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Helene Riechers 6 Juni 1869 in Hamburg 15 Juli 1957 in Berlin verheiratete Helene Fallscheer war eine deutsche Schauspielerin Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Filmografie 3 Horspiele 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben BearbeitenHelene Riechers debutierte als Schauspielerin 1891 in Breslau Es folgten Gastspiele in Memel 1892 Gottingen 1894 und von 1895 bis 1898 am Theater der Literatur in Leipzig Von 1900 bis 1906 unternahm sie mehrere Tourneen unter anderem mit Stucken von August Strindberg und Henrik Ibsen 1 In der Spielzeit 1906 1907 trat sie am Neuen Theater in Berlin auf Neben der Schauspielerei widmete sie sich ab 1910 uberwiegend der Tatigkeit als erste Vorsitzende des neu gegrundeten Frauenkomitees der Genossenschaft Deutscher Buhnen Angehoriger Wahrend der NS Diktatur wurde ihr 1935 ein Auftrittsverbot erteilt Nach Ende des Zweiten Weltkrieges war sie von 1948 bis 1952 am Hebbel Theater und ab 1952 am Deutschen Theater Berlin und den angeschlossenen Kammerspielen engagiert Dort spielte sie wiederum vielfach tragende Rollen in Werken von August Strindberg und Henrik Ibsen Im Jahr 1954 wurde Helene Riechers der Goethepreis der Stadt Berlin verliehen Sie arbeitete daruber hinaus auch als Schauspiellehrerin und unterrichtete den Schauspieler und Kabarettisten Hans Krause 2 Ab 1950 wirkte Helene Riechers auch in verschiedenen Filmproduktionen mit Darunter befanden sich die DEFA Filme Das Beil von Wandsbek von Falk Harnack mit Erwin Geschonneck Kathe Braun und Claus Holm und Die Unbesiegbaren von Arthur Pohl mit Willy A Kleinau Werner Peters und Karl Paryla Ihren letzten Auftritt in einem Spielfilm hatte sie im Jahr 1956 als Musfrau in dem Marchenfilm Das tapfere Schneiderlein von Helmut Spiess mit Kurt Schmidtchen Fred Kronstrom und Gisela Kretzschmar Helene Riechers verstarb am 15 Juli 1957 im Ostteil von Berlin Filmografie Bearbeiten1950 Der Rat der Gotter 1950 Die Jungen vom Kranichsee 1951 Das Beil von Wandsbek 1951 Corinna Schmidt 1952 Schatten uber den Inseln 1953 Die Unbesiegbaren 1953 Die Geschichte vom kleinen Muck 1954 Hexen 1956 Das tapfere SchneiderleinHorspiele Bearbeiten1955 Lieselotte Gilles Gerhard Dungel Der Doktor der Armen Greisin Regie Willi Porath Horspiel Rundfunk der DDR Literatur BearbeitenJohann Caspar Glenzdorf Glenzdorfs internationales Film Lexikon Biographisches Handbuch fur das gesamte Filmwesen Band 3 Peit Zz Prominent Filmverlag Bad Munder 1961 DNB 451560752 S 1398 Herbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 600 Rudolf Vierhaus Hrsg Deutsche Biographische Enzyklopadie 2 Auflage Band 8 Poethen Schluter K G Saur Munchen 2007 S 388 389 Weblinks BearbeitenHelene Riechers in der Internet Movie Database englisch Helene Riechers bei filmportal de Portrataufnahmen aus dem Jahr 1953 auf Deutsche Digitale Bibliothek online Kurzportrat mit Bildern auf defa sternstunden deEinzelnachweise Bearbeiten Mein Ibsen Theater Erinnerungen von Carl Heine auf ibsen net abgerufen am 14 August 2016 Kurzportrat Hans Krause auf Bundesstiftung Aufarbeitung online abgerufen am 8 Februar 2013Normdaten Person GND 116438398 lobid OGND AKS VIAF 5682724 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Riechers HeleneKURZBESCHREIBUNG deutsche SchauspielerinGEBURTSDATUM 6 Juni 1869GEBURTSORT HamburgSTERBEDATUM 15 Juli 1957STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Helene Riechers amp oldid 233124872