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Der Glattbach ist ein linker Zufluss des auch Schmie genannten Schmiebachs im Landkreis Ludwigsburg in Baden Wurttemberg Er ist nicht zu verwechseln mit einem anderen Glattbach der nur wenige Kilometer im Sudwesten in den Kreuzbach mundet Glattbach Oberlauf BrunnlesbachBild gesucht BWDatenGewasserkennzahl DE 2384562Lage Strom und Heuchelberg Sudwestlicher StrombergrandNeckarbecken Sudliches Strombergvorland MetterplatteBaden Wurttemberg Enzkreis Gemeinde Illingen Landkreis Ludwigsburg Stadt Vaihingen an der EnzFlusssystem RheinAbfluss uber Schmiebach Enz Neckar Rhein NordseeQuelle zwischen Illingen und Schutzingen48 58 44 N 8 54 45 O 48 978972222222 8 9126111111111 302Quellhohe bis etwa 302 m u NHN LUBW 1 Mundung bei Vaihingen an der Enz neben der B 10 in die Schmie48 940916666667 8 9458333333333 202 4 Koordinaten 48 56 27 N 8 56 45 O 48 56 27 N 8 56 45 O 48 940916666667 8 9458333333333 202 4Mundungshohe 202 4 m u NHN LUBW 2 Hohenunterschied 99 6 mSohlgefalle 12 Lange 8 1 km LUBW 3 Einzugsgebiet 14 671 km LUBW 4 Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Verlauf 1 2 Einzugsgebiet 1 3 Zuflusse und Seen 2 Einzelnachweise 2 1 LUBW 2 2 Andere 3 Literatur 4 WeblinksGeographie BearbeitenVerlauf Bearbeiten Der etwa 8 km lange Glattbach entspringt als Brunnlesbach zwischen Illingen und Schutzingen 200 m ostlich der Quelle des Sulzbachs und 600 m sudwestlich des Schrecksteins 383 6 m u NHN Er fliesst zuerst in ostlicher dann zunehmend in sudostlicher Richtung Nach der Ortslage von Ensingen knickt der Lauf zwischen dem Ensinger See und der Westflanke des Bartenbergs nach Sud Sudwest ab fliesst am Westrand von Kleinglattbach entlang wo er nun schon Glattbach heisst unterquert den neuen Bahnhof Vaihingen an der Schnellfahrstrecke Mannheim Stuttgart und streift dabei das Gelande des ehemaligen KZ Vaihingen Der Bach mundet am Abzweig der L 1125 von der B 10 vor der Sudostspitze eines Muschelkalkbruchs in die Schmie nur 600 m vor deren eigener Mundung in die Enz Einzugsgebiet Bearbeiten Der Glattbach entwassert ein Einzugsgebiet von 14 7 km Grosse dessen oberster Teil dem Bergzug Stromberg im Naturraum Strom und Heuchelberg angehort wo das Gewasser selbst an der Unterraumgrenze zwischen dem Stromberg und dem Sudlichen Strombergvorland entspringt Danach gehort der grossere Teil zum Neckarbecken uberwiegend zu dessen Unterraum Sudliches Strombergvorland das mundungsnahere Stuck dagegen zur Metterplatte 1 Der naturraumlichen Aufteilung korrespondieren etwa die im Einzugsgebiet anstehenden geologischen Schichten In der Berglandschaft des bewaldeten Heuchelbergs stehen die hoheren Schichten des Mittelkeupers an bis hinauf zum Stubensandstein Lowenstein Formation auf dem Fleckenwald Kamm im Strombergvorland liegt zuoberst fast uberall der Gipskeuper Grabfeld Formation auf der Metterplatte uber Lettenkeuper Erfurt Formation und zuletzt mundungsnah dem Oberen Muschelkalk zumeist Losssediment aus quartarer Ablagerung Eine kurze den Bachlauf querende Storung nach der Bahnstrecke versetzt Lettenkeuper im Nordosten gegen Oberen Muschelkalk im Sudwesten 2 Die bedeutendste Wasserscheide liegt im Norden auf dem Kamm im Grossen Fleckenwald in dessen Verlauf im Nordwesten nahe der Quelle auf dem Schreckstein 383 6 m u NHN LUBW 2 und im Nordosten an dessen spornformigen Ende auf dem Eselsberg bis 394 3 m u NN LUBW 2 auch die grossten Hohen erreicht werden Hinter dieser Wasserscheide fliesst zunachst recht nahe und parallel die Metter die erst vom Eselsberg an mit dem Horrheimer Graben und dann weiter entlang der nordostlichen Wasserscheide bis zum Aischbach jenseits des Bartenbergs 261 6 m u NHN LUBW 2 einigermassen bedeutende Zuflusse von der Scheide her hat Das Gebiet hinter der kurzen Einzugsgebietsgrenze im Suden entwassert unmittelbar der grosse Schmie Vorfluter Enz Im nordlichen Vaihingen knickt die Wasserscheide in nordwestliche Richtung um auf diesem Abschnitt bis zuruck zum Nordwesteck konkurrieren uberwiegend die weiter oben in die Schmie mundenden Bache Erbbach und Sulzbach Zuflusse und Seen Bearbeiten Der selbst bis hin an den Ortseingang von Ensingen unbestandig wasserfuhrende Glattbach erfahrt bis nach dem Dorf auch keinerlei bedeutenden Zufluss Am Beginn seiner Rechtswende liegt ein dauerhaft eingestautes Hochwasserruckhaltebecken mit einer Flache von 1 8 ha LUBW 5 rechts am Lauf dem auf derselben Seite zwei Teiche von unter 0 4 ha LUBW 5 und wenig uber 0 1 ha LUBW 5 folgen dem zweiten gegenuber mundet ein unter 0 9 km LUBW 6 langer Bach aus einer Mulde im Waldgebiet um den Bartenberg der dort einen Teich von unter 0 1 ha LUBW 5 Flache entwassert Nach weiteren nur unbestandigen Zulaufen nimmt der Glattbach dann nach Unterqueren eines stillgelegten Abschnitts der Wurttembergischen Westbahn weniger als 0 8 km vor seiner Mundung seinen grossten Nebenfluss auf den aus dem Osten heranfliessenden 2 3 km LUBW 3 langen Hungerbach der ein Teileinzugsgebiet von 3 8 km LUBW 7 zu dem des Glattbachs beitragt Einzelnachweise BearbeitenLUBW Bearbeiten Amtliche Online Gewasserkarte mit passendem Ausschnitt und den hier benutzten Layern Lauf und Einzugsgebiet des Glattbachs Allgemeiner Einstieg ohne Voreinstellungen und Layer Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Hohe nach dem Hohenlinienbild auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b c d Hohe nach grauer Beschriftung auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte a b Lange nach dem Layer Gewassernetz AWGN Einzugsgebiet aufsummiert aus den Teileinzugsgebieten nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN a b c d Seeflache nach dem Layer Stehende Gewasser Lange abgemessen auf dem Hintergrundlayer Topographische Karte Einzugsgebiet nach dem Layer Basiseinzugsgebiet AWGN Andere Bearbeiten Friedrich Huttenlocher Hansjorg Dongus Geographische Landesaufnahme Die naturraumlichen Einheiten auf Blatt 170 Stuttgart Bundesanstalt fur Landeskunde Bad Godesberg 1949 uberarbeitet 1967 Online Karte PDF 4 0 MB Geologie nach geoviewer bgr de Einen groberen Uberblick verschafft auch Mapserver des Landesamtes fur Geologie Rohstoffe und Bergbau LGRB Hinweise Literatur BearbeitenTopographische Karte 1 25 000 Baden Wurttemberg als Einzelblatt Nr 7019 MuhlackerWeblinks BearbeitenKarte von Lauf und Einzugsgebiet des Glattbachs auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise Karte von Lauf und Einzugsgebiet des Glattbachs auf Geoportal Baden Wurttemberg Hinweise Messtischblatt 7019 Vaihingen an der Enz von 1901 in der Deutschen Fotothek Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Glattbach Schmiebach amp oldid 238237425