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Dieser Artikel oder nachfolgende Abschnitt ist nicht hinreichend mit Belegen beispielsweise Einzelnachweisen ausgestattet Angaben ohne ausreichenden Beleg konnten demnachst entfernt werden Bitte hilf Wikipedia indem du die Angaben recherchierst und gute Belege einfugst Das Harrod Domar Modell ist eine fruhe einfache postkeynesianische Wachstumstheorie welche den Doppelcharakter der Investitionen in den Mittelpunkt der Uberlegungen stellt Auf der einen Seite ist die Nachfrage nach Investitionsgutern ein Teil der gesamtwirtschaftlichen Nachfrage der andere Teil ist die Nachfrage nach Konsumgutern Auf der anderen Seite wird der Kapitalstock um die Investitionen vergrossert und damit das gesamtwirtschaftliche Guterangebot Roy F Harrod und Evsey D Domar untersuchten Harrod 1939 und Domar 1946 nun unabhangig voneinander unter welchen Bedingungen eine Wirtschaft so wachsen kann dass Nachfrage und Angebot miteinander ubereinstimmen unter der Berucksichtigung dass Nachfrage und Angebot in unterschiedlicher Weise von den Investitionen beeinflusst werden Dabei ging Domar von einem technisch gegebenen Zusammenhang zwischen Kapitalstock und der damit erzielbaren Produktionsmenge aus die wiederum gleich der Gesamtnachfrage sein soll Harrod von einer Investitionsfunktion nach der die Investoren versuchen ihren Kapitalstock an Veranderungen der Gesamtnachfrage die durch die Produktionsmenge befriedigt werden soll anzupassen Inhaltlich besteht hier also ein Unterschied zwischen den beiden Wirtschaftswissenschaftlern der aber formal oder mathematisch auf dieselben Gleichungen hinauslauft Diese Gleichgewichtsbedingungen finden sich so auch allgemein in Wachstumsmodellen wie etwa im Solow Modell Als Keynesianer waren Harrod und Domar der Meinung dass eine Volkswirtschaft die sich nicht auf diesem Gleichgewichtspfad befindet nur durch wirtschaftspolitische Massnahmen dorthin zuruckgebracht werden kann Neoklassische Wirtschaftswissenschaftler vertrauen dagegen auf die Marktkrafte welche zum Gleichgewichtspfad zuruckfuhren Eine Zwischenlosung besteht darin es von den Werten bestimmter Parameter abhangig zu machen ob der Gleichgewichtspfad stabil oder instabil ist Inhaltsverzeichnis 1 Annahmen 2 Domar Modell 2 1 Die Angebotsseite 2 1 1 Zwischen Kapitalstock K und Investitionen I besteht ein definitorischer Zusammenhang 2 1 2 Zwischen dem Kapitalstock K und der Produktion Y besteht ein technischer Zusammenhang 2 2 Die Nachfrageseite 2 3 Zusammenfuhrung von Angebots und Nachfrageseite 2 4 Wirtschaftspolitische Zwischenuberlegung 2 5 Doppelcharakter der Investitionen 3 Harrod Modell 3 1 Konjunkturelle Schwankungen im Harrod Modell 3 2 Wachstum auf des Messers Schneide 4 Vergleich von Domar und Harrod 5 Bewertung 6 Technischer Fortschritt 6 1 Mathematische Formulierung 6 2 Zahlenbeispiel 6 2 1 Kein technischer Fortschritt 6 2 2 Mit technischem Fortschritt 7 Literatur 8 WeblinksAnnahmen BearbeitenDem Modell liegen wie den meisten anderen Wachstumsmodellen auch bestimmte Annahmen zugrunde die gelegentlich in Frage gestellt werden Es handelt sich um eine Ein Gut Parabel das heisst es wird der Einfachheit halber unterstellt dass in der Volkswirtschaft nur ein Gut hergestellt wird das dann als Konsum Gut oder als Investitions Gut verwendet werden kann Auch die Kapitalkontroverse ist in dem Sinne beantwortet dass Kapital als ein Produktionsfaktor gilt dessen Einsatzmenge stofflich messbar ist Zwar wird der Kapitalstock K in Euro gemessen doch wird dies als Mass fur die stoffliche Menge in der Kapital zur Verfugung steht verstanden Anlagevermogen in konstanten Preisen gemessen Kapital ist dann einfach die akkumulierte aufgehaufte Menge an Investitionsgutern Auch das Einkommen bzw die Produktion Y und der Konsum C werden in Euro gemessen interpretiert wird dies aber als physische oder stoffliche Menge eines bestimmten Gutes real in konstanten Preisen Domar Modell BearbeitenDie Angebotsseite Bearbeiten Zwischen Kapitalstock K und Investitionen I besteht ein definitorischer Zusammenhang Bearbeiten Der Kapitalstock K erhoht sich um die Investitionen I eines Jahres Mit I sind damit nicht die Bruttoinvestitionen gemeint sondern die Nettoinvestitionen also die Bruttoinvestitionen abzuglich der Abschreibungen auf den Kapitalstock Der Kapitalstock wird zum einen grosser in Hohe der Bruttoinvestitionen zum anderen kleiner in Hohe der Abschreibungen Per Saldo verandert er sich in Hohe der Nettoinvestitionen Die Nettoinvestitionen konnen auch Werte kleiner null annehmen wenn die Bruttoinvestitionen kleiner als die Abschreibungen sind K t K t 1 I displaystyle K t K t 1 I nbsp K Kapitalstock I NettoinvestitionenGeht man von der diskreten Differenzengleichung zur stetigen Betrachtung uber indem man einen infinitesimal kleinen Zeitraum t t 1 betrachtet dann gilt K I displaystyle dot K I nbsp wobei K lim d 0 K t K t d d displaystyle dot K lim delta to 0 frac K t K t delta delta nbsp Zwischen dem Kapitalstock K und der Produktion Y besteht ein technischer Zusammenhang Bearbeiten Mit einem bestimmten Kapitalstock K kann gemass der konstant angenommenen Kapitalproduktivitat 1 v eine bestimmte Produktionsmenge Y erstellt werden Y 1 v K displaystyle Y 1 over v cdot K nbsp Mit grosserem Kapitalstock kann mehr produziert werden die Zunahme der Produktion betragt bei Vollauslastung der Produktionskapazitat Y 1 v K displaystyle dot Y 1 over v cdot dot K nbsp oder Kapazitatseffekt der Investitionen 1 Y 1 v I displaystyle dot Y 1 over v cdot I nbsp mit v Kapitalkoeffizient und 1 v Kapitalproduktivitat Die Investitionen erzeugen auf der Angebotsseite Produktions Kapazitaten und stellen auf der anderen Seite aber auch einen Teil der Nachfrage dar der andere Teil der Nachfrage ist die Nachfrage nach Konsumgutern Im Gleichgewicht soll Angebot gleich Nachfrage sein Aus diesen Gleichungen folgt auch unmittelbar Y Y Y K K K displaystyle dot Y over Y hat Y dot K over K hat K nbsp Wenn zwischen K und Y ein konstantes Verhaltnis besteht mussen beide Grossen mit der gleichen Wachstumsraten wachsen Nun ist das Wachstum des Kapitalstocks definiert als Investitionen einer Periode also der Kapitalzuwachs dieser Periode bezogen auf den Kapitalstock zu Beginn dieser Periode Je grosser also die Wachstumsrate sein soll desto mehr muss in einer Periode investiert werden desto grosser muss der Anteil der Investitionen an der Gesamtproduktion die Investitionsquote oder von der Finanzierungsseite her gesehen die Sparquote s sein Die Nachfrageseite Bearbeiten Es gibt keine ausdrucklich formulierte Konsumfunktion Konsum in Abhangigkeit vom Einkommen sondern es werden unmittelbar die Ersparnisse betrachtet von welchen angenommen wird dass sie voll als Nachfrage nach Investitionsgutern wirken Der Teil der gespart wird ergibt sich aus der Multiplikation der Sparquote s mit dem Einkommen Y Dabei ist die Sparquote s unabhangig von der Grosse des Einkommens als konstant angenommen Sparfunktion Ersparnis in Abhangigkeit vom Einkommen S s Y displaystyle S s cdot Y nbsp Die Ersparnisse S dienen der Finanzierung der Investitionen also gilt S I displaystyle S I nbsp und somit I s Y displaystyle I s cdot Y nbsp Dies ist die Nachfrage nach Investitionsgutern in Abhangigkeit von der Hohe des Einkommens Y Nach Y aufgelost Einkommenseffekt der Investitionen 2 Y 1 s d I displaystyle dot Y 1 over s cdot dI nbsp Wenn ein bestimmtes Einkommen Y zu einer bestimmten Konsumnachfrage C c Y 1 s Y fuhrt dann ergibt ein bestimmtes Investitionsvolumen Sparvolumen I von der Nachfrageseite her ein bestimmtes Gleichgewichtseinkommen Y gemass Gleichung 2 Dies ist der Multiplikator Effekt Zusammenfuhrung von Angebots und Nachfrageseite Bearbeiten Unter all diesen Annahmen gelangt man zur Gleichung des Harrod Domar Modells welche besagt dass das Wachstum der Produktion oder des Einkommens Y damit auch der Investitionen I gleich dem Verhaltnis der Sparquote s zum Kapitalkoeffizienten v sein muss da genau dann der Einkommenseffekt auf der Nachfrageseite gleich dem Kapazitatseffekt auf der Angebotsseite ist Durch Dividieren der Gleichung 1 Kapazitatseffekt mit der Gleichung 2 Einkommenseffekt erhalt man Y Y s v g displaystyle dot Y over Y s over v g nbsp Dabei ist die Wachstumsrate definiert als die Veranderung einer Grosse bezogen auf ihr Ausgangsniveau in stetiger Darstellung also Y Y Y g displaystyle hat Y dot Y over Y g nbsp g ist die von der Wirtschaftsseite her gegebene Wachstumsrate Die Formel besagt dass ein umso hoheres Wachstum erzielt werden kann je grosser die Investitionsquote ist die gleich der Sparquote s ist je grosser also der Teil der Produktion ist der fur den Aufbau des Kapitalstocks verwendet wird Das Wachstum ist umso niedriger je grosser der Kapitalkoeffizient ist je mehr Kapital benotigt wird um eine Einheit Produktion zu erzeugen K Y Die Wachstumsrate s v wird auch als wunschenswerte Wachstumsrate engl warranted rate of growth bezeichnet weil sie das Wachstum darstellt bei welchem Angebot und Nachfrage ausgeglichen sind Wirtschaftspolitische Zwischenuberlegung Bearbeiten Allerdings muss dieses Wachstum nicht mit dem Bevolkerungswachstum also vereinfacht dem Wachstum des Arbeitsangebotes das auch als naturliche Wachstumsrate bezeichnet wird ubereinstimmen Ist s v kleiner der Wachstumsrate des Arbeitsangebots n dann entsteht langfristig Arbeitslosigkeit Ist s v grosser dann entsteht Mangel an Arbeitskraften was in eine Wirtschaftskrise umschlagen kann Im ersten Fall musste die Sparquote s erhoht werden um das Wirtschaftswachstum an das Wachstum der Arbeitskrafte anzupassen im zweiten Fall musste s vermindert werden Ublicherweise wird angenommen etwa gemass einer Sparfunktion nach Nicholas Kaldor dass die Ersparnisse in erster Linie von den Kapitaleinkommen her kommen weniger von den Lohneinkommen Soll also das Wachstum erhoht werden muss die Gewinnquote der Anteil der Kapitaleinkommen am Gesamteinkommen gestarkt werden umgekehrt wenn das Wachstum vermindert werden soll weil die Anzahl der Arbeitskrafte nicht so rasch wachst Gilt s v n n ist das Bevolkerungswachstum hat sich also das von der wirtschaftlichen Seite her gegebene wunschenswerte Wachstum genau dem naturlichen Bevolkerungswachstum angepasst spricht man auch der Wirtschaftswissenschaftlerin Joan Robinson folgend vom Goldenen Zeitalter Doppelcharakter der Investitionen Bearbeiten Die Investitionen haben einen Doppelcharakter Zum einen erhoht sich in Hohe der Investition der Kapitalstock und damit nach Massgabe des Kapitalkoeffizienten v die mogliche Produktionsmenge das mogliche Angebot Der sogenannte Kapazitatseffekt ist der erste Teil des Doppelcharakters Der zweite Teil des Charakters ist der sogenannte Einkommenseffekt Investitionen in konstanter Hohe fuhren uber den Multiplikatoreffekt zu einer bestimmten konstanten gesamtwirtschaftlichen Nachfrage Y Im Gleichgewicht Angebot gleich Nachfrage ist die Wachstumsrate des Nationaleinkommens Y nach Domar umso hoher je hoher die Sparquote und je kleiner der Kapitalkoeffizient v ist Dies steht im Widerspruch zu Keynes da dieser eine hohe Sparquote fur schwaches Wachstum verantwortlich macht Der Grund dafur ist dass nach Keynes Sparen und gewunschtes Investieren nicht zwingend ubereinstimmen mussen wahrend Domar annimmt dass die Ersparnisse samtlich zu Investitionen fuhren Ist nun eine bestimmte Wachstumsrate vorgegeben etwa durch ein exogen angenommenes Bevolkerungswachstum n dann ergibt sich ein Problem Es ware Zufall wenn s und v genau die Werte hatten die zu dem gewunschten Wachstum fuhren Es sind weitere Erklarungen notwendig die angeben wie s v dem Wert n angepasst werden konnen In diesen Erklarungen unterscheiden sich die verschiedenen Theorien beispielsweise keynesianische gegen neoklassische Ansatze Fur Keynesianer ist staatliche Wirtschaftspolitik erforderlich aus Sicht der Neoklassik ruft der Markt selbst Krafte hervor die zu einer Anpassung fuhren Harrod Modell BearbeitenIm Domar Modell ist v ein technischer Parameter Uber das Verhalten der Unternehmen gibt es keine Annahmen Harrod zeigt nun die Bedingungen auf die zu einem Wachstum ohne unausgelastete oder uberausgelastete Kapazitaten fuhren warranted rate of growth wunschenswerte Wachstumsrate indem er als Verhaltensgleichung eine Investitionsfunktion einfuhrt Die Unternehmen machen ihre Entscheidungen uber das Investitionsvolumen von der Veranderung der Nachfrage abhangig Akzelerator Funktion I v Y displaystyle I v cdot dot Y nbsp Y displaystyle dot Y nbsp stellt die erwartete Nachfrageveranderung je Zeitspanne dar Dabei wird vereinfacht angenommen dass die erwartete Nachfrageanderung gleich der zuletzt beobachteten Nachfrageanderung ist Nach Y displaystyle dot Y nbsp aufgelost 1 Y 1 v I displaystyle dot Y 1 over v cdot I nbsp Uber die Bedingung dass I gleich S sein muss mit S s Y displaystyle S s cdot Y nbsp gelangen wir auch in diesem Modell wieder zu der gewunschten Wachstumsrate Die Ersparnisse S dienen wiederum der Finanzierung der Investitionen so dass gilt S I displaystyle S I nbsp und somit I s Y displaystyle I s cdot Y nbsp Nach Y aufgelost 2 Y 1 s I displaystyle Y 1 over s cdot I nbsp Wiederum Gleichung 1 dividiert durch Gleichung 2 Y Y Y s v g displaystyle dot Y over Y hat Y s over v g nbsp Dies entspricht mathematisch oder formal dem Ergebnis von Domar mit dem inhaltlichen Unterschied dass v displaystyle v nbsp diesmal ein Verhaltensparameter der Unternehmen darstellt Konjunkturelle Schwankungen im Harrod Modell Bearbeiten Das Harrod Modell enthalt eine Investitionsfunktion die Hohe der Investitionen ist proportional der Veranderung des Nationaleinkommens I v Y displaystyle I v cdot dot Y nbsp Y displaystyle dot Y nbsp stellt die Nachfrageveranderung dar Der Konsum C ist proportional zum Nationaleinkommen Y C 1 s Y displaystyle C 1 s cdot Y nbsp Ausserdem ist das Nationaleinkommen Y die Summe von Konsum C und Investitionen I Y C I displaystyle Y C I nbsp Reagieren die Investitionen I und der Konsum C gemass diesen Gleichungen aber zeitlich verzogert sog Time Lags dann konnen sich je nach der Grosse von s und v verschiedene Falle ergeben das Wachstum implodiert das Wachstum explodiert gedampfte Wachstumsschwingungen explodierende Wachstumsschwingungen als Grenzfall konstante WachstumsschwingungenDurch Einfuhrung zeitlicher Verzogerungen Time Lags kann also das Harrod Domar Modell zu einem Konjunktur Modell Samuelson Hicks Modell oder Multiplikator Akzelerator Modell weiterentwickelt werden Wachstum auf des Messers Schneide Bearbeiten Im Regelfall wird sich die Wirtschaft nicht genau auf einem Punkt des wunschenswerten Wachstums befinden sondern davon entfernt Es sind dann zusatzlich Annahmen daruber zu treffen wie die Wirtschaftsteilnehmer auf ein Ungleichgewicht zwischen Angebot und Nachfrage reagieren Wenn zum Beispiel das Produktionspotential grosser als die Nachfrage ist werden die Unternehmen weniger investieren wollen weil sie unausgelastete Kapazitaten haben Dadurch wird aber die Nachfrage noch geringer so dass sich das Problem in der nachsten Periode wiederholt Denkbar ist ein sich verstarkender Abschwung So war jedenfalls die eher pessimistische Meinung der Keynesianer Fehlende Investitionen bedeuten aber auch dass der Kapitalstock schrumpft also auch das Produktionspotential Schliesslich konnte das schrumpfende Produktionspotential noch unter die ebenfalls fallende Gesamtnachfrage sinken so dass jetzt wieder Investitionen gefragt sind Dies ware der untere Wendepunkt einer Konjunktur Schwankung Es lassen sich jedenfalls auch Reaktionsfunktionen der Unternehmen formulieren so dass sich die Gleichgewichtstendenz durchsetzt dass die Volkswirtschaft also unter bestimmten Bedingungen dazu neigt von selbst wieder auf den gleichgewichtigen Wachstumspfad zuruckzukehren Das Harrod Domar Modell ist ein Gleichgewichtsmodell in dem Sinne dass es untersucht unter welchen Bedingungen ein gleichgewichtiges Wachstum stattfinden konnte Wie die Wirtschaft reagiert wenn sie nicht im Gleichgewicht ist muss in eigenen Ungleichgewichtsmodellen untersucht werden Der Unterschied zwischen Keynesianismus und Neoklassik macht sich nicht an den eigentlich tautologischen Gleichgewichtsbedingungen des Modells fest die sich so auch in anderen Schulen der Wirtschaftswissenschaften beispielsweise im Solow Modell finden sondern an der Frage wie auf diesen Gleichgewichtspfad eingeschwenkt werden kann durch staatliche Eingriffe oder durch das freie Spiel der Marktkrafte Vergleich von Domar und Harrod BearbeitenMathematisch formal stimmen die Gleichgewichtslosungen von Harrod und Domar uberein Der Unterschied ist die Verwendung des technischen Kapitalkoeffizienten v durch Domar und des verhaltensbestimmten Akzelerators v durch Harrod Daher werden die beiden Modelle auch haufig zusammengefasst Andere Okonomen betonten starker die Unterschiede Ihrer Meinung nach wird vernachlassigt dass inhaltlich Kapitalkoeffizient und Akzelerator durchaus unterschiedlich sind Der Akzelerator v von Harrod ist ein Verhaltensparameter Die Veranderung der Nachfrage ist die unabhangige Variable die Investitionen und die damit verbundene Veranderung des Kapitalstocks bzw der Produktionskapazitaten ist die abhangige Domar geht von der technisch gegebenen Kapitalproduktivitat 1 v aus Der Kapitalstock und die damit verbundene Produktion sind die unabhangige Variable Die Nachfrage ist die abhangige Variable Sie ist so zu bestimmen dass sie gleichschrittig zum Wachstum des Kapitalstocks und damit des potentiellen Angebots erfolgt Beim Kapitalkoeffizienten v wird uber die Ausloser von Investitionen nichts ausgesagt es konnen autonome nicht naher erklarte wie auch induzierte abhangig von anderen Variablen Bestandteile in den Investitionen enthalten sein Der Kapitalkoeffizient ist dabei eine produktionstechnische Grosse welche keine Aussagen zum Verhalten der Unternehmer trifft Der Akzelerator hingegen enthalt die von der Nachfrageanderung induzierten Investitionen aber keine autonomen Bestandteile und beschreibt damit das Unternehmerverhalten Das Modell von Harrod ist nachfrageorientiert und versucht die Bedingungen abzuleiten unter denen die Nachfrage das zur Befriedigung dieser Nachfrage erforderliche Anwachsen des Kapitalstocks bewirkt Domars Modell ist dagegen angebotsorientiert und formuliert die Notwendigkeit einer mit einer bestimmten Rate standig wachsenden Nachfrage die das via Kapazitatseffekt standig wachsende Angebot auch abnimmt Bewertung BearbeitenDie Modelle haben die Wirtschaftspolitik der 1950er und 1960er deutlich beeinflusst So verwendete unter anderem die Weltbank die Modelle fur die Berechnung des Kapitalbedarfs fur Auslandshilfen In ihrer allgemeinen Form mit tautologischem Charakter sind sie aber heute auch noch von Einfluss Mit ihrer Hilfe kann sowohl eine moderate massigende als auch eine expansive Lohnpolitik begrundet werden Der erste Fall trafe zu wenn man annimmt dass die steigende Arbeitslosigkeit Folge zu schwachen Wachstums ist dass deshalb die Sparquote erhoht werden muss daher auch die Gewinnquote weil die Ersparnisse in erster Linie von den Gewinneinkommen herruhren z B laut Sparfunktion von Nicholas Kaldor So betrachtet ist das keynesianische Modell nicht gewerkschaftsfreundlich Der zweite Fall konnte in einer Ungleichgewichtssituation mit sich verstarkendem Abschwung eine Rolle spielen Senken die Unternehmen die Investitionen wodurch die Nachfrage niedriger wird so dass die Uberkapazitaten weiterhin bestehen bleiben was zu weiteren Investitionssenkungen fuhrt usw dann konnte man das Kaufkraftargument der Lohne bemuhen um durch steigende Lohne die Nachfrage zu stabilisieren was den Abschwung stoppen konnte Das Modell geht in der Domar Version von einem konstanten Kapitalkoeffizienten v aus Empirisch lasst sich aber beobachten dass etwa in der OECD der Kapitalkoeffizient allmahlich angestiegen ist Da das Wirtschaftswachstum durch s v bestimmt ist bedeutet ein steigendes v ein sinkendes Wirtschaftswachstum was denn ebenfalls langfristig weltweit zu beobachten ist Abhilfe konnte die Erhohung der Sparquote s schaffen so dass die Wachstumsrate s v stabilisiert wird In der Tat ging es im Neoliberalismus seit den 1980er Jahren darum die Sparneigung zu erhohen indem die Gewinnquote in den Volkswirtschaften erhoht wurde in der Hoffnung dass so auch die Investitionsquote gemass der G I B Formel sich erhoht Laut einer Studie des IWFs ist dies aber weltweit seit den 1970er Jahren nicht der Fall die Investitionsquote hat sich vermindert Der Wachstumspolitik kommt nach Domar und Harrod die Aufgabe der langfristigen Stabilisierung der Marktwirtschaft durch Beeinflussung der Nachfrage zu Die antizyklische Fiskalpolitik muss gemass den Lehren des Keynesianismus fur die kurzfristige Wahrung des Gleichgewichtes eingesetzt werden Unbefriedigend ist in beiden Modellen dass das Wachstum mit seinen Ursachen nicht naher erklart wird Es wird zwar eine naturliche Wachstumsrate berucksichtigt die aber einfach durch das exogen angesehene Bevolkerungswachstum gegeben sei Daher werden die Theorien heutzutage auch nicht als Wachstumstheorien im eigentlichen Sinne angesehen sondern lediglich als wichtiger Baustein fur diese als Herleitung der Bedingungen unter denen ein gleichgewichtiges Wachstum moglich ist Die Modelle sind normativ Das Erreichen dieser Norm muss entweder technokratisch oder durch konkurrierende und ausgleichende Marktkrafte selbst bewirkt werden Technischer Fortschritt BearbeitenMathematische Formulierung Bearbeiten Technischer Fortschritt kann auf einfache Weise in das Harrod Domar Modell eingefuhrt werden Die Gleichung fur das goldene Zeitalter in welcher die von der wirtschaftlichen Seite her bestimmte Wachstumsrate mit dem Bevolkerungswachstum dem Wachstum des Arbeitsangebotes ubereinstimmt lautete s v n displaystyle s over v n nbsp n exogen gegebene Wachstumsrate der Bevolkerung n steht fur naturlich Wachstumsrate der Produktion oder des Einkommens Y Y Y s v n displaystyle dot Y over Y hat Y s over v n nbsp Die Wachstumsrate des Kapitalstocks ist gleich gross K K K s v n displaystyle dot K over K hat K s over v n nbsp Bei technischem Fortschritt wird nun einfach angenommen dass die Arbeitsproduktivitat die Menge Y die ein Arbeiter herstellt mit einer bestimmten Rate m wachst Wegen des technischen Fortschritts schrumpft jetzt die Zahl der benotigten Arbeiter mit der Rate m Es reicht jetzt nicht mehr aus wenn die Wirtschaft also Produktion Y und Kapitalstock K mit der naturlichen Wachstumsrate der Wachstumsrate n der Bevolkerung wachst sie muss zusatzlich auch noch um die Wachstumsrate m des technischen Fortschritts wachsen soll keine Arbeitslosigkeit entstehen Die Gleichung fur das Goldene Zeitalter lautet jetzt s v m n displaystyle s over v m n nbsp Y Y Y s v m n displaystyle dot Y over Y hat Y s over v m n nbsp K K K s v m n displaystyle dot K over K hat K s over v m n nbsp Das heisst sowohl die Arbeitsproduktivitat Y je Arbeiter als auch die Kapitalintensitat K je Arbeiter wachsen mit der Rate des technischen Fortschritts m Jeder Arbeiter produziert mit der Rate m immer mehr benotigt aber auch einen immer grosseren Kapitalstock der je Arbeiter ebenfalls mit der Rate m wachst Ist der Kapitalkoeffizient v technisch gegeben muss die Sparquote s umso hoher sein je grosser die Rate des technischen Fortschritts m ist soll ein bestimmtes Wachstum des Arbeitsangebots n von der Wirtschaft aufgenommen werden um Arbeitslosigkeit zu vermeiden Ist die Sparquote s nicht gross genug um dieses Wachstum zu erzielen dann nimmt die Arbeit nicht um die erforderliche Rate zu sie konnte sogar schrumpfen wenn s v kleiner m ist Technischer Fortschritt kann so zur Vernichtung von Arbeitsplatzen fuhren Zahlenbeispiel Bearbeiten Kein technischer Fortschritt Bearbeiten Arbeit A Kapital K und Produktion Y wachsen alle mit einer bestimmten Rate hier sind 5 angenommen A Anzahl der Arbeitskrafte C Anzahl der Konsumguter C A Reallohn Konsumguter je Arbeiter K Kapitalstock K A Kapitalintensitat Y Produktion Y A Arbeitsproduktivitat je Kopf K Y KapitalkoeffizientDie Produktion einer Periode dient dazu um in der nachsten Periode die Arbeiter mit Konsumgutern C und mit Produktionsmitteln K zu versorgen Dann wiederholt sich auf immer grosserer Stufenleiter die Produktion von Periode zu Periode Die Aufteilung der Produktion auf K und C bzw A richtet sich nach der technisch gegebenen Kapitalintensitat K A die als technisch gegebene Konstante angenommen ist Im folgenden Zahlenbeispiel sind die Anfangswerte der Periode 1 exogen angenommen Fur einige Grossen gibt es exogene Annahmen wie sie sich verandern Diese Grossen sind in der zweiten Tabelle blau gekennzeichnet Die Kapitalintensitat K A bleibt unverandert und damit wird auch keine Veranderung der Arbeitsproduktivitat Y A ausgelost Ausserdem wird der Reallohn C A konstant gehalten Die restlichen Grossen errechnen sich dann unter der Annahme dass die Produktion voll fur die nachste Periode verwendet wird als Lohn C und Kapital K Periode A C C A K K A Y Y A K Y 1 100 0 280 95 2 8095 100 0 1 00 400 0 4 000 0 252 105 0 295 0 2 8095 105 0 1 00 420 1 4 000 0 253 110 3 309 8 2 8095 110 3 1 00 441 0 4 000 0 254 115 8 325 2 2 8095 115 8 1 00 463 1 4 000 0 255 121 6 341 5 2 8095 121 6 1 00 486 2 4 000 0 256 127 6 358 6 2 8095 127 6 1 00 510 5 4 000 0 25In Periode 2 betragen die Bruttoinvestitionen K 105 0 Davon sind 100 0 Ersatz oder Abschreibungen der Investitionen der Vorperiode 1 100 0 Die Nettoinvestitionen betragen also 105 0 100 0 5 0 Diese Nettoinvestitionen sind auf das Einkommen der Vorperiode 1 Y 400 0 zu beziehen da sie aus diesem finanziert werden Es ergibt sich eine Sparquote s 5 400 1 25 v ist 0 25 oder 25 s v ergibt 0 05 oder 5 die Wachstumsrate n der Wirtschaft und der Beschaftigung Produktion Y Anzahl der benotigten Arbeiter A Konsum der Arbeiter C und der Kapitalstock K wachsen alle jahrlich mit 5 wahrend der Reallohn C A die Arbeitsproduktivitat Y A und der Kapitalkoeffizient v K Y konstant sind W Wachstumsrate in Periode W A W C W C A W K W K A W Y W Y A W K Y 1 2 5 5 0 5 0 5 0 03 5 5 0 5 0 5 0 04 5 5 0 5 0 5 0 05 5 5 0 5 0 5 0 06 5 5 0 5 0 5 0 0Mit technischem Fortschritt Bearbeiten Die Arbeitsproduktivitat soll jetzt jahrlich um 5 steigen Bewirkt wird dies durch die Annahme dass ein Wachstum der Kapitalintensitat um jahrlich 5 ebendies bewirkt vgl auch Technische Fortschrittsfunktion Fur den Lohn sei der Einfachheit halber eine produktivitatsorientierte Lohnpolitik angenommen so dass der Reallohn mit derselben Rate wachst wie die Arbeitsproduktivitat also mit jahrlich 5 Wegen der steigenden Kapitalintensitat reicht der Produktionsuberschuss jetzt nicht mehr aus um zusatzliche Arbeitsplatze zu schaffen vielmehr bleibt die Beschaftigung A konstant bei 100 Es liegt also Wachstum ohne Beschaftigung vor jobless growth Die Tabelle errechnet sich nun so dass wegen technischem Fortschritt die Arbeitsproduktivitat Y A jahrlich um 5 wachst verursacht ist dies durch ein Wachstum der Kapitalintensitat K A von jahrlich 5 Damit ist auch der Reallohn gemass produktivitatsorientierter Lohnpolitik festgelegt er wachst genau so wie die Arbeitsproduktivitat Das Produkt Y einer Periode wird nun nach Massgabe der Kapitalintensitat K A unter Berucksichtigung was A kostet also unter Berucksichtigung des Reallohnes C A auf C bzw A und K fur die jeweils nachste Periode aufgeteilt Periode A C C A K K A Y Y A K Y 1 100 0 280 95 2 8095 100 0 1 00 400 0 4 000 0 252 100 0 295 0 2 95 105 0 1 050 420 0 4 200 0 253 100 0 309 8 3 10 110 3 1 103 441 0 4 410 0 254 100 0 325 2 3 25 115 8 1 158 463 1 4 631 0 255 100 0 341 5 3 41 121 6 1 216 486 2 4 862 0 256 100 0 358 6 3 59 127 6 1 276 510 5 5 105 0 25In Periode 2 betragen die Bruttoinvestitionen K 105 0 Davon sind 100 0 Ersatz oder Abschreibungen der Investitionen der Vorperiode 1 100 0 Die Nettoinvestitionen betragen also 105 0 100 0 5 0 Diese Nettoinvestitionen sind auf das Einkommen der Vorperiode 1 Y 400 0 zu beziehen da sie aus diesem finanziert werden Es ergibt sich eine Sparquote s 5 400 1 25 v ist 0 25 oder 25 s v ergibt 0 05 oder 5 die Wachstumsrate m der Wirtschaft Dieses Wachstum ist dem technischen Fortschritt geschuldet der mit einer Rate m wachst wahrend die Beschaftigung konstant bleibt Die Kausalitat lauft von der Steigerung der Kapitalintensitat zur Steigerung der Arbeitsproduktivitat Es wird angenommen dass wenn die technische Ausstattung eines Arbeiters um 5 steigt die Kapitalintensitat also um 5 steigt dies eine Steigerung der Arbeitsproduktivitat ebenfalls um 5 hervorruft Indem die Arbeitskrafte mit mehr Produktionsmitteln ausgestattet werden sind sie auch in der Lage mehr zu produzieren Periode W A W C W C A W K W K A W Y W Y A W K Y 1 2 0 5 5 5 5 5 5 03 0 5 5 5 5 5 5 04 0 5 5 5 5 5 5 05 0 5 5 5 5 5 5 06 0 5 5 5 5 5 5 0Nimmt man weiterhin an dass die naturliche Wachstumsrate die Wachstumsrate der Bevolkerung n 5 betragt dann wurde in diesem Szenario die Arbeitslosigkeit immer grosser weil ein immer grosser werdendes Arbeitsangebot auf eine konstante Nachfrage der Wirtschaft nach Arbeit trifft Nimmt man weiterhin an dass die Arbeiter ihr Einkommen voll fur Konsumguter verausgaben die Unternehmen ihr Einkommen aber voll sparen und investieren dann kann eine einmalige Lohnsenkung Abhilfe schaffen Die Einmaligkeit besteht darin dass in einer Periode der Lohn gesenkt wird anschliessend aber wieder einer produktivitatsorientierten Lohnpolitik gefolgt wird Allerdings bleibt der einmalige Lohnverzicht fur immer erhalten die Lohnwachstumskurve holt die alte hohere Kurve nie mehr ein Im folgenden Beispiel wird angenommen dass der Reallohn der Arbeiter in der ersten Periode nicht mehr 2 8095 C je Arbeiter betragt sondern nur noch 2 63 C je Arbeiter Da die Produktion dieser Periode weiterhin mit 400 Y angesetzt ist kann jetzt mehr investiert werden Bei der Steigerung der Kapitalintensitat von nach wie vor 5 so die Annahme bleibt jetzt noch etwas ubrig um zusatzliche Arbeitsplatze zu schaffen um Erweiterungsinvestitionen vorzunehmen Die Zahl der benotigten Arbeitsplatze steigt jetzt um 5 genau so wie das demografisch gegebene Arbeitsangebot Das Goldene Zeitalter also Wachstum bei Vollbeschaftigung ist wiederhergestellt da ja ein Wachstum des Arbeitsangebots von 5 exogen gegeben angenommen wurde Periode A C C A K K A Y Y A K Y 1 100 0 262 8 2 63 100 0 1 00 400 0 4 000 0 252 105 0 289 7 2 76 110 25 1 050 441 0 4 200 0 253 110 3 319 5 2 90 121 6 1 103 486 2 4 410 0 254 115 8 352 2 3 04 134 0 1 158 536 1 4 631 0 255 121 6 388 3 3 19 147 8 1 216 591 1 4 862 0 256 127 6 428 1 3 35 162 9 1 276 651 7 5 105 0 25In Periode 2 betragen die Bruttoinvestitionen K 110 25 Davon sind 100 0 Ersatz oder Abschreibungen der Investitionen der Vorperiode 1 100 0 Die Nettoinvestitionen betragen also 110 25 100 0 10 25 Diese Nettoinvestitionen sind auf das Einkommen der Vorperiode 1 Y 400 0 zu beziehen da sie aus diesem finanziert werden Es ergibt sich eine Sparquote s 10 25 400 2 56 v ist 0 25 oder 25 s v ergibt 0 1025 oder 10 25 die Wachstumsrate der Wirtschaft die sich aus dem Wachstum des technischen Fortschritts m und der Beschaftigung n ergibt Die Beschaftigung A wachst mit 5 fur den technischen Fortschritt wurde ebenfalls ein Wachstum von 5 angenommen so dass die Arbeitsproduktivitat und die Kapitalintensitat ebenfalls mit 5 wachsen Gemass der Formels v m n displaystyle s over v m n nbsp wachsen jetzt Produktion Y Kapital K und Konsum der Arbeiter C mit der Rate 5 plus 5 also 10 Die Formel wurde aber fur den stetigen Fall hergeleitet hier im Zahlenbeispiel liegen diskrete Perioden vor so dass die Formel nur noch naherungsweise gilt Y K und C wachsen mit 10 25 1 05 mal 1 05 1 1025 Periode W A W C W C A W K W K A W Y W Y A W K Y 1 2 5 10 25 5 10 25 5 10 25 5 03 5 10 25 5 10 25 5 10 25 5 04 5 10 25 5 10 25 5 10 25 5 05 5 10 25 5 10 25 5 10 25 5 06 5 10 25 5 10 25 5 10 25 5 0Literatur BearbeitenR G D Allen Macro Economic Theory A Mathematical Treatment Macmillan London Melbourne Toronto 1968 Lutz Arnold Wachstumstheorie Vahlen Verlag Munchen 1997 ISBN 3 8006 2242 4 J Kromphardt Wachstumstheorie III postkeynesianische In Willi Albers Hrsg Handworterbuch der Wirtschaftswissenschaften Band 8 Stuttgart ISBN 3 525 03149 1 Michael Frenkel Hans Rimbert Hemmer Grundlagen der Wachstumstheorie Verlag Vahlen Munchen 1999 ISBN 3 8006 2396 X S 9 25 Die Originalaufsatze von Harrod und Domar sowie weitere interessante Beitrage zu diesem Thema finden sich als deutsche Ubersetzung in H Konig Hrsg Wachstum und Entwicklung der Wirtschaft Koln Berlin 1968 S 55 ff Weblinks BearbeitenAnalyse des IWF zum Investitions und Sparverhalten PDF 285 kB englisch Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Harrod Domar Modell amp oldid 237355875