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Gesundheitsschaden durch militarische Radaranlagen haben eine nicht genau bestimmbare Anzahl von Soldaten und Zivilangestellten der Bundeswehr und der NVA erlitten die von den 1950er bis zu den 1980er Jahren an Radargeraten Dienst taten Sie waren dabei teilweise der Rontgenstrahlung ausgesetzt welche bei der Erzeugung der eigentlichen Radar Mikrowellenstrahlung nebenbei entsteht Eine grossere Anzahl dieser Personen entwickelte spater Krankheiten vor allem Krebs der mit der Rontgenstrahlung in Verbindung gebracht wird Impulsradar des seit 1962 eingesetzten Hawk Luftabwehrsystems Erst ab 1981 mussten zur Wartung Bleischurzen getragen werden Das fur die Rontgenstrahlung massgebende Wasserstoffthyratron Typ N5949 Betrieb bei 18 kV Radar Pulsleistung 450 kW befindet sich in Fahrtrichtung vorn links in Brusthohe 1 Eine der Herstellerfirmen bestatigte im Jahr 1998 dass die Gerate Krebs auslosen konnten 2 Zum Stand Juni 2006 hatte die Bundeswehr bei 679 von 3 500 Stellern eines Entschadigungsantrags den Zusammenhang einer Krebserkrankung mit ihrer dienstlichen Tatigkeit anerkannt 3 Mehrere Hundert Menschen sind bereits an den Folgen gestorben 4 Im Jahr 2001 hatte die Bundeswehr ihre Verantwortung grundsatzlich anerkannt und unburokratische Entschadigung zugesagt eine Expertenkommission gab 2003 Empfehlungen zur Entschadigungspraxis Viele Betroffene beklagen jedoch dass sie jahrelang um die Anerkennung ihrer Anspruche kampfen mussten Sie haben mehrere Selbsthilfeorganisationen gegrundet Im Jahr 2012 wurde eine staatlich finanzierte Hilfsstiftung eingerichtet Inhaltsverzeichnis 1 Hintergrund 1 1 Grundproblematik 1 2 Verursachende Bauteile 1 3 Strahlenexposition bei der Bundeswehr 2 Krankheitsbilder 2 1 Behinderungen bei Kindern von Radarpersonal 3 Verantwortung der Bundeswehr und wissenschaftliche Aufarbeitung 3 1 Umstrittene Entschadigungspraxis 4 Situation in anderen Landern 5 Zivilbereich 6 Siehe auch 7 Literatur 8 Weblinks 9 EinzelnachweiseHintergrund Bearbeiten nbsp Impuls Magnetron eines sowjetischen Radarsenders etwa 1970 In deren Stromversorgung entsteht als unerwunschtes Nebenprodukt Rontgenstrahlung Grundproblematik Bearbeiten Radargerate werden unter anderem auf Flughafen in Flugzeugen Raketenstellungen bei Panzern und auf Schiffen eingesetzt Bei der im 20 Jahrhundert ublichen Radartechnologie entstand in der Hochspannungselektronik der Radarsender der Gerate als technisch unvermeidbares Nebenprodukt Rontgenstrahlung 5 Diese wird je nach ihrer Wellenlange durch viele technisch ubliche Materialien nur wenig abgeschwacht siehe Wechselwirkung von Rontgenstrahlung mit Materie Einige Schwermetalle wie z B Blei oder auch das bei den eigentlichen Senderohren den Magnetronen verwendete massive Kupfer schirmen die Strahlung nahezu vollstandig ab Bis etwa Mitte der 1980er Jahre war die Abschirmung der Strahlung insbesondere der Impuls Schaltrohren sowohl bei den bei der Bundeswehr eingesetzten amerikanischen Radargeraten als auch bei den bei der NVA der DDR eingesetzten sowjetischen Typen teilweise unzureichend 6 bis entsprechende Abschirm und Schutzmassnahmen eingefuhrt wurden Dies geschah fur verschiedene Radartypen und Waffengattungen zu unterschiedlichen Zeiten teilweise erst um 1985 6 Das Bedien und Wartungspersonal war deswegen uber langere Zeitraume Strahlendosen ausgesetzt die nach Schatzungen oft um ein Vielfaches uber im Zivilbereich zulassigen Grenzwerten lag Rontgenstrahlung schadigt bereits bei niedrigen Strahlungsdosen das Genom der Zellen und fordert so die spatere Entstehung von Krebs Verursachende Bauteile Bearbeiten nbsp Schaltrohre einer sowjetischen P 15 Flat Face Radaranlage Rontgenstrahlung entsteht beim Auftreffen der Elektronen auf die Innenseite der Anode quadratisch gebogenes Blech nbsp Sowjetisches Wasserstoff Thyratron 25 kV 1 kADie Schadwirkung ging somit nicht von der eigentlichen Radar Mikrowellenstrahlung aus sondern von der nebenbei in der Elektronik der Gerate erzeugten Rontgenstrahlung Ionisierende Strahlung deren Schadwirkung wissenschaftlich erwiesen ist Dieser Effekt beruht darauf dass Elektronenrohren und ahnliche Bauteile bei den verwendeten hohen Spannungen unerwunschterweise auch wie Rontgenrohren wirken In einer Untersuchung 7 wurde eine grosse Anzahl von alteren Radargeraten der NATO und des Warschauer Pakts hinsichtlich ihrer parasitaren Rontgenstrahlung untersucht Als Hauptquelle erwiesen sich die Wasserstoff Thyratrons beziehungsweise die Elektronenrohren Schalt Tetroden welche die Hochspannungsimpulse 5 bis uber 100 kV 7 kW bis 20 MW fur die Radar Mikrowellensender schalteten Weitere Rontgenquellen sind nach dieser Untersuchung je nach Konstruktion auch die Sender selbst Hochleistungsklystrons und Magnetrone sowie Wanderfeldrohren Es gab bereits im Jahre 1955 Untersuchungen zur Rontgenemission von Wasserstoff Thyratrons 8 Strahlenexposition bei der Bundeswehr Bearbeiten nbsp Die Fregatten der Koln Klasse waren mit Radargeraten vom Typ SGR 103 ausgerustet Der Tod zweier Soldaten die regelmassig mit dem Gerat zu tun hatten fuhrte 1976 zur Einfuhrung von Schutzmassnahmen bei der Marine nbsp Das Bordradar der Lockheed F 104 musste im laufenden Betrieb justiert werden was zu hohen Strahlenbelastungen fuhrte Besonders betroffen sind ehemalige Wartungstechniker Radarmechaniker Zahlreiche Radargerate waren so konstruiert dass Wartungs und Justierarbeiten an der Radareinheit nur bei geoffnetem Gerat im laufenden Betrieb moglich waren Dazu gehorte unter anderem das NASARR Bordradar des Kampfflugzeugs F 104 Starfighter 9 Daher waren die Techniker den Rontgenstrahlung erzeugenden Teilen direkt und haufig ohne jeden Schutz uber Stunden ausgesetzt was sich uber Jahre zu einer extrem hohen Gesamtbelastung addierte Das Flugabwehrraketensystem HAWK besteht unter anderem aus dem Impulsradar AN MPQ 50 zur Zielerfassung Das fur die Strahlung dieses auf einem Anhanger montierten Gerates massgebende Bauteil ein Wasserstoffthyratron Typ N5949 Betrieb hier bei 18 kV die Radar Pulsleistung betragt 450 kW befindet sich in einem Schaltschrank unter der Antenne in Brusthohe Am System eingesetzte Soldaten waren auch bei geschlossener innerer Schaltschranktur einer erhohten Strahlenbelastung ausgesetzt da deren Blech Locher zur Kuhlung aufwies 1 Bei dem Radargerat SGR 103 der Marine lag die Strahlenbelastung bei bis zu ca 400 mSv h Diese Strahlung war so hoch dass der zulassige Jahresgrenzwert fur eine beruflich exponierte Person gemass Rontgenverordnung bereits nach 3 Minuten uberschritten sein konnte 10 Zwei krebsbedingte Todesfalle in Zusammenhang mit diesem Gerat im Marinearsenal Wilhelmshaven fuhrten ab 1976 zu einem gesteigerten Problembewusstsein bei der Bundesmarine und zur Einfuhrung entsprechender Schutzmassnahmen 11 Diese wurden aber erst im Laufe mehrerer Jahre auch in anderen Teilstreitkraften umgesetzt Im Zivilbereich schreiben gesetzliche Vorschriften fur den Umgang mit ionisierender Strahlung das Tragen von Messplaketten oder geraten vor die die von der Person aufgenommene Strahlungsdosis aufzeichnen Dosimeter Bei der Bundeswehr gab es solche Gerate ausser in wenigen Ausnahmefallen bis etwa Ende der 1970er Jahre nicht 2 12 Dies erschwert heute die Geltendmachung von Schadensersatzanspruchen weil die Beweislast vor Gericht bei den Betroffenen liegt Krankheitsbilder BearbeitenEs gibt mit Stand 2009 keine wissenschaftlich stichhaltigen Untersuchungen oder Daten zur Haufigkeit einzelner Krankheitsbilder durch Radar Rontgenstrahlung Laut einer Expertenkommission Radarkommission die im Auftrag des Bundestags einen umfangreichen Bericht erstellte war das ihr von der Bundeswehr zur Verfugung gestellte anonymisierte Fallmaterial 13 uber die Erkrankten mangelbehaftet und genugte wissenschaftlichen Anforderungen nicht 14 Die im Mai 2003 vorgestellte Studie der Bundeswehr 15 Untersuchungen uber die Erfassung des gesundheitlichen Risikos von Bundeswehrangehorigen im Arbeitsbereichs Radar im Zeitraum 1956 1985 wurde ebenfalls als mit schwerwiegenden methodischen Mangeln behaftet bewertet 16 Als Empfehlung fur die Entschadigungspraxis der Bundeswehr empfahl die Kommission grundsatzlich alle malignen bosartigen Tumoren sowie Katarakte Grauer Star als fur eine Entschadigung qualifizierende Krankheit anzusehen mit Ausnahme der Chronischen Lymphatischen Leukamie 17 Laut dem Rechtsanwalt Reiner Geulen der etwa 800 Betroffene vertritt und weitgehenden Zugriff auf deren Krankenakten hat 18 leiden seine Mandanten unter anderem an Nieren und Leberkrebs Hoden und Prostatakrebs Non Hodgkin Lymphomen und Leukamie 19 Zudem seien Immunschwache Herzkrankheiten und Storungen des Nervensystems verbreitet 20 da die Empfehlungen der Radarkommission jedoch nur maligne Tumoren und Grauen Star berucksichtigten lehnt die Bundeswehr Entschadigungsantrage von Betroffenen mit letzteren Krankheitsbildern generell ab 21 Behinderungen bei Kindern von Radarpersonal Bearbeiten nbsp Rontgenaufnahme einer linken Hand mit sechs Fingern wie bei einem der betroffenen Kinder Mindestens funf teilweise mittlerweile erwachsene Kinder ehemaliger Radarsoldaten haben korperliche Behinderungen 20 vor allem schwere Fehlbildungen an Armen und Beinen etwa sechsfingrige Hande und verkurzte Beine 20 22 23 1961 fiel dem Chefarzt des Kinderkrankenhauses Josefinum in Augsburg auf dass drei Kinder ahnliche Fehlbildungskomplexe aufwiesen deren Vater an Radaranlagen der Bundeswehr arbeiteten Wegen der auffalligen Haufung bat er das Innenministerium und die zustandigen Strahlenforschungsinstitute um Aufklarung ohne die Eltern vom Verdacht zu informieren 20 23 Ionisierende Strahlung ist zellschadigend und kann strahleninduzierten Mutationen verursachen 20 Treten zwei oder mehr Schaden in einem nur 20 Basenpaare langen Erbgutstrang auf spricht man von einer Multisite de novo Mutation MSDN Im Jahr 2018 verglich man von zwolf Familien von Radarsoldaten darunter 18 Nachkommen das gesamte Erbgut mit 28 Kindern von Eltern die kaum Rontgenstrahlung ausgesetzt waren Wahrend bei jenen 28 Kindern nur jedes funfte eine MSDN aufwies galt dies bei den Soldatenfamilien fur zwei von drei Kindern Hierbei fand man zwolf MSDNs bei einer Familie sogar sechs MSDNs bei drei Kindern Zudem lagen bei zwei Kindern Chromosomen Veranderungen vor die schwere klinische Folgen haben Ihr Ursprung wurde auf die vaterliche Keimbahn zuruckgefuhrt Eine Haufung an bestimmten Erbgutschaden durch Rontgenstrahlung lasst sich in der Folgegeneration prinzipiell nachweisen sagt Prof Dr Peter Krawitz vom Institut fur Genomische Statistik und Bioinformatik am Universitatsklinikum Bonn Betroffene Soldaten und die Nachkommen konnen an einer weiterfuhrenden Studie teilnehmen 24 Verantwortung der Bundeswehr und wissenschaftliche Aufarbeitung Bearbeiten nbsp Abschlussbericht der vom Verteidigungsministerium eingesetzten Radarkommission von 2003Laut der Radarkommission war der Bundeswehr ab etwa 1958 das Problem der Rontgenstrahlung aus Radargeraten bekannt 17 Nach Aussagen von Soldaten und Dokumenten wurden jedoch erst ab 1976 bei der Bundesmarine dann ab den fruhen 1980er Jahren generell Warnungen ausgesprochen Warnhinweise angebracht und Schutzmassnahmen ergriffen 25 In den 1960er und 1970er Jahren waren die Bundeswehrsoldaten und techniker weitgehend unwissend uber die Gefahren ebenso wie die der NVA der DDR 26 Es gab auch keine vorgeschriebenen Massnahmen zum Strahlenschutz wie das Tragen von Bleischurzen 11 Noch in den 1990er Jahren bestritt die Bundeswehr jeglichen Zusammenhang zwischen Radargeraten und Erkrankungen Kranke Soldaten mit komplexen Krankheitsbildern wurden teilweise als Hypochonder eingestuft 2 Der Offentlichkeit wurde das Thema ab etwa 2001 bekannt als in einem Spiegel Artikel Auszuge aus einer noch unfertigen Studie der Universitat Witten Herdecke zitiert wurden die extrem hohe Erkrankungsraten suggerierten 2 Die Studie wurde allerdings spater als nur sehr bedingt aussagekraftig bewertet etwa von der Radarkommission 16 aber auch von ihrem Autor 15 27 2003 untersuchte die Radarkommission im Auftrag des Verteidigungsausschusses des Bundestags die Vorgange stellte im Wesentlichen ein Verschulden der Bundeswehr fest und gab Empfehlungen zur Entschadigung der Betroffenen Sie trat auch dafur ein ehemalige NVA Soldaten gleichberechtigt wie westdeutsche Soldaten zu behandeln 28 da diese bis dahin benachteiligt worden waren 29 Laut damaliger Aussage des Verteidigungsministeriums sollten diese Empfehlungen weitgehend eins zu eins umgesetzt werden Verteidigungsminister Rudolf Scharping sagte bereits im Sommer 2001 zu die Angelegenheit einschliesslich der Entschadigungen grossherzig streitfrei und noch in diesem Jahr zu regeln 30 Unter Leitung des Journalisten Theo Sommer setzte das Ministerium seinerzeit einen Arbeitsstab ein um den Sachverhalt aufzuklaren Im Jahr 2017 schrieb das Bundesamt fur Ausrustung Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr BAAINBw eine Studie zu Moglichen DNA Schadigungen bei Nachkommen von Radartechnikern aus Das Institut fur Genomische Statistik und Bioinformatik IGSB am Universitatsklinikum Bonn erhielt den Zuschlag und wird unter anderem auch die Neumutationsraten von multisite de novo MSDN Mutationen untersuchen da sich hierfur in einer Pilotstudie Hinweise auf erhohte Raten ergaben 31 Die Rekrutierungsphase zur Studienteilnahme lief von Oktober bis Ende Dezember 2018 32 Umstrittene Entschadigungspraxis Bearbeiten Von den etwa 3 500 Antragen auf Entschadigungszahlungen waren 2006 fast alle bearbeitet und etwa 2 800 abgelehnt worden nach Angaben der Bundeswehr vor allem weil die Antragsteller nicht mit Radarstrahlung in Kontakt oder nicht an Krebs erkrankt waren Diese Entscheidungen betreffen die Frage der Zahlung von Zusatzrenten 3 21 Anders ist die Sachlage bei Forderungen der Geschadigten auf Schadensersatz z B fur Behandlungskosten und Verdienstausfall sowie auf Schmerzensgeld Diese Anspruche mussen als individuelle Zivilklage vor Gericht geltend gemacht werden In einigen Fallen haben Gerichte bereits zugunsten der Klager entschieden Bis ins Jahr 2009 war die Standardprozedur des beklagten Verteidigungsministeriums in diesen Fallen Widerspruch gegen das Urteil einzulegen Berufung oder Revision was die Verfahrensdauer in die Lange zieht 33 Die Selbsthilfeorganisation Bund zur Unterstutzung Radargeschadigter wirft dem Verteidigungsministerium vor dass es auf Zeit spiele und versuche die Angelegenheit auszusitzen bis die Betroffenen verstorben seien 33 Laut Vertretern der Interessenverbande empfinden viele Geschadigte die Entschadigungspraxis als unwurdig 33 Daher wurde fruhzeitig von verschiedenen Seiten etwa dem Wehrbeauftragten des Bundestags 21 die Schaffung einer Stiftung vorgeschlagen aus deren Mitteln die Betroffenen unburokratisch entschadigt werden sollten 34 Die Stiftung ist am 22 Mai 2012 eingerichtet worden 35 36 Situation in anderen Landern BearbeitenLaut der Auskunft eines anonym bleibenden Informanten im Bundesverteidigungsministerium gegenuber der Nachrichtenagentur Reuters im Jahr 2002 hatte das Ministerium alle anderen NATO Staaten uber die Untersuchungen in Deutschland informiert Diese hatten jedoch geantwortet dass ihnen keine Krebsfalle im Zusammenhang mit Radarstrahlung bekannt seien Dies wurde mit Hinweis auf den Einsatz identischer Radargerate in allen NATO Staaten inklusive der USA teilweise angezweifelt 37 Zivilbereich BearbeitenAuch in der zivilen Luftfahrt werden Radaranlagen eingesetzt vor allem zur Flugsicherung Es sind jedoch bisher keine Falle bekannt geworden bei denen ziviles Radarpersonal ahnliche Schaden erlitten hatte Siehe auch BearbeitenGesundheitsschaden durch radioaktive LeuchtfarbeLiteratur BearbeitenKommissionsberichte Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA Radarkommission Bundesministerium fur Verteidigung PDF 8 9 MB Memento vom 1 Februar 2011 im Internet Archive Bericht des Arbeitsstabes Dr Sommer Die Bundeswehr und ihr Umgang mit Gefahrdungen und Gefahrstoffen PDF 1 2 MB 21 Juni 2001 S 67 93 archiviert vom Original am 1 November 2004 abgerufen am 20 Oktober 2009 Medizinische Studien E Degrave B Meeusen AR Grivegnee M Boniol P Autier Causes of death among Belgian professional military radar operators a 37 year retrospective cohort study In International Journal of Cancer 15 Februar 2009 S 945 951 PMID 19035449 doi 10 1002 ijc 23988 Carsten Forstreuter Untersuchung zu Art und Haufigkeit von Neoplasien bei Radarmechanikern der deutschen Bundeswehr In Dissertation Fakultat fur Medizin der Universitat Witten Herdecke 14 November 2007 abgerufen am 22 Oktober 2009 Walter Mampel Sebastian Pflugbeil Robert Schmitz Inge Schmitz Feuerhake Unterschatzte Gesundheitsgefahren durch Radioaktivitat am Beispiel der Radarsoldaten Berichte des Otto Hug Strahleninstituts Bericht Nr 25 Berlin 2015 ISSN 0941 0791 Zur Rontgenemission von Radargeraten A Schirmer Emission of Parasitic X rays from Military RADAR Transmitters and Exposure of Personnel Towards a Retrospective Assessment pdf 306 kB In Proceedings of the Second European IRPA Congress on Radiation Protection 16 Mai 2006 archiviert vom Original am 5 Februar 2012 abgerufen am 22 Oktober 2009 englisch Presse Auswahl Neue Hoffnung fur Radar Opfer In Berliner Zeitung 7 August 2007 uber die erneute Uberprufung abgelehnter Entschadigungsantrage Artikel Sachsische Zeitung uber geschadigte NVA Soldaten Artikel Tagesspiegel uber eine Sammelklage gegen die Hersteller der Radargerate Artikel Rheinischer Merkur 17 Juni 2003 zum damaligen Stand der zogerlichen Entschadigungen Fernsehen Auswahl Bericht Beitrag des MDR Magazins Fakt vom 10 Februar 2015 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gesundheitsschaden durch militarische Radaranlagen Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Pressemitteilung zum Bericht der Radarkommission Memento vom 20 Marz 2011 im Internet Archive original vom Bundesamt fur Strahlenschutz Linksammlung zum Thema mit Presseartikeln Bundeswehrdokumenten Urteilen und Untersuchungsberichten auf den Seiten des Bundes zur Unterstutzung Strahlengeschadigter nva radar e V Einzelnachweise Bearbeiten a b A Schirmer Emission of Parasitic X Rays from Military RADAR Teansmitters and Exposure of Personnel Mitteilung der Wehrbereichsverwaltung Nord der Bundeswehr veroffentlicht von der IAEA abgerufen am 1 Feb 2022 a b c d Sebastian Knauer Dietmar Pieper Alexander Szandar Hans Jorg Vehlewald Hitzewelle im Korper In Der Spiegel Nr 4 2001 S 27 online a b Die Bundeswehr 6 2006 S 27 Entscheidung zu Radarsoldaten Klage im April Agence France Press publiziert bei 123recht net 5 Marz 2004 Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA Radarkommission S III a b Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der 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Bundeswehr und der NVA Radarkommission S 41 Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA Radarkommission S 166 168 Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA Radarkommission S VI S 164f a b Bericht des Arbeitsstabes Dr Sommer Die Bundeswehr und ihr Umgang mit Gefahrdungen und Gefahrstoffen Memento vom 16 Juli 2007 im Internet Archive PDF 1 3 MB 21 Juni 2001 S 120ff a b Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA Radarkommission S VI a b Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA Radarkommission S 8 Henrike Thomsen Siemens Bundeswehr und Arafat auf der Anklagebank In Berliner Zeitung 15 Marz 2003 Radaropfer aus Bundeswehr klagen auf Schmerzensgeld Associated Press 8 Marz 2004 archiviert bei Omega News a b c d e Sigrid Averesch Krebskranke Soldaten wollen klagen In Berliner Zeitung 31 August 2001 a b c Unterrichtung des Deutschen Bundestages durch den Wehrbeauftragten PDF 534 kB 14 Marz 2006 Kap 12 3 S 38 Strahlenopfer Bundeswehr Auch die Kinder der Radar Soldaten sind geschadigt Sat 1 27 August 2001 a b Strahlenbelastung an Radaranlagen PDF 143 kB Strahlentelex Nr 340 341 2001 Manuel Holtgrewe Alexej Knaus Gabriele Hildebrand Jean Tori Pantel Miguel Rodriguez des los Santos Kornelia Nieveling Max Schubach Marten Jager Marie Coutelier Stefan Mundlos Dieter Beule Karl Sperling Peter Krawitz Multisite de novo mutations in human offspring after paternal exposure to ionizing radiation Scientific Reports 2 Oktober 2018 Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA Radarkommission S 11 12 Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA Radarkommission S 9 15 Bericht des Arbeitsstabes Dr Sommer Die Bundeswehr und ihr Umgang mit Gefahrdungen und Gefahrstoffen Memento vom 16 Juli 2007 im Internet Archive PDF 1 3 MB 21 Juni 2001 S 86 Bericht der Expertenkommission zur Frage der Gefahrdung durch Strahlung in fruheren Radareinrichtungen der Bundeswehr und der NVA Radarkommission S 131 Ulrike Scheffer Zuruck zum Absender Tagesspiegel 27 Januar 2004 Eckart Klaus Roloff Strahlen Umstrittene Folgen Antreten zum Aufklaren In Rheinischer Merkur vom 29 Juni 2001 S 34 Manuel Holtgrewe Alexej Knaus Gabriele Hildebrand Jean Tori Pantel Miguel Rodriguez de los Santos Multisite de novo mutations in human offspring after paternal exposure to ionizing radiation In Scientific Reports Band 8 Nr 1 2 Oktober 2018 ISSN 2045 2322 doi 10 1038 s41598 018 33066 x nature com abgerufen am 8 Oktober 2018 Radarstudie Studie zu Moglichen DNA Schadigungen bei Nachkommen von Radartechnikern Universitat Bonn Institute for Genomic Statistics and Bioinformatics abgerufen am 31 Dezember 2018 a b c Ex Bundeswehr Soldaten Unterschriftenaktion fur Radar Opfer Nicht mehr online verfugbar In hr online 8 August 2009 ehemals im Original abgerufen am 10 April 2023 1 2 Vorlage Toter Link www hr online de Seite nicht mehr abrufbar Suche in Webarchiven Hinnerk Berlekamp Daniela Vates Neue Hoffnung fur Radar Opfer In Berliner Zeitung 7 August 2007 Bundesregierung richtet Fonds fur Radar Opfer ein Zeit Online 21 Mai 2012 Mirko Smiljanic Stiftung fur Hartefalle Deutschlandfunk Hintergrund 20 Mai 2012 Jack Stafford Germany facing class action suit over radar linked cancer claims Reuters Health 9 Januar 2002 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gesundheitsschaden durch militarische Radaranlagen amp oldid 235637947