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Der Grunbach ist ein 2 8 km langer rechter Zufluss der Rems im Stadtgebiet von Remshalden im baden wurttembergischen Rems Murr Kreis Er ist nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Ort Grunbach den er durchfliesst GrunbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2383676Lage Schurwald und Welzheimer Wald Berglen Remstal Mittleres Remstal und Schorndorfer BeckenNeckarbecken Waiblinger Bucht RemstaltraufbuchtBaden Wurttemberg Rems Murr Kreis Gde RemshaldenFlusssystem RheinAbfluss uber Rems Neckar Rhein NordseeQuelle Dorfteich am Sudrand von Buoch zum Hanggewann Brunnenwiesen48 49 56 N 9 25 17 O 48 832241666667 9 4213138888889 483Quellhohe ca 483 m u NHN 1 Mundung am Kraftwerk an der Kanalstrasse in Grunbach von rechts in die untere Rems48 813066666667 9 4219638888889 235 Koordinaten 48 48 47 N 9 25 19 O 48 48 47 N 9 25 19 O 48 813066666667 9 4219638888889 235Mundungshohe ca 235 m u NHN 1 Hohenunterschied ca 248 mSohlgefalle ca 88 Lange 2 8 km 1 Einzugsgebiet 1 823 km 1 Abfluss 2 AEo 1 8 km an der Mundung MQMq 15 l s8 3 l s km Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 2 Geologie 3 Siehe auch 4 Einzelnachweise 5 Literatur 6 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der Grunbach entsteht auf etwa 483 m u NHN am Auslauf des Weihers am Sudrand von Buoch sudlich der K 1913 und zwischen den Gewannen Brunnenwiesen im Westen und Eichenwiesen im Osten Er entwassert einen Teil des Ortes Buoch sowie der angrenzenden Buocher Hohe Von dort aus fliesst er quer durch das Gewann Eichwiesen ehe er nach kurzer Zeit in den Wald Glockenholz einfliesst Daraufhin verlauft er neben einem Wanderweg in Richtung Westsudwesten durch das Gewann Eichenwald in dem er sich unterhalb einer Wegkreuzung in eine fur den Bach typische Klinge einschneidet Ab dort munden einige kleine trockenfallende und namenlose Bache in ihn Einige Meter vor dem Waldaustritt mundet eine Strassenentwasserung von der Talsteigenschlinge der K 1913 herab Wenig abwarts steht eine Felskuppe im Wald des Gewanns Buchklinge uber die er im regional bekannten Grunbacher Wasserfall hinabsturzt Ab dort fliesst er nun parallel zum Buchhaldenweg und der etwas hoher am rechten Hang laufenden Talsteige der K 1913 sudsudostwarts auf das Dorf Grunbach zu in dem er nach kurzer Zeit verdolt wird und der Strasse Im Steig folgt Kurz darauf quert der Bach die Schorndorfer Strasse die Hauptstrasse des Dorfes Danach fliesst er geradlinig in Richtung Rems entlang der Muhlstrasse Nach dieser quert er die Bundesstrasse 29 und mundet am Wasserkraftwerk Wachter Muhle von rechts in die mittlere Rems Einzugsgebiet Bearbeiten Das Einzugsgebiet ist etwa 1 8 km gross und liegt an der Grenze der Naturraume Schurwald und Welzheimer Wald und Neckarbecken Der Bach entspringt auf der Buocher Hohe einem Teil des Unterraums Berglen von Schurwald und Welzheimer Wald wo auch auf der nordlichen Wasserscheide sein mit fast 520 m u NHN hochster Punkt liegt Nach seinem Abschnitt im Wald verlauft er ungefahr auf der Grenze zwischen dem Teilraum Mittleres Remstal und Schorndorfer Becken des Remstal linksseits der zum selben Naturraum gehort und dem Teilraum Remstaltraufbucht des Unterraums Waiblinger Bucht des Neckarbeckens rechtsseits 3 Das Gebiet umfasst einen Teil der Rodungsinsel um Buoch auf der Hohe Wald am oberen Hang sowie vor allem Obstbaumwiesen und Weinberge am unteren Hang Bis auf Randzwickel gehort es ganz zur Stadt Remshalden dessen Dorfer Buoch an der Quelle und Grunbach an der Mundung die einzigen Siedlungsplatze sind Reihum grenzen die Einzugsgebiete der folgenden Nachbargewasser an die samtlich ebenfalls von rechts zur Rems laufen Jenseits der bis auf den Quellweiher gewasserlosen Buocher Hohe im Norden liegt das Quellgebiet des Zipfelbachs der abwarts der Rems in den Neckar mundet im Osten fliesst der Zehntbach zur Rems wenig oberhalb der Grunbachmundung der lange uber seinen rechten Zufluss Brandgraben konkurriert den Abfluss jenseits der westlichen Wasserscheide fuhrt der Gundelsbach etwas unterhalb der Rems zu Geologie BearbeitenDie Verebnung des oberen Einzugsgebietes auf der Buocher Hohe das von gesteinslosen Braunerden bedeckt ist wird uberwiegend vom Angulatensandstein des Schwarzjuras gebildet unter dem an der Hangkante dann der Psilonotenton des Schwarzjuras ausstreicht In dessen Uberhangsbereich zur obersten Schicht Knollenmergel Trossingen Formation des danach einsetzenden Mittelkeupers entspringt der Bach der daraufhin in seiner Waldklinge auf Sudwestlauf lange den Stubensandstein Lowenstein Formation durchfliesst Ab seinem Richtungswechsel nach Sudsudosten gegen das Waldende zu durchlauft er in schneller Folge die tieferen Schichten des Mittelkeupers die Oberen Bunten Mergel Mainhardt Formation den Kieselsandstein Hassberge Formation etwas langer die Unteren Bunten Mergel Steigerwald Formation und wieder kurz den Schilfsandstein Stuttgart Formation Noch vor der Ortsgrenze von Grunbach lauft der Grunbach dann fur langer im Gipskeuper Grabfeld Formation Der Gipskeuper ist bald von lossfuhrenden Fliesserden uberlagert ehe der Bach ab dem Rand der Remsaue durch Schwemmland fliesst das im Bereich der Mundung aus Auelehmen um die Rems besteht Kurz nach dem Richtungswechsel von Bach und Tal quert etwa im Bereich des Kieselsandsteins eine Storung von Westnordwest nach Ostsudost den Talgrund 4 Siehe auch BearbeitenListe der Zuflusse der RemsEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Abfluss BW Daten und Karten Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 171 Goppingen Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1961 Online Karte PDF 4 3 MB Geologie nach den Layern zu Geologische Karte 1 50 000 auf Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7122 WinnendenWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Grunbachs auf Daten und Kartendienst der Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Grunbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 7122 Winnenden von 1904 in der Deutschen Fotothek Geoportal Rems Murr Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grunbach Rems amp oldid 239414404