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Hermann Gustav Albert Schroeder 15 Oktober 1818 in Glogau 6 Oktober 1899 in Berlin Charlottenburg war ein preussischer Generalmajor Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Herkunft und Familie 1 2 Werdegang 2 Fachaufsatze 3 LiteraturLeben BearbeitenHerkunft und Familie Bearbeiten Gustav war ein Sohn des Oberlandgerichtsregistrators Heinrich Schroeder und der Johanna Dorothea Schroter Er vermahlte sich mit Natalie von Seltzer mit der er drei Kinder hatte Eine weitere Ehe schloss er 1853 in Glatz mit Auguste Charlotte Wilhelmine Bulle 1817 1862 die jedoch ohne Leibeserben blieb Werdegang Bearbeiten Schroeder besuchte das Gymnasium in Glogau und trat 1835 als Freiwilliger oder Pionier in die 6 Pionierabteilung der preussischen Armee ein Von 1836 bis 1839 war er zur Artillerie und Ingenieurschule kommandiert Wahrend dieser Zeit avancierte Schoeder 1837 zum Portepee Fahnrich und wurde 1838 als Sekondeleutnant der 2 Ingenieurinspektion aggregiert Unmittelbar nach seiner Ausbildung wechselte er zur 5 Pionierabteilung und 1841 zuruck zur 6 Pionierabteilung wurde schliesslich 1842 in die 2 Ingenieurinspektion einrangiert Er diente nun von 1843 bis 1847 nacheinander auf den Fortifikationen Glatz Torgau Magdeburg und Silberberg 1849 wurde er Premierleutnant und Adjutant der 3 Festungsinspektion Seine Beforderung zum Hauptmann in der 6 Pionierabteilung erfolgte 1852 Er kehrte als 1853 Lehrer fur Wasserbau an die Artillerie und Ingenieurschule zuruck Schroeder fand 1857 bei der 3 Ingenieurinspektion zum Ausbau der Festung Koblenz und 1859 bei der 2 Ingenieurinspektion zum Ausbau der Festung Schweidnitz Verwendung Hier war er 1859 Ingenieuroffizier vom Platz bevor er 1861 zum Major aufstieg und 1862 Festungsbaudirektor in Posen wurde Er avancierte 1866 zum Oberstleutnant und erhielt 1868 den Charakter zum Oberst Das Patent seines Dienstgrades wurde im selben Jahr mit der Berufung in die 7 Festungsinspektion ruckdatiert auf die Charakterverleihung ausgestellt 1871 wurde Schroeder der Rote Adlerorden III Klasse mit Schleife verliehen Er erhielt 1873 den Charakter eines Generalmajors und wurde Abteilungschef im Ingenieurkomitee und Mitglied der Prufungskommission des Ingenieurkorps 1874 wurde Schroeder mit Pension und bei Verleihung des Kronen Orden II Klasse zur Disposition gestellt Dennoch gehorte er noch weitere 25 Jahre dem Lehrerkollegium der Artillerie und Ingenieurschule an Er war langjahriger Redakteur der 1879 eingestellten Zeitschrift Archiv fur Artillerie und Ingenieuroffiziere und Verfasser verschiedener Fachaufsatze Fachaufsatze BearbeitenDas verschanzte Lager vor Plewna und der russ ruman Angriff desselben vom 19 Juni bis 10 Dezember 1877 1878 Der Kampf um Wien 1683 sein Verlauf und seine Bedeutung fur die Geschichte des Festungskrieges 1883 Rimpler eine historisch kritische Studie 1884 im Beiheft zum Militar Wochenblatt Schumann und die Panzerfortifikation 1890 Literatur BearbeitenKurt von Priesdorff Soldatisches Fuhrertum Band 8 Hanseatische Verlagsanstalt Hamburg o O Hamburg o J 1941 DNB 367632837 S 336 Nr 2631 Band 9 ohne Jahr S 135 136 Nr 2782 Normdaten Person GND 1157557538 lobid OGND AKS VIAF 8835152637792120220004 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Schroeder GustavALTERNATIVNAMEN Schroeder Hermann Gustav Albert vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 15 Oktober 1818GEBURTSORT GlogauSTERBEDATUM 6 Oktober 1899STERBEORT Berlin Charlottenburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gustav Schroeder General amp oldid 233204634