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Das Golfkriegssyndrom englisch Gulf War syndrome Gulf War illnesses auch Balkan Syndrom genannt ist ein medizinischer Begriff der eine Summe von Krankheiten zusammenfasst die erstmals 1991 92 bei den heimgekehrten Soldaten des Zweiten Golfkrieges Kuwait und Irak beobachtet wurde Inhaltsverzeichnis 1 Symptome 2 Ursachen 2 1 Uranmunition 2 2 Chemische Waffen 2 3 Brennende Olquellen 2 4 Impfungen und praventive Medikamente 2 5 Insektizide und Repellents 2 6 Stress und Posttraumatische Belastungsstorungen PTBS 2 7 Kombinationswirkungen von Medikamenten und Pestiziden 2 8 Sonstige Faktoren 3 Anerkennung als Kriegsleiden 4 Kritische Thesen 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseSymptome BearbeitenDie Symptome die bei den Ruckkehrern aus der Golfregion auftauchten lassen sich nicht ausschliesslich auf eine posttraumatische Belastungsstorung zuruckfuhren Diese waren unter anderem Gelenk und Muskelschmerzen ungewohnliche Mudigkeit und Erschopfungszustande Gedachtnisprobleme Depressionen Storungen der kognitiven und emotionalen Funktionen das sind die typischen Symptomgruppen die inzwischen auch durch zahlreiche Studien belegt sind Hinzu kommen Schwindel Erbrechen und Diarrhoe Lahmungen Haar und Zahnausfall Drusenschwellungen Sehstorungen und Gedachtnisschwund sowie Missbildungen bei nachmals gezeugten irakischen und amerikanischen Kindern Da Ahnliches bei mehreren tausend Heimkehrern aus dem Zweiten Golfkrieg auftrat fassten die amerikanischen Arzte das Krankheitsbild im Jahre 1994 unter dem Begriff Golfkriegssyndrom zusammen Ursachen BearbeitenNach den ersten Beschreibungen des Golfkriegssyndroms kam eine sehr kontrovers gefuhrte Diskussion zwischen Betroffenen und verantwortlichen Stellen bzw armeenahen Wissenschaftlern in Gang So wurden neben vermuteten Giftgasangriffen Pestizideinsatzen Insektenrepellents Nebenwirkungen von Medikamenten z B Pyridostigminbromid unbekannten Infektionserregern brennenden Olquellen u a m sowie psychische und psychosomatische Erklarungsmuster fur diese Erkrankungen herangezogen 1 Uranmunition Bearbeiten Hauptartikel Uranmunition Geschosse die aus schwach radioaktivem aber hochtoxischem abgereichertem Uran Depleted Uranium DU bestehen werden von vielen Quellen fur die Symptome verantwortlich gemacht Uber das tatsachliche Gefahrenpotential dieser Munition herrscht jedoch Uneinigkeit 2 Uranmunition wurde in Wuchtgeschossen Maschinenkanonen und verschiedenen Granaten in grossem Umfang im Golfkrieg eingesetzt Uranmunition wirkt pyrophor beim Zerstauben das heisst es verbrennt exotherm unter Bildung von giftigen Oxiden Asche wobei der Abbrand die zerstorerische Wirkung erhoht 3 Neben nephrotoxischer wurde fur DU auch eine neurotoxische Wirkung nachgewiesen 4 Wahrend es auf die karzinogene Wirkung von abgereichertem Uran im Labor Hinweise gibt fand eine medizinische Studie bei exponierten Personengruppen des Golfkrieges keinen statistischen Zusammenhang desgleichen fur nephrotoxische Effekte letztere fehlten ebenfalls in Tierversuchen Ruckstande abgereicherten Urans in exponierten Kriegsgebieten in Boden und Wasser wurden als gering eingestuft aber weitere Uberwachung empfohlen 5 Dies wurde in einer Studie im Jahr 2021 von der University of Portsmouth bestatigt 6 Chemische Waffen Bearbeiten Hauptartikel Chemische Waffe Nach Auskunft offizieller Stellen kamen im Golfkrieg keine C Waffen zum Einsatz Dies wurde mit der standigen Uberwachung der Umgebungsluft durch Messgerate der US Armee begrundet Allerdings losten die ausserst empfindlichen Messgerate standig Fehlalarme aus die dann auf andere Ursachen zuruckgefuhrt wurden Tschechische Wissenschaftler konnten wahrend des Golfkrieges dagegen geringe Luftkonzentrationen von Giftgasen in bestimmten Gebieten messen Erst 1996 gab das US Verteidigungsministerium zu dass eine Exposition von ca 15 000 Soldaten gegenuber C Waffen wie Nervengiften nach der Sprengung eines Munitionsdepots in denen solche Kampfstoffe lagerten moglich gewesen ist 1 Auch stimmen viele der Symptome mit denen von chemischen Waffen wie den Organophosphaten Sarin und Tabun Senfgas und anderer Nervenkampfstoffe uberein 7 8 Neuere amerikanische Forschungen stutzen die Annahme der Exposition gegenuber Nervengiften 9 Im Mai 2022 identifizierten Forscher finanziert durch die US Regierung Sarin als die Hauptursache fur das Golfkriegssyndrom Nach der Freisetzung von Sarin wurde es mit der Luft vermischt so dass es nicht mehr todlich gewesen sei Allerdings reichte es aus um diejenigen die genetisch dafur pradestiniert waren und die Giftstoffe im Korper nicht abbauen konnten mit den beschriebenen Krankheitsfolgen zu konfrontieren 10 Brennende Olquellen Bearbeiten Es wird diskutiert dass durch brennende Olquellen Giftstoffe wie zum Beispiel Dioxine freigesetzt wurden Gegen diese Annahme spricht dass Feuerwehrleute die ebenfalls bei der Brandbekampfung an Olquellen eingesetzt wurden keinerlei Symptome des Golfkriegssyndroms zeigen 11 Impfungen und praventive Medikamente Bearbeiten Die alliierten Soldaten wurden mit einer Reihe von Arzneimitteln und Impfungen gegen die Wirkungen von biologischen und chemischen Waffen behandelt deren Nebenwirkungen schwer einzuschatzen sind Ein Zusammenhang zwischen emulgiertem Squalen als Adjuvans in Impfstoffen und dem Golfkriegssyndrom konnte in Studien widerlegt werden 12 13 Einem britischen Soldaten der 9 Substanzen und Impfungen innerhalb eines Tages erhalten hatte gelang es 2014 seine Osteoporose Depression und weitere Gesundheitsstorungen als Golfkriegssyndrom und Rentenbegrundung letztinstanzlich anerkennen zu lassen obgleich er wegen der Erkrankung nicht am Feldzug teilgenommen hatte 14 Mit dem Fall hatte sich auch das britische Parlament befasst 15 Pyridostigminbromid ist ein fur die Behandlung der Myasthenia gravis zugelassenes Medikament welches den Soldaten zur Pravention fur den Fall eines C Waffen Angriffes gegeben wurde Pyridostigmin bindet reversibel an die Acetylcholinesterase dadurch werden die Bindungstellen fur chemische Kampfstoffe wie Organophosphate blockiert und eine irreversible Blockade des Enzyms verhindert Pyridostigmin bindet jedoch auch an periphere Esterasen die z B an der metabolischen Entgiftung von Pyrethroiden beteiligt sind Etliche Soldaten klagten ausserdem wahrend der Einnahme uber mehr oder weniger schwere Nebenwirkungen des Medikaments 1 Ein im November 2008 veroffentlichter Bericht des US Kriegsveteranenministeriums bestatigte dass verschiedene Stoffe welche die Acetylcholinesterase hemmen Symptome ahnlich denen des Golfkriegssyndroms verursachen konnen 16 Auch viele Pestizide und im Golfkrieg eingesetzte chemische Waffen sind Acetylcholinesterasehemmer Den Soldaten wurde weiterhin vorbeugend das Antibiotikum Ciprofloxacin verabreicht welches ebenfalls unter Verdacht steht Einfluss gehabt zu haben 17 Insektizide und Repellents Bearbeiten Die Anwendung und Verbreitung von Pestiziden im Golfkrieg ist ebenfalls unklar Zunachst wurde sowohl von dem britischen als auch dem US amerikanischen Verteidigungsministerium angegeben dass insgesamt sehr wenig Pestizide eingesetzt wurden und auch die Soldaten entsprechende Mittel nur wenig nutzten Erst Ende 1996 wurde von einem Mitarbeiter des britischen Verteidigungsministeriums eingeraumt dass die Anwendung von organophosphathaltigen Pestiziden wesentlich weiter verbreitet war als vorher offiziell zugegeben worden war Zusatzlich benutzte eine unbekannte Anzahl von Soldaten sogenannte Flohhalsbander die Chlorpyrifos ein Organophosphat enthielten Die Uniformen sollten einerseits zur Abwehr von Insekten mit dem Insektizid Permethrin impragniert werden andererseits war die Kapazitat der entsprechenden Fabriken nicht ausreichend so dass Spraydosen mit einem permethrinhaltigen Produkt an Soldaten verteilt wurde damit diese die Uniformen selbst impragnieren konnten 1 Zur Insektenabwehr wurde Diethyltoluamid DEET in 75 prozentiger ethanolischer Losung oder auch als niedriger dosierte Lotionen und Stifte eingesetzt in den USA sind nur 30 prozentige Zubereitungen erlaubt DEET ist auch in deutschen handelsublichen Insektenrepellents vorhanden allerdings niedriger dosiert DEET kann in Uberdosierung durchaus neurologische Nebenwirkungen haben In einigen Fallen sind sogar Todesfalle durch haufige Anwendung am ganzen Korper beschrieben Die Anwendungshaufigkeit bei den Soldaten ist wiederum unklar Mitarbeiter von armeeeigenen Forschungsinstituten sprechen wiederum von einer sehr seltenen Anwendung der Mittel Unabhangige Stellen sprechen dagegen von zum Teil haufiger Anwendung der Insektenabwehrmittel 1 Stress und Posttraumatische Belastungsstorungen PTBS Bearbeiten Studien des amerikanischen Verteidigungsministeriums zur Klarung der Erkrankungen der Golfkriegsveteranen kamen zu dem Schluss dass bei den untersuchten Veteranen lediglich psychische Erkrankungen wie z B Depressionen kriegsbedingte Stresserkrankungen Posttraumatische Belastungsstorung PTBS und Anpassungsstorungen haufiger aufgetreten seien als in vergleichbaren Bevolkerungsgruppen Weiterhin seien chemische Faktoren fur die Erkrankungen bedeutungslos Haley 18 und Wadman 19 kritisierten die Vorgehensweise dieser Studien und insbesondere die Art der Diagnosestellung Milner et al 20 fanden dass auf die erkrankten Soldaten weder die Diagnose PTSD noch andere psychiatrische Diagnosen zutrafen Auch das U S Institute of Medicine kam im Jahr 1999 zu dem Schluss dass im Golfkrieg psychische Erkrankungen mit etwa 6 5 Anteil an allen aus Asien ausgeflogenen Soldaten selten waren 21 Kombinationswirkungen von Medikamenten und Pestiziden Bearbeiten Abou Donia et al 22 und Abou Donia und Wilmarth 23 stellten in Tierexperimenten mit Huhnern fest dass die Substanzen Pyridostigminbromid und DEET und Permethrin bzw Chlorpyrifos gemeinsam eine synergistische neurotoxische Wirkung entfalten Bei den Huhnern wurden neurologische Ausfalle und pathologische Effekte an Axonen beobachtet die sonst erst bei sehr viel hoheren Dosen an DEET und Permethrin bzw Chlorpyrifos auftreten Dies wurde von den Autoren u a darauf zuruckgefuhrt dass der Einsatz von Pyridostigmin die Abbaurate von Permethrin und DEET im Korper senkt und ihre Neurotoxizitat im Gegenzug auf Grund der Hemmung abbauender Enzyme erhoht Die Ergebnisse hinsichtlich der synergistischen Wirkung von Pyridostigmin DEET und Permethrin wurden von McCain u a an Ratten bestatigt 24 Haley et al 25 und Haley und Kurt 26 27 fuhrten daraufhin drei zusammenhangende armeeunabhangige epidemiologische Studien durch und schlossen aus ihren Ergebnissen dass die Kombinationswirkungen von Pyridostigminbromid mit Organophosphaten C Waffen oder Insektizide sonstigen Insektiziden Pyrethroide und Insektenrepellents DEET mit charakteristischen Symptomenkomplexen der Golfkriegsveteranen signifikant korrelierten Diese Ergebnisse aus den Jahren 1997 wurden im Wesentlichen von dem im Jahr 2008 vorgelegten US Expertenbericht bestatigt Die Kombinationswirkung des Medikaments Pyridostigminbromid und verschiedener Pestizide und Repellents sind die wahrscheinliche Ursache des Golfkriegssyndroms Psychische Erkrankungen kriegsbedingter Stress oder eine Posttraumatische Stress Storung konnen das Golfkriegssyndrom nicht erklaren 16 Sonstige Faktoren Bearbeiten Es gibt unzahlige weitere unbelegte Thesen zum Beispiel wurde verdorbenes Aspartam aus uberhitzten Getranken Coca Cola Light oder Schaden durch Parasiten in Betracht gezogen Eine kurze unvollstandige Auflistung weiter Punkte bromhaltige Halogenkohlenwasserstoffe Blei und Fluortenside im Nato Treibstoff JP 8 das heisse Klima verdorbene oder ungewohnliche LebensmittelAnerkennung als Kriegsleiden BearbeitenDa der ursachliche Zusammenhang der Symptome mit den militarischen Operationen nur schwer belegbar war wurde das Golfkriegssyndrom von der US Regierung und der britischen Regierung bestritten Seit dem Sommer 2005 ist es von der britischen Regierung offiziell zur Beschreibung von Krankheiten bei Soldaten anerkannt Hiervon konnen bis zu 6 000 der 54 000 britischen Soldaten die im Golfkrieg beteiligt waren durch hohere Entschadigungen profitieren Ein vom US Kongress beauftragtes Gremium hat in einem 2008 veroffentlichten Papier festgestellt dass das Golfkriegssyndrom real und durch den Kontakt mit Neurotoxinen wahrend des Golfkriegs entstanden sei Mehrere Studien wiesen demnach darauf hin dass das Syndrom nicht auf Kampfhandlungen oder Stress zuruckzufuhren sei Unter Verdacht stehe eine Kombinationswirkung des Medikaments Pyridostigminbromid welches prophylaktisch gegen Nervengifte verordnet wurde mit Insektiziden und Insekten Repellents 28 Kritische Thesen BearbeitenDie US amerikanische Publizistin Elaine Showalter beschreibt in ihrem 1997 erschienenen Buch Hystorien das Golfkriegssyndrom als eine Kriegsneurose und kritisiert dass die Soldaten nicht entsprechend psychotherapeutisch behandelt wurden Literatur BearbeitenAnke Bauer Kurt Lohmann Das Golf Kriegs Syndrom Chemie oder Psychiatrie Memento vom 22 Marz 2011 im Internet Archive PDF 33 kB In Zeitschrift fur Allgemeinmedizin 75 1999 S 681 683 Philip J Landrigan Illness in gulf war veterans Causes and consequences In JAMA 1997 277 S 259 261 A E M Marei L O Ruzo John E Casida Analysis and persistence of permethrin cypermethrin deltamethrin and fenvalerat in the fat and brain of treated rats In J Agric Food Chem 1982 30 S 558 562 Weblinks Bearbeiten nbsp Wiktionary Golfkriegssyndrom Bedeutungserklarungen Wortherkunft Synonyme Ubersetzungen nbsp Commons Golfkriegssyndrom Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien GulfBLINK Website debunking the Special Assistant for Gulf War Illnesses englisch Ausfuhrlicher deutscher Artikel zum Golfkriegssyndrom Memento vom 12 Februar 2013 im Webarchiv archive today umweltmedizin de Gulf War Illness and the Health of Gulf War Veterans Memento vom 19 November 2008 im Internet Archive PDF 7 MB Research Advisory Committee on Gulf War Veterans Illnesses englisch Einzelnachweise Bearbeiten a b c d e Bauer Lohmann Das Golf Kriegs Syndrom Chemie oder Psychiatrie Memento vom 22 Marz 2011 im Internet Archive PDF 33 kB In Zeitschrift fur Allgemeinmedizin Nr 75 1999 S 681 683 Research Advisory Committee on Gulf War Veterans Illnesses Memento vom 10 Mai 2009 im Internet Archive PDF 12 13 Dezember 2005 Committee Meeting Minutes S 13 16 GlobalSecurity org Depleted Uranium DU G Jiang M Aschner Neurotoxicity of depleted uranium reasons for increased concern In Biol Trace Elem Res Band 110 Nr 1 2006 S 1 17 doi 10 1385 BTER 110 1 1 PMID 16679544 M D Sztajnkrycer E J Otten Chemical and radiological toxicity of depleted uranium Department of Emergency Medicine Mayo Clinic Rochester 2004 PMID 15080241 Gulf War syndrome not caused by depleted uranium BBC 18 Februar 2021 abgerufen am 13 Mai 2022 englisch Robert H Friis Thomas A Sellers Epidemiology for Public Health Practice Jones amp Bartlett Publishers 2004 ISBN 0 7637 3170 6 Dalia M Spektor Richard A Rettig 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