www.wikidata.de-de.nina.az
Henriette Harich Schwarzbauer 20 August 1955 in Murzzuschlag ist eine osterreichische Klassische Philologin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Forschungsschwerpunkte 3 Schriften Auswahl 3 1 Monographien 3 2 Edition 3 3 Herausgeberschaft 4 Literatur 5 WeblinksLeben BearbeitenHarich Schwarzbauer studierte 1973 bis 1980 Klassische Philologie und Romanistik mit Schwerpunkt auf dem Franzosischen an der Karl Franzens Universitat Graz und der Sorbonne in Paris wo sie das Diplom der Chambre de Commerce erwarb 1980 legte sie das Magisterexamen ab und arbeitete bis 1982 als Gymnasiallehrerin Anschliessend war sie wissenschaftliche Assistentin am Seminar fur Klassische Philologie in Graz und studierte Sanskrit 1986 wurde sie mit ihrer Dissertation Alexander Epicus Studien zur Alexandreis des Walter von Chatillon zum Dr phil promoviert 1992 zur Assistenzprofessorin ernannt 1993 bis 1994 war sie Erwin Schrodinger Stipendiatin des Osterreichischen Fonds fur Wissenschaft und Forschung an der Universitat Tubingen 1997 habilitierte sie sich mit der Schrift Hypatia Die Testimonien zur alexandrinischen Philosophin und wurde als Lehrstuhlvertreterin in Graz zur ausserordentlichen Professorin ernannt 2002 folgte sie einem Ruf an die Universitat Basel Dort leitet sie als Ordinaria fur Lateinische Philologie den Fachbereich Latinistik im Departement Altertumswissenschaften Harich Schwarzbauer war Gastdozentin an der Universitat Turku in Finnland Von 2004 bis 2013 war sie Mitherausgeberin des Museum Helveticum Forschungsschwerpunkte BearbeitenHarich Schwarzbauer beschaftigt sich mit der Literatur der spaten romischen Republik und der fruhen Kaiserzeit Epos Philosophie und Rhetorik mit der Literatur der griechischen und romischen Spatantike und mit Institutionalisierungsprozessen in der Literatur ausserdem mit der Rezeption antiker Literatur in der Renaissance und im Humanismus mit der Antikerezeption in der osterreichischen Moderne und mit der Geschichte der Klassischen Philologie Sie befasst sich auch mit Gender Studies Schriften Auswahl BearbeitenMonographien Bearbeiten Alexander epicus Studien zur Alexandreis Walters von Chatillon Graz 1987 Dissertation Hypatia Die spatantiken Quellen Eingeleitet kommentiert und interpretiert Berlin u a 2011 Habilitationsschrift Edition Bearbeiten Johannes Atrocianus Text Ubersetzung Kommentar Herausgegeben von Christian Guerra Henriette Harich und Judith Hindermann Hildesheim 2018 Noctes Neolatinae Neo Latin Texts and Studies Band 30 Herausgeberschaft Bearbeiten mit Olivier Millet Opera poetica Basiliensia Basel 2005 https www ub unibas ch cmsdata spezialkataloge poeba mit Thomas Spath Gender Studies in den Altertumswissenschaften Raume und Geschlechter in der Antike Trier 2005 mit Barbara von Reibnitz Hildegard Cancik Lindemaier Von Atheismus bis Zensur Romische Lekturen in kulturwissenschaftlicher Absicht Wurzburg 2006 mit Petra Schierl Lateinische Poesie der Spatantike Internationale Tagung in Castelen bei Augst 11 13 Oktober 2007 Basel 2009 mit Karla Pollmann Der Fall Roms und seine Wiederauferstehungen in Antike und Mittelalter Berlin Boston 2013 mit Alexander Honold Carmen perpetuum Ovids Metamorphosen in der Weltliteratur Basel 2013 mit Marie Laure Freyburger Galland Le sel antique Epigramme satire theatre et polemique Das Salz der Antike Epigramm Satire Theater Polemik Leur reception chez les humanistes dans les sources imprimees et manuscrites du Rhin superieur Ihre Rezeption bei den Humanisten Drucke und Handschriften am Oberrhein Stuttgart 2016 Weben und Gewebe in der Antike Materialitat Reprasentation Episteme Metapoetik Texts and Textiles in the Ancient World Materiality Representation Episteme Metapoetics Oxford Philadelphia 2016 Literatur BearbeitenKurschners deutscher Gelehrten Kalender 2009 Band 2 Saur Munchen 2009 ISBN 978 3 598 23629 7 S 1436 1437 Weblinks BearbeitenLiteratur von und uber Henriette Harich Schwarzbauer im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek Henriette Harich Schwarzbauer an der Universitat Basel Henriette Harich Schwarzbauer an der Universitat BaselInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Basel Erster Lehrstuhl Emanuel Linder 1819 1843 Wilhelm Vischer Bilfinger 1832 1861 Otto Ribbeck 1861 1862 Adolph Kiessling 1862 1869 Friedrich Nietzsche 1869 1879 Jacob Wackernagel 1879 1902 Ferdinand Sommer 1902 1909 Rudolf Herzog 1909 1914 Werner Jaeger 1914 1915 Peter von der Muhll 1917 1952 Bernhard Wyss 1952 1976 Joachim Latacz 1981 2002 Anton Bierl seit 2002 Zweiter Lehrstuhl Franz Dorotheus Gerlach 1819 1875 Jacob Achilles Mahly 1875 1890 Georg Ferdinand Dummler 1890 1896 Erich Bethe 1897 1903 Alfred Korte 1903 1906 Hermann Schone 1906 1909 Friedrich Munzer 1909 1912 Ernst Lommatzsch 1912 1913 Walter F Otto 1913 1914 Johannes Stroux 1914 1922 Gunther Jachmann 1922 1925 Kurt Latte 1925 1931 Harald Fuchs 1932 1970 Josef Delz 1970 1987 Fritz Graf 1987 1999 Jerzy Styka 2000 2001 Henriette Harich Schwarzbauer 2002 2023 Dritter Lehrstuhl Franz Misteli 1879 1898 Max Niedermann 1911 1925 Jacob Wackernagel 1915 1936 Albert Debrunner 1940 1949 Karl Meuli 1942 1961 Felix Heinimann 1966 1980 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Universitat Basel Normdaten Person GND 111706866 lobid OGND AKS LCCN n88249805 VIAF 49349120 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Harich Schwarzbauer HenrietteALTERNATIVNAMEN Harich Henriette Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichische Klassische PhilologinGEBURTSDATUM 20 August 1955GEBURTSORT Murzzuschlag Osterreich Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henriette Harich Schwarzbauer amp oldid 235351050