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Wieck ist ein Ortsteil der Hanse und Universitatsstadt Greifswald und hat 472 Einwohner Das ehemalige Fischerdorf liegt auf der nordlichen Seite der Mundung des Flusses Ryck in die Danische Wiek einer Bucht des Greifswalder Boddens Wiecker Brucke uber den Fluss RyckBekanntestes Wahrzeichen des uber 800 Jahre alten Ortes ist die Wiecker Klappbrucke Weitere Sehenswurdigkeiten sind der Fischereihafen die vielen reetgedeckten Hauser und die Bugenhagenkirche Insbesondere in den Sommermonaten sind Wieck und das benachbarte Eldena das beliebteste Naherholungsgebiet der Greifswalder und ein Ziel fur Urlauber Deshalb sind im Dorf mehrere Cafes Bars Restaurants und Hotels zu finden Jedes Jahr am dritten Juliwochenende findet in Greifswald Wieck das traditionelle Fischerfest Gaffelrigg statt Neben der Hanse Sail in Rostock ist dies mit jeweils uber 50 000 Besuchern das grosste maritime Volksfest in Mecklenburg Vorpommern Hohepunkt ist hierbei eine Regatta von Traditionsschiffen aus dem Museumshafen Greifswald der sich auch auslandische Traditionsschiffe und viele Sportboote anschliessen Inhaltsverzeichnis 1 Geschichte 2 Sperrwerksbau und Hochwasserschutz 3 Wieck im Film in Kunst und Literatur 4 Caspar David Friedrich 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseGeschichte Bearbeiten nbsp Wieck und Ryckmundung um 1760 nbsp Fischerboote im Hafen 1957 Wieck ist bis heute Fischereihafen und Fischverarbeitungsort nbsp Die Bugenhagenkirche erbaut 1881 bis 1883 mit Solaranlage nbsp Regionaltypisches Reetdachhaus nbsp Das Segelschulschiff Greif liegt von Wieck aus gut sichtbar auf der Eldenaer Ryckseite1248 wurde Wieck als Vicus und Wico erstmals urkundlich genannt 1 Dabei wurde Wico ante claustrum erstmals als Besitz des Klosters Eldena erwahnt 2 und ist damit eines der altesten Fischerdorfer in Norddeutschland 1299 wurden zwei Namen miteinander verbunden als urkundlich Denschewic et Wendeschewic erwahnt wurden 1 Die Bezeichnung als slavica villa oder Wendische Wieck zur Unterscheidung von der Denschen Wieck war bis mindestens 1336 gebrauchlich das deutet darauf hin dass der Ort alter als das Kloster ist 3 Danach ist der Ort zu Wyke 1541 genannt verschmolzen 1 Der Name Wieck leitet sich aus dem danischen vik ab in der altnordischen Sprache weist das Wort auf eine Bucht oder Flusseinbuchtung hin Eine zweite Variante leitet den Namen von der pomeranischen Suburbiums Bezeichnung Vik Stadt oder Markt ab 1 1297 erwarb die Stadt Greifswald vom Kloster einen Streifen Land am Nordufer der damaligen Mundung des Rycks 4 Moglicherweise bereits zu dieser Zeit oder etwas spater erfolgte die Verlegung der Ryckmundung nach Norden Der Bodenaushub wurde auf dem verbliebenen Landstuck zwischen alter und neuer Flussmundung dem sogenannten Remel gelagert Der Besitz des Remels und die Ausubung der Fischerei gerechtsame wurden zum langwierigen Streitfall mit den Zisterziensermonchen im benachbarten sudlich des Flusses Ryck gelegenen Kloster Eldena Auch nach der Sakularisation des Klosters wurde der Streit mit dem herzoglichen Amt Eldena fortgesetzt bis es 1611 zu einer Einigung kam und ein Grenzgraben gezogen wurde 3 Der Wiecker Hafen diente schon in fruheren Zeiten sowohl als Fischereihafen als auch als Vorhafen fur die damalige Frachtschifffahrt nach Greifswald An der Spitze des Nordufers befand sich um 1600 ein Leuchtfeuer Bluse Ein stadtischer Vogt beaufsichtigte den Hafen und nahm die Gebuhren ein Mittels des Baums eines quer zur Fahrrinne im Wasser schwimmenden Balkens konnte die Einfahrt gesperrt werden In der Schwedenzeit wurde 1665 an der Nordseite der Ryckmundung eine Schanze errichtet 3 Der stadtische Anteil Wiecks konnte sich wegen seiner engen Grenzen nicht ausbreiten wahrend die Bevolkerung im ehemals klosterlichen seit 1634 der Universitat Greifswald gehorenden Teil von 245 Einwohnern im Jahr 1767 bis auf 898 Einwohner im Jahr 1852 anstieg Mit dem Anwachsen der Segelschifffahrt wurde Wieck im 19 Jahrhundert zu einem Fischer und Seefahrerdorf 3 Der Hafen gehorte auch zu den wichtigsten Schutzhafen der Kustenfischerei Bis 1897 als die Ausflugsgaststatte Utkiek erbaut wurde befand sich am Nordufer der Ryckmundung ein Netztrockenplatz der Wiecker Fischer 1827 verlegte die preussische Postverwaltung wegen der Versandung des Stralsunder Hafens den sudlichen Punkt der Seepostlinie von Pommern zum schwedischen Ystad in den Wiecker Hafen Zwischen Greifswald und Wieck verkehrte zu diesem Zweck eine von einem Pferd getreidelte Treckschute Diese Verkehrsverbindung ermoglichte daneben die Entwicklung Wiecks zu einem Naherholungsziel Seit 1834 ist hier Badebetrieb nachweisbar Die Treckschute blieb auch nach der Ruckverlegung der Seepost nach Stralsund 1841 erhalten und wurde spater durch Dampfboote abgelost 3 Am 13 November 1872 fuhrte ein Sturmhochwasser mit 2 64 m u NN zum hochsten Hochwasserstand seit dem Aufzeichnungsbeginn Ab 1857 wurde der Wiecker Hafen standig ausgebaut Von 1858 bis 1862 wurde die Nordmole gebaut und der Hafen mit dem Ausbau der Sudmole und der Bollwerke auf 60 Meter verbreitert Hinzu kam die 1883 erfolgte Fertigstellung der im Stil des Historismus errichteten Wiecker Dorfkirche bzw Bugenhagenkirche Auf ihrem Friedhof befindet sich ein beachtenswerter Grabstein der an drei Wiecker Fischer erinnert die den Seemannstod fanden Auf dem schlichten Stein aus schwarzem Marmor findet sich folgende Inschrift Bernhard Beuge 1 4 1889 Ernst Riesebeck 20 4 1903 Otto Riesebeck 9 4 1910 Sie fanden den Tod in den Wellen am 29 3 1934 Ausserdem wurde in den Jahren nach der deutschen Wiedervereinigung 1990 auf dem Friedhof nahe dem Kirchengebaude eine steinerne Friedensstele mit Sockel positioniert und eingeweiht Auf zwei Seiten des Gedenksteins finden sich folgende Inschriften Den Opfern der Kriege und der Gewalt Den Lebenden zur Mahnung linke Seite Suche Frieden und jage ihm nach Ps 34 15 rechte Seite Der Bau der am 25 Juli 1887 eingeweihten holzernen Holzklappbrucke nach hollandischem Vorbild durch die Zimmerleute der Greifswalder Werft Spruth bildete den Abschluss Die Wiecker Klappbrucke ist seitdem das weithin sichtbare Wahrzeichen des Ortes und dient Fotografen und Malern immer wieder als Motiv Vor dem Bau der Brucke musste der Weg uber den Ryck mittels einer Fahre bewaltigt werden An diese erinnert heute noch der Name einer nahegelegenen Gaststatte Der Ausbau des anfanglich studentischen Sportflugplatzes im benachbarten Dorf Ladebow zu einem militarischen Fliegerhorst in den Jahren 1934 bis 1939 fuhrte dazu dass der Turm der Wiecker Kirche deutlich gekurzt wurde weil er sonst den Flugbetrieb behindert hatte Am 1 April 1939 wurde Wieck gleichzeitig mit Eldena und Ladebow nach Greifswald eingemeindet Am 13 Mai 1944 totete die einzige im Zweiten Weltkrieg auf den Ort fallende Fliegerbombe auf dem Kirchplatz 25 Menschen Wieck ist seit 1954 Heimathafen des Segelschulschiffes Greif ex Wilhelm Pieck Als Namensgeber diente der damalige Prasident der DDR Wilhelm Pieck der auch an der Jungfernfahrt teilnahm getauft wurde es von Waltraud Zappe 1954 erfolgte die Ubernahme von der FDJ durch die Gesellschaft fur Sport und Technik Spater entstand in Wieck die GST Marineschule August Lutgens Die Wilhelm Pieck war das einzige Hochseesegelschiff der DDR und fuhrte meist Reisen in der Ostsee zu Hafen in der Volksrepublik Polen und der UdSSR durch Nach der politischen Wende wurde das Schiff 1990 von der Stadt Greifswald ubernommen und 1991 in Greif umbenannt Der Betrieb des Segelschiffes wird vom Forderverein Rahsegler Greif e V unterstutzt Die Greifswalder Greif ist regelmassig bei der seit 1991 jahrlich im August in Warnemunde stattfindenden Hanse Sail vertreten wobei sie immer mit vorderste Platze belegte Ausserdem verkorpert die Greif das Flaggschiff bei der Gaffelrigg die im Rahmen des bereits zu DDR Zeiten jahrlich im Juli stattfindenden Greifswald Wiecker Fischerfestes als grosste maritime Veranstaltung Vorpommerns gilt Siehe Greif Schiff 1951 Sperrwerksbau und Hochwasserschutz Bearbeiten nbsp Am Gebaude des Hafenamts ist die Hohe der Sturmflut von 1872 markiert rechts der Tur nbsp Sperrwerk Wieck in BauSturmhochwasserstande an der sudlichen Ostseekuste werden in erster Linie durch Starkwinde Sturm Orkan aus den nordlichen Richtungen erzeugt wobei auf Grund der Form des Ostseebeckens und der Lage der vorpommerschen Kuste die NO Richtung mit etwa 750 km Windwirklange die grosste Gefahr fur Greifswald Wieck in sich birgt 1872 wurde Wieck so schwer von einem Sturmhochwasser getroffen dass fast das gesamte Dorf zerstort wurde das Wasser reichte damals bis zu den Salzwiesen nahe der 5 km entfernten Stadt Greifswald und hatte eine Hohe von 2 64 m u NN Schwere Sturmhochwasser treten in Greifswald statistisch gesehen alle 100 Jahre auf Datum Hochwasserstand13 November 1872 2 64 m u NN19 April 1903 1 29 m u NN31 Dezember 1904 2 39 m u NN30 Dezember 1913 2 10 m u NN2 Marz 1949 1 80 m u NN4 Januar 1954 1 82 m u NN14 Dezember 1957 1 52 m u NN14 Januar 1960 1 13 m u NN12 November 1968 1 54 m u NN12 Januar 1987 1 41 m u NN31 August 1995 1 22 m u NN4 November 1995 1 94 m u NN12 April 1997 1 21 m u NN20 Januar 1998 1 04 m u NNFebruar 2002 1 10 m u NNJanuar 2007 1 32 m u NNMarz 2007 1 15 m u NN22 Marz 2008 1 33 m u NN15 Oktober 2009 1 31 m u NHNNach langer Planung durch das Umweltamt des Landes Mecklenburg Vorpommern hat im Jahr 2011 in Wieck der Bau eines ca 7 m hohen Hochwasser Sperrwerkes begonnen 5 Die Bauarbeiten waren ab September 2008 mit der Errichtung eines 923 m langen Deiches sudlich der Ryck Mundung vorbereitet worden 5 6 Das am 27 April 2016 eingeweihte Sperrwerk soll bei Hochwassergefahr in Hohe des in den 1960er Jahren 250 m vor der Mundung errichteten Deiches den Ryck abriegeln und in Verbindung mit der Verstarkung und dem Bau weiterer Deiche Bestandteil eines umfassenden Sturmflutschutzsystems fur Greifswald sein Das Bauprojekt eines der grossten des Generalplans Kusten und Hochwasserschutz des Landes Mecklenburg Vorpommern hat knapp 28 Mio Euro gekostet 7 Durch den Bau des Sperrwerks soll der Hochwasserschutz von den Ufern des Rycks direkt an die Boddenkuste verlagert und insbesondere der Ortsteil Wieck besser geschutzt werden 8 Das Sperrwerk in der Ryck Mundung nutzt ein Drehelement das fur einen Bemessungshochwasserstand von 3 00 m u NHN ausgelegt ist und bei einem zu erwartenden Hochwasserstand von 1 10 m u NHN den Hafen verschliesst 9 Dies wird durchschnittlich einmal pro Jahr notig sein Bis zu diesem Hochwasserstand sind noch keine grosseren Schaden zu erwarten und die brackwassergewohnten Biotope in der Ryckniederung bleiben durch diese Uberflutungsmoglichkeiten erhalten 10 Mit dem Bau des Sperrwerkes wird der Zugang zum Hafen von 60 auf 21 Meter verengt Durch die Verengung der Hafeneinfahrt auf einer Lange von ca 50 m Seitenlange des Sperrwerkes von 18 m und ein und ausgehende Dalbenreihen von 2 20 m wird die Einfahrt von Segelbooten unter Segeln erschwert weil diese bei Gegenverkehr keinen ausreichenden Raum zum Manovrieren im Sperrwerksbereich mehr haben werden Die Jugendsportabteilungen der Greifswalder Yachtclubs werden daher ins Strandbad Eldena verlegt Das Sperrwerk ist unter touristischen Gesichtspunkten umstritten Kritiker meinen dass es den malerischen Ausblick auf den Wiecker Hafen beeintrachtigen wird Wieck im Film in Kunst und Literatur Bearbeiten nbsp Der kleine Fischereihafen und die Wiecker Brucke uber den Fluss RyckWieck war im DEFA Zeitalter und ist auch heute noch ein beliebter Drehort fur mehrere Spielfilme und Dokumentationen So wurden fur den DEFA Musikfilm Heisser Sommer von 1968 und auch fur den Spielfilm Das Lacheln der Tiefseefische von 2005 arte WDR hier einzelne Szenen gedreht In Wieck lebt wohnt und wirkt seit Jahrzehnten der weit uber Greifswald hinaus bekannte Bildhauer Heinrich Zenichowski 1941 in Lodz der u a fur die Wiecker Promenade am Nordufer des Rycks zahlreiche Skulpturen aus Holz maritimen und volkskundlichen Inhalts schuf die sich von der Wiecker Zugbrucke bis zur Nordmole hinziehen In Greifswald Wieck wurde auch der Schriftsteller Herbert Nachbar 1930 1980 geboren der spater insbesondere mit seinem Roman Der Mond hat einen Hof Berlin 1956 dem Fischerdorf ein literarisches Denkmal setzte Caspar David Friedrich Bearbeiten nbsp Flachlandschaft am Greifswalder Bodden Caspar David Friedrich um 1830 1834 nbsp Mondaufgang uber dem Meer Caspar David Friedrich Ol auf Leinwand 1822Caspar David Friedrich einer der bedeutendsten Maler der deutschen Romantik und Sohn Greifswalds suchte und fand in der Umgebung seiner Heimatstadt die Motive fur einige seiner Werke unter anderem auch in Wieck Literatur BearbeitenLuise Kruse Greifswald Wieck im Wandel der Zeiten Geschichten und Erlebnisse aus alterer und neuerer Zeit Ein literarisch publizistischer Streifzug durch Wieck am Greifswalder Bodden In Neue Greifswalder Museumshefte Nr 7 Greifswald 1979 Lutz Mohr Zwischen Danischer und Gristower Wiek Der Greifswalder Vorort Wieck der Grosse Stubber und der Greifswalder Bodden in Vergangenheit und Gegenwart In Neue Greifswalder Museumshefte Nr 4 Greifswald 1978 Karin Odemer Lutz Mohr Unser Weg zur See 25 Jahre Marineschule der GST August Lutgens Greifswald Wieck In Poseidon Maritime Zeitschrift der GST Berlin Nr 4 1979 S 11f Sebastian Heiden 770 Jahre Wieck Chromik 1248 2018 Wieck im Wandel der Zeiten Hrsg von Greifswald Wieck media im Auftrag des Heimatvereins Wieck e V Greifswald Wieck 2018 47 S zahlr SW u Farbabb Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Wieck Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur uber Wieck in der Landesbibliographie MVEinzelnachweise Bearbeiten a b c d Manfred Niemeyer Ostvorpommern Quellen und Literatursammlung zu den Ortsnamen Band 2 Festland Greifswalder Beitrage zur Ortsnamenkunde Band 2 Ernst Moritz Arndt Universitat Greifswald Institut fur Slawistik Greifswald 2001 ISBN 3 86006 149 6 S 144 Pommersches Urkundenbuch Band 1 Nr 478 a b c d e Rudolf Biederstedt Untersuchungen zur Besiedlungsgeschichte der Greifswalder Vorstadte und Ortsteile In Baltische Studien Neue Folge Band 77 N G Elwert Marburg 1991 S 78 79 Pommersches Urkundenbuch Band 3 Nr 1816 a b Greifswald Sperrwerk gegen Sturmfluten Memento vom 23 Marz 2011 im Internet Archive ndr de 22 Marz 2011 abgerufen am 5 Januar 2012 Staatliches Amt fur Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern Baustelleninfos Sperrwerk Greifswald Memento des Originals vom 12 Mai 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sperrwerk greifswald de Seite zum Hochwasser Sperrwerk Staatliches Amt fur Landwirtschaft und Umwelt Vorpommern Funktion des Sperrwerks Greifswald Memento des Originals vom 23 April 2016 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und 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