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Marek Svec 17 Februar 1973 in Havlickuv Brod ist ein tschechischer Ringer Er war Vize Weltmeister 2006 in Guangzhou China im griech rom Stil im Halbschwergewicht Inhaltsverzeichnis 1 Werdegang 2 Internationale Erfolge 3 Quellen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseWerdegang BearbeitenMarek Svec wuchs in seiner Heimatstadt Havlickuv Brod auf und begann dort als Jugendlicher 1979 mit dem Ringen Uber Ostrava kam er spater zum Sportclub PSK Olymp Prag und wurde dort von Erwin Varga trainiert Marek Svec ringt bei einer Grosse von 1 86 m seit Beginn seiner Seniorenzeit 1992 im Halbschwergewicht zunachst bis 90 kg Korpergewicht dann bis 96 kg 97 kg Korpergewicht Er ringt ausschliesslich im griech rom Stil Er ist Sportlehrer bestreitet aber z Zt seinen Lebensunterhalt vom Ringen Bei zweimaligem taglichen Training ist dies auch anders gar nicht moglich Bereits seit der Saison 2003 04 ringt er fur den 1 Luckenwalder SC in der deutschen Bundesliga bei dem er einige Male zur Erringung des deutschen Mannschaftsmeistertitels beitrug Nach Beendigung seiner aktiven Zeit als Ringer strebt er eine Trainerstelle an Die internationale Laufbahn von Marek Svec begann im Jahre 1994 mit der Teilnahme an der Europameisterschaft im griech rom Stil in Athen im Halbschwergewicht Er erreichte dabei einen 14 Platz Auch bei den nachsten internationalen Meisterschaften gelang es ihm noch nicht sich im Vorderfeld zu platzieren So kam er bei der Weltmeisterschaft 1994 in Tampere auf den 20 Platz bei der Europameisterschaft 1995 in Besancon auf den 10 Platz und bei der Weltmeisterschaft 1995 in Prag auf den 20 Platz Bei der Europameisterschaft 1996 in Budapest erreichte er mit einem siebten Platz seine bis dahin beste Platzierung Im Jahre 1996 nahm er in Atlanta auch erstmals an Olympischen Spielen teil Er kam dort auf einen guten 8 Platz Dieses Platz musste er sich mit Siegen uber Rozy Rejepow aus Turkmenistan Incio Vasquez Peru Moustafa Hussain aus Agypten und Reynaldo Rudolfo Pena Borroto Kuba hart erkampfen Gegen Aljaksandr Sidarenka aus Belarus und Derrick Waldroup aus den Vereinigten Staaten unterlag er Bei der Europameisterschaft 1997 in Kouvola siegte er uber Pius Grenz Deutschland Bakuri Gogitidse Georgien und Esed Eliyev aus Aserbaidschan und verlor gegen Taimuras Edischeraschwili aus Russland was ihn auf den 8 Platz brachte Bei der Weltmeisterschaft des gleichen Jahres in Breslau unterlag er gegen Maik Bullmann aus Deutschland und Mikael Ljungberg aus Schweden und kam nur auf den 21 Platz Bei der Weltmeisterschaft 1998 im schwedischen Gavle gelang ihm dann der erste grosse Erfolg seiner Laufbahn Mit Siegen uber Pajo Isosevic aus Jugoslawien Gennadi Tschaidsche aus Georgien und Mikael Ljungberg kam er bis in das Finale in dem er aber gegen Gogi Koguaschwili aus Russland unterlag Im Jahre 1999 gab es bei der Europameisterschaft in Sofia fur Marek Svec einen herben Ruckschlag denn er unterlag dort gegen Dawid Saldadse aus der Ukraine und Andrzej Wronski aus Polen schied aus und kam nur auf den 20 Platz Viel besser lief es fur ihn bei der Weltmeisterschaft dieses Jahres in Athen denn er siegte dort uber Igor Grabovetski aus Moldawien Sjarhej Lischtwan aus Belarus und Josip Pavicic aus Jugoslawien Nach einer Niederlage gegen Hakki Basar aus der Turkei kam er auf den 8 Platz Im Jahre 2000 nahm Marek Svec erneut an den Olympischen Spielen teil In Sydney schied er aber nach Niederlagen gegen Garrett Lowney USA und Gogi Koguaschwili fruhzeitig aus und erreichte den 18 Platz Ein kleines Trostpflaster fur ihn war dann gegen Ende des Jahres 2000 der Gewinn des Studenten Weltmeistertitels bei der Welt Universitaten Meisterschaft in Tokio vor Marek Sitnik Polen und Mehmet Ozal Turkei Im Jahre 2001 erreichte Marek Svec bei der Weltmeisterschaft in Patras mit Siegen uber Mindaugas Ezerskis aus Litauen und Karam Mohammed Gaber Ibragim aus Agypten und einer Niederlage gegen Petru Sudureac aus Rumanien einen hervorragenden 5 Platz Im Jahre 2002 erreichte er sowohl bei der Europameisterschaft in Seinajoki Finnland als auch bei der Weltmeisterschaft in Moskau jeweils den 7 Platz Bemerkenswert ist dabei dass ihm in Moskau Siege uber Petru Sudureac und Dawid Saldadse gelangen Wenig erfolgreich verlief fur ihn das Jahr 2003 Bei der Europameisterschaft in Belgrad kam er nach zwei Niederlagen nur auf den 12 Platz und bei der Weltmeisterschaft in Creteil siegte er zwar uber Roman Medina aus der Slowakei schied aber dann nach einer Niederlage gegen Mirko Englich aus Deutschland aus und kam nur auf den 21 Platz Im Jahre 2004 gelang es Marek Svec nicht sich fur die Teilnahme an den Olympischen Spielen in Athen zu qualifizieren Umso bedauerlicher da er eigentlich in hervorragender Form war wie der Gewinn der Bronzemedaille bei der Europameisterschaft in Haparanda bewies Er siegte dort uber den Weltmeister von 2002 Mehmet Ozal und Roman Meduna verlor dann gegen Sjarhej Lischtwan und erkampfte sich mit einem Sieg uber den starken Ukrainer Dawid Saldadse den 3 Platz 2005 belegte er bei der Europameisterschaft in Warna den 5 Platz und bei der Weltmeisterschaft in Budapest den 10 Platz Die entscheidenden Niederlagen musste er dabei von Hamza Yerlikaya aus der Turkei und Justin Ruiz aus den Vereinigten Staaten hinnehmen Sehr erfolgreich verlief fur Marek Svec das Jahr 2006 Er gewann in diesem Jahr bei der Europameisterschaft in Moskau mit Siegen uber Robert Petrosjan aus Armenien und Rami Hietaniemi aus Finnland einer Niederlage gegen Mychajlo Nikolajew aus der Ukraine und einem Sieg uber Schata Narmanja aus Belarus die Bronzemedaille Noch erfolgreicher war er bei der Weltmeisterschaft in Guangzhou China denn dort kampfte er sich mit Siegen uber Kenzo Kato aus Japan Theodoros Tounousidis Griechenland den Olympiasieger und vielfachen Weltmeister Hamza Yerlikaya und den Europameister von 2003 Ramas Nosadse aus Georgien bis in das Finale in dem er dem Uberraschungsmann Heiki Nabi aus Estland aussert knapp nach Punkten unterlag Damit war er zum zweiten Mal Vize Weltmeister Nach einem etwas enttauschenden 9 Platz bei der Europameisterschaft 2007 in Sofia der auf eine Niederlage gegen Balasz Kiss aus Ungarn im 2 Kampf zuruckzufuhren ist gewann dann Marek Svec bei der Weltmeisterschaft 2007 in Baku mit dem 3 Platz erneut eine Medaille Nach einer Niederlage in der ersten Runde gegen Ramas Nosadse besiegte er dann nacheinander Justin Ruiz Jimmy Lidberg aus Schweden Elis Guri aus Albanien und Daigoro Timoncini aus Italien Bei der Europameisterschaft 2008 in Tampere kam Marek Svec mit einem Sieg uber Theodoros Tousounidis und einer Niederlage gegen Jimmy Lidberg auf den 11 Platz Bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking gelangen Marek Svec Siege uber Kalojan Dintschew aus Bulgarien und den amtierenden Weltmeister von 2007 Ramas Nosadse Im dritten Kampf unterlag er aber dem ungemein starken Russen Aslanbek Chuschtow nach Punkten Auch im Kampf um den 3 Platz und damit um die Bronzemedaille musste er gegen den nachtraglich wegen Dopings gesperrten Asset Mambetow aus Kasachstan 1 eine Punktniederlage hinnehmen Damit erreichte er den undankbaren weil medaillenlosen funften Platz Durch die Streichung der Ergebnisse von Asset Mambetow rutsche er auf den dritten Platz vor Internationale Erfolge Bearbeiten OS Olympische Spiele WM Weltmeisterschaft EM Europameisterschaft Hs Halbschwergewicht bis 1996 bis 90 kg Korpergewicht bis 2001 bis 97 kg Korpergewicht und seit 2002 bis 96 kg Korpergewicht 1992 4 Platz Junioren Turnier in Kungsbacke Schweden GR Hs hinter Nurhan Avci Turkei Filip Soukop Tschechoslowakei u Jan Jarvensivu Finnland 1994 14 Platz EM in Athen GR Hs Sieger Wjatscheslaw Oleinik Ukraine vor Sergej Kiriltschuk Belarus u Stig Kleven Norwegen 1994 20 Platz WM in Tampere GR Hs Sieger Gogi Koguaschwili Russland vor Wjatscheslaw Oleinik u Maik Bullmann Deutschland 1995 10 Platz EM in Besancon Gr Hs Sieger Gogi Koguaschwili vor Maik Bullmann u Wjatscheslaw Oleinik 1995 20 Platz WM in Prag GR Hs Sieger Hakki Basar Turkei vor Petru Sudureac Rumanien u Gogi Koguaschwili 1996 7 Platz EM in Budapest GR Hs Sieger Gogi Koguaschwili vor Maik Bullmann u Wjatscheslaw Oleinik 1996 8 Platz OS in Atlanta GR Hs Sieger Wjatscheslaw Oleinik vor Jacek Fafinski Polen u Maik Bullmann 1997 8 Platz EM in Kouvola GR Hs Sieger Hakki Basar vor Anatoli Fedorenko Belarus u Konstantin Thanos Griechenland 1997 21 Platz WM in Wroclaw GR Hs Sieger Anatoli Fedorenko vor Andrzej Wronski Polen und Maik Bullmann 1998 2 Platz WM in Gavle GR Hs hinter Gogi Koguaschwili u vor Dawid Saldadse Ukraine 1999 20 Platz EM in Sofia GR Hs Sieger Mikael Ljungberg Schweden vor Ali Mollow Bulgarien Petru Sudureac u Dawid Saldadse 1999 8 Platz WM in Athen GR Hs Sieger Gogi Koguaschwili vor Andrzej Wronski Mikael Ljungberg u Hakki Basar 2000 18 Platz OS in Sydney GR Hs Sieger Mikael Ljungberg vor Dawid Saldadse Garrett Lowney USA u Konstantin Thanos 2000 1 Platz World University Championships in Tokio GR Hs vor Marek Sitnik Polen u Mehmet Ozal Turkei 2001 8 Platz EM in Istanbul GR Hs Sieger Alexander Besrutschkin Russland vor Ali Mollow u Petru Sudureac 2001 5 Platz WM in Patras GR Hs hinter Alexander Besrutschkin William Ernesto Pena Kuba Mehmet Ozal u Petru Sudureac 2002 7 Platz EM in Seinajoki Finnland GR Hs Sieger Gogi Koguaschwili vor Sergej Lischtwan Belarus u Dawid Saldadse 2002 7 Platz WM in Moskau GR Hs Sieger Mehmet Ozal vor Karam Ibrahim Agypten Ali Mollow u William Ernesto Pena 2003 12 Platz EM in Belgrad GR Hs Sieger Ramas Nosadse Georgien vor Mirko Englich Deutschland Dawid Saldadse u Andrzej Batura Lettland 2003 21 Platz WM in Creteil GR Hs Sieger Martin Lidberg Schweden vor Karam Ibrahim Ramas Nosadse u Dawid Saldadse 2004 3 Platz EM in Haparanda GR Hs hinter Martin Lidberg u Sergej Lischtwan u vor Dawid Saldadse 2005 5 Platz EM in Warna GR Hs hinter Hamza Yerlikaya Turkei Jimmy Lidberg Schweden Dimitri Timchenko Belarus und Mindaugas Ezerskis Litauen 2005 10 Platz WM in Budapest GR Hs Sieger Hamza Yerlikaya vor Lajos Virag Ungarn Justin Ruiz USA u Wassili Teplouchow Russland 2006 3 Platz EM in Moskau GR Hs hinter Hamza Yerlikaya u Michail Nikolajew Ukraine gemeinsam mit Jimmy Lidberg 2006 2 Platz WM in Guangzhou China GR Hs hinter Heiki Nabi Estland u vor Hamza Yerlikaya u Kalojan Dintschew Bulgarien 2007 9 Platz EM in Sofia GR Hs Sieger Ramas Nosadse vor Jimmy Lidberg Balasz Kiss Ungarn u Wassili Teplouchow 2007 3 Platz WM in Baku GR Hs hinter Ramas Nosadse u Mindaugas Ezerskis gemeinsam mit Ghasem Rezaie Iran 2008 11 Platz EM in Tampere GR Hs Sieger Aslanbek Chuschtow Russland vor Mirko Englich Elis Guri Albanien u Ramas Nosadse 2008 5 Platz OS in Peking GR Hs hinter Aslanbek Chuschtow Mirko Englich Asset Mambetow Kasachstan u Adam Wheeler USAQuellen BearbeitenFachzeitschrift Der Ringer aus den Jahren 1992 bis 2008 Website www iat uni leipzig de Website results beijing2008 cn Weblinks BearbeitenProfil von Marek Svec beim Institut fur Angewandte Trainingswissenschaft 29k biogr Daten von Marek Svec Memento vom 16 Marz 2009 im Internet Archive Einzelnachweise Bearbeiten Doping Positive Nachtests bei zehn Medaillengewinnern von Peking IOC disqualifiziert Medaillengewinner www sport1 de vom 17 November 2016 abgerufen am 26 November 2016 PersonendatenNAME Svec MarekKURZBESCHREIBUNG tschechischer RingerGEBURTSDATUM 17 Februar 1973GEBURTSORT Havlickuv Brod Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Marek Svec amp oldid 231496678