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Hans Albert Martens eigentlich Martin Arbelt 25 Juli 1906 in Graudenz Westpreussen 8 Januar 1986 in Berlin war ein deutscher Schauspieler und Horspielsprecher Inhaltsverzeichnis 1 Wirken 2 Filmografie Auswahl 3 Theaterrollen Auswahl 4 Horspiele Auswahl 5 Literatur 6 WeblinksWirken BearbeitenHans Albert Martens besuchte die Oberrealschule in Beuthen und erhielt spater Privatunterricht Erste Auftritte als Theaterschauspieler hatte er am Landestheater Halle 1926 1927 Es folgten Engagements am Stadttheater Bautzen 1929 1930 dem Stadttheater Wurzburg 1930 1932 dem Stadttheater Memel 1932 1934 und zwischen 1934 und 1944 an den Stadttheatern von Beuthen Bielefeld Mainz Aachen und Nurnberg Seine Rolle war meist die des jugendlichen Helden und Lebenskunstlers In den Kriegsjahren 1944 und 1945 wurde er als Soldat an die Front einberufen Nach 1945 hatte er zunachst Gastspiele in Nurnberg Ingolstadt Erlangen Heidelberg und Bremen Ab Beginn der 1950er Jahre wirkte er vorwiegend auf Berliner Buhnen Theater am Kurfurstendamm Hebbel Theater Renaissance Theater Schaubuhne am Halleschen Ufer wo er unter anderem in Goethes Faust in Macbeth und Othello von Shakespeare oder in Dr med Hiob Pratorius von Curt Goetz auftrat Fur Film und Fernsehen war er laut Belegen bis 1973 tatig und wirkte auch in verschiedenen Serien des ZDF mit Seine erste Horspielaufzeichnung stammt aus dem Jahr 1926 Filmografie Auswahl Bearbeiten1954 Legende eines Lebens Fernsehfilm 1954 Ballett und Pantomime Fernsehfilm 1955 Alibi 1955 Roman einer Siebzehnjahrigen 1955 Peter Schlemihl Fernsehfilm 1956 Die todliche Luge Fernsehfilm 1960 Der Gross Cophta Fernsehfilm 1960 Abendstunde im Spatherbst Fernsehfilm 1960 Zwei alte Damen feuern Fernsehfilm 1964 Abenteuerliche Geschichten Fernsehserie 1 Folge 1970 Friedrich III gestorben als Kaiser Fernsehfilm 1970 Tommy Tulpe Fernsehserie 1 Folge 1970 Das Bastardzeichen Fernsehfilm 1973 Algebra um Acht Fernsehserie 1 Folge 1973 Lokaltermin Fernsehserie 1 Folge Theaterrollen Auswahl Bearbeiten1952 Ilse Langner Cornelia Kungstrom Regie Frank Lothar Tribune Berlin 1954 Marcel Archard Pierre und Isabelle Regie Karl Heinz Schroth Schaubuhne am Halleschen Ufer 1955 August Strindberg Karl XII Regie Oscar Fritz Schuh Theater am Kurfurstendamm 1957 Frances Goodrich Albert Hackett Das Tagebuch der Anne Frank Otto Frank Regie John Hanau Gastspielbuhne Berlin 1962 Garson Kanin Nicht von Gestern Regie Karl Heinz Schroth Schaubuhne am Halleschen Ufer 1963 Rolf Hochhuth Der Stellvertreter Regie Erwin Piscator Volksbuhne Berlin 1965 Keith Waterhouse Willis Hall Lugen Billy Regie Hagen Muller Stahl Schaubuhne am Halleschen Ufer Horspiele Auswahl Bearbeiten1926 Josef Mooshofer Der verbotene Weg Regie Rolf Pinegger 1951 Josef Martin Bauer Akademie der Schopfung Regie Gert Westphal 1951 George Bernard Shaw Der Kaiser von Amerika Regie Karl Peter Biltz 1951 Brunne tor Weegen Niemand hat grossere Liebe Regie Elmar Schulte 1951 William Shakespeare Konig Richard II Regie Gert Westphal 1952 Gisela Prugel Apoll an der Seine Regie Fritz Schroder Jahn 1954 Jacques Deval Die Kammerjungfer Regie Wolfgang Spier 1954 Jean Anouilh Leocadia Regie Frank Lothar 1954 Kurt Kusenberg Drachenkind Dein Vater spinnt Regie Wolfgang Spier 1954 Erwin Wickert Der Verrat von Ottawa Regie Hanns Korngiebel 1955 Fred von Hoerschelmann Timbuktu Regie Hanns Korngiebel 1956 Heinz Oskar Wuttig Columbushaus Regie Hanns Korngiebel 1957 Fritz Habeck Der Fremde jenseits des Flusses Regie Egon Monk 1958 Graham Greene Ein peinlicher Unfall Regie Curt Goetz Pflug 1958 Dieter Meichsner An der Strecke nach D Regie Curt Goetz Pflug 1959 Ferdinand Bruckner Elisabeth von England Regie Hans Lietzau 1963 Thierry Pension Spreewitz Die Schauspielerin Schill Folge 129 Erstsendung 2 Februar 1963 Regie Ivo Veit RIAS Berlin 1963 Thierry Pension Spreewitz Fraulein Schills Maskenballbekanntschaft Folge 130 Erstsendung 16 Februar 1963 Regie Ivo Veit RIAS Berlin 1963 Rolf Hochhuth Der Stellvertreter Regie Erwin Piscator 1964 Hans Kasper Die Flote von Jericho Regie Wolfgang Spier 1974 Theodor Fontane Effi Briest 3 Teile Regie Rudolf NoelteLiteratur BearbeitenHerbert A Frenzel Hans Joachim Moser Hrsg Kurschners biographisches Theater Handbuch Schauspiel Oper Film Rundfunk Deutschland Osterreich Schweiz De Gruyter Berlin 1956 DNB 010075518 S 467 abgerufen uber De Gruyter Online Weblinks BearbeitenHans Albert Martens in der Internet Movie Database englisch Hans Albert Martens bei filmportal deNormdaten Person GND 1061537781 lobid OGND AKS VIAF 311632144 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Martens Hans AlbertALTERNATIVNAMEN Arbelt Martin wirklicher Name KURZBESCHREIBUNG deutscher Schauspieler und HorspielsprecherGEBURTSDATUM 25 Juli 1906GEBURTSORT Gaudenz WestpreussenSTERBEDATUM 8 Januar 1986STERBEORT Berlin Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hans Albert Martens amp oldid 201810614