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Schreckstein wird ein mutmasslich 650 Jahre alter Grenzstein westlich vom gleichnamigen Berg im Stromberg genannt der die Markungen der Gemeinden Ensingen Gundelbach Illingen und Schutzingen abgrenzt Der Schreckstein genannte Grenzstein Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Geschichte 3 Einzelnachweise 4 WeblinksGeographie BearbeitenDer Schreckstein genannte Grenzstein steht 352 Meter uber Normalnull rechts der Metter Der 383 2 Meter hohe Berg Schreckstein ist Teil des vom 392 4 Meter hohen Eselsberg dominierten Hohenzugs zwischen Metter und Glattbachtal Forstwirtschaftlich gehort er zum Grossen Fleckenwald der auch die einst Sch r eckstein und spater Klosterwald genannte Parzelle auf Gundelbacher Gemarkung einschliesst Geschichte BearbeitenDie fragwurdige Datierung des Grenzsteins orientiert sich an einer 1355 ausgestellten Urkunde der im Niedergang begriffenen Grafen von Vaihingen die ihren Sitz auf die nahe Burg Eselsberg verlegt hatten Graf Konrad V von Vaihingen und sein Sohn Heinrich verkauften dem Kloster Maulbronn am 22 August 1355 ihren Wald der Scheckstein genannt bei Gundelbach 1 Von einem Grenzstein ist in dieser Urkunde keine Rede sondern von einer Waldparzelle deren Name sicher weit alter war und sich auf den nahen Berg Schreckstein bezog Nachdem sie in die Hande des Klosters gekommen war wurde sie Klosterwald genannt Ein erster Beleg fur den Grenzstein findet sich erst in einem Auszug des Grundbuchamts Ensingen von 1757 in dem er als Markstein des wurttembergischen Amts Vaihingen an der Enz Schreckstein genannt wird Er fungierte auch als Grenzstein fur die 1758 eingerichteten Oberamter Vaihingen und Maulbronn die am 16 September 1938 aufgelost wurden Zu dieser Zeit entstand der Kreis Vaihingen Maulbronn wurde aufgehoben Im November 2003 wurde der Schreckstein gesturzt neu vermessen und mit einem Fest am Sonntag dem 23 Mai 2004 neu gesetzt und eingeweiht Einzelnachweise Bearbeiten Landesarchiv Baden Wurttemberg Abt Hauptstaatsarchiv Stuttgart Altwurttembergisches Archiv Bezirksbehorden des Kirchenguts und der Universitat 1095 1818 Kloster und Stiftsgutverwaltungen 1095 1807 Maulbronn 1147 1806 Urkunden 1 2 Amtsorte 1 2 14 Schutzingen Archivalieneinheit Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Eselsberg Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Karte vom Schreckstein und Umgebung auf Landesanstalt fur Umwelt Baden Wurttemberg LUBW Hinweise 48 982325 8 9204027777778 Koordinaten 48 58 56 4 N 8 55 13 5 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Schreckstein amp oldid 226237366