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Die Geschichte der Juden in Freiburg beginnt im Spatmittelalter mit der Erwahnung eines Ghettos im Bereich der heutigen Wasserstrasse Weberstrasse Im Jahr 1328 ist eine Synagoge in der Weberstrasse Nr 6 belegt Ehemalige Freiburger Synagoge von 1869 70 zerstort am 10 November 1938 im Zuge der Novemberpogrome Inhaltsverzeichnis 1 Mittelalter 2 Aufklarung und 19 Jahrhundert 3 Nationalsozialismus 4 Neuanfang nach 1945 5 Literatur 6 Weblinks 7 EinzelnachweiseMittelalter BearbeitenBereits 1310 hatten die Grafen von Freiburg vom Kaiser das lukrative Judenregal erworben doch die entrichteten Abgaben reichten ihnen nicht aus so dass Graf Konrad II im Jahre 1326 400 Silbermark Schulden bei den Juden angehauft hatte 1 Wohl wegen dieser Abhangigkeit stellte Konrad gemeinsam mit seinem mitregierenden Sohn Friedrich am 12 Oktober 1338 den ortsansassigen Juden einen umfassenden Sicherungsbrief aus zum Nutzen der Stadt und um von der Herrschaft Schaden abzuwenden 2 Als im Jahre 1348 eine Pestwelle uber das Reichsgebiet zog galt der Schutzbrief plotzlich nicht mehr Bereits am 1 Januar 1349 noch bevor die Pest am Oberrhein ausgebrochen war wurden in Freiburg auf Betreiben des Stadtrats der Brunnenvergiftung verdachtige Juden festgenommen Unter Folter legten viele von ihnen Schuldbekenntnisse ab und beschuldigten in Todesangst auch Juden aus anderen Orten Nach einem Pogrom in Basel Anfang Januar 1349 wurden am Freitag vor Lichtmess am 31 Januar alle Freiburger Juden mit Ausnahme der Schwangeren verbrannt und zwar wegen ihrer Missetaten und Morde die sie anstifteten und zugegeben haben 3 Die Kinder der Hingerichteten wurden zur Taufe gezwungen 4 Im Jahr 1360 erlaubte der Stadtrat die Neuansiedlung von Juden doch war die Unsicherheit gross und so erliess der osterreichische Landesherr Herzog Leopold auf Bitten der Stadt am 14 September 1394 eine Judenordnung nach der die Juden Gugelhute und Judenmantel tragen mussten Ausserdem war ihnen das Tragen der liturgischen Farben rot und grun verboten und in der Karwoche bestand fur sie ein Ausgangsverbot 5 Als Folge von Nachrichten uber Ritualmorde an Christen im fernen Bayern liess der Stadtrat nach Rucksprache mit Herzog Leopold dann am 4 Juli 1401 die Austreibung aller Juden von den Kanzeln verkunden Die Ratsherren unterzeichneten feierlich den Beschluss daz dekein Jude ze Friburg niemmerme sin sol 6 Der Aufenthalt eines Juden in der Stadt durfte nur in Begleitung eines Stadtknechtes und bei einer stundlich zu zahlenden Gebuhr erfolgen 7 Zwar wurden ab 1411 zogerlich wieder Juden in Freiburg aufgenommen doch in der Zeit als Reichsstadt 1415 1427 bestatigte Konig Sigismund auf Wunsch des Stadtrates das Dekret von 1401 offiziell im Jahre 1424 mit der Ewigen Vertreibung 8 Aufklarung und 19 Jahrhundert BearbeitenDie Situation der Juden anderte sich erst mit dem Toleranzpatent Kaiser Josephs II im Jahr 1782 Formal hob das Patent die bestehenden Judengesetze auf doch im Alltag der Juden bestanden weiterhin Einschrankungen Zwar war Juden der Besuch hoherer Schulen und der Universitat erlaubt jedoch war eine Niederlassung in Freiburg als Vollburger zunachst nicht moglich Im Jahr 1809 wies der Stadtrat den Juden in der Grunwalderstrasse Nr 12 ein Judengasthaus zu Der erste Pachter des Gasthauses war der erste judische Vollburger Freiburgs 9 Im Jahre 1830 mit dem Amtsantritt Grossherzog Leopolds der sich als studierter Staatswissenschaftler voll zur konstitutionellen Monarchie bekannte debattierte der Landtag die Emanzipation der Juden Doch bei den Debatten von 1831 in der Zweiten Kammer regte sich Widerstand Vor allem Karl von Rotteck machte sich zum Sprecher der Abgeordneten die verlangten dass sich die Juden erweiterte Rechte mit einer verstarkten Integration verdienen 1835 hob der Grossherzog alle Sonderabgaben fur Juden auf 10 1846 waren lediglich 20 Juden in Freiburg registriert Noch 1862 gab es in Freiburg erbitterten Widerstand vor allem gegen die Freizugigkeit Besonders die Kaufmannschaft wollte das seit 1424 bestehende und 1809 bestatigte Niederlassungsverbot fur Juden in der Stadt aus Angst vor Konkurrenz beibehalten In einer Petition an den Landtag hiess es Wir werden zum Judennest 11 In den Jahren 1869 70 wurde die Synagoge nach Planen von Georg Jakob Schneider in der Rempartstrasse spater Werthmannplatz heute Platz der Alten Synagoge errichtet und 1870 wurde der noch heute genutzte Judische Friedhof Freiburg in Betrieb genommen nbsp Mahnmal zur Erinnerung an die Deportation Freiburger Juden in das Konzentrationslager Gurs Sudfrankreich in Form eines VerkehrszeichensNationalsozialismus Bearbeiten nbsp Gedenktafel Wagner Burckel Aktion am Platz der alten Synagoge nbsp Stolpersteine fur die Familien Abraham und Grumbacher Eisenbahnstrasse 66 nbsp Denkmal fur die ermordeten Juden an der Wiwilibrucke nbsp Kathe Vordtriede Weg im Stadtteil RieselfeldDie Machtergreifung der Nationalsozialisten Ende Januar 1933 in Berlin setzte sich auch in Freiburg rasch durch Am 6 Marz hissten die Nazis ohne Zustimmung des Oberburgermeisters Karl Bender die Hakenkreuzfahne am Freiburger Rathaus Am 17 Marz zwischen 4 und 5 Uhr sollte der sozialdemokratische und judische Landtagsabgeordnete und Stadtverordnete Christian Daniel Nussbaum festgenommen werden der daraufhin mit einem Schuss durch die Wohnungstur einen Polizeibeamten todlich verletzte 12 Im Zuge der Ereignisse wurde daraufhin die Verlagsdruckerei der Volkswacht Freiburg im Breisgau von Angehorigen von NSDAP SA SS und Stahlhelm gesturmt die 16 000 frisch gedruckte Zeitungsexemplare auf die Strasse warfen und versuchten diese anzuzunden Die engagierte Journalistin und Sozialdemokratin Kathe Vordtriede verliert dadurch ihre Anstellung Am 18 Marz wurden in Freiburg samtliche ortliche Organisationen der SPD und KPD einschliesslich ihrer Hilfs und Nebenorganisationen aufgelost 13 Am 28 Marz 1933 legten der judische SPD Stadtrat Max Mayer und am 31 Marz 1933 der Stadtrat Robert Grumbach ebenfalls SPD infolge des Gleichschaltungsgesetzes ihr Mandat nieder 14 Den nationalen Boykott judischer Geschafte am 1 April befolgten die Freiburger nur halbherzig Wie vielerorts in Deutschland ging auch in Freiburg im Zuge der Pogrome am 10 November 1938 die Synagoge in Flammen auf Anschliessend wurden von einer grosseren Anzahl in Schutzhaft genommener Juden 100 mannliche Personen uber 18 Jahre ins KZ Dachau deportiert 15 Am 22 Oktober 1940 wurden in Freiburg wie in ganz Baden bei der Wagner Burckel Aktion die Juden zunachst in das franzosische Konzentrationslager Camp de Gurs in der Nahe der spanischen Grenze spater von dort in die Vernichtungslager deportiert Zur Erinnerung und Mahnung wurden auch in Freiburg zahlreiche Stolpersteine verlegt Das Projekt Vordtriede Haus Freiburg widmet sich der Journalistin Kathe Vordtriede und ihren ebenfalls emigrierten Kindern Im Stadtteil Rieselfeld wird ein Weg nach ihr benannt Neuanfang nach 1945 BearbeitenAm 7 September 1945 fand zum ersten Mal seit funf Jahren wieder ein judischer Gottesdienst in Freiburg statt Die Stadt stellte hierfur einen Saal im Historischen Kaufhaus zur Verfugung Die Israelitische Landesgemeinde Sudbaden die sich Ende 1945 in Freiburg grundete hatte ihren Sitz in der Hansjakobstrasse 8 16 Am 11 November 1947 verlieh die Stadt dem ehemaligen Stadtrat Robert Grumbach stellvertretend fur alle Juden Freiburgs die Ehrenburgerwurde Am 1 Dezember 1948 schlossen Stadt und Land mit der Gemeinde einen Vergleich nach dem die Stadt Eigentumerin des ehemaligen Synagogengelandes bleiben wurde Sie verpflichtete sich im Gegenzug zur Wiederherstellung des judischen Friedhofs zur Ummauerung des Friedhofsareals sowie zum Bau eines Warterhauses mit Friedhofshalle 16 17 Im Jahr 1953 richtete die judische Gemeinde der der franzosische Militarrabbiner zur Seite stand in der Holbeinstrasse 25 einen Betsal ein Am 16 Juni 1985 erfolgte die Grundsteinlegung fur die neue Synagoge die am 5 November 1985 eingeweiht wurde Sie wurde in der Nahe des Munsters auf einem Grundstuck errichtet das die Stadt der Gemeinde kostenlos zur Verfugung gestellt hatte Die Stadt ubernahm eine Million D Mark an Baukosten das Land stellte weitere 3 5 der insgesamt notigen 7 Millionen D Mark zur Verfugung 16 In Freiburg gibt es die orthodoxe Israelitische Gemeinde mit ca 750 Mitgliedern und die egalitare Judische Chawurah Gescher Gemeinde mit etwa 100 Mitgliedern Letztere bezog am 28 September 2021 an Simchat Tora nach 23 Jahren mobilen Gemeindelebens eigene Synagogenraume 18 In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen Etwas ausfuhrlichere Darstellung uber die Existenz und Grosste der hier erwahnten drei Gemeinden sowie uber ihre zeitliche Entstehung Flominator 08 45 2 Sep 2017 CEST Hilf der Wikipedia indem du sie recherchierst und einfugst Literatur BearbeitenElse R Behrend Rosenfeld Elsbeth Rachel Ich stand nicht allein Erlebnisse einer Judin in Deutschland 1933 1944 1979 Erstauflage Zurich 1945 Gabriele Blod Die Entstehung der israelitischen Gemeinde Freiburg 1849 1941 In Stadt und Geschichte Neue Reihe des Stadtarchives Freiburg 12 1988 Ernst Otto Braunche Die Reichskristallnacht in Freiburg In Schau ins Land 103 1984 S 149 160 Digital Andrea Brucher Lembach wie Hunde auf ein Stuck Brot Die Arisierung und der Versuch der Wiedergutmachung in Freiburg Hrsg vom Arbeitskreis Regionalgeschichte Freiburg e V Alltag und Provinz Bd 12 Donzelli Kluckert Verlag Bremgarten 2004 ISBN 3 933284 12 0 Kathrin Clausing Leben auf Abruf Zur Geschichte der Freiburger Juden im Nationalsozialismus Freiburg 2005 ISBN 3 923272 33 2 Germania Judaica Bd 2 Von 1238 bis zur Mitte des 14 Jahrhunderts Halbband 1 Aachen Luzern 1968 S 253 257 Bd 3 Teilband 1 Ortschaftsartikel Aach Lychen 1987 S 395ff Joachim Hahn Jurgen Kruger Hier ist nichts anderes als Gottes Haus Synagogen in Baden Wurttemberg Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1843 5 Franz Hundsnurscher Gerhard Taddey Die judischen Gemeinden in Baden Denkmale Geschichte Schicksale Hrsg von der Archivdirektion Stuttgart 1968 S 86 74 Reiner Haehling von Lanzenauer Gertrud Luckner Helferin der Bedrangten In Reinhold Schneider Blatter Mitteilungen der Reinhold Schneider Gesellschaft Heft 17 Mai 2005 S 35 57 Jurgen Lang Das Vordtriede Quiz 50 Fragen und Antworten zur emigrierten Freiburger Familie BoD Norderstedt 2016 2 Auflage ISBN 978 3 7392 0492 5 Adolf Lewin Juden in Freiburg i B Trier 1890 Digital David Maier Geburtsort Freiburg Erinnerungen eines deutsch judischen Englanders Stadtarchiv Stadt Freiburg 2001 Lotte Paepcke Ein kleiner Handler der mein Vater war Heilbronn 1972 Lotte Paepcke Ich wurde vergessen Bericht einer Judin die das Dritte Reich uberlebte 1979 Berent Schwinekoper Franz Laubenberger Geschichte und Schicksal der Freiburger Juden Aus Anlass des 100jahrigen Bestehens der israelitischen Gemeinde in Freiburg Freiburger Stadthefte 6 Rombach 1963 DNB 454814674 Franz Josef Ziwes Hrsg Badische Synagogen Braun Karlsruhe 1997 ISBN 3 7650 8177 9 S 42 43 Festschrift zum 20 jahrigen Bestehen der neuen Synagoge Freiburg Zusammengestellt von Alexander Kim und Christoph Bier Das Schicksal der Freiburger Juden am Beispiel des Kaufmanns Max Mayer und die Ereignisse des 9 10 November 1938 Mit Beitragen von R Bohme und H Haumann Schillinger 1989 ISBN 3 89155 073 1Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Holocaust memorials in Freiburg im Breisgau Sammlung von Bildern nbsp Commons Stolpersteine in Freiburg im Breisgau Sammlung von Bildern Israelitische Gemeinde Freiburg Chawura Gescher Gemeinde Freiburg Freiburg i Breisgau Baden Wurttemberg in Klaus Dieter Alicke Hg Lexikon der judischen Gemeinden im deutschen Sprachraum Online AusgabeEinzelnachweise Bearbeiten Heinrich Schwendemann 22 Februar 1424 Die Juden werden aus der Stadt vertrieben In Jurgen Dendorfer u a Hrsg Auf Jahr und Tag Freiburgs Geschichte im Mittelalter Vortragsreihe Rombach Freiburg 2013 ISBN 978 3 7930 5100 8 S 123 142 Peter Schickl Von Schutz und Autonomie zur Verbrennung und Vertreibung Juden in Freiburg In Heiko Haumann Hans Schadek Hrsg Geschichte der Stadt Freiburg Bd 1 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2001 S Peter Schickl Von Schutz und Autonomie zur Verbrennung und Vertreibung Juden in Freiburg In Heiko Haumann Hans Schadek Hrsg Geschichte der Stadt Freiburg Bd 1 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2001 S Berent Schwinekoper und Franz Lauenberger Geschichte und Schicksal Freiburger Juden Freiburger Stadthefte 6 1963 S Peter Schickl Von Schutz und Autonomie zur Verbrennung und Vertreibung Juden in Freiburg In Heiko Haumann Hans Schadek Hrsg Geschichte der Stadt Freiburg Bd 1 Konrad Theiss Verlag Stuttgart 2001 S Peter P Albert Achthundert Jahre Freiburg im Breisgau 1120 1920 Herder Freiburg 1920 S Astrid Fritz Bernhard Thill Unbekanntes Freiburg Spaziergange zu den Geheimnissen einer Stadt Rombach Verlag Freiburg 2005 ISBN 3 7930 0879 7 S 45 Heinrich Schwendemann 22 Februar 1424 Die Juden werden aus der Stadt vertrieben In Jurgen Dendorfer u a Hrsg Auf Jahr und Tag Freiburgs Geschichte im Mittelalter Vortragsreihe Rombach Freiburg 2013 ISBN 978 3 7930 5100 8 S 123 142 Astrid Fritz Bernhard Thill Unbekanntes Freiburg Spaziergange zu den Geheimnissen einer Stadt Rombach Verlag Freiburg 2005 ISBN 3 7930 0879 7 S 45f Dieser Schritt wurde von Karl von Rotteck kritisiert der dafur war den bisherigen Rechtszustand beizubehalten so Astrid Fritz Bernhard Thill Unbekanntes Freiburg Spaziergange zu den Geheimnissen einer Stadt Rombach Verlag Freiburg 2005 ISBN 3 7930 0879 7 S 45f Heinrich Schwendemann 22 Februar 1424 Die Juden werden aus der Stadt vertrieben In Jurgen Dendorfer u a Hrsg Auf Jahr und Tag Freiburgs Geschichte im Mittelalter Vortragsreihe Rombach Freiburg 2013 ISBN 978 3 7930 5100 8 S 123 142 Diethard H Klein Hrsg Freiburg Ein Lesebuch Husum Verlag Husum 1987 S Hans und Inge Kaufmann Verfolgung Widerstand Neubeginn in Freiburg 1933 1945 Verlag Armbruster Brandle Hubert Freiburg im Breisgau 1989 Ulrich P Ecker Christiane Pfanz Sponagel Die Geschichte des Freiburger Gemeinderats unter dem Nationalsozialismus Neue Reihe des Stadtarchivs Freiburg im Breisgau Heft 21 2008 ISBN 978 3 89155 336 7 S 20 Ernst Otto Braunche Die Reichskristallnacht in Freiburg in Zeitschrift des Breisgau Geschichtsvereins Schau ins Land 103 Jahresheft 1984 Freiburg 1984 S 149 160 a b c Joachim Hahn Jurgen Kruger Synagogen in Baden Wurttemberg Band 2 Joachim Hahn Orte und Einrichtungen Theiss Stuttgart 2007 ISBN 978 3 8062 1843 5 S 131 Gedenkbuch der Synagogen in Deutschland Band 4 Ruben Frankenstein Leserbriefe Freiburg Fundamentreste der alten Synagoge Umso erfreulicher ist der Schulterschluss aller Stromungen des Judentums Badische Zeitung 28 November 2016 abgerufen am 13 April 2017 Julia Littmann Freiburgs liberale judische Gemeinde hat jetzt eine eigene Synagoge Badische Zeitung 28 September 2021 abgerufen am 29 September 2021 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geschichte der Juden in Freiburg im Breisgau amp oldid 229338668