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51 601949 11 589006 Koordinaten 51 36 7 N 11 35 20 4 O Furstengrab von Helmsdorfp1Zeichnung des Grabhugels wahrend der Abtragung 1906 07Zeichnung des Grabhugels wahrend der Abtragung 1906 07p4Furstengrab von Helmsdorf Sachsen Anhalt Wann um 1840 v Chr FruhbronzezeitWo Gerbstedt OT Augsdorf in Sachsen Anhalt DeutschlandDas Furstengrab von Helmsdorf war ein um 1840 v Chr errichteter Grabhugel der fruhbronzezeitlichen Aunjetitzer Kultur 2300 1550 v Chr zwischen Augsdorf und Helmsdorf heute Ortsteilen von Gerbstedt im Landkreis Mansfeld Sudharz Sachsen Anhalt Es war auf einem Graberfeld der endneolithischen Schnurkeramischen Kultur 2800 2050 v Chr errichtet worden Scherbenfunde deuten auf eine Nutzung des Hugels in der romischen Kaiserzeit 60 30 v Chr 375 n Chr und in slawischer Zeit hin Eine Nachbestattung innerhalb des Hugels stammt aus der Merowingerzeit 5 Jahrhundert 751 Im Mittelalter und oder der Neuzeit wurde der Grabhugel als Richtstatte genutzt er wurde deshalb auch als Grosser Galgenhugel bezeichnet Wegen der Bedrohung durch den Bergbau erfolgte zwischen 1906 und 1907 eine archaologische Untersuchung unter Leitung des Lehrers und Heimatforschers Hermann Grossler Danach wurde der Hugel vollstandig abgetragen An seinem einstigen Standort erhebt sich heute die Abraumhalde des Otto Brosowski Schachtes Die bei der Ausgrabung gemachten Funde befinden sich heute in den Regionalgeschichtlichen Sammlungen in der Lutherstadt Eisleben Neben dem Bornhock bei Rassnitz und dem Furstengrab von Leubingen stellt das Furstengrab von Helmsdorf eine der bedeutendsten Begrabnisstatten der Aunjetitzer Kultur in Mitteldeutschland dar Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Forschungsgeschichte 3 Beschreibung 3 1 Der Hugel 3 2 Die schnurkeramischen Bestattungen 3 3 Das bronzezeitliche Furstengrab 3 3 1 Der Steinmantel 3 3 2 Die Grabkammer 3 3 3 Die Totenlade 3 3 4 Das Skelett 3 3 5 Grabbeigaben 3 4 Das Grab der Merowingerzeit 3 5 Der Hugel in der romischen Kaiserzeit und im Fruhmittelalter 3 6 Der Hugel im Mittelalter und der Neuzeit 4 Datierung 5 Vergleich der mitteldeutschen Furstengraber 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Am Standort des Furstengrabes erhebt sich heute die Abraumhalde des Otto Brosowski SchachtesDas Grab befand sich recht nahe an der Grenze zwischen Augsdorf und Helmsdorf etwa 1 5 km von ersterem und 2 km von letzterem Ort entfernt Obwohl es noch auf Augsdorfer Gebiet lag hat sich in der Forschungsliteratur allgemein die Bezeichnung Furstengrab von Helmsdorf durchgesetzt Nordlich dieses auch als Grosser Galgenhugel bezeichneten Grabhugels gab es ursprunglich eine weitere Erhebung die Kleiner Galgenhugel genannt wurde Hierbei hat es sich wahrscheinlich um einen weiteren Grabhugel gehandelt Die Erhebung wurde spatestens in den 1860er Jahren ohne vorhergehende Untersuchung abgetragen und angeblich aufgefundene Grabbeigaben sind verschollen 1 Bei einer Nachgrabung im Jahr 1961 wurde an dieser Stelle eine schnurkeramische Bestattung gefunden 2 Forschungsgeschichte BearbeitenDer Grosse Galgenhugel war Grossler bereits in den 1870er Jahren als moglicher Grabhugel aufgefallen Eine Ausgrabung wurde von ihm seit langerem erhofft konnte aber aus Kostengrunden zunachst nicht realisiert werden Sie wurde erst moglich als im Zuge der Verbindung zweier Schachte durch ein Bahngleis der Hugel vollstandig abgetragen werden sollte Mit den Arbeiten wurde am 16 November 1906 begonnen und am 24 November konnte Grossler mit einer wissenschaftlichen Untersuchung beginnen 3 Beschreibung BearbeitenDer Hugel Bearbeiten nbsp Querschnitt durch den HugelDer Grundriss des Hugels war annahernd kreisformig Sein Durchmesser betrug von Nord nach Sud 33 m und von Ost nach West 34 5 m Im Westen lag er 1 56 m hoher als im Osten Seine Hohe konnte auf 6 82 m bestimmt werden sein Volumen auf 2031 7 m 4 Er war damit etwas kleiner als das Furstengrab von Leubingen in Thuringen Die schnurkeramischen Bestattungen Bearbeiten nbsp Skizzen von schnurkeramischen Bestattungen aus der Hugelschuttung sowie Gefasse aus einer Steinkiste 1 3 und aus einem Grab ausserhalb des Hugels 4 5Unterhalb der bronzezeitlichen Hugelschuttung wurden sieben wohl grosstenteils schnurkeramische Bestattungen entdeckt Die erste lag direkt unter der Grabkammer Der Tote war in stark gekrummter liegender Hockerhaltung bestattet worden Die Lange der Beinknochen lasst auf eine hohe Korpergrosse schliessen Der Schadel war schlecht erhalten An Grabbeigaben wurden eine facettierte Axt aus Hornblendenschiefer und ein schnurverzierter Henkeltopf gefunden 5 40 cm unterhalb dieser Bestattung lag ein zweites wesentlich schlechter erhaltenes Skelett Zwischen den beiden Bestattungen lag ein Keramikgefass wohl ein Napf oder eine Kumme 6 Unter diesen beiden Bestattungen direkt auf dem anstehenden Boden wurde eine dritte Bestattung entdeckt Hier war eine flache Grube mit Platten aus Rotsandstein ausgelegt worden Darauf lag ein Skelett in Hockerlage das mit weissen Sandsteinplatten bedeckt war Da keine Grabbeigaben gefunden wurden ist die genaue Datierung dieser Bestattung nicht gesichert 6 Nach Beendigung der eigentlichen Grabung wurden im Mai 1907 noch mehrere weitere Bestattungen entdeckt Bei zweien handelte es sich um Steinkisten die sich in 11 bzw 13 m Entfernung zum Mittelpunkt des Hugels befanden und auf dem anstehenden Boden errichtet worden waren Beide Kisten waren trapezformig und aus Sandstein Platten gefertigt Die westliche war westnordwest ostsudostlich orientiert und hatte eine Lange von 1 m Von der Bestattung waren nur noch Reste der Schenkelknochen erhalten Grabbeigaben wurden nicht gefunden Aufgrund der geringen Grosse der Kiste handelte es sich vielleicht um eine Kinderbestattung 7 Die ostliche Kiste war nordwest sudostlich orientiert und ebenfalls 1 m lang Auch hier lag eine Kinderbestattung vor was durch das etwas zahlreicher erhaltene Knochenmaterial bestatigt wurde An der Westwand lagen einige Knochenbruchstucke darunter zwei vom Schadel Vermutlich war der Tote als sitzender Hocker an der Westwand mit dem Gesicht nach Osten bestattet worden Als einzige Grabbeigabe wurde ein kleines schnurverziertes Gefass vorgefunden 8 Sudlich der beiden Kisten und etwa 40 50 cm tiefer stiessen die Arbeiter auf einen nord sudlich orientierten Steinhaufen der sich als Abdeckung eines weiteren Grabes herausstellte Dieses bestand aus einer mit stark holzkohlehaltiger Erde verfullten Grube Am Nordende lag ein in Resten erhaltener menschlicher Schadel vielleicht ebenfalls von einem Kind Sudlich davon standen zwei Keramikgefasse von denen eines ein Napf Leichenbrand enthielt Bei dem zweiten Gefass handelte es sich um eine Tasse die keinen Inhalt aufwies Grossler ordnete die Gefasse der Bernburger Kultur zu 9 Nur wenig ostlich des Steinhaufens und nochmals 15 20 cm tiefer wurden die Reste eines weiteren Skeletts entdeckt Auch dieser Tote war offenbar in sitzender Hockerhaltung mit dem Gesicht nach Osten bestattet worden Die Knochen waren sehr schlecht erhalten Grabbeigaben wurden nicht gefunden 10 Zwei weitere Graber der Schnurkeramischen Kultur wurden in der naheren Umgebung des Hugels freigelegt 11 Das bronzezeitliche Furstengrab Bearbeiten Der Steinmantel Bearbeiten Der die Grabkammer umschliessende Steinmantel hatte eine Lange von 13 5 m und eine Hohe von 3 45 m An seinem Rand waren Steine von etwa 100 cm Lange und 30 40 cm Dicke ohne Verwendung von Mortel zu einer Umfassungsmauer von 80 100 cm Hohe aufgeschichtet Der innere Bereich bestand aus wahllos angeordneten kleineren Blocken und Platten mit Durchmessern zwischen 50 und 70 cm Bei einigen Steinen handelte es sich um Feldsteine aus Granit Porphyr und Kohlensandstein andere bestanden aus weissem und rotem Sandstein der aus nahe gelegenen Vorkommen bei Polleben und Gerbstedt stammte 12 Die Grabkammer Bearbeiten nbsp Zeichnung der GrabkammerDie Grabkammer war auf einer dunnen Schicht stark asche haltiger Erde errichtet worden Die nord sudlich orientierte Kammer hatte eine Gesamtlange von 6 8 m eine Breite von 5 0 m und eine Hohe zwischen 1 6 und 1 7 m Sie bestand aus paarweise schrag gegeneinander gestellten Eichenbohlen An der sudlichen Schmalseite wurden zudem zwei Stutzstreben und eine an die Holzwand gelehnte Sandsteinplatte festgestellt Die Eichenbohlen waren oben angeschragt so dass sie genau aneinander passen und kein Firstbalken benotigt wurde An den unteren Enden waren sie durch Steinplatten verkeilt Zum Schutz vor Feuchtigkeit waren sie mit sandhaltigem Lehm verfugt und anschliessend mit Schilf abgedeckt worden Zur Ableitung des Drucks der Stein und Erdmassen waren auf diese innere Holzkonstruktion an den Langseiten noch zehn Paare aus etwa 30 cm dicken Eichenbohlen aufgelegt die im Boden ebenfalls mit Steinplatten verkeilt und mit Ton im unteren bzw mit kleinen Steinen im oberen Bereich verfugt waren An der Stelle uber dem Kopf des Bestatteten war zusatzlich noch eine dicke Astgabel verbaut worden Am nordlichen und sudlichen Ende der Kammer waren zwei 40 cm dicke Eichenstamme senkrecht in den Boden eingelassen 13 Der Boden der Kammer war im sudlichen Bereich auf einer Lange von 1 4 m lediglich mit Schilf ausgelegt im Norden hingegen auf einer Lange von 2 5 m mit weissen Sandsteinplatten gepflastert die mit Gips Mortel verfugt waren Unter den Platten wurden ebenfalls eine Schicht aus Schilf festgestellt 14 Die Totenlade Bearbeiten nbsp Zeichnung der TotenladeDer Bestattete lag in einer bettformigen Totenlade die aus Eichenholz gefertigt war Sie hatte eine Lange von 2 05 m und eine Breite von 0 98 m Sie stand auf einer Plattform aus Sandsteinplatten und war 1 4 m vom sudlichen bzw 0 3 m vom nordlichen Ende der Kammer entfernt Den Boden der Lade bildete eine einzelne Eichenplatte Die Langseiten waren im gleichen Winkel gegeneinander gestellt wie die Dachbohlen An den Schmalseiten waren zwei behauene Bretter von 30 cm Hohe und 4 2 cm Dicke in die Bodenplatte eingezapft Die Bretter der Langseiten waren 22 cm hoch und 6 7 cm dick Sie waren mit den Schmalseiten nicht aber mit der Bodenplatte verzapft Am Sudende ragten sie 14 cm uber die Schmalseite hinaus und waren halbkreisformig abgerundet Im Norden endeten sie gerade und ragten nur geringfugig uber 15 Das Skelett Bearbeiten Das Skelett war relativ schlecht erhalten und die Knochen graubraunlich verfarbt Der Schadel war fast vollig vergangen die Wirbelsaule hingegen noch recht gut erhalten Der Tote war in liegender Hockerstellung mit leicht angezogenen Knien und mit dem Gesicht nach Osten bestattet worden Das Sterbealter konnte bei der ursprunglichen Untersuchung von Grossler nicht genau bestimmt werden es wurde lediglich festgestellt dass der Bestattete im Erwachsenenalter verstorben war 16 Neuere Untersuchungen ergaben ein Sterbealter zwischen 30 und 50 Jahren 17 Eine 2015 publizierte Untersuchung des Knochen Kollagens des Bestatteten ergab ein Verhaltnis der beiden Isotope 13C und 15N das sich deutlich von Vergleichsproben aus aunjetitzer Nicht Elitegrabern der gleichen Region unterscheidet Dies deutet darauf hin dass der Bestattete sich zu Lebzeiten eine deutlich fleischhaltigere Ernahrungsweise leisten konnte als die niedriger gestellten Bevolkerungsschichten Moglicherweise ass er auch regelmassig Fisch und besondere Fleischsorten 18 Bei einer neueren anthropologischen Untersuchung des Skeletts wurden zudem drei Einkerbungen am linken Oberarmknochen am linken Schulterblatt und am elften Brustwirbel festgestellt die als Stichverletzungen angesehen werden konnen Da keine Heilungsspuren festgestellt wurden durften diese Wunden den Tod des Bestatteten verursacht haben Insbesondere die Verletzung des Wirbelknochens war nur durch einen Stich moglich bei dem auch die Bauchaorta und oder die untere Hohlvene durchtrennt wurde Auch durch den Stich im Schulterbereich konnten grossere Blutgefasse beschadigt worden sein 19 20 nbsp Das erhaltene Skelettmaterial schwarz mit Hervorhebungen der Stichverletzungen nbsp Rekonstruktion der Verletzungen nbsp Zwei mogliche Szenarien zur todlichen Verwundung des BestattetenGrabbeigaben Bearbeiten In der Lade wurden im Brustbereich des Toten mehrere Grabbeigaben gefunden Hierzu gehorten eine Diorit Axt ein Flachbeil aus Bronze sowie zwei schlecht erhaltene bronzene Dolche Eine Materialanalyse ergab einen relativ hohen Zinn Anteil von 12 53 Prozent bei einem der Dolche und 11 69 Prozent bei dem Flachbeil 21 Ebenfalls auf der Brust des Toten lagen sechs Schmuckgegenstande aus Gold Ein massiver Armring zwei Hangespiralen ein Spiralrollchen und zwei Nadeln 22 Ausserdem scheint der Tote Anhanger mit Kupfer oder Bronzeperlen besessen zu haben von denen aber nur noch Reste festgestellt werden konnten 23 Ausserhalb der Lade wurden in der sudostlichen Ecke der Grabkammer die Scherben eines grossen Keramikgefasses entdeckt 24 nbsp Das Keramikgefass nbsp Goldschmuck Bronzegerate und DioritaxtDas Grab der Merowingerzeit Bearbeiten nbsp Schadel aus der merowingerzeitlichen NachbestattungIn 0 7 m Tiefe unter dem Gipfel wurde ein sud nordlich orientiertes Skelett in gestreckter Ruckenlage entdeckt Das Gesicht blickte nach Westen Der Schadel war gut erhalten und wies Anzeichen fur Dolichocephalie auf Der Bestattete war bereits als Jugendlicher verstorben Hinter dem Nacken des Skeletts wurden als einzige Grabbeigaben ein Keramikgefass und ein Bronzering gefunden Das Gefass war doppelkonisch mit rohrenformigem Hals und wies als einzige Verzierung mehrere waagerechte Leisten auf Der Bronzering hatte einen Durchmesser von 10 5 cm und wog 230 g Mit einiger Unsicherheit wurde das Begrabnis von Grossler der Merowingerzeit 5 Jahrhundert 751 zugeordnet 25 Der Hugel in der romischen Kaiserzeit und im Fruhmittelalter Bearbeiten Im ostlichen Bereich der Hugelschuttung nahe dem merowingerzeitlichen Grab wurden kurz unter der Oberflache mehrere Scherben gefunden die sich in die romische Kaiserzeit und in slawische Zeit einordnen lassen Unter den kaiserzeitlichen Gefassen befanden sich unter anderem eine Fussschale und ein tonnenformiger Becher 26 Der Hugel im Mittelalter und der Neuzeit Bearbeiten In den ersten Tagen der Abtragung des Hugels noch vor Grosslers Eintreffen waren Fundamentsteine des namensgebenden Galgens gefunden worden In der Nahe lagen vier menschliche Skelette die in Paaren kreuzweise ubereinander gelegt waren Weiterhin wurden die Reste eines Pferdeskeletts entdeckt 27 Datierung BearbeitenDendrochronologisch konnte das bronzezeitliche Grab auf 1840 10 v Chr datiert werden 28 Vergleich der mitteldeutschen Furstengraber BearbeitenVergleich der Furstengraber von Leubingen Helmsdorf und Dieskau Bornhock 29 Leubingen Helmsdorf BornhockEntstehungszeit 1942 10 v Chr 1840 10 v Chr 1850 1700 v Chr HugelHohe 8 5 m 6 82 m 13 15 mDurchmesser gt 48 m 33 34 5 m 65 mVolumen gt 7270 m 2031 7 m 20050 m SteinkernHohe gt 2 m 3 45 m gt 4 mDurchmesser 20 m 13 5 m 18 5 mTotenhutteHohe 1 25 m 1 5 m 2 7 mLange 2 7 m 3 5 m 5 3 mBreite 1 25 m 2 7 m 2 7 mBeigabenKeramik 1 GefassScherben weiterer Gefasse 1 Gefass Steingerate 1 Serpentin Axt1 Amboss oder Probierstein 1 Diorit Axt Bronze 2 Randleistenbeile3 Meissel3 Dolchklingen1 Stabdolch 1 Flachbeil2 DolchePerlen Reste 1 Nadelweitere GegenstandeGold 1 massiver Armring2 Noppenringe1 Spiralrollchen2 Nadeln 1 massiver Armring2 Noppenringe1 Spiralrollchen2 Nadeln 1 Beil2 Armbander1 massiver Armring1 Osenhalsring Draht 7 weitere Gegenstandekursiv nicht erhalten verschollenLiteratur BearbeitenBernd Becker et al Dendrochronologische Datierungen von Eichenholzern aus den fruhbronzezeitlichen Hugelgrabern bei Helmsdorf und Leubingen Aunjetitzer Kultur und an bronzezeitlichen Flusseichen bei Merseburg In Jahresschrift fur Mitteldeutsche Vorgeschichte Band 72 1989 S 299 312 Online Ulrike Binding Helmsdorf Ldkr Mansfelder Land In Siegfried Frohlich Hrsg Aus der Vorgeschichte Sachsen Anhalts Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale Halle Saale 1995 ISBN 3 910010 13 X Nr 16 Juliane Filipp Martin Freudenreich Dieskau und Helmsdorf Zwei fruhbronzezeitliche Mikroregionen im Vergleich In Harald Meller et al Hrsg Arm und Reich Zur Ressourcenverteilung in prahistorischen Gesellschaften 8 Mitteldeutscher Archaologentag vom 22 bis 24 Oktober 2015 in Halle Saale Tagungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte Halle Band 14 I Landesamt fur Denkmalpflege und Archaologie Sachsen Anhalt Halle 2016 ISBN 978 3 944507 45 3 S 407 425 Online Ines Gotze Die Totenlade des Furstengrabes von Helmsdorf Untersuchung und Bewertung der Altrestaurierungen Erstellung einer Konzeption zur Konservierung und Prasentation Diplomarbeit Erfurt 2009 Hermann Grossler Die schnurverzierten Gefasse in der Sammlung des mansfeldischen Geschichts und Altertumsvereins zu Eisleben In Mansfelder Blatter Band 20 1906 S 227 228 Online Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise In Jahresschrift fur die Vorgeschichte der sachsisch thuringischen Lander Band 6 1907 S 1 87 Online Corina Knipper et al Superior in Life Superior in Death Dietary Distinction of Central European Prehistoric and Medieval Elites In Current Anthropology Band 56 2015 S 579 589 Online Waldemar Matthias Kataloge zur Mitteldeutschen Schnurkeramik Band 4 Sudharz Unstrut Gebiet Ulrich Fischer dem fuhrenden Spezialisten auf dem Gebiete der Schnurkeramikforschung anlasslich seines 60 Geburtstages am 3 Juli 1975 in kollegialer Verbundenheit gewidmet Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle Band 28 Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1974 S 34 36 Harald Meller Princes Armies Sanctuaries The emergence of complex authority in the Central German Unetice culture In Acta Archaeologica Band 90 1 2019 S 39 79 Online Harald Meller Fursten Goldwaffen und Armeen Uberlegungen zum Goldfund von Dieskau und dessen moglicher Herkunft aus dem fruhbronzezeitlichen Grossgrabhugel Bornhock bei Dieskau Saalekreis In Harald Meller Francois 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Germany In Juan Carlos Moreno Garcia Hrsg From House Societies to States Early Political Organisation from Antiquity to the Middle Ages Multidisciplinary Approaches to Ancient Societies Band 3 Oxbow Books Oxford Philadelphia 2022 ISBN 978 1 78925 862 2 S 141 163 1 Nicole Nicklisch Frank Ramsthaler Alfred Reichenberger Der Furstenmord von Helmsdorf In Harald Meller Michael Schefzik Hrsg Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra Neue Horizonte Begleitband zur Sonderausstellung im Landesmuseum fur Vorgeschichte Halle Saale 4 Juni 2021 bis 9 Januar 2022 wbg Theiss Darmstadt 2020 ISBN 978 3 8062 4223 2 S 94 99 Nicole Nicklisch et al Bioarchaeological investigations of the princely grave at Helmsdorf attesting to the violent death of an Early Bronze Age leader In Scientific Reports Band 12 Artikel 16139 2022 Online Andreas Sattler Die Graber der Aunjetitzer Kultur im Saalegebiet Zum Totenritual auf Grundlage der alteren Befunde Universitatsforschungen zur prahistorischen Archaologie Band 267 Habelt Bonn 2015 ISBN 978 3 7749 3941 7 S 118 Christoph Steffen Die Prunkgraber der Wessex und der Aunjetitz Kultur Ein Vergleich der Reprasentationssitten von sozialem Status BAR International Series Band 2160 Archaeopress Oxford 2010 ISBN 978 1 4073 0704 6 Bernd Zich Die Furstengraber von Leubingen und Helmsdorf In Harald Meller Hrsg Der geschmiedete Himmel Die weite Welt im Herzen Europas vor 3600 Jahren Theiss Stuttgart 2004 ISBN 978 3 8062 1907 4 S 156 159 Bernd Zich Das fruhbronzezeitliche Furstengrab von Helmsdorf 100 Jahre nach Hermann Grossler In Harald Meller Rosemarie Knape Hrsg Hermann Grossler Lehrer und Heimatforscher Kulturhistorische Beitrage Eisleben und Mansfelder Land Band 1 Stadtwerke Lutherstadt Eisleben Lutherstadt Eisleben 2013 ISBN 978 3 935971 66 9 S 83 105 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Furstengrab von Helmsdorf Sammlung von Bildern Augsdorf online de Denkmalschutz Museum Digital Goldschmuck aus dem Helmsdorfer Furstengrab Inventar des Furstengrabhugels von Helmsdorf Ldkr Mansfeld Sudharz Archaologie Online Hauptlingsgraber der Aunjetitzer Kultur 2200 1800 BC Einzelnachweise Bearbeiten Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 1 Waldemar Matthias Kataloge zur Mitteldeutschen Schnurkeramik Band 4 Sudharz Unstrut Gebiet Ulrich Fischer dem fuhrenden Spezialisten auf dem Gebiete der Schnurkeramikforschung anlasslich seines 60 Geburtstages am 3 Juli 1957 in kollegialer Verbundenheit gewidmet Veroffentlichungen des Landesmuseums fur Vorgeschichte in Halle Band 28 Deutscher Verlag der Wissenschaften Berlin 1974 S 36 37 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 1 4 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 3 4 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 40 43 a b Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 43 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 69 71 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 71 72 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 73 75 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 75 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 85 87 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 10 11 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 13 17 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 17 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 19 21 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 22 23 Corina Knipper et al Superior in Life Superior in Death Dietary Distinction of Central European Prehistoric and Medieval Elites S 581 Corina Knipper et al Superior in Life Superior in Death Dietary Distinction of Central European Prehistoric and Medieval Elites S 582 584 586 Corina Knipper et al Superior in Life Superior in Death Dietary Distinction of Central European Prehistoric and Medieval Elites S 582 Nicole Nicklisch Frank Ramsthaler Alfred Reichenberger Der Furstenmord von Helmsdorf Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 22 26 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 27 32 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 28 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 19 36 38 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 6 7 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 7 9 Hermann Grossler Das Furstengrab im grossen Galgenhugel am Paulsschachte bei Helmsdorf im Mansfelder Seekreise 1907 S 3 Bernd Becker et al Dendrochronologische Datierungen von Eichenholzern aus den fruhbronzezeitlichen Hugelgrabern bei Helmsdorf und Leubingen Aunjetitzer Kultur und an bronzezeitlichen Flusseichen bei Merseburg In Jahresschrift fur Mitteldeutsche Vorgeschichte Band 72 1989 S 304 Online Harald Meller Das Furstengrab von Leubingen neu betrachtet Zur Konstruktion von herrschaftlicher Legitimitat mittels Bezugnahme auf die Vorgangerkulturen 2020 S 253 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Furstengrab von Helmsdorf amp oldid 238157264