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Heinrich Pachowiak 25 Marz 1916 in Wilhelmsburg 22 November 2000 in Hildesheim war ein deutscher romisch katholischer Geistlicher und uber vierzig Jahre Weihbischof des Bistums Hildesheim Heinrich PachowiakLeben BearbeitenNach dem Theologiestudium an St Georgen in Frankfurt und der Priesterweihe am 15 Mai 1940 im Hildesheimer Dom musste Pachowiak zunachst als Sanitatssoldat zur Wehrmacht Zuruckgekehrt aus Krieg und Kriegsgefangenschaft war er 1946 1952 Bischoflicher Sekretar bei Bischof Joseph Godehard Machens danach stellvertretender Leiter des Hildesheimer Priesterseminars und seit 1960 Leiter des Bischoflichen Seelsorgeamts Von 1953 bis 1958 war er in den Aufbaujahren nach dem Krieg Diozesanjugendseelsorger und mit Organisationstalent Einfuhlungsvermogen und Humor fur ungezahlte Jugendliche ein unvergessliches Leitbild insbesondere bei Begegnungen auf der Jugendbildungsstatte Burg Wohldenberg Bereits am 27 Mai 1958 war Pachowiak von Papst Pius XII zum Titularbischof von Phytea und Weihbischof in Hildesheim ernannt worden Die Bischofsweihe spendete ihm am 15 Juli 1958 in der Basilika St Godehard Bischof Heinrich Maria Janssen Mitkonsekratoren waren Bischof Helmut Hermann Wittler von Osnabruck und Weihbischof Adolf Bolte aus Fulda Unter den deutschen Bischofen und den Teilnehmern am Zweiten Vatikanischen Konzil war er einer der jungsten Als Konzilsvater nahm er an allen vier Sitzungsperioden teil 1967 ernannte Bischof Janssen Pachowiak zum Bischofsvikar in Hannover Fur die folgenden zwei Jahrzehnte wurde er zum Gesicht der katholischen Kirche in Stadt und Region 1965 1987 war er ausserdem Beauftragter der Deutschen Bischofskonferenz fur die Angehorigen des Bundesgrenzschutzes 1980 erhielt er das Grosse Niedersachsische Verdienstkreuz 1983 das Grosse Bundesverdienstkreuz Pachowiak gestaltete die Hildesheimer Diozesansynoden von 1968 69 und 1989 90 entscheidend mit und war wahrend der Sedisvakanz von 1983 Diozesanadministrator 1992 wurde Heinrich Pachowiak emeritiert Er verbrachte seine letzten Jahre am Domhof und half in Liturgie und Seelsorge solange es seine Gesundheit erlaubte Seine Beisetzungsfeierlichkeiten am 29 November 2000 in Hildesheim wurden zu einer Demonstration des Dankes und der Verbundenheit Literatur BearbeitenRenate Kumm Das Bistum Hildesheim in der Nachkriegszeit Untersuchung einer Diaspora Diozese vom Ende des Zweiten Weltkriegs bis zum Zweiten Vatikanischen Konzil 1945 bis 1965 Verlag Hahnsche Buchhandlung Hannover 2002 S 31Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Heinrich Pachowiak Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Eintrag zu Heinrich Pachowiak auf catholic hierarchy org abgerufen am 1 Juli 2017 Nachruf November 2000Normdaten Person GND 1035111543 lobid OGND AKS VIAF 303766979 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Pachowiak HeinrichKURZBESCHREIBUNG deutscher Geistlicher Weihbischof des Bistums Hildesheim Bischofsvikar fur HannoverGEBURTSDATUM 25 Marz 1916GEBURTSORT WilhelmsburgSTERBEDATUM 22 November 2000STERBEORT Hildesheim Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Heinrich Pachowiak amp oldid 225993453