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Georg Lehnig 15 Marz 1907 in Lichtenberg bei Berlin 28 Marz 1945 in Brandenburg Gorden war ein deutscher Kommunist und Widerstandskampfer gegen den Nationalsozialismus Gedenktafel Wonnichstrasse 105 Berlin RummelsburgGedenktafel Kadiner Strasse 16 Berlin Friedrichshain Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Ehrungen 3 Literatur 4 Weblinks 5 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeorg Lehnig lernte den Beruf eines Mechanikers Er lebte in der Wonnichstrasse 105 in Berlin Rummelsburg und arbeitete als Tischler und Mechaniker 1 Als junger Mann trat er dem Kommunistischen Jugendverband Deutschlands bei 1927 wurde er Mitglied der KPD Lehnig hielt sich neun Monate lang in der Sowjetunion auf Nach der Ruckkehr setzte ihn seine Partei als Instrukteur und Kurier in Ostpreussen und Litauen ein 1933 wurde er in Konigsberg verhaftet und in ein Konzentrationslager gebracht Lehnig wurde aus Mangel an Beweisen 1935 freigelassen und arbeitete im Kabelwerk Oberspree einem Tochterunternehmen der AEG Er setzte seinen Widerstand fort indem er Flugblatter verbreitete die sich an auslandische Zwangsarbeiter richteten Lehnig gehorte zum Widerstandskreis um Anton Saefkow Sein Sohn Horst aus der Ehe mit Clare Lehnig 1904 1991 desertierte aus der Wehrmacht Dem von der Gestapo gesuchten Widerstandskampfer Paul Hinze gewahrte Lehnig in seiner Wohnung Unterschlupf Im April 1944 wurden beide gefasst nbsp Gedenkstatte der Sozialisten Porphyr Gedenktafel an der Ringmauer mit UrnensammelgrabAm 11 Januar 1945 wurde Lehnig vom Volksgerichtshof zum Tode verurteilt 2 Er wurde 1945 im Zuchthaus Brandenburg hingerichtet Seine Urne wurde spater in der Gedenkstatte der Sozialisten Urnensammelgrab bei der grossen Porphyr Gedenktafel auf der rechten Seite der Ringmauer auf dem Berliner Zentralfriedhof Friedrichsfelde beigesetzt 3 4 Ein Stein in der dortigen Graberanlage fur Opfer des Faschismus und Verfolgte des Naziregimes erinnert ebenfalls an ihn Ehrungen BearbeitenEine Strasse in Berlin Lichtenberg die bis dahin den Namen Stichstrasse 3 trug wurde 1962 nach Georg Lehnig benannt 5 Eine 2007 an seinem ehemaligen Wohnhaus in Berlin Rummelsburg angebrachte Gedenktafel erinnert an ihn Literatur BearbeitenUrsel Hochmuth Illegale KPD und Bewegung Freies Deutschland in Berlin und Brandenburg 1942 1945 Biographien und Zeugnisse aus der Widerstandsorganisation um Saefkow Jacob und Bastlein Schriften der Gedenkstatte Deutscher Widerstand Reihe A Analysen und Darstellungen Band 4 Hentrich und Hentrich Teetz 1998 ISBN 3 933471 08 7 S 185Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Georg Lehnig Sammlung von Bildern Videos und AudiodateienEinzelnachweise Bearbeiten Mitteilungsblatt der HOWOGE vom Februar 2007 PDF 1 1 MB Museum Lichtenberg uber Georg Lehning https www gedenktafeln in berlin de gedenktafeln detail georg lehnig 2179 Seite des Zentralfriedhofs Friedrichsfelde Memento des Originals vom 23 April 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www sozialistenfriedhof de Georg Lehnig Strasse In Strassennamenlexikon des Luisenstadtischen Bildungsvereins beim Kaupert Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 18 Oktober 2023 PersonendatenNAME Lehnig GeorgKURZBESCHREIBUNG deutscher Kommunist und WiderstandskampferGEBURTSDATUM 15 Marz 1907GEBURTSORT LichtenbergSTERBEDATUM 28 Marz 1945STERBEORT Brandenburg an der Havel Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Georg Lehnig amp oldid 238271454