgau Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hermann Kopf amp oldid 235642267