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Tschernyschewka russisch Chernyshevka deutsch Gross Beynuhnen 1938 1945 Grossbeinuhnen ist ein kleiner Ort in der russischen Oblast Kaliningrad Er gehort zur kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk im Rajon Osjorsk Siedlung TschernyschewkaGross Beynuhnen Grossbeinuhnen Chernyshevka Foderationskreis NordwestrusslandOblast KaliningradRajon OsjorskFruhere Namen Gross Beynuhnen bis 1936 Grossbeinuhnen 1938 1946 Bevolkerung 10 Einwohner Stand 1 Okt 2021 1 Zeitzone UTC 2Kfz Kennzeichen 39 91OKATO 27 227 000 020Geographische LageKoordinaten 54 22 N 21 54 O 54 366666666667 21 9 Koordinaten 54 22 0 N 21 54 0 OTschernyschewka Kaliningrad Europaisches Russland Lage im Westteil RusslandsTschernyschewka Kaliningrad Oblast Kaliningrad Lage in der Oblast Kaliningrad Inhaltsverzeichnis 1 Geographische Lage 2 Geschichte 3 Kirche 3 1 Kirchspiel 3 2 Kirchengebaude 3 2 1 Pfarrer 4 EinzelnachweiseGeographische Lage BearbeitenTschernyschewka liegt neun Kilometer sudwestlich der Rajonstadt Osjorsk Darkehmen Angerapp an einer Nebenstrasse die von Otradnoje Kunigehlen Stroppau an der Regionalstrasse 27A 025 ex R508 nach Rossoschanka Alt u Neu Sauskojen Alt u Neusauswalde fuhrt Bis 1945 bestand Bahnanschluss uber die Bahnstation Beynuhnen 1938 1945 Beinuhnen im Nachbarort Klein Beynuhnen 1938 1945 Kleinbeinuhnen heute russisch Uljanowskoje an einer Bahnstrecke die von Gumbinnen russisch Gussew uber Darkehmen 1938 1945 Angerapp russisch Osjorsk bis in das heute in Polen gelegene Angerburg polnisch Wegorzewo fuhrte Sie ist nicht mehr in Betrieb Geschichte BearbeitenDas Dorf Gross Beynuhnen zahlte im Jahr 1818 immerhin 159 Einwohner deren Zahl sich bis 1863 auf 378 mehr als verdoppelte 2 Im Jahr 1874 wurde die Landgemeinde Gross Beynuhnen dem neu eingerichteten Amtsbezirk Kunigehlen 1938 1945 Stroppau heute russisch Otradnoje im Kreis Darkehmen zugeordnet 3 Im Jahre 1907 lebten in Gross Beynuhnen 281 Menschen 1933 wurden in Gross Beynuhnen 237 und 1939 als der Ort bereits seit 1938 Grossbeinuhnen hiess 215 Einwohner registriert Im Januar 1945 wurde der Ort von der Roten Armee besetzt Die neue Polnische Provisorische Regierung ging zunachst davon aus dass er mit dem gesamten Kreis Darkehmen Angerapp unter ihre Verwaltung fallen wurde Im Potsdamer Abkommen Artikel VI von August 1945 wurde die neue sowjetisch polnische Grenze aber unabhangig von den alten Kreisgrenzen anvisiert wodurch der Ort unter sowjetische Verwaltung kam Im November 1947 erhielt er den russischen Namen Tschernyschewka und wurde gleichzeitig dem Dorfsowjet Otradnowski selski Sowet in Rajon Osjorsk zugeordnet 4 Die polnische Umbenennung des Ortes in Bejnuny Wielkie im Dezember 1947 5 wurde nicht mehr wirksam Vermutlich 1963 gelangte Tschernyschewka in den Nowostrojewski selski Sowet Von 2008 bis 2014 gehorte der Ort zur Landgemeinde Nowostrojewskoje selskoje posselenije von 2015 bis 2020 zum Stadtkreis Osjorsk und seither zum Munizipalkreis Osjorsk Kirche BearbeitenKirchspiel Bearbeiten Die uberwiegend evangelische Bevolkerung Gross Beynuhnens war zwischen 1607 und 1647 in das Kirchspiel Dombrowken 1938 1945 Eibenburg heute polnisch Dabrowka eingepfarrt dann zu Trempen heute russisch Nowostrojewo ab 1727 zum Kirchspiel Szabienen 1938 1945 Lautersee heute polnisch Zabin 1825 erneut zu Trempen und zuletzt wieder zu Dombrowken 6 und gehorte somit bis 1945 zum Kirchenkreis Darkehmen 1938 1946 Angerapp heute russisch Osjordk in der Kirchenprovinz Ostpreussen der Kirche der Altpreussischen Union Der letzte deutsche Geistliche war Pfarrer Erich Wisotzki Heute liegt Tschernyschewka im Einzugsbereich der evangelischen Gemeinde der Salzburger Kirche in Gussew Gumbinnen die zur Propstei Kaliningrad der Evangelisch Lutherischen Kirche Europaisches Russland ELKER gehort 7 Kirchengebaude Bearbeiten Im Jahre 1725 veranlasste Graf Alexander von Donhoff 1683 1742 in Gross Beynuhnen eine eigene Pfarrkirche zu errichten die speziell fur die Kirchenglieder reformierter Konfession bestimmt sein sollte Sie wurde auf einer kleinen Anhohe errichtet und 1739 eingeweiht Der Turm reichte lediglich bis zum Dach Neben der Kirche wurde ein Predigerhaus errichtet Im Jahre 1819 nach Einfuhrung der Union wurde die Kirche uberflussig und abgerissen ihre Glocken kamen an die Kirche in Szabienen heute polnisch Zabin Die Kirche gehorte zur reformierten Inspektion Konigsberg Preussen heute russisch Kaliningrad und die Gemeinde setzte sich vor allem aus reformierten Kirchengliedern in den Kirchspielen Dombrowken und Trempen zusammen Pfarrer Bearbeiten Als reformierte Pfarrer amtierten an der Kirche in Gross Beynuhnen Johann Konrad Frank 1721 1731 Johann Georg Ulrich ab 1731 NN Giegelsberger bis 1762 Danach blieb die Pfarrstelle unbesetzt und reformierte Nachbarpfarrer wurden tatig Die letzten beiden Gottesdienste im Jahre 1819 hielt der Superintendent und spatere Konsistorialrat Johann Ernst Luls der damals in Goritten heute russisch Puschkino im Kreis Stalluponen 1938 1946 Ebenrode Dienst tat Einzelnachweise Bearbeiten Tablica 1 10 Chislennost naseleniya gorodskih okrugov municipalnyh rajonov municipalnyh okrugov gorodskih i selskih poselenij gorodskih naselennyh punktov selskih naselennyh punktov Programmy itogov Vserossijskoj perepisi naseleniya 2020 goda utverzhdennoj prikazom Rosstata ot 28 dekabrya 2021g 963 s dannymi o chislennosti postoyannogo naseleniya kazhdogo naselennogo punkta Kaliningradskoj oblasti Tabelle 1 10 Bevolkerungsanzahl der Stadtkreise munizipalen Rajons Munizipalkreise stadtischen und landlichen Siedlungen insgesamt stadtischen Orte landlichen Orte der Ergebnisse der Allrussischen Volkszahlung von 2020 vollzogen am 1 Oktober 2021 genehmigt durch die Verordnung von Rosstat vom 28 Dezember 2021 Nr 963 mit Angaben zur Zahl der Wohnbevolkerung jedes Ortes der Oblast Kaliningrad Jurgen Schlusnus Gross Beynuhnen Rolf Jehke Amtsbezirk Stroppau Durch den Ukaz Prezidiuma Verhovnogo Soveta RSFSR ot 17 noyabrya 1947 g O pereimenovanii naselyonnyh punktov Kaliningradskoj oblasti Verordnung des Prasidiums des Obersten Rats der RSFSR Uber die Umbenennung der Orte der Oblast Kaliningrad vom 17 November 1947 Durch die Rozporzadzenie Ministrow Administracji Publicznej i Ziem Odzyskanych z dnia 9 grudnia 1947 r o przywroceniu i ustaleniu urzedowych nazw miejscowosci Verordnung des Ministeriums fur die offentliche Verwaltung und die wiedergewonnenen Gebiete vom 9 Dezember 1947 uber die Wiederherstellung und Bestimmung der offiziellen Ortsnamen nach Jurgen Schlusnus wie oben Ev luth Propstei Kaliningrad Memento des Originals vom 29 August 2011 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www propstei kaliningrad infoOrte der kommunalen Selbstverwaltungseinheit Munizipalkreis Osjorsk Stadt Osjorsk Darkehmen Angerapp Siedlungen Abelino Adamsheide Ablutschje Kurkenfeld Aljoschkino Albrechtau Antonowka Adamischken Bagrationowo Wikischken Wiecken Belabino Szidlack Schidlack Schiedelau Belinskoje Abellienen Ilmenhagen Bogdanowo Emmahof Borok Grasgirren Dingelau Botkino Beyershof Demidowka Menkimmen Menken Donskoje Elkinehlen Elken Dubrawa Buylien Schulzenwalde Dubrowka Drutschlauken Hasenfeld Filippowka Philippsthal Gawrilowo Gawaiten Herzogsrode Jablonowka Wilhelmsberg Judino Jurgaitschen Jurgenfelde Kadymka Eszerningken Escherningken Eschingen Kamaritschi Karamyschewo Pabbeln Karpowka Klein Dumbeln Klein Kranichfelde Klimowka Camanten Kamanten Kolchosnoje Krauleidszen Krauleidschen Schoppenfelde Kolzowo Kohlau Konewo Szameitschen Waldhorst Konstantinowka Kieselkehmen Kieselkeim Krasnojarskoje Sodehnen Krasny Bor Kellmienen Kellmen Kruglowka Kurnehnen Kurnen Kruschinino Kruschinnen Altlinde Kusmino Kurschen Kutusowo Kleszowen Kleschowen Kleschauen Lesnitschje Milchbude Lipki Lenkimmen Uhlenhorst Luschki Tarputschen Sauckenhof Lwowskoje Gudwallen Malaja Dubrowka Bratricken Brahetal Maloje Putjatino Scherrewischken Bruderhof Malzewo Klein Karpowen Klein Karpau Medwedewka Muldszehlen Muldschelen Muldenwiese Meschdulessje Alt Thalau Meschduretschje Auerfluss Minskoje Naujoken Kleinauerfluss Moschenskoje Neu Pillkallen Ruttelsdorf Nagornoje Alt Ragaischen Konradshof Nekrassowo Gross Karpowen Karpauen Nikolajewka Waldburg Nilowo Gross Polleyken Gross Polleiken Nowo Gurjewskoje Kallnen Drachenberg Nowo Slawjanskoje Konigsfelde Nowostrojewo Trempen Ogorodnoje Ernsthof Oljochowo Grieben Opotschenskoje Gross Skirlack und Klein Skirlack Opuschki Wolfshohe Ossipenko Adlig Pogrimmen Otradnoje Kunigehlen Stroppau Pawlowo Sonnenberg Peski Bagdohnen Kleinsausreppen Plawni Plawischken Plauendorf Pogranitschnoje Gross Illmen Porchowskoje Kermuschienen Fritzenau Poretschje Balschkehmen Balsken Praslowo Schonefeld Prudnoje Brindlacken Kleinfritzenau Pskowskoje Koniglich Pogrimmen Grimmen Pskowskoje Friedrichsberg Resnikowo Roseningken Rossningen Retschkalowo Abschermeningken Fuchstal Rjasanskoje Hallwischken Hallweg Rossoschanka Neu Sauskoyen Neusauswalde Rubinowka Rauben Rutscheiki Eszergallen Eschergallen Tiefenort Sadoroschje Mallenuppen Gembern Sadowoje Ballethen Sadowoje Szallgirren Schallgirren Kreuzhausen Samostje Klein Datzen Saosjornoje Kowarren Kleinfriedeck Sapolje Friedrichsfelde Schiguljowo Tannenrode Schilowo Ischdaggen Brenndenwalde Schischkowo Schillehlen Sillenfelde Schmatowka Schwirgsden Konigsgarten Schutschkowo Szuskehmen Schuskehmen Angerhoh Schuwalowo Gross Wischtecken Ullrichsdorf Sebeschskoje Demildszen Demildschen Kleinkamanten Slawkino Gut Wilhelmsberg Smirnowo Kiauten Zellmuhle Solnetschnoje Szameitschen Schameitschen Brahmannsdorf Stolbowoje Klein Pruszillen Klein Pruschillen Kleinpreussenbruch Suworowka Weedern Swerewo Gotthardsthal Tichomirowka Tatarren Tschernyschewka Gross Beynuhnen Grossbeinuhnen Tschistopolje Jodszinn Jodschinn Sausreppen Uljanowskoje Klein Beynuhnen Kleinbeinuhnen Uschakowo Kaliningrad Osjorsk Stropken Waldaiskoje Kleszowen Muhle Wiecken Muhle Wassiljewka Neuhohe Wolnoje Wollehlen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Tschernyschewka Kaliningrad amp oldid 236255117