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Henri II de Lorraine 4 April 1614 in Blois 2 Juni 1664 Paris war von 1629 bis 1641 Erzbischof von Reims und ab 1640 bis zu seinem Tod funfter Herzog von Guise dessen Rang mit einer Pairschaft verbunden war Zusatzlich trug er die Titel eines Fursten von Joinville sowie Graf von Eu und bekleidete ab 1655 unter dem franzosischen Konig Ludwig XIV das Amt des Grosskammerherrn von Frankreich Henri II de Lorraine Portrat von Anthonis van Dyck 1634 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Kirchliche Laufbahn 1 2 Herzog von Guise 2 Werke 3 Literatur 3 1 Hauptliteratur 3 2 Weiterfuhrende Literatur 4 Weblinks 5 Einzelnachweise und AnmerkungenLeben BearbeitenKirchliche Laufbahn Bearbeiten Henri II de Lorraine kam als vierter Sohn 1 von Charles de Lorraine Herzog von Guise aus dem Hause Guise einer jungeren Linie des Hauses Vaudemont der seit 1483 regierenden Herzoge von Lothringen und dessen Frau Henriette Catherine de Joyeuse in Blois zur Welt Schon im Babyalter hatten seine Eltern fur ihn eine kirchliche Laufbahn vorgesehen und so wurde er 1615 im Alter von gerade einmal einem Jahr zum Kommendatarabt von Mont Saint Michel ernannt allerdings gegen den anfanglichen Widerstand des Papstes Paul V Im selben Jahr wurde er zudem auch Kommendantarabt von Saint Martin in Pontoise und der Abtei Fecamp Nach dem Tod seines Onkels Louis III de Lorraine Guise im Jahr 1621 folgte er ihm als Abt von sechs Klostern darunter Saint Remi in Reims Corbie und im Oktober 1622 Saint Denis in Paris Im Mai 1626 kam unter anderem die Abtei Saint Nicaise hinzu Im Alter von neun Jahren war er bereits Abt von zwolf Klostern mit 14 Jahren besass er ein Einkommen von 100 000 Livres aus seinen Pfrunden 2 Obwohl nie dem geistlichen Stand beigetreten 3 wurde er mit 15 Jahren im Mai 1629 4 zum Erzbischof von Reims ernannt und konnte durch seine zahlreichen Kirchenamter auf ein Einkommen von 400 000 Livres 5 zuruckgreifen Wahrend seiner Amtszeit forderte er die Grundung zahlreicher Kloster und Ordensniederlassungen in seinem Bistum Auf Bitte der Konigin Anna von Osterreich genehmigte Henri die Ansiedelung von Karmeliten in Reims ehe er im Juli 1634 die Erlaubnis zur Grundung eines Annuntiatinnenklosters in Mezieres gab und im Oktober 1638 in Rethel eine Ordensniederlassung der Kongregation von Notre Dame genehmigte Zudem forderte er Charles und Claude Dorigny die 1631 in Reims ein Hospital grundeten In Saint Denis fuhrte er 1633 die reformierte Kongregation der Mauriner ein Herzog von Guise Bearbeiten Trotz seiner Erziehung die ihn von Kindesbeinen an auf eine kirchliche Karriere vorbereitete und seiner zahlreichen religiosen Amter liess Henri de Lorraine keinen Zweifel daran dass ihm seine Kirchenkarriere verhasst war Der fruhe Tod seines alteren Bruders Francois 1639 und der seines Vaters nur ein Jahr spater machten ihn zum funften Herzog von Guise und erlaubten ihm 1641 6 von all seinen ungeliebten Amtern zuruckzutreten Gutaussehend ritterlich charmant und abenteuerlustig wie der Herzog war machten seine zahlreichen Galanterien am Konigshof alsbald von sich reden Madame de Motteville beschrieb ihn in ihren Memoiren als das wahrhaftige Abbild unserer alten Helden veritable portrait de nos anciens paladins 7 Henri wollte schon seit geraumer Zeit Anna Gonzaga Tochter von Carlo I Herzog von Mantua heiraten und hatte ihr bereits am 29 Juni 1636 ein schriftliches Eheversprechen gegeben 8 weshalb sie sich seitdem selbst Madame de Guise nannte 9 Aber der machtige erste Minister Richelieu war gegen die Verbindung und durchkreuzte Henris Plane weshalb er sich damit den Herzog zum Feind machte Henri opponierte gemeinsam mit anderen Adeligen wie zum Beispiel Louis de Bourbon comte de Soissons und Frederic Maurice de La Tour d Auvergne gegen Richelieus absolutistische Politik und musste deshalb aus Frankreich nach Koln fliehen Im Juli 1641 kampfte er in der Schlacht von La Marfee und ging anschliessend ins flandriche Brussel wo er zum kommandierenden General der kaiserlichen Truppen gegen Frankreich ernannt wurde Dort machte er auf einem Empfang bei seiner ebenfalls aus Frankreich geflohenen Tante Marie de Rohan Montbazon 10 der Herzogin von Chevreuse die Bekanntschaft Honorine de Glymes auch Honoree de Glymes oder Honoree de Berghes genannt Witwe von Albert Maximilien de Henin Graf von Boussu und heiratete sie am 11 November 1641 ohne zuvor das Einverstandnis seiner Mutter einzuholen 11 Zuvor war er in Abwesenheit am 6 September vom Parlement de Paris der Majetatsbeleidigung fur schuldig befunden und zum Tode verurteilt worden Seine Exekution wurde stellvertretend an einem gemalten Bildnis Henris auf dem Place de Greve am 11 September vorgenommen 3 Die Zeit in Brussel finanzierte der Herzog durch das Vermogen seiner Frau Als er nach dem Tod Richelieus und Ludwigs XIII am 25 Juli 1643 12 durch Anna von Osterreich begnadigt wurde hatte er 5 000 Ecu durchgebracht und war seiner Frau bereits uberdrussig Er kehrte im August 1643 nach Frankreich zuruck wo ihm seine bei der Verurteilung konfiszierten Besitzungen wieder zuruckgegeben wurden In den Jahren 1644 und 1645 nahm Henri an den koniglichen Kriegszugen teil indem er den Herzog von Orleans bei dessen militarischen Unternehmungen begleitete So nahm er zum Beispiel an der Belagerung von Gravelines teil Als er 1645 nach Paris zuruckgekehrt war nahm er wieder am galanten aber auch intriganten Hofleben teil und galt als einer der Vertrauten von Marie d Avaugour Herzogin von Montbazon Diese intrigierte gegen Anne Genevieve de Bourbon Conde die Herzogin von Longueville und unterstellte ihr eine Affare mit Maurice de Coligny einem Enkel des beruhmten Admirals Gaspard de Coligny Nachdem die Intrige aufgedeckt worden war wurde sie des Hofes verwiesen und auf ihre Landereien verbannt Coligny forderte Henri am 12 Dezember 1643 13 zum Duell auf dem Place Royale heute Place des Vosges weil der Herzog von Guise ebenfalls in die Intrige verstrickt gewesen war Henri besiegte Coligny und festigte so seinen Ruf als Glucksritter Wahrend dieser Zeit verliebte er sich auch in eine Ehrendame der Konigin Suzanne de Pons kurz Mademoiselle de Pons genannt und plante sie zu heiraten Am Hof sprach man von seinen Heiratsplanen als sei er nicht schon verheiratet gewesen parloit de ce mariage aussi bien que s il n eut point ete marie 14 Da dies aber nicht der Realitat entsprach wandte sich Henri II an die Romische Rota um die Auflosung seiner Ehe zu erreichen Da eine Entscheidung in seinem Sinne aber zu lange auf sich warten liess reiste der Herzog selbst nach Rom um die Sache zu beschleunigen jedoch vergebens 15 Wahrend seines Aufenthalts in Rom baten ihn im Juli 1647 16 aufstandische Neapolitaner die unter Fuhrung von Tommaso Masaniello gegen die spanische Regierung namentlich den spanischen Vizekonig Rodrigo Ponce de Leon Herzog von Arcos aufbegehrten um Hilfe Henri II griff unterstutzt vom franzosischen Konigshof in diesen Konflikt ein und bezog sich dabei auf alte Guise Anspruche auf das Konigreich denn eine Vorfahrin Isabelle de Lorraine hatte 1420 Rene d Anjou Konig von Neapel geheiratet Es gelang ihm im November 1647 17 die vom spanischen Konig Philipp IV gegen die Aufstandischen geschickten Truppen unter Fuhrung Don Juan de Austrias zu besiegen woraufhin die Republik Neapel ausgerufen und Henri zum Oberbefehlshaber ihrer Truppen ernannt wurde In der Nachfolgezeit verscherzte er sich aber die ihm anfanglich entgegengebrachten Sympathien sodass die Stimmen seiner politischen spanienfreundlichen Gegner immer lauter wurden Schlussendlich nutzte der Neapolitaner Gennaro Annese 18 die Abwesenheit Henris der Neapel verlassen hatte um die Insel Nisida einzunehmen und offnete den spanischen Truppen die Tore der Stadt Henris Versuche Neapel wieder unter seine Kontrolle zu bringen scheiterten Anstatt dessen wurde er am 6 April 1648 von den Spaniern gefangen genommen und nach Segovia 19 gebracht Dort verbrachte er die nachsten vier Jahre in Gefangenschaft und kam erst am 3 Juli 1652 durch Intervention von Louis II de Bourbon prince de Conde der sich zu jener Zeit als General des mit Frankreich verfeindeten spanischen Konigs verdingte frei Conde hatte die Hoffnung dass die Freilassung Henris Unruhe am franzosischen Hof auslosen und somit die Stellung Frankreichs gegenuber Spanien schwachen konnte 20 Zudem hatte sich der Herzog schriftlich dazu verpflichten mussen zukunftig die spanischen Anspruche auf das Konigreich Neapel anzuerkennen und nie wieder dessen Boden zu betreten Die ersten Tage des Augusts 1652 hielt er sich in Bordeaux auf und kundigte an sich der Fronde anschliessen und Richelieus Nachfolger Mazarin bekampfen zu wollen Dieses Vorhaben gab er jedoch schnell wieder auf und begab sich zwei Monate spater zuruck nach Paris wo er gemeinsam mit Ludwig XIV am 21 Oktober 21 eintraf Dort musste er feststellen dass sich seine angebetete Mademoiselle de Pons derweil einem neuen Galan zugewandt hatte der kein anderer war als sein eigener Stallmeister Germain Texier baron de Malicorne Die Fursprache Condes bezuglich seiner Freilassung dankte Henri II ihm nicht sondern unterstutzte den Beschluss des Pariser Parlements der Conde und seine gesamte Familie des Hochverrats und der Majestatsbeleidigung fur schuldig befand Im Oktober 1654 versuchte der Herzog von Guise entgegen seinem Versprechen das Konigreich Neapel von Spanien zuruckzuerobern Dazu war er am 18 Mai 1654 zum Lieutenant general der entsprechenden franzosischen Truppen ernannt worden Seine Reise begann unterstutzt durch eine franzosische Flotte im provenzalischen Toulon In Italien gelang es ihm zwar am 15 Oktober 22 die Stadt Castellammare und deren stark befestigte Burg einzunehmen doch wurde er mangels Unterstutzung von franzosischer Seite durch spanische Truppen wieder vertrieben und musste erfolglos nach Frankreich zuruckkehren Dort wurde er als Nachfolger seines jungeren im September 1654 verstorbenen Bruders Louis Herzog von Joyeuse im Jahr 1655 zum Grosskammerherrn von Frankreich ernannt eine Position die dem Schongeist und seinen Neigungen fur pompose Feste Amusements und Uberfluss sehr entgegenkam Sein luxurioser Lebensstil kam zum Beispiel darin zum Ausdruck dass in seinem Haushalt 36 Pagen angestellt waren und zwolf Mauren zu seiner Unterhaltung und Zerstreuung lebten Henri II de Lorraine starb im Alter von 50 Jahren am 2 Juni 1664 in Paris ohne Nachkommen und wurde am 26 des gleichen Monats in der Kollegiatkirche von Joinville begraben 3 Seine sterblichen Uberreste wurden wahrend der franzosischen Revolution im November 1792 auf den stadtischen Friedhof verbracht Als Herzog von Guise folgte ihm sein Neffe Louis Joseph der Sohn seines Bruders Louis nach Werke BearbeitenDer Herzog verfasste seine Memoiren uber die Revolte in Neapel Sie wurden durch seinen Sekretar Saint Yon mit Hilfe von Philippe Goibaud Dubois unter dem Titel Memoires de feu M le duc de Guise contenant son entreprise sur le royaume de Naples jusqu a sa prison erstmals 1668 in Paris als zweibandiges Werk herausgegeben Bis zum Jahr 1703 erfuhren sie vier Neuauflagen und wurden auf Englisch Deutsch und Italienisch ubersetzt Henris zweites Werk uber seine zweite Reise nach Neapel das als Einzelpublikation unter dem Titel Suite des memoires du duc de Guise ou relation du voyage de l armee navale de France au royaume de Naples en 1564 erstmals 1682 in Paris erschien war schon 1666 einmal im Recueil historique de Cologne veroffentlicht worden Literatur BearbeitenHauptliteratur Bearbeiten Rene de Bouille Histoire des ducs de Guise Band 4 Amyot Paris 1850 S 423 495 online Jean Baptiste Pierre Jullien de Courcelles Dictionnaire historique et biographique des generaux francais depuis le onzieme siecle jusqu en 1820 Band 7 Bertrand Paris 1823 S 231 233 online Honore Fisquet La France pontificale Gallia christiana histoire chronologique et biographique des archeveques et eveques de tous les dioceses de France depuis l etablissement du christianisme jusqu a nos jours divisee en 17 provinces ecclesiastique Reims E Repos Paris 1864 Henri Forneron Les ducs de Guise et leur epoque Etude historique sur le seizieme siecle Band 2 E Plon et Cie Paris 1877 S 430 445 online Louis Lacour Guise Henri II de Lorraine cinquieme duc de In Jean Chretien Ferdinand Hoefer Hrsg Nouvelle biographie generale depuis les temps les plus recules jusqu a nos jours Band 22 Firmin Didot Paris 1843 Spalte 792 795 online Hippolyte de Laporte Guise Henri de Lorraine II duc de In Eugene Ernest Desplaces Joseph Francois Michaud Louis Gabriel Michaud Hrsg Biographie universelle ancienne et moderne Nouvelle Edition Band 18 C Desplaces Paris 1857 S 232 233 online Paul de Musset Le dernier duc de Guise Hauman Brussel 1839 online Hugh Noel Williams The brood of false Lorraine Band 2 Hutchinson London 1918 S 563 572 online Weiterfuhrende Literatur Bearbeiten Memoires du duc de Guise Band 1 und 2 In Alexandre Petitot Louis Jean Nicolas Monmerque Hrsg Collection des memoires relatifs a l histoire de France Band 55 und 56 Foucault Paris 1826 Bd 1 online Bd 2 online Jules Loiseleur Mazarin et le duc de Guise In Questions historiques de XVIIe siecle Didier et Cie Paris 1873 online Jules Loiseleur Gustave Baguenault de Puchesse L Expedition du Duc de Guise a Naples Lettres et instructions diplomatiques de la cour de France 1647 1648 Didier et Cie Paris 1875 online Amedee de Pastoret Le duc de Guise a Naples ou Memoires sur les revolutions de ce royaume en 1647 et 1648 Ladvocat Paris 1825 online Gedeon Tallemant des Reaux Les historiettes de Tallemant des Reaux Band 4 Techener Paris 1856 S 334 347 online Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Henri II de Lorraine duc de Guise Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise und Anmerkungen Bearbeiten Einige Publikationen geben an dass Henri der zweite Sohn seiner Eltern gewesen sei und lassen dabei ausser Acht dass zwei seiner alteren Bruder schon vor Henris Geburt starben H Forneron Les ducs de Guise et leur epoque S 430 a b c H J P Fisquet La France pontificale J B P J de Courcelles Dictionnaire historique et biographique des generaux francais S 231 H N Williams The brood of false Lorraine S 563 Armand Jean Les eveques et les archeveques de France depuis 1682 jusqu a 1801 Picard Paris 1891 S 305 Francoise Bertaut de Motteville Memoires de Madame de Motteville pour servir a l histoire d Anne d Autriche In Joseph Francois Michaud Jean Joseph Francois Poujoulat Nouvelle collection des memoires pour servir a l histoire de France Band 10 Firmin Didot Paris 1838 S 141 online H Forneron Les ducs de Guise et leur epoque S 431 H Forneron Les ducs de Guise et leur epoque S 432 Marriage of the Duke of Guise A true Story In The Edinburgh Magazine or Literary Miscellany Band 7 Edinburgh 1788 S 224 online A Petitot L J N Monmerque Collection des memoires relatifs a l histoire de France S 10 Angabe gem H Forneron Les ducs de Guise et leur epoque S 433 Petitot gibt in seinem Vorwort zu den Memoiren des Herzogs als Begnadigungsdatum den 3 September 1644 an Vgl A Petitot L J N Monmerque Collection des memoires relatifs a l histoire de France S 9 H N Williams The brood of false Lorraine S 565 Francoise Bertaut de Motteville Memoires de Madame de Motteville pour servir a l histoire d Anne d Autriche In Joseph Francois Michaud Jean Joseph Francois Poujoulat Nouvelle collection des memoires pour servir a l histoire de France Band 10 Firmin Didot Paris 1838 S 64 online Es gibt unterschiedliche Angaben daruber wann die Ehe annulliert wurde Laporte gibt in seinem Beitrag das Jahr 1650 an vgl H de Laporte Guise Henri de Lorraine II duc de S 232 wahrend andere Veroffentlichungen behaupten die Ehe habe bis zum Tod des Herzogs angedauert Es existiert aber ein nicht datierter Beschluss des Pariser Parlements der die Ehe fur nichtig erklart Vgl Centre historique des archives nationales Serie K Monuments historiques Titre IV Princes du sang K 531 a K 578 2000 S 99 PDF 536 KB L Lacour Guise Henri II de Lorraine cinquieme duc de Sp 792 H Forneron Les ducs de Guise et leur epoque S 439 H Forneron Les ducs de Guise et leur epoque S 442 Einige Publikationen geben statt Segovia Madrid an H de Laporte Guise Henri de Lorraine II duc de S 232 L Lacour Guise Henri II de Lorraine cinquieme duc de Sp 793 J B P J de Courcelles Dictionnaire historique et biographique des generaux francais S 233 VorgangerAmtNachfolgerGuillaume de GiffordErzbischof von Reims 1629 1641Leonor d Estampes de ValencayCharles de LorraineHerzog von Guise 1640 1664Louis Joseph de LorraineCharles de LorraineFurst von Joinville 1640 1641Henriette Catherine de JoyeuseCharles de LorraineGraf von Eu 1640 1657Anne Marie Louise d OrleansNormdaten Person GND 135907861 lobid OGND AKS LCCN n85112453 VIAF 46877180 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Lorraine Henri II deALTERNATIVNAMEN Guise Henri II de Lorraine Guise Henri II de Guise Heinrich II vonKURZBESCHREIBUNG Erzbischof von Reims Grosskammerherr von Frankreich Herzog von GuiseGEBURTSDATUM 4 April 1614GEBURTSORT BloisSTERBEDATUM 2 Juni 1664STERBEORT Paris Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Henri II de Lorraine duc de Guise amp oldid 227314325