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Gebhard XXVIII von Alvensleben 5 Januar 1734 in Eichenbarleben im Herzogtum Magdeburg 12 Marz 1801 ebenda war ein deutscher Politiker und Gutsbesitzer Inhaltsverzeichnis 1 Leben 1 1 Familie und Besitz 1 2 Werdegang 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenFamilie und Besitz Bearbeiten Gebhard XXVIII von Alvensleben entstammte der niederdeutschen Adelsfamilie von Alvensleben und war der Sohn von Gebhard Johann IV von Alvensleben 10 Februar 1703 2 Januar 1763 in Magdeburg 1 Erbherr auf Eichenbarleben Rogatz und Vienau sowie Domherr in Magdeburg und dessen Ehefrau Sophia Wilhelmina 2 Januar 1710 18 Februar 1742 Tochter des kaiserlichen Feldmarschallleutnants Busso von Hagen 1665 1734 Seine Geschwister waren Helene Sophie Wilhelmine von Alvensleben 7 Dezember 1745 in Magdeburg 28 April 1784 in Neuhaldensleben 2 verheiratet mit Gebhard August II von Alvensleben 1719 1779 ihr gemeinsamer Sohn war Carl Wilhelm Ludwig Rudolph von Alvensleben Domherr in Halberstadt Johann Friedrich IX von Alvensleben 22 Marz 1736 in Magdeburg 25 Februar 1819 in Redekin koniglich preussischer Kammerherr Herr zu Vienau Redekin und Petershagen im Kreis Lebus verheiratet in erster Ehe mit Adelheid Friederike von Keyserlingk 1744 1818 in zweiter Ehe war er mit der Schauspielerin Friederike Caroline von Klinglin 1749 1799 verheiratet Er heiratete am 27 Marz 1764 in Bebertal 3 Johanna Carolina Christiana 30 Juni 1746 26 Juni 1787 in Eichenbarleben eine Tochter des Majors Johann Friedrich IV von Alvensleben 1698 1752 aus dem Hause Calbe Roda ihre acht Kinder waren Ferdinande Henriette Eleonore Wilhelmine 24 Marz 1765 in Magdeburg 20 September 1838 in Breslau Stiftsdame zu Lippstadt verheiratet mit August von Bennigsen 1765 1815 Oberstleutnant Caroline Ernestine Friederike von Alvensleben 18 Juni 1766 in Eichenbarleben 9 Marz 1856 in Potsdam verheiratet mit dem Grossgrundbesitzer Philipp Ernst Alexander von der Schulenburg 1762 1820 Friederike Charlotte Louise 26 September 1768 in Eichenbarleben 25 September 1801 ebenda Stiftsdame zu Schildesche Auguste Juliane Filipine 7 April 1771 in Magdeburg 7 Januar 1773 ebenda Gebhard Johann 1773 1856 seit Mai 1796 Kreisdeputierter im Holzkreis spater Erbherr auf Eichenbarleben Helene Juliane Albertine von Alvensleben 7 Juni 1775 23 Marz 1826 verheiratet mit Ferdinand Albert von Diezielsky 3 August 1805 in Halberstadt 9 Dezember 1892 in Potsdam Generalmajor Wilhelmine Karoline Amalie Friederike von Alvensleben 9 Juni 1777 in Eichenbarleben 3 Marz 1852 in Dresden verheiratet mit Ludwig Ernst Joachim Lebrecht von Alvensleben 1776 1805 ihr Sohn war der spatere Gutsbesitzer Ludwig von Alvensleben 1805 1869 Johann Friedrich Karl II von Alvensleben 7 September 1778 in Eichenbarleben 12 Februar 1831 in Schochwitz Generalleutnant verheiratet mit Karoline von Hirschfeld 1783 1849 4 Tochter von Karl Friedrich von Hirschfeld 1747 1818 General der Infanterie ihr gemeinsamer Sohn war der spatere Generalleutnant Hermann Karl Rudolf Gebhard von Alvensleben 1809 1887 nbsp Schloss Schochwitz1783 erwarb er das Schloss Schochwitz im Saalkreis Werdegang Bearbeiten Gebhard XXVIII von Alvensleben erhielt Unterricht durch Hauslehrer und immatrikulierte sich gemeinsam mit seinem Bruder am 8 Mai 1752 zu einem vierjahrigen Studium an der Universitat Halle Er trat als Cornet 1757 in das preussische Kurassier Regiment von Driesen ein wurde wahrend des Siebenjahrigen Kriegs in der Schlacht bei Rossbach verletzt und musste daher bereits 1759 seinen Dienst wieder beenden Nach dem Tod seines Vaters wurden die vererbten Lehnguter zwischen ihm und seinem Bruder aufgeteilt Durch Losentscheid fiel ihm das im zweiten Distrikt des Holzkreises gelegene zwei Meilen von Magdeburg entfernte Gut Eichenbarleben zu Mitte 1770 wurde er von den Kreisstanden nach dem Tod des Landrats Alexander von der Schulenburg 1706 1770 zu dessen Nachfolger gewahlt Im Beisein des Ministers Friedrich Wilhelm von Derschau bestand er am 13 Oktober 1770 das Rigorosum und wurde darauf am 22 Oktober 1770 zum Landrat im zweiten Distrikt des Holzkreises bestellt Gleichzeitig erhielt er Sitz und Stimme in der Kriegs und Domanenkammer in Magdeburg seit 1791 war er nach der Wahl durch die Stande Mitglied des weiteren Ausschusses Er bat im August 1791 um seinen Abschied nachdem ein Streit mit der Kriegs und Domanenkammer wegen seiner Dienstfuhrung vorausgegangen war Am 31 August 1791 erhielt er seine Dimission sein Nachfolger wurde Friedrich Johann Ernst von Dyhrn 1763 Literatur BearbeitenSiegmund Wilhelm Wohlbruck Geschichtliche Nachrichten von dem Geschlechte von Alvensleben und dessen Gutern Band 1 Berlin 1819 Band 2 Berlin 1819 Band 3 Berlin 1829 Handbuch des preussischen Adels Berlin 1892 S 18Weblinks BearbeitenRolf Straubel Biographisches Handbuch der preussischen Verwaltungs und Justizbeamten 1740 1806 Walter de Gruyter 2009 ISBN 978 3 598 44130 1 S 7 Digitalisat Gemalde von Gebhard XXVIII von Alvensleben In Deutsche Digitale Bibliothek Einzelnachweise Bearbeiten GEDBAS Gebhard Johann VON ALVENSLEBEN Abgerufen am 8 Januar 2021 Helene Sophie Wilhelmine von Alvensleben In worldhystorie Abgerufen am 8 Januar 2021 Gebhard Johann von Alvensleben b 5 Januar 1734 d 12 Marz 1801 Rodovid DE Abgerufen am 8 Januar 2021 Hermann von Alvensleben Abgerufen am 8 Januar 2021 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 7 Januar 2021 PersonendatenNAME Alvensleben Gebhard XXVIII vonALTERNATIVNAMEN Alvensleben Gebhard vonKURZBESCHREIBUNG deutscher Politiker und GutsbesitzerGEBURTSDATUM 5 Januar 1734GEBURTSORT Eichenbarleben Herzogtum MagdeburgSTERBEDATUM 12 Marz 1801STERBEORT Eichenbarleben Herzogtum Magdeburg Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gebhard XXVIII von Alvensleben amp oldid 212137534