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Christian Reif 24 Oktober 1984 in Speyer ist ein ehemaliger deutscher Weitspringer Christian ReifChristian Reif bei den Weltmeisterschaften 2007Nation Deutschland DeutschlandGeburtstag 24 Oktober 1984 39 Jahre Geburtsort SpeyerGrosse 196 cmGewicht 85 kgKarriereDisziplin WeitsprungBestleistung 8 49 mVerein LC RehlingenTrainer Ulrich KnappStatus zuruckgetretenKarriereende 2014MedaillenspiegelEuropameisterschaften 1 0 0 Halleneuropameisterschaften 0 0 1 EuropameisterschaftenGold Barcelona 2010 Weitsprung HalleneuropameisterschaftenBronze Goteborg 2013 Weitsprungletzte Anderung 30 Oktober 2014 Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Erfolge 3 Personliche Bestleistungen 4 Leistungsentwicklung 5 Auszeichnungen 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseLeben BearbeitenChristian Reif wohnt in Saarbrucken Er gehorte von 1991 bis 2001 dem TSV Iggelheim an und wechselte dann zum ABC Ludwigshafen Von 2013 bis 2014 startet er fur den LC Rehlingen Er wurde die letzten sechs Jahre seiner Karriere von Ulrich Knapp trainiert 2004 betrug die personliche Bestmarke des damals 20 jahrigen schon 7 83 m Sein erster Acht Meter Sprung gelang ihm am 21 Juli 2007 bei den Deutschen Meisterschaften in Erfurt Dort sprang er 8 08 m gewann damit den Titel und qualifizierte sich fur die Weltmeisterschaften 2007 in Osaka 1 Dort schloss er die Qualifikation als Vierter ab und verbesserte dabei seine personliche Bestleistung auf 8 19 m Im Finale war er mit 7 95 m nach dem dritten Durchgang Neunter und verpasste so den Endkampf Eine bessere Platzierung gelang ihm am 23 September 2007 beim IAAF World Athletics Finale Zum dritten Mal sprang er uber die Acht Meter Marke und wurde mit 8 01 m Vierter Im Olympiajahr 2008 zog sich Reif im Training einen Muskelfaserriss zu und verpasste die Qualifikation fur die Olympischen Spiele in Peking 2 2009 knupfte er wieder an seine Leistungen aus dem Jahr 2007 an In Paris gelang ihm im September ein Satz auf 8 18 m nbsp Reif bei den Europameisterschaften 20102010 wurde er mit neuer personlicher Hallenbestleistung von 8 10 m Deutscher Meister in der Halle Zwei Wochen spater belegte er bei den Hallenweltmeisterschaften in Doha mit 7 86 m den funften Platz Zum Beginn der Freiluftsaison zeigte er sich in guter Form als er zunachst beim Pfingstsportfest in Weinheim seine Bestmarke auf 8 22 m steigerte 3 Eine Woche spater in Hengelo wurde er zwar von Dwight Phillips bezwungen verbesserte sich aber als Zweiter bei noch zulassigem Ruckenwind von 1 9 m s auf 8 27 m 4 Mit neuer personlicher Bestleistung von 8 47 m wurde Reif am 1 August 2010 Europameister bei den Titelkampfen in Barcelona Im selben Jahr wurde er zum Leichtathleten des Jahres 2010 gewahlt Bei den Weltmeisterschaften 2011 in Daegu erreichte er den Endkampf und belegte dort den siebten Rang Wegen Achillessehnenbeschwerden verzichtete Reif 2012 auf einen Start bei den Deutschen und den Europameisterschaften schaffte aber die Qualifikationsnorm fur die Olympischen Spiele in London 5 Dort wurde er Dreizehnter Bei den Deutschen Meisterschaften 2014 zeigte Christian Reif mit sechs Sprungen uber 8 Meter die beste Serie seiner Karriere 8 09 8 10 8 05 8 18 8 17 8 20 m Zuvor hatte er in Weinheim seine Bestleistung auf 8 49 m verbessert Als Zweiter der Weltjahresbestenliste reiste er zu den Europameisterschaften wo er mit 7 95 m das Ziel einer Medaille deutlich verpasste Am 22 Oktober 2014 beendete er uberraschend seine Sportkarriere Hintergrund dafur waren auch Einschnitte bei der Forderung der Sponsoren die er unter anderem infolge des enttauschenden Ergebnisses bei den Europameisterschaften in Zurich hinnehmen musste Reif studierte an der Universitat Heidelberg und der Universitat Karlsruhe TH 2011 machte er seinen Abschluss mit dem Bachelor Sportwissenschaften Gesundheits und Fitnessmanagement Anschliessend absolvierte er ein Masterstudium Sportmanagement an der Universitat Bayreuth Nach seinem Karriereende nahm er eine Stelle bei Aldi Sud als Regionalverkaufsleiter an Reif ist seit 2007 Mitglied der Jungen Union JU 2009 wurde er stellvertretender Vorsitzender des JU Verbandes Bohl Iggelheim Bei den Gemeinderatswahlen im selben Jahr kandidierte Reif auf der Liste der CDU verpasste jedoch den Einzug in den Rat 6 2011 stellte sich Reif als ein Kopf einer Mitgliederwerbekampagne des CDU Bundesverbandes zur Verfugung 7 Er unterstutzt verschiedene soziale Projekte und ist ausserdem Botschafter des Kinderhospiz Sterntaler e V 8 und des Ludwigshafener Vereins Starke Kids sind fair 9 Erfolge BearbeitenJahr Erfolge2006 Deutscher Juniorenmeister2007 Deutscher Meister 8 08 m 9 Platz Weltmeisterschaften 7 95 m 2010 Deutscher Hallenmeister 8 10 m 5 Platz Hallenweltmeisterschaften 7 86 m Deutscher Meister 8 18 m Europameister 8 47 m 2011 7 Platz Weltmeisterschaften 8 19 m 2012 13 Platz Olympische Spiele2013 Deutscher Hallenmeister 8 06 m 3 Platz Halleneuropameisterschaften 8 07 m 6 Platz Weltmeisterschaften 8 22 m 2014 8 Platz Hallenweltmeisterschaften 7 75 m Team Europameister 8 13 m 8 Platz Europameisterschaften 7 95 m Personliche Bestleistungen BearbeitenDisziplin Leistung Datum OrtWeitsprung 8 49 m 0 7 m s 31 Mai 2014 WeinheimWeitsprung Halle 8 15 m 2 Marz 2013 GoteborgLeistungsentwicklung BearbeitenJahr Weitsprung Ort2006 7 90 m 0 2 Eisenberg GER2007 8 19 m 0 8 Osaka JPN2008 7 80 m 0 4 Wesel GER2009 8 18 m 0 0 Paris FRA2010 8 47 m 1 6 Barcelona ESP2011 8 26 m 0 6 Wesel GER2012 8 26 m 1 4 Weinheim GER2013 8 27 m 1 8 Bad Langensalza GER2014 8 49 m 0 7 Weinheim GERAuszeichnungen Bearbeiten2010 Leichtathlet des Jahres in Deutschland 2010 Sportler des Jahres in Rheinland Pfalz 2011 Sportler des Jahres in Rheinland Pfalz 2015 Rudolf Harbig GedachtnispreisWeblinks Bearbeiten nbsp Commons Christian Reif Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Offizielle Website von Christian Reif Portrat bei leichtathletik de Christian Reif in der Datenbank von World Athletics englisch Einzelnachweise Bearbeiten Alexandra Neuhaus DM Christina Obergfoll besticht im Regen www leichtathletik de 21 Juli 2007 abgerufen am 21 Mai 2010 Alexander Pochert Flash News des Tages www leichtathletik de 22 Mai 2008 abgerufen am 21 Mai 2010 Andreas Griess Drei EM Norm Erfullungen in Weinheim www leichtathletik de 22 Mai 2010 abgerufen am 22 Mai 2010 Nico Elsasser 8 27 m Christian Reif fliegt immer weiter www leichtathletik de 30 Mai 2010 abgerufen am 1 Juni 2010 Silke Bernhart Christian Reif verzichtet auf DM und EM www leichtathletik de 14 Juni 2012 Ich wollte etwas andern In Die Entscheidung Nr 09 10 2010 September Oktober 2010 Seite 8 http www mitglied cdu de Christian Reif In Kinderhospiz Sterntaler Abgerufen am 19 September 2019 Hilfe Christian Reif unterstutzt Verein Starke Kids sind fair In morgenweb de Abgerufen am 19 September 2019 Europameister im Weitsprung 1934 Wilhelm Leichum 1938 Wilhelm Leichum 1946 Olle Laessker 1950 Torfi Bryngeirsson 1954 Odon Foldessy 1958 Igor Ter Owanesjan 1962 Igor Ter Owanesjan 1966 Lynn Davies 1969 Igor Ter Owanesjan 1971 Max Klauss 1974 Walerij Pidluschnyj 1978 Jacques Rousseau 1982 Lutz Dombrowski 1986 Robert Emmijan 1990 Dietmar Haaf 1994 Iwajlo Mladenow 1998 Kirill Sossunow 2002 Oleksij Lukaschewytsch 2006 Andrew Howe 2010 Christian Reif 2012 Sebastian Bayer 2014 Greg Rutherford 2016 Greg Rutherford 2018 Miltiadis Tendoglou 2022 Miltiadis Tendoglou PersonendatenNAME Reif ChristianKURZBESCHREIBUNG deutscher Leichtathlet Weitspringer GEBURTSDATUM 24 Oktober 1984GEBURTSORT Speyer Deutschland Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Christian Reif amp oldid 207685512