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Felix Heinimann 13 Juli 1915 in Bennwil 28 Januar 2006 in Basel war ein Schweizer Klassischer Philologe Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Veroffentlichungen Auswahl 3 Literatur 4 WeblinksLeben BearbeitenFelix Heinimann der Sohn eines Postbeamten und einer Lehrerin besuchte die Bezirksschule und die Kantonsschule in Aarau Nach der Reifeprufung studierte er ab 1934 Klassische Philologie und Germanistik an der Universitat Basel wo ihn Peter von der Muhll und Karl Meuli pragten Wahrend des Sommersemesters 1937 studierte er an der Albertina bei Willy Theiler 1943 wurde er bei Peter von der Muhll promoviert Seine Dissertation Nomos und Physis Herkunft und Bedeutung einer Antithese im griechischen Denken des 5 Jahrhunderts erschien zuerst 1945 und erlebte bis 1987 funf Neuauflagen sowie eine Ubersetzung ins Japanische Tokyo 1983 Nach der Promotion arbeitete Heinimann zunachst als Vikar an der Kantonsschule Aarau ab 1946 als fest angestellter Lehrer an der Kantonsschule Solothurn Daneben verfolgte er weiterhin eine akademische Karriere 1951 habilitierte er sich in Basel wo er 1956 auch eine Stelle am Humanistischen Gymnasium erhielt 1961 wurde er an der Universitat Basel zum ausserordentlichen Professor ernannt als Nachfolger Karl Meulis 1966 zum personlichen Ordinarius Seine Lehrumschreibung lautete Klassische Philologie mit besonderer Berucksichtigung der Geschichte der Medizin und der Naturwissenschaften in der Antike 1980 trat Heinimann in den Ruhestand Heinimann trat selbst durch wenige Veroffentlichungen hervor da er an seine Arbeit strenge Massstabe anlegte Er gab eine grosse Ausgabe der Sprichwortersammlung Adagia des Erasmus von Rotterdam heraus gemeinsam mit Emanuel Kienzle Von 1968 bis 1992 war er Herausgeber der Zeitschrift Museum Helveticum Veroffentlichungen Auswahl BearbeitenDiokles von Karystos und der prophylaktische Brief an Konig Antigonos In Museum Helveticum Band 12 1955 S 158 ff Vergessene Fragmente des Attizisten Pausanias In Museum Helveticum Band 49 1992 S 74 87 Literatur BearbeitenThomas Gelzer Zur Erinnerung an Prof Dr Felix Heinimann In Museum Helveticum Band 63 2006 S 65 67 mit Bild Weblinks BearbeitenPublikationen von und uber Felix Heinimann im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek Literatur von und uber Felix Heinimann im Katalog der Deutschen NationalbibliothekInhaber der Lehrstuhle fur Klassische Philologie an der Universitat Basel Erster Lehrstuhl Emanuel Linder 1819 1843 Wilhelm Vischer Bilfinger 1832 1861 Otto Ribbeck 1861 1862 Adolph Kiessling 1862 1869 Friedrich Nietzsche 1869 1879 Jacob Wackernagel 1879 1902 Ferdinand Sommer 1902 1909 Rudolf Herzog 1909 1914 Werner Jaeger 1914 1915 Peter von der Muhll 1917 1952 Bernhard Wyss 1952 1976 Joachim Latacz 1981 2002 Anton Bierl seit 2002 Zweiter Lehrstuhl Franz Dorotheus Gerlach 1819 1875 Jacob Achilles Mahly 1875 1890 Georg Ferdinand Dummler 1890 1896 Erich Bethe 1897 1903 Alfred Korte 1903 1906 Hermann Schone 1906 1909 Friedrich Munzer 1909 1912 Ernst Lommatzsch 1912 1913 Walter F Otto 1913 1914 Johannes Stroux 1914 1922 Gunther Jachmann 1922 1925 Kurt Latte 1925 1931 Harald Fuchs 1932 1970 Josef Delz 1970 1987 Fritz Graf 1987 1999 Jerzy Styka 2000 2001 Henriette Harich Schwarzbauer 2002 2023 Dritter Lehrstuhl Franz Misteli 1879 1898 Max Niedermann 1911 1925 Jacob Wackernagel 1915 1936 Albert Debrunner 1940 1949 Karl Meuli 1942 1961 Felix Heinimann 1966 1980 Siehe auch Liste der Klassischen Philologen an der Universitat Basel Normdaten Person GND 105795291 lobid OGND AKS LCCN no2016157337 VIAF 15242867 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Heinimann FelixKURZBESCHREIBUNG schweizerischer Klassischer PhilologeGEBURTSDATUM 13 Juli 1915GEBURTSORT BennwilSTERBEDATUM 28 Januar 2006STERBEORT Basel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Felix Heinimann amp oldid 222055605