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Der Georgplatz ist ein weitgehend unbebauter Platz im Stadtzentrum Dresdens Er entstand nach der Trockenlegung des Judenteichs um 1850 und wurde in den folgenden Jahren bebaut Sein bekanntestes Gebaude war die 1864 65 an der Ostseite errichtete Kreuzschule Bei den Luftangriffen auf Dresden 1945 wurden samtliche anliegenden Gebaude zerstort Der nach dem vorletzten sachsischen Konig Georg benannte Platz liegt im Bereich der 1965 ausgebauten Nord Sud Magistrale St Petersburger Strasse und wird seither von Verkehrsflachen und dazwischenliegenden Grunanlagen gepragt GeorgplatzPlatz in DresdenGeorgplatz vom Turm des Neuen Rathauses 2010 links das Atrium I Robotron Gelande 2015 16 abgerissen ganz rechts das Studentenwohnheim St Petersburger Str 21 BasisdatenOrt DresdenOrtsteil Innere Altstadt Pirnaische Vorstadt SeevorstadtAngelegt um 1850Neugestaltet um 1965Einmundende Strassen Burgerwiese St Petersburger Strasse B 170 WaisenhausstrasseNutzungNutzergruppen Fussverkehr Radverkehr Offentlicher Verkehr AutoverkehrPlatzgestaltung Kornerdenkmal Inhaltsverzeichnis 1 Lage 2 Verkehr 3 Gestaltung 4 Bebauung 5 Geschichte 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseLage Bearbeiten nbsp Luftbild des Georgplatzes Nach Links Waisenhausstrasse und Dr Kulz Ring nach oben und links unten die St Petersburger Strasse nach unten die BurgerwieseDer Platz liegt in der Gemarkung Altstadt I im Gebiet zwischen dem historischen Stadtkern und den Dresdner Vorstadten Er befindet sich im Stadtbezirk Altstadt genau im Eckpunkt zwischen den statistischen Stadtteilen Innere Altstadt im Norden Pirnaische Vorstadt im Osten sowie Seevorstadt Ost Grosser Garten im Westen Nimmt man die historischen Stadtteile als Grundlage so gehort die Ostseite des Georgplatzes zur Pirnaischen Vorstadt und die Westseite zur Seevorstadt wohingegen der alte Stadtkern rund 100 Meter weiter nordlich am Neuen Rathaus beginnt Heute bezeichnet der Georgplatz in erster Linie den Kreuzungsbereich zwischen den jeweils vierspurigen Verkehrszugen St Petersburger Strasse und Waisenhausstrasse Burgerwiese wobei sich der eigentliche ursprunglich langliche und bis 1945 von intakten Bauten gefasste Georgplatz noch deutlich weiter nach Suden erstreckte Damit ist der Georgplatz neben dem Pirnaischen und dem Dippoldiswalder Platz sowie dem Rathenau dem Antons und dem Postplatz einer der Platze entlang des Promenadenrings um die Innere Altstadt Verkehr BearbeitenDer Georgplatz spielt eine zentrale Rolle im Stadtverkehr Dresdens Hier trifft die innenstadtische Nord Sud Magistrale St Petersburger Strasse als Abschnitt der Bundesstrasse 170 an einer grosszugig angelegten Kreuzung auf den Beginn von Dresdens wichtigster Ausfallstrasse nach Sudosten die Burgerwiese ehemalige Bundesstrasse 172 Zudem markiert der Georgplatz die Sudostecke des Promenadenrings um die Innere Altstadt und damit das ostliche Ende von Dr Kulz Ring und Waisenhausstrasse Mehrere Ampelanlagen regeln den Verkehr durch dessen hohes Aufkommen der Platz aber dennoch als Unfallschwerpunkt gilt Uber den Georgplatz verlaufen sechs Linien der Dresdner Strassenbahn in separaten Gleisbetten und zwei ebenfalls von den Dresdner Verkehrsbetrieben DVB betriebene Buslinien Haltestellen gibt es dort allerdings nicht Die nachsten Stationen der offentlichen Nahverkehrsmittel befinden sich in mehreren 100 Metern Entfernung in Hohe Hans Dankner Walpurgis und Prager Strasse sowie am Pirnaischen Platz Gestaltung BearbeitenKornerdenkmal nbsp nbsp Zustand um 1960 und 2015 nbsp Schild am NaturdenkmalAls heutiges Zentrum des Georgplatzes gilt mit einem markanten Japanischem Pagodenbaum die ovale Verkehrsinsel im Schnittpunkt der breiten jeweils mit Mittelstreifen ausgestatteten Verkehrszuge St Petersburger Strasse und Waisenhausstrasse Burgerwiese Den Platz pragen asphaltierte weitgehend mehrstreifige und von Fusswegen begrenzte Richtungsfahrbahnen die von teils baumbestandenen Grunflachen eingerahmt sind In der Mitte der Verkehrsinsel fuhrt eine Treppe hinab zu unterirdischen Versorgungsanlagen fur die Strassenbeleuchtung Auf der dreieckigen Verkehrsinsel zwischen den Fahrbahnen der St Petersburger Strasse in Richtung Norden und der Burgerwiese stand eine seit dem 10 Juni 1999 als Naturdenkmal ND 82 1 geschutzte Weisse Maulbeere Mit einer Hohe von rund 18 Metern und einem Stammumfang von 2 90 Metern galt sie in Grosse und Auspragung als ein seltenes Exemplar Ihre Pflanzzeit wird auf etwa 1865 geschatzt also ungefahr jenen Zeitraum in dem der Georgplatz erstmals angelegt wurde Der Baum uberlebte die Luftangriffe auf Dresden 1945 2 2011 wurde zudem die Versiegelung der direkten Umgebung verringert 3 Um 2020 ging der Baum nach einem Sturmschaden verloren sein Stamm wies eine Hohlung auf Ein paar Meter entfernt erfolgte eine Ersatzpflanzung In direkter Nachbarschaft des Baums befindet sich das zuletzt 2001 02 grundhaft restaurierte Kornerdenkmal das an den Dichter und Dramatiker Theodor Korner erinnert Finanziert aus Mitteln der Guntzstiftung von Justus Friedrich Guntz wurde es von Ernst Hahnel gefertigt und am 18 Oktober 1871 enthullt Es uberstand den Zweiten Weltkrieg mit einigen Beschadigungen Nach einer Erneuerung wurde es am 18 Oktober 1952 wiederaufgestellt und steht seither etwas verloren und ohne stadtebauliche Bezugspunkte auf dem weiten Platz sodass zuweilen offentlich uber den Standort diskutiert wurde Nach dem Willen der Stadtverwaltung soll es jedoch dort verbleiben um die nach den Kriegszerstorungen noch vorhandenen authentischen kulturgeschichtlichen Bezuge in der Dresdner Innenstadt zu bewahren 4 Das Bronze Standbild ist als Kulturdenkmal geschutzt 5 Bebauung BearbeitenNur wenige Bauten fassen den weiten Raum am Georgplatz ein Nachstes Gebaude in ostlicher Richtung war das um 1972 errichtete Atrium I ein Teil des Robotron Gelandes Der Komplex mit zwei Innenhofen war ein sechsgeschossiger Bau im Stil der Sozialistischen Moderne Es beherbergte zunachst das Grossforschungszentrum des Kombinats Robotron GFZ aus dem zum 1 Januar 1974 das Zentrum Forschung und Technik ZFT an gleicher Stelle hervorging das wiederum zum 1 Juli 1984 Teil des VEB Robotron Elektronik Dresden RED wurde 6 Nach der Wende in der DDR stand der Bau dessen Fassade eine wellenformige reliefartige Verblendung aus Meissner Keramik 7 8 zierte in den 1990er Jahren zunachst leer und wurde anschliessend durch Schulen genutzt Um 2010 11 gab es Plane das Gebaude zu sanieren und darin einen Teil der Stadtverwaltung 9 oder eine Schule 10 unterzubringen die sich zerschlugen Ab August 2015 wurde das Gebaude abgerissen 11 dem weitere folgten Auf dem 9 8 ha grossen Robotron Gelande sollen bis 2025 bis zu 3000 Wohnungen gebaut werden 12 Die Sudwestseite des Georgplatzes war auch vor 1945 unbebaut Dort schliesst die Burgerwiese an ein etwa zehn Hektar grosser Landschaftsgarten Bereits 1458 unter diesem Namen erstmals erwahnt gilt die Burgerwiese als alteste Grunanlage Dresdens Nach einem Stadtratsbeschluss von 1838 gestaltete Carl Adolph Terscheck das Gelande bis 1850 um 13 Heute ist das nachstgelegene Gebaude in sudlicher und sudwestlicher Richtung das nordlichste der drei Studentenwohnheime St Petersburger Strasse mit der Hausnummer 21 Bis 1963 als einer der ersten Grossplattenbauten der Stadt in reiner Betonbauweise errichtet steht es heute unter Denkmalschutz 5 Nachstgelegenes Gebaude in nordlicher Richtung ist das von 1905 bis 1910 nach Planen von Karl Roth errichtete Neue Rathaus an Rathausplatz und Dr Kulz Ring Im Westen grenzt an den Georgplatz das Ferdinandplatz Areal an das bis in die fruhen 2020er unbebaut blieb und von 2002 an 14 weitgehend als Parkplatz genutzt wurde Am 9 April 2022 erfolgte dort die Grundsteinlegung fur ein bis 2025 zu errichtendes Verwaltungszentrum 15 in das unter anderem das Technische Rathaus einziehen soll 16 Damit endet die Aufteilung dessen Mitarbeiter auf Imterimsstandorte nachdem das alte Gebaude an der Hamburger Strasse wegen Giftstoffbelastung aufgegeben werden musste 17 Geschichte Bearbeiten nbsp nbsp Links Judenteich auf einem Stadtplanausschnitt ca 1759 Rechts Der Teich um 1820 nbsp Ein ubergrosses Lochsieb markiert den ursprunglichen Verlauf des Kaitzbachs am GeorgplatzBis in die fruhe Neuzeit deutlich erkennbar verlief im Bereich des heutigen Georgplatzes die vom Kaitzbach durchflossene Seegrabenrinne eine aus einem Altarm der Elbe hervorgegangene naturliche Vertiefung Sie fuhrte aus Sudosten kommend entlang der Burgerwiese weiter nach Westen zum Dippoldiswalder Platz Am spateren Georgplatz befand sich eine besonders tief liegende Stelle die vom Judenteich 18 ausgefullt wurde Unmittelbar nordlich des heutigen Georgplatzes stand die zunachst als Salomonisberg bezeichnete Bastion Jupiter der Dresdner Befestigungsanlagen der Platz liegt also knapp ausserhalb der Kernstadt Die Seegrabenniederung galt als Grenze zwischen der Borngassengemeinde im Nordosten und der Halbeulengassengemeinde 19 im Sudwesten Nach Grundung der Dresdner Vorstadte ging daraus die Grenze zwischen Pirnaischer und Seevorstadt hervor Im 18 Jahrhundert wuchsen die Vorstadtgemeinden bis an den Judenteich heran In der Folge wurden dessen Uferstrassen bebaut Die an der Westseite des Judenteichs entlangfuhrende Strasse galt ab 1815 als Beginn der Dohnaischen Gasse also der Landstrasse von Dresden uber Lockwitz nach Dohna aus der die Bundesstrasse 172 entstand Nach der Schleifung des Festungsanlagen 1825 nahm der Verkehr auf dieser Strecke deutlich zu In der naheren Umgebung gab es viele burgerliche Gartenanlagen was zu einer positiven Wahrnehmung des Gebiets um den Judenteich fuhrte wie folgender Beschreibung von 1804 zu entnehmen ist Vom Seethore links dann rechts zwischen neuen Gebauden hindurch fuhrt uns die halbe Eulengasse auf einen der schonsten freien Platze der Stadt an den sogenannten Judenteich Dieses Quartier fangt von der Waisenkirche und dem Waisen und Zuchthause einem ansehnlichen Gebaude in der Pirna schen Vorstadt mit einer 19 Fenster langen Fronte an und geht langs der Burgerwiese die dem Magistrat gehort und mit einer hohen steinernen Mauer eingefasst ist bis zum Dohna schen Schlage hin 20 Im Zusammenhang mit der weiter fortschreitenden Bebauung wurde der Judenteich 1849 zugeschuttet Dadurch entstand Raum fur einen Platz der zunachst unbenannt blieb Die haufig auf ihm gezeigten Schaustellungen und Theaterauffuhrungen wurden jedoch als Auf dem Judenteich oder Am Judenteich stattfindend angekundigt Ab 1861 hiess die nunmehr neugestaltete Flache Dohnaischer Platz 1871 erhielt sie schliesslich den Namen Georgplatz zu Ehren des jungeren Sohns des damaligen Konigs Johann 1801 1873 Georg von Sachsen 8 August 1832 in Dresden 15 Oktober 1904 in Pillnitz war seit dem Tod seines Vaters Kronprinz und ab 1902 selbst Konig 21 An der Nordseite des Platzes stand bis zu ihrem Abbruch 1897 die von 1777 bis 1780 nach Planen des Architekten und Dresdner Ratsbaumeisters Christian Heinrich Eigenwillig 22 1732 1803 gebaute Waisenhauskirche 23 die den 1710 bis 1713 unter eventueller Mitwirkung George Bahrs errichteten und 1760 wieder zerstorten gleichnamigen Vorgangerbau ersetzt hatte Die Kirche die von 1836 bis 1848 Sitz der Dresdner Mission gewesen war 24 musste ebenso wie die seit 1879 leerstehenden weiteren Gebaude des benachbarten Waisenhauses geplanten Neubauten weichen nbsp Kreuzschule am Georgplatz davor das Kornerdenkmal um 1940 Die zunachst noch freie Parzelle auf der Ostseite des Platzes wurde in den Jahren 1864 und 1865 nach Planen Christian Friedrich Arnolds mit der Kreuzschule bebaut spater Georgplatz 6 Der Dresdner Kunsthistoriker Fritz Loffler bezeichnete den Vierflugelkomplex mit seinen beiden Innenhofen und dem risalitmassig vorgezogenen siebenachsigen Vorbau angesichts seiner stadtebaulichen Bedeutung allerdings als verfehlt 25 Hauptgrund fur die Umstrittenheit des Baus war dessen neogotischer Stil der ihn inmitten der Neorenaissance Bauten der damals vorherrschenden Dresdner Semper Nicolai Schule zu einer absoluten Ausnahme machte Das Gebaude beherbergte die gleichnamige Schule deren Geschichte bis ins 13 Jahrhundert zuruckreicht und umfasste das Gymnasium und das Internat des Dresdner Kreuzchores Im Fall eines Luftangriffs auf Dresden im Zweiten Weltkrieg sollte die Kreuzschule als Ausweichstelle des Einsatzstabs dienen der die Hilfsmassnahmen in der Stadt koordiniert 26 Bei den schweren Luftangriffen im Februar 1945 wurde das Gebaude allerdings zerstort die Ruine 1950 beseitigt Der Kreuzschule nordlich benachbart waren nach dem Abriss von Waisenhaus und Waisenhauskirche die 1903 bis 1906 27 gebaute 9 Bezirksschule ab 1919 9 Volksschule Hausnummer 4 und die 1 Burgerschule ab 1919 46 Volksschule 1920 1933 Versuchsschule nach Planen von Hans Erlwein 28 Das Haus Georgplatz 8 sudlich der Kreuzschule gehorte der Proll Heuer Stiftung Gegenuber standen Wohnhauser In der 1 Etage eines reprasentativen Gebaudes am Georgplatz hatte der Verein zur Forderung Dresdens ein Lesemuseum eingerichtet Dabei handelte es sich um eine Medienbibliothek die unter anderem uber ein Unterhaltungs und Damenzimmer im englischen Stil ein Schreibzimmer sowie mehrere Leseraume verfugte wo Besucher rund 100 deutsche Tageszeitungen lesen konnten 29 Ab Ende des 19 Jahrhunderts war der Georgplatz Endpunkt mehrerer Strassenbahnlinien 30 Seinen nordlichen Abschluss bildete seit dieser Zeit der Verkehrszug Waisenhaus Johannesstrasse Auf dem Platz befanden sich drei Denkmale Das nordlichste zeigte den Kreuzkantor Ernst Julius Otto Die 1886 eingeweihte Buste mit vier Knaben am Sockel die den vierstimmigen Gesang symbolisieren stammt von Gustav Adolph Kietz Sie wurde 1942 fur Kriegszwecke eingeschmolzen Eine Kopie nach erhaltenen Gipsabdrucken und in der Interpretation von Niklas Klotz steht seit August 2010 auf dem Platz vor der Kreuzkirche 31 Sudlich davon einst mittig vor der Kreuzschule stand seit 1871 das noch heute dort existierende Denkmal an den Schriftsteller und in Dresden geborenen Kreuzschuler Theodor Korner An dem Denkmal legen Mitglieder des Stammtisches Albertstadt Preussisches Viertel und des Arbeitskreises Sachsische Militargeschichte e V Dresden alljahrlich zu Korners Todestag am 26 August einen Kranz nieder Damit setzen sie eine 1949 begonnene Tradition fort 32 Als sudlichstes und letztes der drei Denkmale wurde 1887 eine Portratbuste des Schriftstellers Karl Gutzkow aufgestellt die von Emmerich Andresen geschaffen und ebenso wie das Ottodenkmal im Zweiten Weltkrieg zu Rustungszwecken eingeschmolzen wurde nbsp Blick vom Turm des Neuen Rathauses uber die Ruinen am Georgplatz hin zur Burgerwiese 1945 46 Im Februar 1945 wurden alle Gebaude am Georgplatz durch die Luftangriffe auf Dresden zerstort oder zumindest so schwer beschadigt dass sie in den Folgejahren abgerissen werden mussten Nach der Beraumung der Ruinen blieb zunachst noch das alte Strassennetz erhalten Die Christianstrasse wurde bis zum Georgplatz verlangert und 1965 zur Nord Sud Magistrale ausgebaut Dabei wurde das Strassennetz komplett neu geordnet Am 22 April 1970 erhielt die Christianstrasse den neuen Namen Leningrader Strasse der ein Jahr spater auch auf den ohnehin im Stadtbild nicht mehr sichtbaren Platz uberging Benannt war die Strasse nach Leningrad dem heutigen Sankt Petersburg seit 1961 Partnerstadt von Dresden In den 1960er bis 1980er Jahren entstand in einiger Entfernung zum ursprunglichen Platz die heutige Bebauung Im Jahr 1990 erhielt der Platz seinen fruheren Namen Georgplatz wieder zuruck Bei einem im Januar 1993 33 ausgelobten stadtebaulichen Ideenwettbewerb zum Georgplatz erhielten Stephan Braunfels 34 sowie Klaus Jurgen Schnell mit Bernd Horn und Guido Vogel 35 jeweils 1 Preise Zentrale Anliegen von Braunfels waren dabei die Wiederverdichtung dieses Stadtraums durch die Schaffung neuer Gebaude und die Sichtbarmachung der ursprunglichen Ausmasse des Platzes Moglich machen sollte dies der im Dresdner Verkehrskonzept 1994 vorgesehene Ruckbau der St Petersburger Strasse nach der Verlagerung des Durchgangsverkehrs aus dem Stadtzentrum Zu den Wettbewerbsvorgaben gehorte auch der Bau kleinteiliger Verkaufs und Dienstleistungseinrichtungen Schnells Konzept sah eine Besinnung auf historische Wurzeln und verschiedenste Verbindungen vor Literatur BearbeitenHans Brunner Verlorenes Dresden um den Georgplatz In Stadtmuseum Dresden Hrsg Dresdner Geschichtsbuch 11 DzA Verlag Altenburg 2005 Karlheinz Kregelin Das Namenbuch der Strassen und Platze im 26er Ring Fliegenkopf Verlag Halle 1993 ISBN 978 3 930195 01 5 Heinrich Magirius Die Kreuzschule am Georgplatz zu Dresden ein exemplarischer Schulbau der Neogotik In Dresdner Geschichtsverein e V Hrsg Schola crucis schola lucis Tradition und Neubestimmung von Kreuzschule und Kreuzchor Dresdner Hefte Beitrage zur Kulturgeschichte Ausg 30 Dresden 1992 Digitalisat Stadtebaulicher Ideenwettbewerb Georgplatz in Dresden Altstadt In wettbewerbe aktuell Jg 23 Nr 7 1993 S 29 40 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georgplatz Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Georgplatz im Themenstadtplan Dresden Georgplatz im Stadtwiki DresdenEinzelnachweise Bearbeiten Themenstadtplan Dresden Erlauterungstext zur Weissen Maulbeere Georgplatz Abgerufen am 16 Mai 2022 Naturdenkmal Weisse Maulbeere am Georgplatz wird eingekurzt In dresden de Landeshauptstadt Dresden 30 Juli 2002 abgerufen am 15 August 2015 St Petersburger Strasse Georgplatz Verbesserungen fur Fahrradfahrer In dresden de Landeshauptstadt Dresden 24 Juni 2011 abgerufen am 16 August 2015 Pressemitteilung Sabine Bachert Theodor Korner Denkmal bleibt wo es seit 1952 steht In Sachsische Zeitung 12 Juni 2009 a b Kulturdenkmal Kornerdenkmal In Themenstadtplan Dresden abgerufen am 6 April 2013 robotron Geschichte n und Technik Betriebe des Kombinates Robotron robotron foerderverein tsd de abgerufen am 2 April 2013 Thomas Kantschew Robotrongelande Dresden Keimzelle der Mikro Elektronik fur Silicon Saxony das neue dresden de abgerufen am 2 April 2013 Thomas Kantschew Robotron ostmodern org abgerufen am 2 April 2013 Bettina Klemm Technisches Rathaus im Robotron Areal Die TLG Immobilien GmbH wirbt fur die Sanierung des Robotron Atriums Die Stadt will ihre Entscheidung nach dem Sommer verkunden In Sachsische Zeitung 13 Juli 2010 Abgerufen am 2 April 2013 Neue Idee Mega Schule in der Lingnerstadt Als Standort fur ein neues Rathaus ist das einstige Robotron Areal vom Tisch Jetzt soll es im Kampf gegen Platznot an Schulen helfen In Sachsische Zeitung 22 Dezember 2011 Abgerufen am 2 April 2013 Lars Kuhl Erster Robotron Komplex wird abgerissen In Sachsische Zeitung 19 August 2015 Sebastian Burkhardt Lingnerstadt nimmt Formen an In Dresdner Neueste Nachrichten 13 Mai 2017 abgerufen am 17 September 2017 Sylvia Butenschon Geschichte des Dresdner Stadtgruns Arbeitshefte des Instituts fur Stadt und Regionalplanung der TU Berlin Nr 68 Berlin 2007 ISBN 978 3 7983 2035 2 S 140 f Stadt bietet in der Vorweihnachtszeit Parken am Georgplatz an In dresden de Landeshauptstadt Dresden 25 November 2002 abgerufen am 15 August 2015 Neues Verwaltungszentrum zwischen Ferdinandplatz und Georgplatz In dresden de Landeshauptstadt Dresden archiviert vom Original am 12 August 2022 abgerufen am 22 Mai 2022 Georgplatz Ferdinandplatz Dresden PDF 0 2 MB Landeshauptstadt Dresden abgerufen am 22 Mai 2022 Projektplakat Altes Technisches Rathaus in Dresden Behordenversagen beim Brandschutz In Dresdner Neueste Nachrichten 4 September 2012 abgerufen am 22 Mai 2022 Vgl Abbildung der Deutschen Fotothek Ansicht der Gegend am ehemaligen Judenteich jetzt Georgplatz in Dresden Kupferstich um 1825 Abgerufen am 2 April 2013 Aus der Geschichte der Inneren Vorstadte dresden und sachsen de abgerufen am 2 April 2013 Friedrich Christian August Hasse Dresden und die umliegende Gegend bis Elsterwerda Bautzen Herrnhut Rumburg Aussig Toplitz Freyberg und Hubertusburg Eine Darstellung fur Natur und Kunstfreunde Erster Theil 2 vermehrte Auflage Arnoldische Buch und Kunsthandlung Dresden 1804 S 221 222 Adolf Hantzsch Namenbuch der Strassen und Platze Dresdens In Mitteilungen des Vereins fur Geschichte Dresdens Hefte 17 18 Verlagshandlung Wilhelm Baensch Dresden 1905 S 48 Digitalisat Fritz Loffler Das alte Dresden Geschichte seiner Bauten E A Seemann Leipzig 1981 ISBN 3 363 00007 3 S 502 Vgl Abbildung der Waisenhauskirche auf bildindex de Dresden Waisenhauskirche mit Judenteich am Georgplatz Um 1845 Abgerufen am 2 April 2013 Von Dresden in die Welt Grundungsgedenken des Leipziger Missionswerks am 17 August Leipziger Missionswerk gedenkt seiner Grundung vor 175 Jahren Memento vom 6 Marz 2014 im Internet Archive Evangelisch Lutherische Landeskirche Sachsens 11 August 2011 Abgerufen am 2 April 2013 Fritz Loffler Das alte Dresden Geschichte seiner Bauten E A Seemann Leipzig 1981 ISBN 3 363 00007 3 S 352 f Mahndepots in Dresden Georgplatz 6 Ort 20 mahndepots de abgerufen am 2 April 2013 Altes Teichgelande vor den Toren der Stadt Wo einst der Neubau der Kreuzschule 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