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Die Grossloge Zur Sonne war eine von acht von der Londoner Grossloge anerkannten deutschen Freimaurer Grosslogen vor dem Zweiten Weltkrieg und gehorte zu den humanitaren also religios neutralen Freimaurer Grosslogen Sie wurde 1829 in Bayreuth gegrundet und hat ihren Ursprung in der Grossen Mutterloge 1741 und in der Grossen Provinzialloge Zur Sonne 1810 die beides ihre Vorgangerinnen waren Um einem Verbot durch die nationalsozialistischen Machthaber zuvorzukommen loste sie sich 1933 auf und wurde nach dem Krieg 1945 1948 als Grossloge Zur Sonne fur Bayern wiedergegrundet 1949 ging sie in der Vereinigten Grossloge von Deutschland heute Grossloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland auf Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Grosse Mutterloge 1741 1810 1 2 Grosse Provinzialloge Zur Sonne 1810 1829 1 3 Grossloge Zur Sonne 1829 1933 1 4 NS Zeit 1933 1945 1 5 Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1945 1948 1949 2 Philosophische Ausrichtung freimaurerische Lehrart 3 Mitgliedslogen 4 Grossmeister 5 Bekannte Mitglieder 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenGrosse Mutterloge 1741 1810 Bearbeiten nbsp Markgraf Friedrich III von Brandenburg Bayreuth der Stifter der beiden Bayreuther Schloss und Stadtlogen und Grossmeister derselben von 1741 bis 1763Markgraf Friedrich III von Brandenburg Bayreuth stiftete am 21 Januar 1741 eine in franzosischer Sprache arbeitende Schlossloge Matrikel Nummer 6 in Bayreuth und erhob sie sogleich zur Grossen Mutterloge 1 Im gleichen Jahr am 4 Dezember 1741 wurde ebenfalls in Bayreuth eine in deutscher Sprache arbeitende Tochterloge gegrundet und Stadtloge genannt Beide Logen bekamen vom Markgrafen den Beinamen Zur Sonne 1751 wurde von in Bayreuth lebenden Franzosen eine Loge eingerichtet die aber von der Schlossloge nicht anerkannt und 1752 als Winkelloge erklart wurde Ein von dieser franzosischen Loge 1753 eingereichtes Ersuchen auf ein Constitutionspatent beim Markgrafen wurde abgelehnt die daraufhin angestrebte Vereinigung mit der Stadtloge scheiterte aufgrund zu grosser innerer Unterschiede und Verschiedenheiten 2 Ebenfalls von 1751 bis 1753 bestand in Bayreuth wahrscheinlich auch eine Mopsloge oder eine androgyne Loge welcher die Markgrafin Wilhelmine als Grossmeisterin vorstand 1 3 Durch einen Schlossbrand 1753 verlor die Schlossloge ihr Logenlokal Je nach Quellenlage arbeiteten danach beide Logen eng zusammen wobei Markgraf Friedrich jahrlich 60 Reichsthaler als Miete fur die Nutzung des Logenlokals an die Stadtloge zahlte und die Schlossloge nach dem Tod des Markgrafen Friedrich 1763 in der Stadtloge aufging mit Ubertragung aller Rechte 1 oder fusionierten beide Logen bereits zum Johannisfest 1753 miteinander wobei der Meister vom Stuhl der Stadtloge weiterhin der Meister vom Stuhl der vereinigten Loge und Markgraf Friedrich weiterhin der Grossmeister der Grossen Mutterloge blieben 4 5 Die so oder so resultierende Loge nahm den Namen Freimaurerloge Zur Sonne in Bayreuth an Am 24 September 1757 wurde die Tochterloge Libanon zu den drei Cedern Matrikel Nummer 34 in Erlangen und am 8 Mai 1758 die Tochterloge Alexander zu den drei Sternen Matrikel Nummer 35 in Ansbach gegrundet 1 1764 1765 gingen die drei Logen in Bayreuth Erlangen und Ansbach die bisher im einfachen altenglischen System gearbeitet hatten zum System der Strikten Observanz uber Dies belebte kurzfristig die Logenarbeit fuhrte aber letztendlich zu einem Ruhen bzw Zerfall der Logen fur mehrere Jahre mit offizieller Wiederaufnahme der Arbeiten in der zweiten Halfte der 1770er Jahre 6 Nachdem die Bayreuther Markgrafenlinie 1769 erlosch ging das Furstentum Bayreuth an die Ansbacher Linie der frankischen Hohenzollern uber Der Ansbacher Markgraf Markgraf Carl Alexander von Brandenburg Ansbach Bayreuth verlegte auch die Oberaufsicht uber die Logen nach Ansbach Ende 1776 schloss Carl Alexander einen Subsidien Vertrag mit dem britischen Konigshaus fur sechs Jahre und stellte zwei Regimenter eines aus Ansbachern eines aus Bayreuthern zur Unterstutzung der britischen Armee in den Amerikanischen Befreiungskriegen Viele Offiziere der beiden frankischen Regimenter waren Freimaurer und grundeten 1781 eine Feldloge die Feldloge 215 beim 2 Regiment die von der Grossloge in London patentiert wurde 7 Aufgrund des Verkaufs der Markgraftumer Ansbach Bayreuth an Preussen 1791 kamen auch Bayreuth und seine Logen unter Berliner Aufsicht Mit dem Koniglich preussischen Edikt vom 20 Oktober 1798 zur Verhutung und Bestrafung geheimer Verbindungen mussten sich alle Logen innerhalb des Preussischen Herrschaftsgebiets einer der drei anerkannten Berliner Mutterlogen unterordnen Die Loge Zur Sonne in Bayreuth schloss sich am 4 Juli 1800 dem System der Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft an Dabei ubernahm sie auch das Fesslersche System 8 Die beiden anderen Logen Libanon zu den drei Cedern in Erlangen und Alexander zu den drei Sternen in Ansbach entschieden sich fur die Grosse National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln 1806 wurde das ehemalige Markgraftum Bayreuth von franzosischen Truppen besetzt und 1807 im Frieden von Tilsit an das franzosische Kaiserreich angegliedert die bestehenden Verbindungen nach Berlin dadurch unterbrochen Da abzusehen war dass Franken nicht mehr nach Preussen zuruckkehren wurde wurden seitens der Loge Zur Sonne in Bayreuth vertrauliche Absprachen mit der Loge zum Morgenstern gegrundet 1799 Grosse Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft und der Loge zur goldenen Waage gegrundet 1804 Grosse Landesloge der Freimaurer von Deutschland genannt Freimaurerorden beide in Hof und der Loge zur Wahrheit und Freundschaft gegrundet 1803 Grosse Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft in Furth unternommen die Grossloge Zur Sonne wieder zu reaktivieren Am 4 Dezember 1807 wurde dann auch der Loge Zur Sonne seitens der Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft ein Konstitutionspatent als Grosse Provinzialloge ausgestellt fur den Fall dass sich die frankischen Logen von Berlin trennen mussten Dies geschah 1810 als das Furstentum Bayreuth mit Erlangen und Hof an das Konigreich Bayern fiel und am 30 Juni desselben Jahres von diesem in Besitz genommen wurde das Furstentum Ansbach und Furth gingen bereits 1806 in Bayern auf Als Konsequenz lockerte die Loge Zur Sonne in Bayreuth mit Schreiben vom 20 Juli 1810 ihre Bindung zur Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft 4 Grosse Provinzialloge Zur Sonne 1810 1829 Bearbeiten Die Loge Zur Sonne in Bayreuth konstituierte sich am 27 September 1810 als Grosse Provinzialloge Zur Sonne unter Berufung auf das erteilte Patent durch die Grosse Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft und ubersendete am 27 November 1810 den Logen in Hof und in Furth den Entwurf einer Vereinigungsakte Diese wurde in einer Konferenz am 24 Januar 1811 von allen vier Logen angenommen die Vereinigung der vier Logen unter dem Dach einer gemeinsamen Grossloge geschah zur gegenseitigen Garantie ihrer Rechte Als Ritual behielt die neue Grossloge das Fesslersche System bei Da die neugegrundete Grossloge den Namen der Bayreuther Loge ubernahm benotigte diese nun einen neuen Namen Die Bayreuther Bruder entschieden sich fur Eleusis zur Verschwiegenheit Am 13 September 1814 erschien eine konigliche Verordnung die allen Staatsdienern die Mitgliedschaft in geheimen Gesellschaften verbot Dadurch verloren die Logen fast die Halfte ihrer Mitglieder die Loge zur goldenen Waage in Hof musste wegen zu geringer Mitgliederzahl ihre Arbeit sogar einstellen die ubrig gebliebenen Bruder schlossen sich am 15 Juni 1815 der Loge zum Morgenstern an Die ehemalige Bayreuther Tochterloge Libanon zu den drei Cedern in Erlangen wollte weiter in ihrem gewohnten sogenannten rektifizierten System arbeiten und trat in die Grosse Provinzialloge Anacharsis zum erhabenen Zweck in Ansbach ein 8 in der auch schon die andere ehemalige Bayreuther Tochterloge Alexander zu den drei Sternen war Diese Grosse Provinzial Mutterloge der konigl bair Provinzen in Franken Anacharsis zum erhabenen Zweck hatte ihr Konstitutionspatent 1807 von der Grossen National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln erhalten 6 Grossloge Zur Sonne 1829 1933 Bearbeiten nbsp Johann Caspar Bluntschli in spateren Jahren Grossmeister von 1872 bis 1878 Reproduktion aus Zurich Geschichte Kultur Wirtschaft Gebruder Fretz Zurich 1932Die Grosse Provinzialloge Zur Sonne anderte am 29 September 1829 ihren Status d h sie beendete in gegenseitigem Einvernehmen das formliche Abhangigkeitsverhaltnis zur Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft und nahm wieder ihre alten Rechte unter dem Namen Grossloge Zur Sonne an anerkannt von den deutschen Grossen Logen als ebenburtige Schwester Zu dieser Zeit gehorten ihr die vier aktiven Johannislogen Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth Zum Morgenstern Hof Zur Wahrheit und Freundschaft Furth und Zur Freimuthigkeit am Rhein Frankenthal an Am 31 August 1847 nahm eine Konferenz der Grossen Loge den Antrag der Mannheimer Loge Carl zur Eintracht an die Aufnahme von Nichtchristen Juden zu gestatten der Antrag das Wahlrecht auf alle Bruder auszudehnen also auch Nichtchristen in den Beamtenraten zuzulassen wurde allerdings abgelehnt 9 Einige Jahre spater 1857 erfolgte die Bestatigung der Aufnahmefahigkeit von Schwarzen und die Anerkennung ihrer Logen Die Bayreuther Loge Eleusis zur Verschwiegenheit stellte in der Konferenz der Grossen Loge vom 28 Dezember 1862 den Antrag die Rituale und Gesetze der Grossloge zu uberarbeiten 10 Dieser Antrag wurde angenommen die nun anstehende Revision dem Bruder Johann Caspar Bluntschli aus Heidelberg ubertragen Am 11 Oktober 1868 wurden diese neue Verfassung und die uberarbeiteten Rituale von der Grosslogen Konferenz angenommen Mit dieser neuen Verfassung galt die Grossloge Zur Sonne dann als eine der liberalsten Grosslogen in Deutschland 8 1893 errichtete die Grossloge Zur Sonne fur ihre norwegischen Tochterlogen die Provinzial Grossloge Polarstjernen und erteilte dieser am 8 Mai 1920 das Konstitutionspatent zur selbstandigen Grossloge Den Norske Storloge Polarstjernen mit Sitz in Trondheim Norwegen Auf dem Grosslogentag in Konstanz im Mai 1902 wurde die Anregung des Meisters vom Stuhl der Bayreuther Loge dem Buchhandler Georg Niehrenheim aufgenommen und genehmigt im Bayreuther Logenhaus das Bayreuther Grosslogenmuseum das heutige Deutsche Freimaurer Museum zu grunden die dort aus alterer Zeit stammenden und gesammelten 168 freimaurerischen Gebrauchsgegenstande Masonica dienten dabei als Grundstock Durch einen regen Austausch von Geschenken mit allen deutschen Logen bzw Bitten um Gaben fur das Museum zahlte die Sammlung im Jahre 1903 bereits 650 Exponate 11 1912 ubernahm der Bayreuther Arzt Bernhard Beyer die Leitung des Museums und baute es bis 1930 zum drittgrossten seiner Art in der Welt aus In diesem Zusammenhang initiierte er in Bayreuth auch die Freimaurerbibliothek und 1921 den Geschichtlichen Engbund zur historischen Erforschung der Freimaurerei des Freimaurermuseums der Grossloge Zur Sonne der als Vorlaufer der 1951 gegrundeten deutschen freimaurerischen Forschungsgesellschaft Quatuor Coronati gilt es gibt auch eine englische Quatuor Coronati Lodge of Masonic Research Im Ersten Weltkrieg fanden sich frankische Freimaurer in Luttich Belgien zusammen und grundeten 1915 die Feldloge Zum Eisernen Kreuz unter Aufsicht der Grossloge Zur Sonne Im Juni 1916 zahlte sie 58 Mitglieder die aus Logen ALLER deutschen Grosslogen kamen Diese Feldloge erlosch dann zum Ende des Ersten Weltkrieges wieder im Oktober 1918 7 1932 nahm die Grossloge Zur Sonne zusammen mit der Grossen Loge von Hamburg Hamburg und der Grossen Mutterloge des Eklektischen Freimaurerbundes Frankfurt Main erstmals wieder den Verkehr mit der englischen Grossloge also mit der Grossloge des Feindes aus dem Ersten Weltkrieg auf Daraufhin brachen die drei preussischen Grosslogen jeden Kontakt mit der Grossloge Zur Sonne ab 4 NS Zeit 1933 1945 Bearbeiten Ab der zweiten Halfte der 1920er Jahre kam es immer wieder zu Anfeindungen der Freimaurerei in der Gesellschaft z B durch die Deutsche Adelsgesellschaft durch die Deutschen Burschenschaften oder durch sogenannte Volkische Gruppierungen Einer der Hauptagitatoren war der ehemalige General Erich Ludendorff der 1927 die Hetzschrift Vernichtung der Freimaurerei durch Enthullung ihrer Geheimnisse herausbrachte und 1928 in zahlreichen Angriffsschriften zum Vernichtungsfeldzug gegen die Freimaurer aufrief dies war kein rein deutsches Phanomen 1924 kam es in Italien zu Ubergriffen auf Freimaurer durch Faschisten und 1925 nach der Blutnacht in Florenz zum Verbot der Freimaurerei in Italien 12 Aufgrund des immer grosser werdenden Drucks und um einem Verbot der Freimaurerei durch die nationalsozialistischen Machthaber zuvorzukommen loste sich die Grossloge Zur Sonne am 30 April 1933 selbst auf bzw benannte sich in Deutsche Gesellschaft fur Kultur und Wissen um die aber auch nur kurzen Bestand hatte 4 Des Weiteren empfahl die Grossloge Zur Sonne ihren Tochterlogen die Lichter zu loschen und die Pforten zu schliessen Die drei altpreussischen Grosslogen mussten sich z B aufgrund einer Erklarung des Reichs und Preussischen Ministers des Innern vom 28 Marz 1935 selbst auflosen bis September 1936 waren alle 11 Grosslogen und 33 ahnliche Verbande aufgelost Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1945 1948 1949 Bearbeiten nbsp Die beiden letzten Grossmeister Bernhard Beyer 1948 und Theodor Vogel 1948 bis 1949 hier im Jahr 1954 vor dem Bayreuther Logenhaus Bereits im September 1945 wurde den amerikanischen Besatzungsbehorden durch Bernhard Beyer ein detaillierter Plan zur Wiederbelebung der deutschen Freimaurerei in Form einer Bayerischen Grossloge vorgelegt die Lizenzierung aber nicht zeitnah gewahrt Das Bayerische Innenministerium genehmigte schliesslich am 7 Dezember 1946 die Grundung von Logen die Richtlinien dazu wurden im April 1947 bekannt gegeben womit sich dann in Bayern die ab 1945 wiedergeoffneten Logen formlich lizenzieren konnten Fur die Grossloge Zur Sonne dauerte diese amtliche Genehmigung etwas langer sie wurde erst am 21 Januar 1948 als Grossloge Zur Sonne fur Bayern offiziell reaktiviert 4 Bereits im Mai 1948 fand dann der erste Grosslogentag nach der Dunklen Zeit statt im Gebaude der Erlangener Freimaurerloge Libanon zu den drei Cedern bei dem auch entsendete Vertreter von Grosslogen aus den USA aus Frankreich und aus der Tschechoslowakei anwesend waren In dieser neuen Grossloge Zur Sonne fur Bayern vereinten sich nicht nur die ehemaligen bayerischen Sonnen Logen sondern auch bayerische Logen die vor 1933 anderen Lehrarten angehorten Die Grossloge Zur Sonne fur Bayern ging am 19 Juni 1949 zusammen mit ihren Mitgliedslogen in der Vereinigten Grossloge von Deutschland auf womit die traditionsreiche Geschichte der Grossen Logen Zur Sonne in Bayreuth endete die Geschichte der Freimaurerlogen und der Freimaurerei in Bayreuth in Franken Bayern und Deutschland aber unter einem vereinten Dach weiterging und weitergeht Aus der Vereinigten Grossloge von Deutschland wurde 1951 die Vereinigte Grossloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland 1958 die Grosse Landesloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland und 1968 die Grossloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland Philosophische Ausrichtung freimaurerische Lehrart BearbeitenDie Grossloge Zur Sonne gehorte zu den sogenannten humanitaren also religios neutralen Grosslogen zusammen mit den beiden Grosslogen Grosse Loge von Hamburg in Hamburg und Grosse Mutterloge des Eklektischen Freimaurerbundes in Frankfurt Main Im Gegensatz dazu stehen die drei altpreussischen Grosslogen Grosse National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln Grosse Landesloge der Freimaurer von Deutschland genannt Freimaurerorden und Grosse Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft und die beiden Grosslogen Grosse Freimaurerloge Zur Eintracht in Darmstadt und Grosse Landesloge von Sachsen in Dresden diese funf Grosslogen sind bzw waren im Christentum verankert Humanitar im Sinne von religios neutral soll hier aber nicht als anti religios oder atheistisch missverstanden werden Auch die sogenannten humanitaren Freimaurer der Grossloge Zur Sonne waren Gottesverehrer und die heutigen Freimaurer die diese Tradition weiterfuhren sind es immer noch aber es gibt keine Festlegung auf eine bestimmte Religion oder Konfession die individuellen Vorstellungen von Gott mogen alle verschieden sein sei es ein personalisierter Gott oder ein abstraktes allumfassendes Prinzip jeder Bruder Freimaurer soll den Glauben leben konnen und durfen der ihm als richtig erscheint und ebenso soll er seinen Bruder in dessen Glauben tolerieren Daher kann die Freimaurerei als solche auch keine Religion oder Religionsersatz sein sie will es auch nicht und sie ist es auch nicht Freimaurer erkennen in der Welt in allem Lebendigen und im sittlichen Bewusstsein der Menschen einen Schopfergeist voll Weisheit Starke und Schonheit ein weltordnendes Prinzip das jeder Bruder individuell fullen kann Ab 1811 bearbeiteten die Mitgliedslogen der Grossen Provinzialloge Grossloge Zur Sonne das sogenannte Fesslersche System das eine leicht geanderte Schrodersche Lehrart darstellt 8 und ursprunglich von Johann Gottlieb Fichte und Ignaz Aurelius Fessler fur die Grosse Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft erstellt worden war Ab 1868 wurden die von Johann Caspar Bluntschli uberarbeiteten Rituale verwendet wobei den einzelnen Mitgliedslogen von Seiten der Grossloge Ritualfreiheit gewahrt wurde Das Ritual der Grossloge Zur Sonne nach Bluntschli wird heute noch von der Loge Eleusis zur Verschwiegenheit in Bayreuth Matrikel Nummer 6 fur den ersten und fur den dritten Grad bearbeitet Auch das Ritual der Wanderloge Zur Weissen Lilie Matrikel Nummer 871 baut auf diesem Bluntschi Ritual der Grossloge Zur Sonne auf Mitgliedslogen BearbeitenDie Quellen 1 5 13 auf denen die hier angefuhrte Liste beruht geben teilweise widerspruchliche Informationen es ist z B nicht immer klar ob sich die angegebene Jahreszahl auf die Ausfertigung des Konstitutionspatents oder auf die Lichteinbringung im Tempel bezieht Es wurde im Folgenden versucht eine konsistente und einheitliche Darstellung wiederzugeben Die Auflistung der Logen erfolgte nach Grundungsjahr bzw Jahr der Affiliation Die Logengeschichte der einzelnen Logen wird hier nur soweit angegeben wie ein Bezug zur Grossloge Zur Sonne in Bayreuth bestand Die teilweise recht bewegte Geschichte einzelner Logen mit erloschen und reaktiviert oder haufiger Anschluss an andere Grosslogen ist nicht immer nur dem Gewissen der Bruder geschuldet sondern manchmal auch den ausseren politischen Zwangen z B das Freimaurerverbot in Baden von 1813 oder die Verordnung zur Zwangsanschliessung aller Freimaurerlogen im preussischen Herrschaftsbereich an eine der drei Berliner Grosslogen von 1798 nbsp Grossloge Zur Sonne Deutschland nbsp nbsp Bayreuth nbsp Erlangen nbsp AnsbachDie Logen der Grossen Mutterloge 1742 1810 nbsp Grossloge Zur Sonne Deutschland nbsp Bayreuth nbsp nbsp Hof nbsp Furth nbsp Pappenheim nbsp Rentweinsdorf nbsp Viernheim nbsp FrankenthalDie Logen der Grossen Provinzialloge Zur Sonne 1810 1829 nbsp Grossloge Zur Sonne Deutsches Reich nbsp nbsp Trondheim nbsp Christiana nbsp Lillehammer nbsp Hamar nbsp Skien nbsp Bayreuth nbsp Hof nbsp Furth nbsp Frankenthal nbsp Stuttgart nbsp Mannheim nbsp nbsp Freiburg nbsp nbsp Karlsruhe nbsp nbsp Frankfurt nbsp Ludwigsburg nbsp Heidelberg nbsp Kaiserslautern nbsp Pforzheim nbsp Konstanz nbsp Lahr nbsp Schweinfurt nbsp Wurzburg nbsp Baden Baden nbsp Augsburg nbsp Munchen nbsp Kehl nbsp Strassburg nbsp Bamberg nbsp Erlangen nbsp nbsp Hamburg nbsp Offenburg nbsp Bremen nbsp Jena nbsp Weissenburg nbsp Rath nbsp nbsp nbsp nbsp Berlin nbsp Haardt nbsp Kulmbach nbsp Nurnberg nbsp Braunschweig nbsp Regensburg nbsp Bad Kissingen nbsp Lorrach nbsp Bochum nbsp Kolmar nbsp Luttich nbsp Solingen nbsp Essen nbsp Remscheid nbsp Elberfeld nbsp Pirmasens nbsp Danzig nbsp Breslau nbsp Kitzingen nbsp Coburg nbsp Halle nbsp nbsp Hannover nbsp Bonn nbsp MagdeburgDie Logen der Grossloge Zur Sonne 1829 1933 im Deutschen Reich Karte von 1914 und in Norwegen nbsp Grossloge Zur Sonne Bayern nbsp Bayreuth nbsp nbsp Erlangen nbsp Ansbach nbsp Hof nbsp Furth nbsp Schweinfurt nbsp Wurzburg nbsp Augsburg nbsp Munchen nbsp Bamberg nbsp Kulmbach nbsp nbsp Nurnberg nbsp Regensburg nbsp Bad Kissingen nbsp Kitzingen nbsp Coburg nbsp Kronach nbsp Passau nbsp Rothenburg nbsp Garmisch PartenkirchenDie Logen der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1945 1948 19491741 Schlossloge Bayreuth vom Markgrafen Friedrich III von Brandenburg Bayreuth gestiftet und sogleich zur Grossen Mutterloge erhoben 1763 erloschen bzw Anschluss an die Stadtloge 1741 Stadtloge Zur Sonne Bayreuth in der Grossen Mutterloge gegrundet 1800 affiliert zur Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft 1811 mit neuem Namen Eleusis zur Verschwiegenheit eine der vier Grundungslogen der Grossen Provinzialloge Zur Sonne 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1757 Libanon zu den drei Cedern Erlangen in der Grossen Mutterloge gegrundet 1799 affiliert zur Grossen National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1758 Alexander zu den drei Sternen Ansbach in der Grossen Mutterloge gegrundet 1778 affiliert zur Grossen National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1811 Zum Morgenstern Hof 1799 in der Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft gegrundet 1811 eine der vier Grundungslogen der Grossen Provinzialloge Zur Sonne 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1811 Zur Wahrheit und Freundschaft Furth 1803 in der Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft gegrundet 1811 eine der vier Grundungslogen der Grossen Provinzialloge Zur Sonne 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1811 Zur goldenen Waage Hof 1804 in der Grossen Landesloge der Freimaurer von Deutschland genannt Freimaurerorden gegrundet 1811 eine der vier Grundungslogen der Grossen Provinzialloge Zur Sonne 1815 erloschen bzw Anschluss an die Loge zum Morgenstern 1811 Carl zur Treue Pappenheim 1804 in der Grossen National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln gegrundet 1811 affiliert zur Grossen Provinzialloge Zur Sonne 1828 Einstellung der Arbeiten 1853 erloschen 1811 Aristides zur Wahrheit und Gerechtigkeit Markt Rentweinsdorf Unterfranken 1805 in der Grossen National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln gegrundet 1811 affiliert zur Grossen Provinzialloge Zur Sonne 1815 erloschen 1817 Zum Tempel der Isis am Morgen Viernheim Neugrundung 1818 bereits wieder erloschen 1819 Zur Freimuthigkeit am Rhein Frankenthal 1808 im Grand Orient de France GOdF gegrundet 1819 affiliert zur Grossen Provinzialloge Zur Sonne 1933 erloschen 1835 Wilhelm zur aufgehenden Sonne Stuttgart Neugrundung 1933 erloschen 1846 Carl zur Eintracht Mannheim 1756 als Schottenloge gegrundet 1813 geschlossen 1845 reaktiviert und 1846 affiliert zur Grossloge Zur Sonne 1933 erloschen 1847 Zur edlen Aussicht Freiburg Breisgau 1784 in der Grossloge von Osterreich gegrundet 1813 geschlossen 1847 in der Grossloge Zur Sonne reaktiviert 1923 affiliert zur Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft 1847 Leopold zur Treue Karlsruhe 1847 aus den beiden seit 1813 ruhenden Logen Carl zur Treue und Carl zur Einigkeit hervorgegangen 1925 affiliert zur Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft 1849 Carl zum Lindenberg Frankfurt Main Neugrundung 1878 affiliert zur Grossen Mutterloge des Eklektischen Freimaurerbundes 1855 Johannes zum wiedererbauten Tempel Ludwigsburg Neugrundung 1933 erloschen 1856 Ruprecht zu den funf Rosen Heidelberg Neugrundung 1933 erloschen 1864 Barbarossa zur deutschen Treue Kaiserslautern Neugrundung 1883 erloschen 1865 Reuchlin Pforzheim Neugrundung 1933 erloschen 1865 Constantia zur Zuversicht Konstanz Neugrundung 1933 erloschen 1868 Allvater zum freien Gedanken Lahr Neugrundung 1933 erloschen 1868 Brudertreue am Main Schweinfurt Neugrundung 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1871 Zu den zwei Saulen am Stein Wurzburg Neugrundung 1933 erloschen und 1947 als Sammelloge Zu den zwei Saulen an der festen Burg reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1871 Badenia zum Fortschritt Baden Baden Neugrundung 1933 erloschen 1872 Augusta Augsburg Neugrundung 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1873 Zur Kette Munchen Neugrundung 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1873 Erwin Kehl Neugrundung 1885 geschlossen und 1923 reaktiviert 1933 erloschen 1873 Zum treuen Herzen Strassburg heute Strasbourg Frankreich in einer franzosischen Grossloge als St Jean d Ecosse gegrundet 1873 mit Namensanderung affiliert zur Grossloge Zur Sonne 1876 affiliert zur Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft 1874 Zur Verbruderung an der Regnitz Bamberg Neugrundung 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1875 Germania zur deutschen Treue Erlangen 1864 als nicht anerkannte Loge gegrundet 1867 geschlossen 1875 reaktiviert in der Grossloge Zur Sonne 1933 erloschen 1876 Globus Hamburg Neugrundung 1905 affiliert zur Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft 1877 Offene Burg zur Erkenntnis Offenburg Neugrundung 1887 geschlossen 1882 St Olaf til den gjenreiste Tempel Trondheim Norwegen Neugrundung 1920 affiliert zur norwegischen Grossloge Den Norske Storloge Polarstjernen die von der Grossloge Zur Sonne mit Konstitutionspatent vom 8 Mai 1920 als selbstandige Grossloge eingesetzt wurde 1883 Zur Hansa Bremen Neugrundung 1933 erloschen 1885 Olaf Kyrre til den Kjaede Christiana Oslo Norwegen Neugrundung 1920 affiliert zur norwegischen Grossloge Den Norske Storloge Polarstjernen 1889 Friedrich zur ernsten Arbeit Jena Neugrundung 1933 erloschen 1891 Kolbein til den flammende Stjerne Lillehammer Norwegen Neugrundung 1903 geschlossen 1915 reaktiviert 1920 affiliert zur norwegischen Grossloge Den Norske Storloge Polarstjernen 1892 Zur ernsten Arbeit Weissenburg Bayern Neugrundung 1933 erloschen 1893 St Halvard til den flammende Stjerne Hamar Norwegen Neugrundung 1908 Zusammenschluss mit der Instruktionsloge Olandenes Brderforening als St Halvard in der Grossen Landesloge von Norwegen 1896 Theodor zum bergischen Lowen Rath Neugrundung 1897 nach Dusseldorf verlegt 1933 erloschen 1897 Galilei zur ewigen Wahrheit Berlin Neugrundung 1933 erloschen 1897 Zur Freundschaft an der Haardt Neustadt Haardt Neugrundung 1933 erloschen 1899 Friedrich zur Frankentreue Kulmbach Neugrundung 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1900 Albrecht Durer Nurnberg Neugrundung 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1900 Humanitas til de tvende Liljer Skien Norwegen Neugrundung 1909 affiliert zur Grossen Landesloge von Norwegen 1901 Fichte zur Selbstbeherrschung Berlin Neugrundung 1923 affiliert zur Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft 1904 Dankward am rauhen Stein Braunschweig Neugrundung 1933 erloschen 1904 Walhalla zum aufgehenden Licht Regensburg Neugrundung 1933 erloschen und 1947 als Sammelloge Drei Schlussel zum aufgehenden Licht reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1904 Zur Freundschaft an der Saale Bad Kissingen Neugrundung geschlossen 1947 reaktiviert und ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1908 Friedrich zur Eintracht Lorrach Neugrundung 1933 erloschen 1910 Zur Bruderlichkeit Bukarest Rumanien Neugrundung 1911 Zum geschlossenen Buch Bochum Neugrundung 1933 erloschen 1911 Zur Eintracht und Freimutigkeit Frankfurt Main Neugrundung 1933 erloschen 1912 Zur Treue Kolmar heute Colmar Frankreich 1886 in der Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft gegrundet 1912 affiliert zur Grossloge Zur Sonne 1919 entlassen zum Grand Orient de France GOdF 1915 Feldloge Zum Eisernen Kreuz Luttich Belgien Neugrundung 1918 im Oktober erloschen 1918 Zur bergischen Freiheit Solingen Neugrundung 1933 erloschen 1919 Freie Forschung und Duldsamkeit Schiller Essen Neugrundung 1933 erloschen 1923 Bluntschli zur reinen Erkenntnis Berlin Neugrundung zwischen 1929 und 1931 erloschen 1923 In Treuen fest Freiburg Breisgau Neugrundung 1933 erloschen 1923 Zur Stadt auf dem Berge Remscheid Neugrundung bereits im selben Jahr 1923 affiliert zur Grossen National Mutterloge Zu den drei Weltkugeln 1924 Friede und Fortschritt Elberfeld Wuppertal Neugrundung 1933 erloschen 1924 Zur Treue am Berg Horeb Pirmasens Neugrundung 1933 erloschen 1925 Zu den drei Saulen Danzig heute Gdansk Polen Neugrundung 1933 erloschen 1925 Fichte zum flammenden Stern Breslau heute Wroclaw Polen Neugrundung 1931 affiliert zur Grossen Loge von Preussen genannt Royal York zur Freundschaft 1926 Thekla eine Leuchte in Franken Kitzingen Neugrundung 1933 erloschen und 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1927 Jean Paul Coburg Neugrundung 1933 erloschen und 1947 als Sammelloge Zur frankischen Krone reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1927 Zu den drei Saulen am Giebichtstein Halle Saale Neugrundung 1933 erloschen 1927 Humanitati Hannover Neugrundung 1933 erloschen 1928 Beethoven zur ewigen Harmonie Bonn Neugrundung 1932 affiliert zur Symbolischen Grossloge von Deutschland 1928 Im Sonnenwinkel Hamburg Neugrundung 1933 erloschen 1929 Zur Bestandigkeit Hannover Neugrundung 1933 erloschen 1930 Friede und Freiheit Karlsruhe Neugrundung 1933 erloschen 1931 Goethe zur Gestaltung des Lebens Berlin Neugrundung 1933 erloschen 1931 Niedersachsen zur Treue Magdeburg Neugrundung 1933 erloschen 1948 Zur Wahrheit Nurnberg 1907 als Deutsche Freidenkerloge gegrundet und Mutterloge des Freimaurerbund zur aufgehenden Sonne FzaS 1933 erloschen 1947 reaktiviert ab 1948 in der Grossloge Zur Sonne fur Bayern 1948 Lukas Cranach zu den drei Rosen Kronach Neugrundung 1948 Zu den drei vereinigten Flussen Passau Neugrundung 1948 Zu den drei Turmen Rothenburg ob der Tauber Neugrundung 1949 Harmonia zu den drei Rosen Erlangen Neugrundung 1949 Rose im Alpenland Garmisch Partenkirchen Neugrundung Grossmeister BearbeitenDie Quellen 10 13 auf denen die hier angefuhrte Liste beruht geben teilweise widerspruchliche Informationen z B Schreibweise der Namen oder einzelne Jahreszahlen Es wurde im Folgenden versucht eine konsistente und einheitliche Darstellung wiederzugeben Da sich in der Freimaurerei als Freundschaftsbund alle Mitglieder als Bruder auf gleicher Ebene begegnen wurde in der folgenden Aufstellung bewusst auf die Nennung von Adelstiteln und akademischen Graden verzichtet dem hier wiedergegebenen Zitat folgend Lasst Rang und Stoltz und Ehren Stellen Gold eiteln Dunkel Pracht und Gluck bevor ihr diese heilgen Schwellen betretet an der Thur zuruck Und hoffet andern Vorzug nicht als den die Tugend euch verspricht Ludwig Friedrich Lenz 13 freimaurerische Gesange 1746 hier dritte Strophe von Hinweg wer von Gewalt und Raube 1741 1763 Friedrich III von Brandenburg Bayreuth 1763 1765 Johann Friedrich Wilhelm von Metzsch 1765 1779 Johann Friedrich Wilhelm von Metzsch als altschottischer Obermeister Strikte Observanz 1779 1787 Dietrich Ernst Georg Spiegel von Pickelsheim 1787 1797 Karl Friedrich Wilhelm von Volderndorff und Warein 1797 1800 Friedrich Ernst von Schirnding 1800 1803 Karl Friedrich Wilhelm von Volderndorff und Warein 1803 1806 Carl Christoph Ernst von Giech 1806 1811 Casar Ludwig Zacharias Schunter 1811 1815 Casar Ludwig Zacharias Schunter Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1815 1817 Johann Georg Franz Simon Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1818 1821 Johann Carl Heinrich von Paschwitz Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1821 1824 Johann Georg Franz Simon Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1824 1829 Friedrich Carl von Redwitz 1829 1833 Friedrich Christian Birner Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1833 1837 Friedrich Carl Munch Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1837 1842 Friedrich Christian Birner Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1842 1850 Sophian Kolb Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1850 1863 Christoph Carl Kunzel 1863 1872 Friedrich von Feustel Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1872 1878 Johann Caspar Bluntschli Ruprecht zu den funf Rosen Heidelberg 1878 1882 Friedrich von Feustel Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1882 1889 Freodor Lowe 1889 1896 Julius Bayerlein Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1896 1902 August von Reinhardt 1902 1908 Hugo Ficke Zur edlen Aussicht Freiburg Breisgau 1908 1917 Alexander Schilling Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1917 1921 August Paret 1921 1928 Hermann Blumel 1928 1933 Hermann Koelblin 1945 1948 1948 Bernhard Beyer Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth 1948 1949 Theodor Vogel Brudertreue am Main SchweinfurtBekannte Mitglieder BearbeitenDie hier angefuhrte Aufzahlung erhebt keinen Anspruch auf Vollstandigkeit die Anordnung erfolgte nach dem Geburtsjahr Auch hier wurde versucht aus den unterschiedlichen Quellen 13 11 14 eine einheitliche und konsistente Darstellung wiederzugeben Daniel de Superville 2 Dezember 1696 in Rotterdam 16 November 1773 ebenda Schlossloge Bayreuth Mediziner und erster Kanzler der Universitat Erlangen Joseph Saint Pierre um 1709 21 Juli 1754 in Bayreuth Schlossloge Bayreuth franzosischer Architekt und Bayreuther Hofbauinspektor Friedrich III von Brandenburg Bayreuth 10 Mai 1711 in Weferlingen 26 Februar 1763 in Bayreuth Schlossloge Bayreuth Markgraf des frankischen Furstentums Bayreuth Carl Philipp Christian von Gontard 13 Januar 1731 in Mannheim 23 September 1791 in Breslau Stadtloge Bayreuth Architekt Christian Friedrich Karl Alexander von Brandenburg Ansbach Bayreuth 24 Februar 1736 in Ansbach 5 Januar 1806 in Schloss Benham bei Newbury Berkshire in England Alexander zu den drei Sternen Ansbach letzter Markgraf der beiden frankischen Markgraftumer Furstentum Ansbach seit 1757 und Furstentum Bayreuth seit 1769 aus dem Haus der Hohenzollern Johann Maximilian von Streit 1752 in Creussen 9 Mai 1833 in Weissenfels Zur Sonne Bayreuth Militar Johann Salomo Christoph Schweigger 8 April 1779 in Erlangen 6 September 1857 in Halle an der Saale Zur Sonne Bayreuth deutscher Physiker und Chemiker Karl Friedrich Nebenius 29 September 1784 in Rhodt 8 Juni 1857 in Karlsruhe Carl zur Eintracht Mannheim und Leopold zur Treue Karlsruhe badischer Beamter und liberaler Staatsminister Friedrich Johann Andreas Arnold 23 Januar 1786 in Karlsruhe 24 November 1854 Leopold zur Treue Karlsruhe deutscher Architekt und Baubeamter im Dienste des Grossherzogtums Baden Ferdinand Simon Gassner 16 Januar 1798 in Wien 25 Februar 1851 in Karlsruhe Leopold zur Treue Karlsruhe Violinist Komponist und Musikschriftsteller Johann Caspar Bluntschli 7 Marz 1808 in Zurich 21 Oktober 1881 in Karlsruhe Ruprecht zu den funf Rosen Heidelberg Rechtswissenschaftler und Politiker er lehrte an den Universitaten Zurich Munchen und Heidelberg Friedrich von Feustel 21 Januar 1824 in Egern am Tegernsee 12 Oktober 1891 in Bayreuth Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth deutscher Bankier Reichstagsabgeordneter und bedeutender Forderer der Bayreuther Festspiele Miloslaw Koennemann 1826 in Prag Osterreich Ungarn 28 November 1890 1 in Baden Baden Badenia Baden Baden bohmisch deutscher Kapellmeister Orchesterleiter und Komponist Friedrich Wilhelm Graupenstein 2 September 1828 in Minden 25 Mai 1897 in Hamburg Globus Hamburg Portratmaler und der letzte Vertreter der kunstlerischen Portratlithographie in Hamburg Gottfried Joseph Gabriel Findel 21 Oktober 1828 in Kupferberg 23 November 1905 in Leipzig Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth freimaurerischer Schriftsteller und Verleger Wilhelm Morstadt 18 Marz 1829 in Lahr 18 Juli 1893 in Karlsruhe Leopold zur Treue Karlsruhe Kaufmann und Mitglied des Deutschen Reichstags Julius Bayerlein 23 Januar 1838 in Bayreuth 24 Mai 1899 ebenda Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth Unternehmer und Mitglied des Deutschen Reichstags Robert Goldschmit 9 Dezember 1845 in Grunstadt 29 Januar 1923 in Karlsruhe Leopold zur Treue Karlsruhe Gymnasiallehrer Politiker und Autor historischer Schriften Leopold von Casselmann 29 Juni 1858 in Fischbeck Hessisch Oldendorf 23 Mai 1930 in Bayreuth Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth Oberburgermeister der Stadt Bayreuth Reichstags und Landtagsabgeordneter Gustav Hobelmann 1867 im Dezember 1942 in Bremen Zur Hansa Bremen Richter Politiker DVP und Mitglied im Senat der Freien Hansestadt Bremen Kurt Floericke 23 Marz 1869 in Zeitz im 29 Oktober 1934 in Stuttgart Naturforscher Schriftleitung der Zeitschrift Sonnenstrahlen 1908 1922 15 Bernhard Beyer 31 Mai 1879 in Laage 31 Mai 1966 in Bayreuth Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth Nervenarzt er begrundete u a die Forschungsgesellschaft bzw die Forschungsloge Quatuor Coronati e V in Bayreuth Hugo Auvera 23 Juni 1880 in Arzberg Oberfranken 14 Dezember 1962 in Nurnberg Albrecht Durer Nurnberg Unternehmer Thomas Dehler 14 Dezember 1897 in Lichtenfels 21 Juli 1967 in Streitberg Landkreis Ebermannstadt Zur Verbruderung an der Regnitz Bamberg Politiker Deutsche Demokratische Partei DDP und Freie Demokratische Partei FDP er war von 1949 bis 1953 Bundesminister der Justiz und von 1954 bis 1957 Bundesvorsitzender der FDP Konrad Pohner 24 Juli 1901 in Bayreuth 24 September 1974 ebenda Eleusis zur Verschwiegenheit Bayreuth Baugeschaftsinhaber bayerischer Staatsminister Forderer der Bayreuther Universitat Theodor Vogel 31 Juli 1901 in Schweinfurt 9 Februar 1977 in Glashutten Taunus Brudertreue am Main Schweinfurt Unternehmer und Schriftsteller gilt als Einiger der deutschen Freimaurerei nach dem Zweiten WeltkriegLiteratur BearbeitenBernhard Beyer Geschichte der Grossloge Zur Sonne drei Bande Bauhutten Verlag Frankfurt Main 1954 1955 Weblinks BearbeitenInternetauftritt des Deutschen Freimaurer Museums in Bayreuth Die Grossloge Zur Sonne im Freimaurer Wiki Internetauftritt der Grossloge der Alten Freien und Angenommenen Maurer von Deutschland Internetauftritt der Vereinigten Grosslogen von Deutschland Internetprasenz uber die Erkenntnisstufe der Grossen Logen von Preussen genannt Royal York zur FreundschaftEinzelnachweise Bearbeiten a b c d e Albert Redlich Geschichte der Grossloge zur Sonne Teil 1 in Die Bauhutte 5 Mai 1866 No 19 IX Jahrgang Gottfried Joseph Gabriel Findel Geschichte der Grossloge zur Sonne in Bayreuth Leipzig 1897 Roland Martin Hanke Mops und Maurer Betrachtungen zur Geschichte der Mopsgesellschaft Bayreuth 2009 a b c d e Dieter Heinold Die Geschichte der Grossloge Zur Sonne Vortrag am 2 April 2004 in der Loge Zum Morgenstern in Hof a b Peter Nemeyer Chronik der Bijous der Tochterlogen der Grossloge Zur Sonne Bayreuth 2007 a b Albert Redlich Geschichte der Grossloge zur Sonne Teil 2 in Die Bauhutte 12 Mai 1866 No 20 IX Jahrgang a b Peter Nemeyer Deutsche Feldlogen Bayreuth 2009 a b c d Robert Freke Gould Gould s History of Freemasonry throughout the World 1882 1887 Vol III Ch III Freemasonry in the German Empire Sec VI The Grand Lodge Sun at Bayreuth Albert Redlich Geschichte der Grossloge zur Sonne Teil 3 in Die Bauhutte 19 Mai 1866 No 21 IX Jahrgang a b Albert Redlich Geschichte der Grossloge zur Sonne Teil 4 in Die Bauhutte 26 Mai 1866 No 22 IX Jahrgang a b Rudi Birkle Biographien bekannter Freimaurer der Bayreuther Logen Bayreuth 2012 Internetloge http www internetloge de aufgerufen am 19 Januar 2015 a b c Eleusis zur Verschwiegenheit Red Festschrift zum 250 Stiftungsfest der Freimaurerloge Eleusis zur Verschwiegenheit Nr 6 i O Bayreuth Bayreuth 1991 Peter Nemeyer Freimaurerische Spurensuche in Bayreuth Bayreuth Kurt Floericke in der Bayreuther Grossloge zur Sonne Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Grossloge Zur Sonne amp oldid 236247982