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Axel Vilhelm Teodor Cadier 13 September 1906 in Varberg 29 Oktober 1974 in Goteborg war ein schwedischer Ringer Axel Cadier Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 WeblinksWerdegang BearbeitenAxel Cadier stammt aus Boras Dort begann er als Jugendlicher beim Athletenklub AK auch mit dem Ringen Er war ein Spatstarter und hatte erst mit 25 Jahren die schwedische Spitzenklasse erreicht Ab 1932 war er aber auf der internationalen Ringermatte einer der besten Mittel und Halbschwergewichtsringer der Welt Axel Cadier beeindruckte vor allem durch seine elegante Ringweise und sein technisches Konnen Er verdrangte den fur unschlagbar geltenden schwedischen Ringerkonig Ivar Johansson aus der schwedischen Olympiamannschaft im Mittelgewicht der daraufhin sechs Kilogramm in das Weltergewicht abtrainieren musste Bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles galt er deshalb als hoher Favorit im Mittelgewicht unterlag aber als internationaler Neuling dem routinierten finnischen Olympiasieger von 1928 Vaino Kokkinen und ganz uberraschend auch dem Hamburger Jean Foldeak und musste sich mit der Bronzemedaille begnugen Bei den Europameisterschaften 1933 in Helsinki Weltmeisterschaften wurden damals nicht durchgefuhrt zeigte er aber kann sein Konnen und wurde mit einem Finalsieg uber Foeldeak in uberlegenem Stil Europameister Ab 1934 startete Axel Cadier im Halbschwergewicht konnte sich aber in dieser Gewichtsklasse bei den Europameisterschaften in Rom nicht durchsetzen Er unterlag Erich Siebert aus Mainz und Edvins Bietags aus Lettland und landete auf dem 4 Platz 1935 hatte er sich aber im Halbschwergewicht etabliert und wurde in Kopenhagen auch in dieser Gewichtsklasse Europameister im griechisch romischen Stil mit funf uberlegenen Siegen Nur Onni Pellinen aus Finnland liess sich von ihm nicht schultern Im freien Stil gewann er im gleichen Jahr in Brussel die Silbermedaille Im Finale unterlag er dem Ungarn Edvard Virag Bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin wurde er vom finnischen Nationaltrainer der schwedischen Mannschaft Robert Oksa bestens vorbereitet souveraner Olympiasieger Er erzielte sechs Siege und schlug dieses Mal im Endkampf Edvins Bietags klar nach Punkten Bei den Europameisterschaften 1937 in Munchen gewann er auch seinen ersten Europameisterschaftstitel im freien Stil Paul Bohmer aus Bad Reichenhall war sein Finalgegner den er einstimmig nach Punkten schlug Seinen letzten EM Titel gewann er schliesslich 1938 in Tallinn im griechisch romischen Stil wobei sich der Italiener Umberto Silvestri Werner Seelenbinder aus Berlin und der Este Nikolai Karklin als seine scharfsten Gegner erwiesen Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele EM Europameisterschaft GR griechisch romischer Stil F Freistil Mi Mittelgewicht Hs Halbschwergewicht damals bis 79 kg bzw 87 kg Korpergewicht 1932 1 Platz Intern Turnier in Stockholm GR Mi vor Ivar Johansson u Knut Fridell bde Schweden 1932 Bronzemedaille OS in Los Angeles GR Mi nach Freilos Niederlagen gegen Jean Foldeak Deutschland und Vaino Kokkinen Finnland 1933 1 Platz EM in Helsinki GR Mi mit Siegen uber Edvard Westerlund Finnland und Jean Foldeak 1934 4 Platz EM in Rom GR Hs mit Siegen uber Eduard Dekkers Niederlande und W Ksiazkiewicz Polen und Niederlagen gegen Erich Siebert Deutschland und Edvins Bietags Lettland 1935 1 Platz EM in Kopenhagen GR Hs mit Siegen uber Teodor Krszymalski Polen Ede Viragh Ebner Ungarn Paul Bohmer Deutschland August Neo Estland und Onni Pellinen Finnland 1935 2 Platz EM in Brussel F Hs mit Siegen uber Julien Cammeart Belgien Drzymala Polen und August Neo und einer Niederlage gegen Ede Viragh Ebner 1936 Goldmedaille OS in Berlin GR Hs mit Siegen uber Edvard Westerlund Finnland Umberto Silvestri Italien Olaf Knudsen Norwegen Werner Seelenbinder Deutschland August Neo und Edvins Bietags 1937 1 Platz EM in Munchen F Hs mit Siegen uber Umberto Silvestri Italien Jozsef Palotas Ungarn und Paul Bohmer 1938 1 Platz EM in Tallinn GR Hs mit Siegen uber Tomas Gwozdz Polen Elmer Harma Finnland Nikolai Karklin Estland und Umberto Silvestri1940 trat Axel Cadier in den USA zum Berufsringen uber Er gehorte auch dort uber 20 Jahre lang zu den Spitzenkonnern wobei er auch in Europa vor allem in Frankreich und England catchte Er machte sich ab 1960 auch einen Namen als Trainer im nordamerikanischen Wrestling Quellen Bearbeitendiverse Ausgaben der Fachzeitschriften Athletik aus den Jahren 1931 bis 1936 und Kraftsport aus den Jahren 1937 bis 1939 Documentation of International Wrestling Championships der FILA 1976Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Axel Cadier Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Profil von Axel Cadier beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft Axel Cadier in der Datenbank von Olympedia org englisch Olympiasieger im Griechisch romischen Ringen Halbschwergewicht 1908 Verner Weckman 1912 kein Sieger 1920 Claes Johansson 1924 Carl Westergren 1928 Ibrahim Moustafa 1932 Rudolf Svensson 1936 Axel Cadier 1948 Karl Erik Nilsson 1952 Kelpo Grondahl 1956 Walentin Nikolajew 1960 Tevfik Kis 1964 Bojan Radew 1968 Bojan Radew 1972 Waleri Resanzew 1976 Waleri Resanzew 1980 Norbert Novenyi 1984 Steve Fraser 1988 Atanas Komtschew 1992 Maik Bullmann 1996 Wjatscheslaw OlijnykListe der Olympiasieger im Ringen PersonendatenNAME Cadier AxelALTERNATIVNAMEN Cadier Axel Vilhelm TeodorKURZBESCHREIBUNG schwedischer RingerGEBURTSDATUM 13 September 1906GEBURTSORT VarbergSTERBEDATUM 29 Oktober 1974STERBEORT Goteborg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Axel Cadier amp oldid 232785710