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Waisenhauskirche hiessen zwei evangelische Kirchen in Dresden die am heutigen Georgplatz standen Waisenhauskirche mit Judenteich 1840 Inhaltsverzeichnis 1 Baugeschichte 1 1 1713 1 2 1780 2 EinzelnachweiseBaugeschichte Bearbeiten nbsp Nahezu gesudeter Karten ausschnitt mit dem Judenteich und der dort befindlichen Waisenhauskirche vor den Stadt mauern ca 17591713 Bearbeiten George Bahr der spater die barocke Frauenkirche errichtete baute die erste Waisenhauskirche in den Jahren 1710 1713 Das rechteckige Kirchengebaude hatte Treppen in den vier Ecken und in der umlaufenden Empore Die zweite Empore wurde 1725 vom Hofzimmermeister Johann Greissner errichtet 1 Mit der Kirchenmalerei waren Christian Benjamin Bratfisch und Johann David Vogler beauftragt Bei der Belagerung Dresdens durch preussische Truppen im Siebenjahrigen Krieg wurde die Kirche 1760 durch Artilleriebeschuss zerstort Johann George Schmidts Wiederaufbauplane von 1768 wurden nicht verwirklicht 2 1780 Bearbeiten Der Grundstein fur die neue Kirche wurde am 3 Mai 1777 gelegt Nach dem Entwurf von Christian Heinrich Eigenwillig war sie ein Langhaus mit zwei Emporen an drei Seiten Wie die massive Aussenmauer war das Kirchenschiff mit seinen Halbsaulen von einfachster Machart Der Bildhauer Friedrich Wilhelm Muller schuf den Altar David Benjamin Porsche die Glorie Die Orgel war von Johann Christian Kayser 3 Am 15 Oktober 1780 wurde die Kirche geweiht 2 Bis zu ihrer Verlegung nach Leipzig 1848 entsandte die Dresdner Mission ab 1836 von der Waisenhauskirche Missionare zu den Aborigines 4 In der Kirche wurde 1848 der Sachsische Lehrerverein gegrundet 5 Die bohmische Gemeinde die bis 1860 die nahegelegene Johanniskirche besuchte hielt ihre Gottesdienste nach deren Schliessung ab 1861 bis zur Weihe der Erloserkirche 1880 in der Waisenhauskirche ab Gustav Adolf Merkel war Organist der Waisenhauskirche die in den 1890er Jahren niedergelegt wurde 2 Einzelnachweise Bearbeiten Erwahnung von Johann Greissner in Hans Heinrich Fussli Allgemeines Kunstlerlexikon Zweyter Theil Dritter Abschnitt G K Zurich 1808 Digitalisat in der Google Buchsuche a b c Die Waisenhauskirche In Cornelius Gurlitt Beschreibende Darstellung der alteren Bau und Kunstdenkmaler des Konigreichs Sachsen 21 Heft Stadt Dresden Meinhold Dresden 1903 S 293 Digitalisat der SLUB Dresden Ulrich Dahnert Kayser Johann Christian In Neue Deutsche Biographie NDB Band 11 Duncker amp Humblot Berlin 1977 ISBN 3 428 00192 3 S 383 f Digitalisat Von Dresden in die Welt Grundungsgedenken des Leipziger Missionswerks am 17 August Memento vom 6 Marz 2014 im Internet Archive Evangelisch Lutherische Landeskirche Sachsens 11 August 2011 Bestand 12496 Sachsischer Lehrerverein Statistische Hauptstelle Sachsisches Staatsarchiv Hauptstaatsarchiv Dresden abgerufen am 22 Mai 2019 51 046944444444 13 742222222222 Koordinaten 51 2 49 N 13 44 32 O Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Waisenhauskirche Dresden amp oldid 227718165