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Gregory Greg James Rutherford MBE 17 November 1986 in Milton Keynes ist ein britischer Bobfahrer und ehemaliger Leichtathlet Bekannt wurde er hauptsachlich als Weitspringer Er halt mit 8 51 m den britischen Rekord 2012 gewann er bei den Olympischen Spielen im Weitsprung die Goldmedaille Greg RutherfordVoller Name Gregory James RutherfordNation Vereinigtes Konigreich GrossbritannienGeburtstag 17 November 1986 37 Jahre Geburtsort Milton Keynes Vereinigtes KonigreichGrosse 188 cmGewicht 92 kgKarriereDisziplin LeichtathletikBobsportVerein Marshall Milton Keynes Athletics ClubNationalkader seit 2022 Bob Status aktivKarriereende 2018 Leichtathletik MedaillenspiegelOlympische Spiele 1 0 1 Weltmeisterschaften 1 0 0 Europameisterschaften 2 1 0 Commonwealth Games 1 1 0 Teilnehmer in der Leichtathletik Olympische SpieleGold London 2012Bronze Rio de Janeiro 2016 WeltmeisterschaftenGold Peking 2015 EuropameisterschaftenSilber Goteborg 2006Gold Zurich 2014Gold Amsterdam 2016 Commonwealth GamesTeilnehmer fur England EnglandSilber Delhi 2010Gold Glasgow 2014letzte Anderung 14 August 2016 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 2 1 Leichtathletik 2 2 Bobsport 3 Auszeichnungen 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGreg Rutherford ist der Urenkel des englischen Fussballnationalspielers Jock Rutherford 1 Obwohl Aston Villa an Greg als Fussballspieler interessiert war als er 14 Jahre alt war entschied er sich fur die Leichtathletik Sein Leichtathletik Verein ist der Marshall Milton Keynes Athletics Club Er wird dort zum Beispiel von Frank Attoh trainiert 2 Trainiert wird Rutherford auch von Dan Pfaff In seinem Garten hat Greg Rutherford zusammen mit seinem Vater eine zweibahnige 52 Meter lange Weitsprunganlage gebaut 3 Greg Rutherford ist verheiratet und hat zwei Sohne und eine Tochter Erfolge BearbeitenLeichtathletik Bearbeiten 2005 gewann der 18 jahrige die britische Meisterschaft im Weitsprung als jungster dem dies je gelang Im selben Jahr siegte er bei den Junioreneuropameisterschaften in Kaunas mit 8 14 m und stellte damit einen britischen Juniorenrekord auf Bei den Europameisterschaften 2006 im Goteborger Ullevi Stadion gewann er mit 8 13 m die Silbermedaille sowie in Norwich erneut die britische Weitsprungmeisterschaft mit 8 26 m einem Zentimeter unter dem damaligen britischen Rekord von Christopher Tomlinson Bei den Olympischen Spielen 2008 im Pekinger Nationalstadion erreichte er zwar mit 8 16 m als drittbester beider Qualifikationsgruppen das Finale erreichte dort jedoch mit 7 84 m bei nur zwei gultigen Versuchen bloss den zehnten Platz Er war gesundheitlich angeschlagen Einen Tag nach der Abschlussfeier wurde er mit Mandel Nieren und Lungenentzundung in ein Krankenhaus eingeliefert Einen neuen britischen Rekord sprang er bei den Weltmeisterschaften 2009 im Berliner Olympiastadion mit seinem Sprung von 8 30 m bei 0 50 m s Gegenwind in der Qualifikation Der Rekord hielt bis zum 8 Juli 2011 als Christopher Tomlinson ihn sich mit 8 35 m beim Meeting Areva zuruckholte Bei den Commonwealth Games 2010 im Jawaharlal Nehru Stadium in Neu Delhi wurde Greg Rutherford mit 8 22 m Zweiter hinter Fabrice Lapierre Im Juni 2011 gewann er die Weitsprungskonkurrenz beim Prefontaine Classic Teil der Diamond League im Hayward Field in Eugene mit 8 32 m vor Godfrey Khotso Mokoena allerdings mit 2 1 m s Ruckenwind weshalb seine dortige Weite nicht als britischer und personlicher Rekord zahlte Im Mai 2012 egalisierte er mit 8 35 m in Chula Vista den britischen Rekord Tomlinsons und wurde im April 2014 ebenfalls in Chula Vista mit 8 51 m alleiniger britischer Rekordhalter 4 Rutherfords erster internationaler Titel war der Olympiasieg mit 8 31 m bei den Spielen 2012 in London In den Folgejahren holte er sowohl bei den Europameisterschaften 2014 in Zurich mit 8 29 m den Weltmeisterschaften 2015 in Peking mit 8 41 m sowie den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam mit 8 25 m den Titel Das Diamond Race der Diamond League 2015 gewann er ebenfalls Bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro errang er im Weitsprungwettbewerb mit 8 29 m hinter dem US Amerikaner Jeff Henderson 8 38 m und dem Sudafrikaner Luvo Manyonga 8 37 m die Bronzemedaille Seine Weitsprungbestweite in der Halle liegt bei 8 26 m die er am 5 Februar 2016 in Albuquerque bei einem Hallen Meeting sprang Er verbesserte damit den nationalen Rekord von Christopher Tomlinson aus dem Jahre 2008 Seine Bestzeit im 100 Meter Lauf liegt bei 10 26 s aufgestellt am 18 September 2010 bei den Great North CityGames in Gateshead einem Landerkampf zwischen England und Australien 5 Im 60 Meter Lauf in der Halle liegt seine Bestzeit bei 6 68 s die er am 21 Februar 2009 in Birmingham lief Im Juni 2018 kundigte Rutherford an seine Leichtathlethikkarriere im Sommer des Jahres zu beenden Er plane zum Bahnradsport zu wechseln 6 Bobsport Bearbeiten Im Januar 2022 gab er als Anschieber von Lamin Deen sein Debut im Bob Weltcup Im selben Monat nahm er im Viererbob fur Grossbritannien mit Lamin Deen Sam Blanchet und Luke Dawes an der Bob Europameisterschaft in St Moritz teil Das Team wurde 13 von 16 Teilnehmern Auszeichnungen Bearbeiten2013 Member MBE of the Order of the British Empire 7 2013 Ehrendoktorwurde der Sportwissenschaften von der University of Bedfordshire 2015 Europas Leichtathlet des Jahres Auszeichnung der European Athletic Association EAA 2018 Europas Leichtathlet des Jahres Lifetime Achievement Award der EAA 8 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Greg Rutherford Sammlung von Bildern Offizielle Website englisch Greg Rutherford in der Datenbank von World Athletics englisch Greg Rutherford in der Datenbank von Olympedia org englisch Einzelnachweise Bearbeiten Rutherford puts family tragedy to one side to claim Olympic place von Duncan Mackay The Observer 13 Juli 2008 englisch 12 for 2012 No 7 Greg Rutherford long jumper von Simon Turnbull The Independent 23 Juli 2006 englisch Portratseite Greg Rutherfords bei den Europameisterschaften 2016 in Amsterdam englisch Greg Rutherford sets outright British long jump record Meldung am 25 April 2014 bei der BBC englisch Bupa Great North CityGames 2010 Results englisch London 2012 long jump champ Greg Rutherford plans switch to track cycling In road cc 13 Juni 2018 abgerufen am 13 Juni 2018 englisch Verleihungen des Orders of the British Empire zum Jahreswechsel 2012 13 PDF englisch 128 kB Mayer and Asher Smith crowned European Athletes of the Year in Lausanne Artikel vom 26 Oktober 2018 auf european athletics org englisch V nbsp Olympiasieger im Weitsprung1896 Vereinigte Staaten nbsp Ellery Clark 1900 Vereinigte Staaten nbsp Alvin Kraenzlein 1904 Vereinigte Staaten nbsp Meyer Prinstein Zwischenspiele 1906 Vereinigte Staaten nbsp Meyer Prinstein 1908 Vereinigte Staaten nbsp Frank Irons 1912 Vereinigte Staaten nbsp Albert Gutterson 1920 Schweden nbsp William Petersson 1924 Vereinigte Staaten nbsp DeHart Hubbard 1928 Vereinigte Staaten nbsp Ed Hamm 1932 Vereinigte Staaten nbsp Ed Gordon 1936 Vereinigte Staaten nbsp Jesse Owens 1948 Vereinigte Staaten nbsp Willie Steele 1952 Vereinigte Staaten nbsp Jerome Biffle 1956 Vereinigte Staaten nbsp Greg Bell 1960 Vereinigte Staaten nbsp Ralph Boston 1964 Vereinigtes Konigreich nbsp Lynn Davies 1968 Vereinigte Staaten nbsp Bob Beamon 1972 Vereinigte Staaten nbsp Randy Williams 1976 Vereinigte Staaten nbsp Arnie Robinson 1980 Deutschland Demokratische Republik 1949 nbsp Lutz Dombrowski 1984 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 1988 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 1992 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 1996 Vereinigte Staaten nbsp Carl Lewis 2000 Kuba nbsp Ivan Pedroso 2004 Vereinigte Staaten nbsp Dwight Phillips 2008 Panama nbsp Irving Saladino 2012 Vereinigtes Konigreich nbsp Greg Rutherford 2016 Vereinigte Staaten nbsp Jeff Henderson 2020 Griechenland nbsp Miltiadis Tendoglou nbsp Liste der Olympiasieger in der LeichtathletikWeltmeister im Weitsprung 1983 Carl Lewis 1987 Carl Lewis 1991 Mike Powell 1993 Mike Powell 1995 Ivan Pedroso 1997 Ivan Pedroso 1999 Ivan Pedroso 2001 Ivan Pedroso 2003 Dwight Phillips 2005 Dwight Phillips 2007 Irving Saladino 2009 Dwight Phillips 2011 Dwight Phillips 2013 Alexander Menkow 2015 Greg Rutherford 2017 Luvo Manyonga 2019 Tajay Gayle 2022 Wang Jianan 2023 Miltiadis TendoglouListe der Weltmeister in der LeichtathletikEuropameister im Weitsprung 1934 Wilhelm Leichum 1938 Wilhelm Leichum 1946 Olle Laessker 1950 Torfi Bryngeirsson 1954 Odon Foldessy 1958 Igor Ter Owanesjan 1962 Igor Ter Owanesjan 1966 Lynn Davies 1969 Igor Ter Owanesjan 1971 Max Klauss 1974 Walerij Pidluschnyj 1978 Jacques Rousseau 1982 Lutz Dombrowski 1986 Robert Emmijan 1990 Dietmar Haaf 1994 Iwajlo Mladenow 1998 Kirill Sossunow 2002 Oleksij Lukaschewytsch 2006 Andrew Howe 2010 Christian Reif 2012 Sebastian Bayer 2014 Greg Rutherford 2016 Greg Rutherford 2018 Miltiadis Tendoglou 2022 Miltiadis Tendoglou PersonendatenNAME Rutherford GregALTERNATIVNAMEN Rutherford Gregory James vollstandiger Name Ruthers Spitzname Gregatron Spitzname KURZBESCHREIBUNG britischer Leichtathlet und BobfahrerGEBURTSDATUM 17 November 1986GEBURTSORT Milton Keynes Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Greg Rutherford amp oldid 234315451