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Hakki Basar 24 September 1969 in Sakarya ist ein ehemaliger turkischer Ringer Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 2 1 Quellen 3 WeblinksWerdegang BearbeitenBasar wuchs in Istanbul auf und begann erst im Alter von 17 Jahren im Jahre 1986 mit dem Ringen Er trat dem Istanbuler Ringerclub Ithisas Spor bei Trainiert wurde er damals von Ata Karatas Hakki rang ausschliesslich im griechisch romischen Stil Spater wechselte er zum Club Boyokzehir Belediye Istanbul wo ihn der Trainer Ibrahim Yildirim betreute Bereits mit 18 Jahren begann er seine internationale Laufbahn mit einem Sieg bei den Balkan Spielen 1988 in Rumanien Er rang damals im Mittelgewicht Im Jahre 1989 belegte er bei den Junioren Weltmeisterschaften in Budapest den 7 Platz Er bestritt dann in den Jahren 1990 und 1991 einige internationale Meisterschaften konnte sich aber noch nicht im Vorderfeld platzieren Der turkische Ringerverband hielt ihm aber die Treue und nominierte Hakki auch fur die Olympischen Spiele 1992 weil man erkannt hatte dass sehr viel Potential in ihm steckte Tatsachlich gelang ihm dann bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona der Durchbruch Er lieferte im Halbschwergewicht hervorragende Kampfe besiegte den Russen Gogi Koguaschwili und unterlag im Kampf um die Goldmedaille nur den Deutschen Maik Bullmann Die Silbermedaille war der Lohn fur seine guten Kampfe Auch bei den Europameisterschaften 1993 in Istanbul besiegte er Koguaschwili scheiterte diesmal aber an dem schwedischen Uberraschungsmann Jorgen Olsson gewann aber noch die Bronzemedaille im Halbschwergewicht Im Jahr 1994 erlitt er einen leistungsmassigen Ruckschlag als er bei den Europameisterschaften in Athen nur den 13 Platz und bei den Weltmeisterschaften in Tampere gar nur den 15 Platz belegte Bei den Europameisterschaften 1995 in Besancon startete er im Schwergewicht konnte sich aber dort nicht durchsetzen und wurde nur Siebter Bei der Weltmeisterschaft 1995 gelang ihm dann sein erster grosser Sieg Er wurde Weltmeister im Halbschwergewicht Sein Hauptkonkurrent Gogi Koguaschwili war schon vor dem Finale ausgeschieden in dem Hakki Petru Sudureac aus Rumanien sicher schlug Im Jahr 1996 war Hakki dann wiederum weniger erfolgreich Nach einem 12 Platz bei den Europameisterschaften erreichte er bei den Olympischen Spielen in Atlanta im Halbschwergewicht aber immerhin noch den 5 Platz Das Jahr 1997 brachte eine Gewichtsklassenneueinteilung durch den internationalen Ringerverband FILA Halbschwergewicht und Schwergewicht bisher bis 90 kg und 100 kg Korpergewicht wurden zu einer neuen Gewichtsklasse Halbschwergewicht zusammengelegt die bis 97 kg Korpergewicht ging Es trafen sich in dieser Gewichtsklasse nunmehr die ehemaligen Halbschwergewichtler und die ehemaligen Schwergewichtler Die Konkurrenz in dieser neuen Gewichtsklasse war deshalb sehr gross Trotzdem gelang Hakki gleich im Fruhjahr 1997 ein grosser Erfolg als er in Kouvola Finnland wo allerdings einige der bisherigen Stars der alten Gewichtsklassen fehlten Europameister wurde Er besiegte dabei im Finale Anatoli Fedorenko aus Belarus Im Herbst reichte es bei der Weltmeisterschaft in Breslau wo erstmals alle Cracks aus den ehemaligen Gewichtsklassen am Start waren nur zum 10 Platz Immerhin gewann er bei den Europameisterschaften 1998 in Minsk noch einmal eine Bronzemedaille In den folgenden Jahren erreichte er bei internationalen Meisterschaften zwar noch einige gute Platzierungen er gewann aber keine Medaille mehr Enttauschend verlief fur ihn der Abschluss seiner Karriere namlich die dritte Teilnahme an Olympischen Spielen im Jahr 2000 in Sydney Er belegte dort nur den 16 Platz Nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn absolvierte Basar eine Trainerausbildung und ist heute als Trainer fur den griech romischen Stil im turkischen Ringerverband tatig Ausserdem betreibt er eine Sport und Fitnessanlage Die Ergebnisse der internationalen Meisterschaften und einiger anderer Turniere an denen Basar teilnahm sind im nachsten Abschnitt nachzulesen Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Mi Mittelgewicht bis 82 kg Korpergewicht Hs Halbschwergewicht bis zum Jahr 1996 bis 90 kg Korpergewicht danach bis 97 kg Korpergewicht S Schwergewicht bis 100 kg Korpergewicht GR griech romischer Stil 1988 1 Platz Balkan Spiele in Rumanien GR Mi 1989 7 Platz Junioren WM Espoirs in Budapest GR Mi hinter Oleg Balamutow Sowjetunion Pavel Frinta Tschechoslowakei Jordan Spassow Bulgarien Tino Hempel DDR Gabor Garamvolgyi Ungarn und Salvatore Campanella Italien 1990 9 Platz EM in Posen GR Mi Sieger Thomas Zander Deutschland vor Sergei Nassewitsch Sowjetunion Todor Angelow Bulgarien und Piotr Stepien Polen 1990 9 Platz WM in Rom GR Mi Sieger Peter Farkas Ungarn vor Michail Mamiaschwili Sowjetunion Goran Kasum Jugoslawien und Timo Niemi Finnland 1991 6 Platz Mittelmeer Spiele in Athen GR Hs Sieger Moustapha Hussein Agypten Pajo Isosevic Jugoslawien und Iordanos Konstantinidis Griechenland 1991 13 Platz WM in Warna GR Hs Sieger Maik Bullmann Deutschland vor Reynaldo Pena Kuba Harri Koskela Finnland und Isosevic 1992 8 Platz EM in Kopenhagen GR Hs Sieger Bullmann vor Iwajlo Jordanow Bulgarien Tibor Komaromi Ungarn und Konstantinidis 1992 Silbermedaille OS in Barcelona GR Hs hinter Bullmann und vor Gogi Koguaschwili GUS Mikael Ljungberg Schweden Hassan Babak Iran und Mike Foy USA 1993 3 Platz EM in Istanbul GR Hs hinter Jorgen Olsson Schweden und Ali Mollow Bulgarien und vor Sjarhej Lischtwan Belarus und Isosovic 1994 13 Platz EM in Athen GR Hs Sieger Wjatscheslaw Oleinik Ukraine vor Sjarhej Kiriltschuk Belarus Stig Kleven Norwegen und Konstantinidis 1994 15 Platz WM in Tampere GR Hs Sieger Koguaschwili vor Wjatscheslaw Oleinik Bullmann und Marek Kraszewski Polen 1995 7 Platz EM in Besancon GR S hinter Ljungberg Heorhij Saldadse Ukraine Lischtwan Teimuras Edischeraschwili Russland Juram Jedechauri Georgien und Csaba Rajos Ungarn 1995 1 Platz WM in Prag GR Hs vor Petru Sudureac Rumanien Koguaschwili Pena Konstantinidis und Koskela 1996 12 Platz EM in Budapest GR Hs Sieger Koguaschwili vor Bullmann und Wjatscheslaw Oleinik 1996 5 Platz OS in Atlanta GR Hs hinter Olejnik Jacek Fafinski Polen Bullmann und Aljaksandr Sidarenka Belarus 1997 1 Platz Grosser Preis von Ungarn in Budapest GR Hs vor Mollow Fedorenko und Marek Svec Tschechien 1997 1 Platz Mittelmeer Spiele in Bari GR Hs vor Giuseppe Giunta Italien und Konstantinos Thanis Griechenland 1997 1 Platz EM in Kouvola Finnland GR Hs vor Fedorenko Kostas Thanos Petru Sudureac und Mollow 1997 10 Platz WM in Breslau GR Hs Sieger Koguaschwili vor Fedorenko Andrzej Wronski Polen Bullmann Ljungberg und Olejnik 1997 2 Platz World Cup in Teheran GR Hs hinter Serhij Matwijenko Ukraine und vor Wjatscheslaw Belmas Russland 1998 3 Platz EM in Minsk GR Hs hinter Lischtwan und Ljungberg und vor Edischeraschwili Mindaugas Ezerskis Lettland und Fafinski 1998 6 Platz WM in Gavle Schweden GR Hs Sieger Koguaschwili vor Marek Svec Dawid Saldadse Ukraine Petru Sudureac und Mollow 1999 7 Platz EM in Sofia GR Hs hinter Ljungberg Mollow Petru Sudureac Saldadse Gennadi Chaidse Georgien und Bela Kalo Ungarn 1999 4 Platz WM in Athen GR Hs hinter Koguaschwili Wronski und Ljungberg und vor Chaidse und Urs Burgler Schweiz 2000 16 Platz OS in Sydney GR Hs Sieger Ljungberg vor Saldadse Garrett Lowney USA und ThanosQuellen Bearbeiten Div Ausgaben der Fachzeitschrift Der Ringer aus den Jahren 1988 bis 2000 International Wrestling Database der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Hakki Basar beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Hakki Basar in der Datenbank von Olympedia org englisch Kurzbiografie von Hakki Basar mit Bild turkisch PersonendatenNAME Basar HakkiKURZBESCHREIBUNG turkischer RingerGEBURTSDATUM 24 September 1969GEBURTSORT Sakarya Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Hakki Basar amp oldid 231591734