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Gottfried Edelbuttel 31 Dezember 1867 in Dirschau 28 Marz 1937 in Berlin Lichterfelde war ein deutscher General der Infanterie der Reichswehr Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenEdelbuttel trat am 16 Oktober 1887 als Fahnenjunker in das Infanterie Regiment Prinz Moritz von Anhalt Dessau 5 Pommersches Nr 42 in Stralsund ein wurde dort am 16 Mai 1888 zum Fahnrich ernannt sowie am 15 Januar 1889 zum Leutnant befordert Vom 1 Oktober 1895 bis 30 September 1998 war er dann als Adjutant des Bezirks Kommandos Stralsund tatig und kehrte anschliessend als Premierleutnant seit 17 November 1896 zu seinem Stammregiment zuruck Dort fungierte Edelbuttel ab 13 September 1899 als Regimentsadjutant Man versetzte ihn am 18 Juni 1902 als Adjutant der 3 Infanterie Brigade nach Rastenburg und beforderte ihn in dieser Funktion am 12 September 1902 zum Hauptmann Nach drei Jahren folgte seine Versetzung nach Konigsberg in das Infanterie Regiment Herzog Karl von Mecklenburg Strelitz 6 Ostpreussisches Nr 43 wo man ihn am 1 Oktober 1905 zum Kompaniechef ernannte In gleicher Funktion wurde Edelbuttel am 18 Oktober 1909 in das Infanterie Regiment Graf Donhoff 7 Ostpreussisches Nr 44 nach Goldap versetzt und am 20 Dezember 1910 zum Major befordert Als solcher erfolgte am 26 Oktober 1912 die Ernennung zum Kommandeur des II Bataillons des Infanterie Regiments General Feldmarschall Prinz Friedrich Karl von Preussen 8 Brandenburgisches Nr 64 in Prenzlau Mit Ausbruch des Ersten Weltkriegs und der erfolgten Mobilmachung kam Edelbuttel mit seinem Bataillon an der Westfront u a bei der Eroberung von Luttich zum Einsatz Am 25 Oktober 1914 erhielt Edelbuttel das Kommando uber das Regiment dass in der Folgezeit an die Ostfront verlegte und dort u a wahrend der Kerenski Offensive sudlich von Tarnopol kampfte Anfang 1918 trat das Regiment dann wieder an der Westfront an wo Edelsbuttel am 15 Juli 1918 zum Oberst befordert wurde Nach Kriegsende fuhrte Edelbuttel sein Regiment in die Heimat zuruck Dort erfolgte in Konigsberg vom 7 bis 15 Dezember 1918 die Demobilisierung und schliesslich am 12 Juli 1919 die Auflosung Edelbuttel wurde in die Reichswehr ubernommen und war zunachst Kommandeur des Reichswehr Schutzen Regiments 4 Er ubernahm dann am 1 Oktober 1920 als Kommandeur das 4 Preussisches Infanterie Regiment Edelsbuttel wurde am 20 Marz 1922 zum Generalmajor befordert und gleichzeitig zum Infanterie Fuhrer III mit Sitz in Berlin ernannt Diesen Posten gab er am 31 Januar 1925 wieder ab und wurde anschliessend unter zeitgleicher Beforderung zum Generalleutnant zum Inspekteur der Infanterie ernannt Unter gleichzeitiger Beforderung zum General der Infanterie erfolgte am 31 Januar 1927 seine Verabschiedung aus dem aktiven Dienst und seine Versetzung in den Ruhestand Auszeichnungen BearbeitenRoter Adlerorden IV Klasse 1 Eisernes Kreuz 1914 II und I Klasse 1 Ritterkreuz des Koniglichen Hausordens von Hohenzollern mit Schwertern 1 Pour le Merite am 12 Oktober 1917 1 Preussisches Dienstauszeichnungskreuz 1 Orden der Eisernen Krone III Klasse mit Kriegsdekoration 1 Osterreichisches Militarverdienstkreuz III Klasse mit Kriegsdekoration 1 Eiserner Halbmond 1 Literatur BearbeitenKarl Friedrich Hildebrand Christian Zweng Die Ritter des Ordens Pour le Merite des I Weltkriegs Band 1 A G Biblio Verlag Osnabruck 1999 ISBN 3 7648 2505 7 S 338 339 Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e f g h Reichswehrministerium Hrsg Rangliste des Deutschen Reichsheeres E S Mittler amp Sohn Berlin 1924 S 110 Normdaten Person GND 133322068 lobid OGND AKS VIAF 13496920 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Edelbuttel GottfriedKURZBESCHREIBUNG deutscher General der Infanterie der ReichswehrGEBURTSDATUM 31 Dezember 1867GEBURTSORT DirschauSTERBEDATUM 28 Marz 1937STERBEORT Berlin Lichterfelde Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gottfried Edelbuttel amp oldid 216669131