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Wjatscheslaw Mikolajowytsch Olijnyk ukrainisch V yacheslav Mikolajovich Olijnik 27 April 1966 in Mariupol ist ein ehemaliger sowjetischer und spater ukrainischer Ringer Er war Olympiasieger 1996 im griechisch romischen Stil im Halbschwergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenWjatscheslaw Olijnyk begann 1974 im Alter von acht Jahren mit dem Ringen Er trat in die Sowjetarmee ein und wurde Angehoriger von SKA Kiew einem Sportklub der Armee Sein Trainer wurde Nikolai Pantazi Er machte schon im Juniorenalter auf sich aufmerksam als er bei der Europameisterschaft 1986 in Malmo im griech rom Stil im Mittelgewicht den Titel vor Stig Kleven aus Norwegen und Maik Bullmann aus Frankfurt mit dem er sich in den nachsten Jahren noch viele spannende Duelle liefern sollte gewann Zunachst hatte aber auf der internationalen Ringermatte bei den Senioren eindeutig Maik Bullmann die Nase vorne Denn dieser heimste von 1989 bis 1994 grosse Erfolge ein als er Olympiasieger 1992 und mehrfacher Weltmeister wurde Wjatscheslaw Olijnyk musste sich von einem 3 Platz bei der Weltmeisterschaft 1990 in Rom abgesehen erst in der Sowjetunion und nach dem Zerfall der Sowjetunion in der GUS bzw in der Ukraine gegen Pawel Potapow Wladimir Popow und Sjarhej Dsjamjaschkewitsch durchsetzen ehe er ab 1994 dauerhaft zu Einsatzen bei den internationalen Meisterschaften bei den Senioren kam 1994 wurde er dann fur die Ukraine startend in Athen auf Anhieb Europameister im Halbschwergewicht vor Sjarhej Kiriltschuk aus Belarus und Stig Kleven Auch bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Tampere zeigte er sehr gute Leistungen und wurde hinter Gogi Koguaschwili aus Russland und vor Maik Bullmann Vize Weltmeister Gogi Koguaschwili wurde neben Maik Bullmann zum Hauptkonkurrenten von Olijnyk bei den internationalen Meisterschaften Olijnyk konnte Koguaschwili dabei nie besiegen Das Jahr 1995 war fur Olijnyk nicht so erfolgreich wie 1994 Immerhin gewann er bei der Europameisterschaft in Besancon eine Bronzemedaille hinter Gogi Koguaschwili und Maik Bullmann Bei der Weltmeisterschaft in Prag schied er aber schon nach der 1 Runde aus und kam nur auf den 25 Platz Die Europameisterschaft 1996 in Budapest zeigte das gleiche Ergebnis wie die Europameisterschaft von 1995 es siegte Gogi Koguaschwili vor Maik Bullmann und Wjatscheslaw Olijnyk Bei den Olympischen Spielen dieses Jahres in Atlanta kam aber sein grosser Tag Er war in hervorragender Form gewann seine sechs Kampfe und wurde in uberlegener Manier Olympiasieger Unter den von ihm besiegten Ringern war auch Maik Bullmann den er mit 4 2 Wertungspunkten bezwingen konnte Gogi Koguaschwili machte es diesmal Olijnyk leicht denn er verlor in der zweiten Runde gegen den Ungarn Nandor Gelenesi und musste ausscheiden ohne gegen Olijnyk und Bullmann der die Bronzemedaille gewann noch ringen zu konnen Nach den Olympischen Spielen von 1996 kam Olijnyk der zwischenzeitlich vom Ringen lebte nur mehr bei der Weltmeisterschaft 1997 in Breslau mit dem 6 Platz zu einem annehmbaren Ergebnis In den Jahren 1998 und 1999 konnte er sich in der Ukraine gegen Dawid Saldadse gar nicht mehr fur die internationalen Meisterschaften qualifizieren Im Jahr 2000 gelang es ihm aber sich noch einmal fur die Olympischen Spiele in Sydney im Mittelgewicht bis 85 kg Korpergewicht zu qualifizieren Er kam dort aber nur bis in die zweite Runde und landete abgeschlagen auf dem 14 Platz Danach war Wjatscheslaw Olijnyk bei keiner internationalen Meisterschaft mehr am Start Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft GR griech rom Stil Mi Mittelgewicht Hs Halbschwergewicht damals bis 82 kg und 90 kg Hs ab 1997 bis 97 kg Korpergewicht 1986 1 Platz Junioren EM in Malmo GR Mi vor Stig Kleven Norwegen u Maik Bullmann DDR 1990 3 Platz WM in Rom GR Hs hinter Maik Bullmann Deutschland u Harri Koskela Finnland u vor Aun Jin Han Sudkorea Mustafa Hares Agypten u Marekka Zewski Polen 1990 2 Platz World Cup in Goteborg GR Hs hinter Reynaldo Pena Kuba u vor Mikael Ljungberg Schweden 1992 12 Platz EM in Kopenhagen GR Hs Sieger Maik Bullmann vor Iwajlo Jordanow Bulgarien u Tibor Komaromi Ungarn 1992 1 Platz Grand Prix Turnier in Budapest GR Hs vor Gogi Koguaschwili GUS und Maik Bullmann 1993 1 Platz Turnier in Paris GR Hs vor Henri Meiss Frankreich u Olaf Koschnitzke Deutschland 1994 1 Platz EM in Athen GR Hs vor Sjarhej Kiriltschuk Belarus Stig Kleven Iordani Constantinidis Griechenland u Marek Kraszewski Polen 1994 2 Platz WM in Tampere GR Hs hinter Gogi Koguaschwili u vor Maik Bullmann Marek Kraszewski u Mike Foy USA 1995 3 Platz EM in Besancon GR Hs hinter Gogi Koguaschwili u Maik Bullmann u vor Goran Kasum Jugoslawien u Sjarhej Kiriltschuk 1995 25 Platz WM in Prag GR Hs Sieger Hakki Basar Turkei vor Petru Sudureac Rumanien und Gogi Koguaschwili 1996 3 Platz EM in Budapest GR Hs hinter Gogi Koguaschwili u Maik Bullmann u vor Aljaksandr Sidarenka Belarus Harri Koskela u Ali Mollow Bulgarien 1996 Goldmedaille OS in Atlanta GR Hs vor Jacek Fafinski Polen Maik Bullmann Aljaksandr Sidarenka und Hakki Basar 1997 20 Platz EM in Kouvala GR Hs Sieger Hakki Basar vor Anatol Fedarenka Belarus und Kostas Thanos Griechenland 1997 6 Platz WM in Breslau GR Hs Sieger Gogi Koguaschwili vor Anatol Fedarenka Andrzej Wronski Polen Maik Bullmann u Mikael Ljungberg 2000 14 Platz OS in Sydney GR Mi Sieger Hamza Yerlikaya Turkei vor Sandor Bardosi Ungarn und Muchran Wachtangadse GeorgienQuellen BearbeitenDiv Ausgaben der Fachzeitschrift Der Ringer aus den Jahren 1986 bis 2000 International Wrestling Database der Universitat LeipzigWeblinks BearbeitenProfil von Wjatscheslaw Olijnyk beim Institut fur Angewandte TrainingswissenschaftOlympiasieger im Griechisch romischen Ringen Halbschwergewicht 1908 Verner Weckman 1912 kein Sieger 1920 Claes Johansson 1924 Carl Westergren 1928 Ibrahim Moustafa 1932 Rudolf Svensson 1936 Axel Cadier 1948 Karl Erik Nilsson 1952 Kelpo Grondahl 1956 Walentin Nikolajew 1960 Tevfik Kis 1964 Bojan Radew 1968 Bojan Radew 1972 Waleri Resanzew 1976 Waleri Resanzew 1980 Norbert Novenyi 1984 Steve Fraser 1988 Atanas Komtschew 1992 Maik Bullmann 1996 Wjatscheslaw OlijnykListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Olijnyk WjatscheslawALTERNATIVNAMEN Olijnyk Wjatscheslaw Mikolajowytsch vollstandiger Name Olijnik V yacheslav Mikolajovich ukrainisch KURZBESCHREIBUNG sowjetischer und ukrainischer RingerGEBURTSDATUM 27 April 1966GEBURTSORT Mariupol Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Wjatscheslaw Olijnyk amp oldid 233905623