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Hans Timm 31 August 1893 in Stettin 29 August 1974 in Buenos Aires 1 war ein deutscher Jurist und Anhanger der von Silvio Gesell 1862 1930 begrundeten Freiwirtschaftsbewegung Innerhalb dieser Bewegung gehorte er gemeinsam mit Gesell und Georg Blumenthal 1872 1929 zum linken individualanarchistischen Flugel Timm begrundete verschiedene freiwirtschaftliche Organisationen und Einrichtungen darunter den Stirn Verlag Hans Timm in Erfurt sowie gemeinsam mit Helmut Rodiger die Wara Tauschgesellschaft Ausserdem betatigte er sich als Verleger und Redakteur verschiedener Zeitungen und Zeitschriften uber die in der Zeit der Weimarer Republik die Ideen der sogenannten Naturlichen Wirtschaftsordnung Silvio Gesells Verbreitung fanden Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Stirn Verlag 1 2 Wara Tauschgesellschaft 1 3 Argentinien 2 Familie 3 Im Stirn Verlag Hans Timm erschienen Auswahl 3 1 Bucher 3 2 Broschuren 3 3 Zeitschriften 3 4 Flugschriften 4 Literatur 5 Weblinks 6 EinzelnachweiseLeben Bearbeiten nbsp Hans Timm 2 von rechts mit Eltern und Geschwistern an der Ostsee 1911 Hans Timm war das mittlere von drei Kindern des Gymnasiallehrers Bruno Timm 1860 1923 und seiner Ehefrau Gertrud geborene Petersen 1866 1944 einer Volksschullehrerin 2 Timms Bruder Ulrich fiel in den ersten Monaten des Ersten Weltkriegs seine Schwester Marianne 1899 1980 wurde spater seine engste Mitarbeiterin 3 Nach der Reifeprufung studierte Timm Rechtswissenschaft an der Universitat Greifswald Unter seinen Lehrern war Karl Polenske bei dem er Vorlesungen uber die Rechtsgeschichte der romischen Antike besuchte und dabei auf historische und moderne Bodenreform Ideen aufmerksam wurde Polenske hatte Beziehungen zur Bodenreformbewegung um Adolf Damaschke und gehorte zu den Anhangern der Freiwirtschaftslehre Silvo Gesells Neben seiner beruflichen Tatigkeit verbreitete er dessen Ideen als ehrenamtlicher Vortragsredner 4 Anfang der 1920er Jahre begegnete Timm der inzwischen als Assessor beim Amtsgericht Stettin arbeitete seinem ehemaligen Professor ein weiteres Mal Der Kapellmeister Rettich der auch gleichzeitig Vorsanger in der Stettiner Synagoge war hatte zu einem politischen Vortragsabend in seine Wohnung eingeladen Als Referent war Karl Polenske angekundigt Das Thema der Veranstaltung lautete Die Naturliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld und bezog sich auf das Standardwerk der gesellschen Reformideen dessen dritte Auflage 1919 erschienen war Hans Timm und auch sein Vater Bruno der sich ebenfalls unter den Zuhorern befand waren beeindruckt sie begannen mit dem Studium des vorgestellten Buches und schlossen sich kurze Zeit spater den Stettiner Freiwirten 5 an Bald darauf war Hans Timm so tief in die Materie eingedrungen dass er spontan fur einen verhinderten Vortragsredner einspringen konnte Sowohl sein Wissen als auch seine Redegabe hinterliess bei den Horern einen nachhaltigen Eindruck Die Nachricht davon gelangte auch zu Silvio Gesell der in dieser Zeit wieder bei Berlin wohnte Es folgte eine umfangreiche Korrespondenz mit dem Ergebnis dass Timm seine juristische Laufbahn aufgab nach Berlin zog um dort fur Gesell zu arbeiten 6 Einem grosseren freiwirtschaftlich orientiertem Publikum machte sich Hans Timm bei der ersten Tagung des Freiland Freigeld Bundes bekannt Sie fand 1920 in Erfurt statt Zwei Jahre spater war er bereits Geschaftsfuhrer des Freiwirtschaftsbundes FWB einem 1921 erfolgten Zusammenschluss mehrerer Organisationen deutscher Gesell Anhanger 7 unter ihnen auch die von Georg Blumenthal begrundeten Physiokraten Sie bildeten innerhalb der Freiwirtschaftsbewegung den links revolutionaren Flugel Mit ihrem Namen knupften sie an die von Francois Quesnay und Vincent de Gournay initiierte physiokratische Schule an ubernahmen allerdings nur einige derer Auffassungen die sie mit anarchistischem und freiwirtschaftlichem Gedankengut verknupften 8 Hans Timm verstand es mit Hilfe der Physiokraten den FWB umzuformen So heisst es unter anderem im Programm des FWB das nach starken Auseinandersetzungen mehrheitlich beschlossen und fur den Wahlkampf im Zusammenhang der Reichstagswahl Mai 1924 veroffentlicht hatte Die kapitalistische Wirtschaft schafft Herrschende und Beherrschte Der Kampf gegen den Kapitalismus muss darum von Anfang an auch gegen diese Beherrschungsmittel 9 gerichtet sein weil es sonst mit ihrer Hilfe immer wieder gelingt die arbeitende Masse zu entzweien und von ihrem Ziele abzubringen 10 Stirn Verlag Bearbeiten nbsp Letzte Ausgabe der Zeitschrift Letzte Politik Marz 1934 Mit Unterstutzung durch Silvio Gesell grundete Hans Timm den Stirnverlag In der Abendausgabe der Berliner Borsen Zeitung vom 21 Juni 1926 heisst es In das Handelsregister Abteilung A ist am 17 Juni 1926 eingetragen worden Nr 70247 Stirn Verlag Hans Timm Berlin Inhaber Hans Timm Kaufmann Berlin 11 Noch im selben Jahr zog der Verlag nach Erfurt um Neben Flugschriften Broschuren und Buchern verlegte Hans Timm unter diesem Dach die monatlich erscheinende Theoriezeitschrift Die Freiwirtschaft 12 sowie das Wochenblatt Neue Zeitung der Arbeit kurz NZ der Arbeit 13 die Timm in Letzte Politik umbenannte und die zum offiziellen Organ des Fysiokratischen Kampfbundes FKB avancierte 14 15 Nach dem grossen Erfolg den die Nationalsozialisten bei der Reichstagswahl 1930 errungen hatten griff die FKB Publikation die NSDAP heftig an Auf Gottfried Feders antisemitischen Kampfruf von der Brechung der Zinsknechtschaft entgegnete man zum Beispiel Der Zins hat mit dem Judentum gar nichts zu tun In einer Artikelserie unter der Uberschrift Kampf gegen die Nazis ermahnten Hans Timm und Florian Geyer 1932 die Leser der Letzten Politik Denkt daran dass unter der Knute der Nazis Freiland Freigeld einen langen Winterschlaf wird halten mussen Deshalb mussen wir mit allen Kraften dazu beitragen sie an der Ubernahme der Staatsgewalt zu hindern 16 Zur Redaktion der Letzten Politik gehorten Timms Schwester Marianne und ihr Ehemann Rudi Hoell 1905 1938 der ab 1933 als Mitglied des Internationalen Sozialistischen Kampfbundes sich im Widerstand gegen das Nazi Regime engagierte 1938 von der GeStaPo verhaftet und anschliessend in seiner Gefangniszelle tot aufgefunden wurde 17 Die Letzte Politik erschien bis zum 10 Marz 1934 Auf der ersten Seite der letzten Ausgabe hiess es Die Letzte Politik ist bis zur endgultigen Entscheidung durch polizeiliches Eingreifen am Erscheinen verhindert Stirn Verlag Hans Timm 18 Wara Tauschgesellschaft Bearbeiten nbsp Radiowerbung 1931 mit Angebot Wara als Zahlungsmittel anzunehmen nbsp Mitgliedskarte des Wara BundesInnerhalb des Fysiokratischen Kampfbundes entstand 1925 durch die Initiative Hans Timms und Helmut Rodigers die Idee die von Silvio Gesell entwickelten Geldreformideen einer grosseren Offentlichkeit bekannt und gleichzeitig verstandlich zu machen Nach einer langeren Vorbereitungszeit grundeten sie 1929 in Erfurt fast zeitgleich mit dem Schwarzen Freitag dem Beginn der grossen Weltwirtschaftskrise offiziell die Wara Tauschgesellschaft und ab 1931 als deren Organ das Wara Handelsblatt Nach ihrer Satzung verstand sich die Tauschgesellschaft als Vereinigung zur Bekampfung von Absatzstockung und Arbeitslosigkeit Unter ihren Mitgliedern sollten Waren und Dienstleistungen mit Hilfe von sogenannten Tauschbons vereinfacht ausgetauscht werden Schon 1931 gehorten der Organisation mehr als 1000 Firmen innerhalb der Grenzen des damaligen Deutschen Reiches an darunter Lebensmittelgeschafte Backereien Molkereien Restaurants Reformhauser Schlachtereien Blumenladen Friseursalons Handarbeitsladen Mobelgeschafte Elektrohandler Fahrradgeschafte verschiedene Handwerksbetriebe Druckereien Buchhandlungen und Kohlenhandlungen Die Tauschbons Wara konnten in verschiedenen Nennwerten bei ortlichen Wara Wechselstuben gegen Reichsmark andere Devisen oder Sicherheitsleistungen erworben oder auch zuruckgetauscht werden Die Mitgliedsfirmen der Tauschgesellschaft warben in ihren Schaufenstern beziehungsweise in ihren Anzeigen mit dem Hinweis Hier wird Wara angenommen Die Funktionsweise der Bons beschrieb Werner Onken in einem Aufsatz uber Ein vergessenes Kapitel Wirtschaftsgeschichte so Zwischen diesen Firmen und Einzelpersonen lief nunmehr die Wara anstelle der Reichsmark als Tauschmittel um Die Firmen bezahlten zumindest teilweise die Lohne und Gehalter in Wara aus und mit derselben Wara kauften sich die Einzelpersonen die gewunschten Guter So entstand innerhalb der deutschen Wirtschaft allmahlich ein kleiner separater Kreislauf von Ersatzzahlungsmitteln neben dem von krisenhaften Stockungen gestorten Kreislauf der Reichsmark Gemass den Vorstellungen Gesells waren diese Wara Scheine mit einem Umlaufsantrieb ausgestattet der ihre krisenauslosende Hortung verhindern sollte Die Scheine waren namlich auf ihrer Ruckseite mit zwolf Feldern bedruckt auf die in jedem Monat jeweils eine Marke von einem Prozent des Nennwerts aufgeklebt werden musste Die Mitglieder der Tauschgesellschaft mussten also in Hohe von einem Prozent des in ihren Handen befindlichen Warabetrags am Monatsende Marken bei den ortlichen Wechselstellen erwerben wenn sie sicher gehen wollten dass ihre Zahlungsmittel auch im nachsten Monat ihren vollen Nennwert behielten 19 Diesem Abschlag konnte man nur entgehen wenn man innerhalb des jeweiligen Monats den Wara Bon zum Kauf nutzte oder als Spareinlage bei den Wechselstuben hinterlegte Diese mussten dann um den monatlichen Abschlag zu vermeiden moglichst schnell die hinterlegten Wara Guthaben uber den internen Kreditmarkt verleihen 20 In Deutschland erlangte das sogenannte Ware Wunder von Schwanenkirchen besondere Bekanntheit Der Bergbauingenieur Max Hebecker 1882 1948 hatte 1929 ein in Konkurs gegangenes Bergwerk ersteigert und mit einem Kredit der Wara Tauschgesellschaft wieder in Schwung gebracht Die neu eingestellten Bergwerksarbeiter erhielten dabei einen Grossteil ihres Lohns in Wara Bons ausgezahlt 21 Ein weiterer Feldversuch der von der Offentlichkeit besonders wahrgenommen wurde war das Wara Projekt in der Stadt Norden und auf der Insel Norderney 22 Initiatoren waren hier der Badearzt Anton Nordwall 1894 1949 und der Kunstler Hans Trimborn 1891 1971 Letzterer hatte Hans Timm 1928 in Hamburg Blankenese im Haus der Malerin Dora Wenneker Iven 1889 1980 kennengelernt sich mit ihm angefreundet und ihn im September 1930 zu einem Vortrag nach Norderney eingeladen 23 Die Norderneyer Badezeitung berichtete daruber unter der Uberschrift Wara Vortrag mit Ansprache von Hans Timm Begrunder der Wara Aktion 24 Uber die ersten positiven Ergebnisse der Wara Aktion im nordlichen Ostfriesland schrieb Anton Nordwall Es ist richtig dass hier die Wara fast restlos angenommen wird besonders in Norden z B nicht nur von den Kramern sondern von allen Grossisten Die Commerz und Privatbank Ostfriesische Bank Vereinsbank alle nehmen die Wara an die Banken sogar ohne dass einer von uns vorher mit ihnen uber die Sache gesprochen hatte Also das Fundament ware da 25 Timms und Rodigers Idee die Freigeld Theorie Silvio Gesells in der Praxis zu erproben hatte nicht nur in Deutschland einen zeitlich allerdings sehr begrenzten Erfolg In Osterreich Das Wunder von Worgl in der Schweiz Wirtschaftsring Genossenschaft in Liechtenstein Liechtensteiner WARA Projekt sowie in den Vereinigten Staaten Stamp Scrip siehe Hans Cohrssen und Irving Fisher wurden ahnliche Versuche durchgefuhrt Die Praxisversuche wurden allesamt mit Verboten seitens staatlicher Institutionen belegt manche bereits nach einigen Monaten andere nach gut einem Jahr Argentinien Bearbeiten Nachdem bis Ende 1934 alle Veroffentlichungen des Stirn Verlages verboten worden waren wurde Hans Timm durch die GeStaPo im Jahr darauf verhaftet 26 Zwar dauerte die Haftzeit nur einen Tag sie fuhrte jedoch dazu dass Timm und seine Lebenspartnerin Gertrud Lange die Auswanderung nach Argentinien planten und schliesslich auch durchfuhrten Dort grundete er mit anderen emigrierten Freiwirten die Federacion Fysiocratica Argentina FFA die unter anderem die Naturliche Wirtschaftsordnung das Hauptwerk Silvio Gesells unter dem Titel El Orden Economico Natural herausgab Die Ubersetzung ins Spanische hatte Fernando Mendelssohn Bartholdy ein Nachfahre der bekannten deutschen Komponistenfamilie besorgt Mit dem Beginn des Zweiten Weltkriegs im Jahr 1939 musste die FFA ihre Tatigkeiten einstellen Fur den Lebensunterhalt sorgte eine kleine Huhnerfarm die Hans Timm und Gertrud Lange ausserhalb von Buenos Aires gegrundet hatten Nach Ende des Zweiten Weltkriegs verblieb Hans Timm in Argentinien Er veroffentlichte zwar noch einige Artikel in einer deutschen Zeitschrift fur Geld und Bodenreform engagierte sich aber nicht mehr fur den Wiederaufbau einer freiwirtschaftlichen Organisation Er verstarb nach schwerer Krankheit in der argentinischen Hauptstadt Familie BearbeitenHans Timm war in freier Liebe zunachst mit Anita einer Tochter Silvio Gesells verbunden Aus dieser Beziehung die bis Anfang der 1930er Jahre wahrte gingen zwei Sohne hervor Pancho und Pepo Sie waren ihrem Vater nach Argentinien gefolgt und lebten in Nahe der Iguacu Wasserfalle vom Tourismus Eine zweite Partnerschaft verband ihn mit der Lehrerin Gertrud Lage genannt Tutzi 27 Im Stirn Verlag Hans Timm erschienen Auswahl BearbeitenDie an verschiedenen Stellen geausserte Vermutung dass der Verlagsname sich auf Max Stirner bezieht ist falsch obwohl Hans Timm ein Anhanger des Solipzisten war Timm wollte mit dem Namen lediglich zum Ausdruck bringen dass es ein Verlag von Denkern fur Denker die Arbeiter der Stirn eben werden sollte 28 Die Verlagsveroffentlichungen sind in den folgenden Abschnitten jeweils chronologisch geordnet Bucher Bearbeiten Silvio Gesell Die allgemeine Enteignung im Lichte physiokratischer Ziele Erfurt 1926 Anonym Arbeitsdienstpflicht Eine freiwirtschaftliche Auseinandersetzung Beitrage zur Losung eines wichtigen Zeitproblems Erfurt 1930 Silvio Gesell Die Naturliche Wirtschaftsordnung durch Freiland und Freigeld 7 Auflage mit Vorworten von Gesell Fragment Landmann und Timm Erfurt 1931 Silvio Gesell Gold und Frieden Hochheim bei Erfurt 1932 Rolf Engert Silvio Gesell als Person Leipzig 1933Broschuren Bearbeiten Georg Hanisch Die sozialistische Utopie Erfurt 1928 Georg Blumenthal An die Arbeit Erfurt 1931 Paul Nagel Krisenfibel Eine Erklarung der Krise aus dem Geldkreislauf Eine Einfuhrung in die Freigeldlehre Erfurt 1932 Richard Batz Mensch und Maschine Erfurt 1933Zeitschriften Bearbeiten Letzte Politik Hochheim bei Erfurt ab 1928 WARA Handelsblatt Monatsblatt fur Indexwahrung durch ein Geld mit Umlaufzwang Organ der Tauschgesellschaft Leipzig Hochheim bei Erfurt ab 1931 Flugschriften Bearbeiten Richard Hoffmann Die Freiwirtschaft in der Westentasche Erfurt 1930Literatur BearbeitenWera Wendnagel Mariannes Vermachtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte Ulrike Helmer Verlag Sulzbach Taunus 2010 ISBN 978 3 89741 304 7 Fritz Schwarz Vorwarts zur festen Kaufkraft des Geldes und zur zinsbefreiten Wirtschaft Synergia Verlag Darmstadt 2009 uberarbeitete Nauaflage ISBN 978 3 940392 01 5 Wera Wendnagel Von Gesell zur INWO Teil I und II In Zeitschrift Fairconomy fur eine Welt mit Zukunft Nr 2 Juni 2006 S 18 20 Nr 3 September 2006 S 20 22 Werner Onken Die Wara Tauschgesellschaft In Zeitschrift Fairconomy fur eine Welt mit Zukunft Nr 2 Juni 2006 S 21 Johannes C B Janssen Hans Trimborn Leben und Werk im Rheinland 1891 1918 und seine Schaffenszeit zwischen den Weltkriegen in Heidelberg und auf Norderney 1918 1939 Dissertation Band I Bonn 2002 S 130 156 243 PDF online auf S 243 findet sich ein 1934 von Trimborn geschaffenes Portrat Hans Timms Gunter Bartsch Die NWO Bewegung Silvio Gesells Geschichtlicher Grundriss 1891 1992 93 Band 1 in der Reihe der Studien zur Naturlichen Wirtschaftsordnung Gauke Verlag GmbH Lutjenburg 1994 ISBN 3 87998 481 6 S 50 57 77 85 Gunther Bartsch Hans Timm und der Fisiokratische Kampfbund FKB In Stirners Anti Philosophie Die revolutionaren Fisiokraten Zwei Essays Berlin 1992 S 33 77 Hans Joachim Werner Geschichte der Freiwirtschaftsbewegung 100 Jahre Kampf fur eine Marktwirtschaft ohne Kapitalismus Waxmann Munster New York 1989 ISBN 3 89325 022 0 Weblinks BearbeitenWerner Onken Ein vergessenes Kapitel der Wirtschaftsgeschichte Schwanenkirchen Worgl und andere Freigeldexperimente PDF online Einzelnachweise Bearbeiten Die biografischen Eckdaten ubermittelte Werner Onken Freiwirtschaftliches Archiv der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg Pomarania pl Bruno Timm eingesehen am 5 November 2021 Wera Wendnagel Mariannes Vermachtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte Ulrike Helmer Verlag Sulzbach Taunus 2010 S 16f Wahrend der kurzlebigen Munchner Raterepublik gehorte Polenske neben dem Arzt und Mathematiker Theophil Christen zum Mitarbeiterstab Silvio Gesells der die Funktion des Volksbeauftragten fur Finanzen ubernommen hatte Selbstbezeichnung der Anhanger der Freiwirtschaftslehre Silvio Gesells Wera Wendnagel Mariannes Vermachtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte Ulrike Helmer Verlag Sulzbach Taunus 2010 S 28 32 Gunther Bartsch Hans Timm und der Fisiokratische Kampfbund FKB In Stirners Anti Philosophie Die revolutionaren Fisiokraten Zwei Essays Berlin 1992 S 35f Siehe dazu Gunter Bartsch Die NWO Bewegung Silvio Gesells Geschichtlicher Grundriss 1891 1992 93 Lutjenburg 1994 S 22 24 50 57 Gemeint sind hier Militar Polizei Gerichte Gefangnisse etc sowie die Einflussnahme des Staates auf Kultur und Volkswohlfahrt Zitiert nach Hans Joachim Werner Geschichte der Freiwirtschaftsbewegung 100 Jahre Kampf fur eine Marktwirtschaft ohne Kapitalismus Waxmann Munster New York 1989 ISBN 3 89325 022 0 S 59 Berliner Borsen Zeitung vom 21 Juni 1926 S 8 Anzeiger Sp I Herausgeber der Zeitschrift war der Fysiokratische Kampfbund Werner Oncken Freiwirtschaftliche Bibliothek Wissenschaftliches Archiv Varel 1986 S 221 Bibliographische Angaben bei Werner Oncken Freiwirtschaftliche Bibliothek Wissenschaftliches Archiv Varel 1986 S 233 Bibliographische Angaben zur Letzten Politik finden sich bei Werner Oncken Freiwirtschaftliche Bibliothek Wissenschaftliches Archiv Varel 1986 S 228 Zur Zeitschrift Letzte Politik siehe ausfuhrlich Wera Wendnagel Mariannes Vermachtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte Ulrike Helmer Verlag Sulzbach Taunus 2010 S 32 59 Zitate nach Werner Onken Gunter Bartsch Naturlich Wirtschaftsordnung unter dem Hakenkreuz Anpassung und Widerstand Gauke Verlag GmbH Fachverlag fur Sozialokonomie Lutjenburg 1997 ISBN 3 87998 441 7 S 10 die Zitate sind entnommen der Zeitschrift Neue Politik Ausgabe 35 1930 S 1 Artikel Zinsversklavung durch Nazipolitik sowie Ausgabe 23 1932 S 4 Zu Rudi Hoell siehe Wera Wendnagel Mariannes Vermachtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte Ulrike Helmer Verlag Sulzbach Taunus 2010 S 59 74 Siehe Abbildung bei Werner Onken Freiwirtschaftliche Bibliothek Wissenschaftliches Archiv Varel 1986 S 228 Werner Onken Ein vergessenes Kapitel der Wirtschaftsgeschichte Schwanenkirchen Worgl und andere Freigeldexperimente PDF online S 3f Hans Joachim Werner Geschichte der Freiwirtschaftsbewegung 100 Jahre Kampf fur eine Marktwirtschaft ohne Kapitalismus Waxmann Munster New York 1989 S 42 Zum Wara Projekt Schwanenkirchen siehe ausfuhrlicher Werner Onken Ein vergessenes Kapitel der Wirtschaftsgeschichte Schwanenkirchen Worgl und andere Freigeldexperimente PDF online S 3f Fritz Schwarz Vorwarts zur festen Kaufkraft des Geldes und zur zinsbefreiten Wirtschaft Synergia Verlag Darmstadt 2009 uberarbeitete Neuauflage ISBN 978 3 940392 01 5 S 72 Johannes C B Janssen Hans Trimborn Leben und Werk im Rheinland 1891 1918 und seine Schaffenszeit zwischen den Weltkriegen in Heidelberg und auf Norderney 1918 1939 Dissertation Philosophischen Fakultat der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universitat Band I Text Bonn 2002 S 130f Norderneyer Badezeitung Nr 120 30 September 1930 S 1 Fritz Schwarz Vorwarts zur festen Kaufkraft des Geldes und zur zinsbefreiten Wirtschaft Synergia Verlag Darmstadt 2009 uberarbeitete Neuauflage ISBN 978 3 940392 01 5 S 72 Die Daten und Fakten dieses Abschnitts orientieren sich sofern nicht anders angegeben an schriftlichen Informationen zugesandt von Werner Onken Freiwirtschaftliches Archiv der Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg Anfang Oktober 2021 Wera Wendnagel Mariannes Vermachtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte Ulrike Helmer Verlag Sulzbach Taunus 2010 S 53 Wera Wendnagel Mariannes Vermachtnis oder wie mir meine Mutter die Freiwirtschaft vererbte Ulrike Helmer Verlag Sulzbach Taunus 2010 S 32 PersonendatenNAME Timm HansKURZBESCHREIBUNG deutscher Autor Verleger und GeldreformerGEBURTSDATUM 31 August 1893GEBURTSORT StettinSTERBEDATUM 29 August 1974STERBEORT Buenos Aires Argentinien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Timm amp oldid 232405798