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Dieser Artikel behandelt die Verwaltungsregion Zur Stadt siehe Gambela Stadt Gambela athiopische Schrift ጋምቤላ Gambela auch Gambella amtlich amharisch የጋምቤላ ሕዝቦች ብሔራዊ ክልላዊ መንግሥት ya Gambela Ḥezbocc Bǝḥerawi Kǝllǝlawi Mangǝst englisch Gambela Peoples National Regional State ist eine der Verwaltungsregionen von Athiopien Sie liegt im aussersten Westen des Landes an der Grenze zum Sudsudan Ihre Hauptstadt ist die gleichnamige Stadt Gambela am Fluss Baro Geographisch gehort Gambela zur sudanesischen Tiefebene ጋምቤላ ክልል Region GambelaLageSymboleFlaggeFlagge WappenWappenBasisdatenStaat AthiopienHauptstadt GambelaFlache 25 802 km Einwohner 396 000 2014 1 Dichte 15 Einwohner pro km ISO 3166 2 ET GAPolitikRegierungschef Omud Ojulu ObubPartei Gambella Peoples Democratic Movement8 267 34 565 Koordinaten 8 16 N 34 34 O Der Fluss Baro in GambelaGambela gehort zu den Regionen in denen die athiopische Regierung Land an auslandische Investoren verpachtet 2 Das malaysische Unternehmen Petronas sucht in der Region nach Erdol 3 Plane fur einen Gambela Nationalpark wurden bislang nicht verwirklicht Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 2 Bevolkerung 2 1 Ethnien 2 2 Sprachen 3 Geschichte 3 1 Eingliederung in Athiopien 3 2 Umsiedlungen Burgerkrieg im Sudan 4 Politik seit 1991 5 Wirtschaft 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenDurch Gambela verlaufen die Flusse Baro Upeno Opeeno Akobo Gilo und Alwero die uber den Sobat in den Weissen Nil munden Die Region gehort geographisch zur sudanesischen Tiefebene und liegt auf rund 500 m uber Meer wahrend die Hochlandgebiete Athiopiens auf 2 000 m und hoher liegen 4 Das Klima ist heiss und feucht 5 Verwaltungsmassig gab es in den 1990er Jahren die Zonen 1 mit 2 Woredas 2 3 Woredas und 3 2 Woredas sowie die zonenfreie Woreda Godere ጎደሬ ልዩ ወረዳ 6 Circa 2007 entstand aus den Zonen 1 und 2 die Agnewak Zone አኝዋክ 6 Woredas aus Zone 3 die Nuwer Zone ኝዌር 4 Woredas aus Godere die Mejenger Zone መዠንገር 2 Woredas und Itang ኢታንግ bisher Zone 1 wurde zur zonenfreien Woreda 7 Die grosste Stadt ist Gambela im Norden Agnewaks mit rund 39 000 Einwohnern im Jahre 2007 und 145 000 im Jahr 2021 weitere grossere Orte sind Meti in Mejenger ሜጢ 7 100 26 500 Kowerneng in Nuwer ኮዌረነኝ 6 500 24 300 Itang in der gleichnamigen Sonder Woreda 6 000 22 100 und Pigniwedo im Suden Agnewaks ፒኝዊዶ 5 600 20 900 8 Bevolkerung BearbeitenLaut Volkszahlung von 2007 hatte die Region 306 916 Einwohner Von diesen waren 70 1 Protestanten 16 8 Athiopisch Orthodoxe 4 9 Muslime 3 8 Anhanger traditioneller Religionen und 3 4 Katholiken die Anteile von Protestanten und Katholiken waren somit hoher als in allen anderen Regionen Athiopiens 25 2 der Bevolkerung lebten in stadtischen Gebieten was uber dem landesweiten Durchschnitt liegt 9 2005 besuchten 42 2 der Kinder in Gambela 39 2 der Jungen 45 9 der Madchen eine Primarschule 24 30 Jungen 15 9 Madchen gingen an eine Sekundarschule Der Anteil der Frauen die beschnitten sind ist mit 27 1 tiefer als in allen anderen Regionen 10 Ethnien Bearbeiten Die bedeutendsten einheimischen Volker sind die Nuer und Anuak die zu den Niloten gehoren Beide Volksgruppen leben in noch grosserer Zahl im angrenzenden Sudsudan Die Anuak leben hauptsachlich als Ackerbauern an den Flusslaufen wahrend die Nuer traditionell Rinderzuchter sind Die kleineren Gruppen der Opo Komo und Majangir leben von Wanderfeldbau Jagen und Sammeln Die Nuer von Gambela gehoren zum ostlichen Zweig der Jikany 4 Die Anuak machten die Bevolkerungsmehrheit aus bis die athiopische Regierung Mitte der 1980er Jahre Zehntausende Menschen aus anderen Landesteilen in Gambela ansiedelte In Gambela werden die Habescha Amharen und Tigray aus dem Norden aber auch Oromo Kambaata und andere aus dem sudlichen Hochland zusammenfassend als Hochlander bezeichnet Sie bilden nun nach Nuer und Anuak die drittgrosste Bevolkerungsgruppe Wegen des Krieges im Sudsudan kamen zudem sudanesische Nuer als Fluchtlinge nach Gambela sodass die Nuer mittlerweile den Anuak zahlenmassig uberlegen sind Gemass Volkszahlung 2007 sind offiziell 46 65 der Einwohner 143 189 Nuer 21 17 64 959 Anuak 8 42 25 856 Amharen 5 05 15 487 Kaffa 4 83 14 828 Oromo 4 12 277 Majangir 2 27 6973 Shekicho 1 44 4410 Kambaata und 1 32 4050 Tigray 1 708 Personen 0 56 wurden als sudanesische Auslander eingestuft 9 Sprachen Bearbeiten 1994 sprachen laut Volkszahlung 39 72 der Einwohner Nuer als Muttersprache 27 47 Anuak 8 44 Amharisch 6 45 Oromo und 5 75 Majang 12 17 sprachen andere Sprachen wie Opo und Komo 11 Die einheimischen Sprachen gehoren zur Familie der nilosaharanischen Sprachen Nuer und Anuak sind nilotische Sprachen Opo und Komo sind Komuz Sprachen und das Majang wird den surmischen Sprachen zugeordnet Amharisch Oromo Kaffa u a gehoren hingegen wie die weit uberwiegende Mehrheit der Sprachen in Athiopien zu verschiedenen Zweigen der afroasiatischen Sprachfamilie Amharisch dient als Arbeitssprache der Region 12 Wie fur die anderen Regionen gilt jedoch dass Kandidaten fur ein politisches Amt eine einheimische Sprache beherrschen mussen Diese Bestimmung soll die Interessen der einheimischen Volksgruppen schutzen 13 Geschichte BearbeitenWie die Region Benishangul Gumuz ist Gambela historisch eng mit den angrenzenden Gebieten des Sudan und Sudsudan verbunden in geringerem Ausmass auch mit dem athiopischen Hochland Diese Regionen dienten seit aksumitischer Zeit als Sklavenjagdreviere und ihre nilosaharanischsprachigen Bewohner wurden von den Hochland Athiopiern abwertend Shanqella Sanqella auch Shanqila Shankella genannt 13 Im Gegensatz zum Hochland ist Gambela mit Malaria und Tsetsefliegen verseucht Diese Tatsache verhinderte lange die Einwanderung von Athiopiern aus dem Hochland oder eine starkere Bindung des Gebietes an Athiopien 3 Es ist nicht bekannt wann genau die Anuak in das Gebiet einwanderten und wer vor ihnen dort gelebt hatte Ihre Wanderung und Herausbildung als ethnische Gruppe hangt mit der westnilotischen Luo Sprachgruppe zusammen 3 Ihre Niederlassung in Gambela erfolgte womoglich im 17 Jahrhundert 4 Die Nuer expandierten im 19 Jahrhundert von ihrem Kerngebiet im Sudsudan her stark auf Kosten der Dinka und der Anuak 4 Bis Ende des 19 Jahrhunderts hatten die Kampfe mit den vordringenden Nuer sowie eine dadurch ausgeloste Hungersnot die Anuak in Gambela dezimiert 3 Eingliederung in Athiopien Bearbeiten Gambela wurde in den 1890er Jahren in Athiopien eingegliedert das unter Menelik II weite Gebiete im Suden Westen und Osten eroberte Das Hauptinteresse Athiopiens lag dabei im Handel mit Sklaven und Elfenbein aus der Region Administrativ wurde Gambela der Provinz Illubabor angegliedert 3 Grossbritannien die Kolonialmacht des angrenzenden Sudan war daran interessiert uber Gambela Handel mit dem westlichen athiopischen Hochland zu treiben Mit dem anglo athiopischen Vertrag von 1902 der die Grenze zwischen Athiopien und dem anglo agyptischen Sudan festlegte kam Gambela unter britische Verwaltung und wurde als britischer Handelsposten genutzt 3 Die Anuak tauschten Elfenbein gegen Feuerwaffen aus dem Hochland und konnten dadurch erheblich an politischer und militarischer Macht gewinnen Sowohl Grossbritannien als auch Athiopien sahen diese Macht als Bedrohung und gingen daher gegen die Anuak vor 3 Als der Sudan 1956 unabhangig wurde fiel Gambela vollstandig an Athiopien Innerhalb Athiopiens blieb es eine Randregion bis in den 1980er Jahren Menschen aus anderen Landesteilen hierhin umgesiedelt wurden und spater das Interesse an moglichen Erdolvorkommen aufkam 14 Umsiedlungen Burgerkrieg im Sudan Bearbeiten In den 1980er Jahren siedelte das kommunistische Derg Regime unter Mengistu Haile Mariam uber 60 000 von Durre und Hungersnot betroffene Bauern aus dem Hochland in Gambela an das als fruchtbares Gebiet mit reichlichen Landreserven galt Hierzu wurde Land von den Anuak enteignet 3 Daneben wirkte sich der Burgerkrieg im Sudsudan auf Gambela aus Das Derg Regime unterstutzte die SPLA Rebellen gegen die sudanesische Regierung und erlaubte ihnen Basen in Gambela einzurichten wo sie auch etliche Menschenrechtsverletzungen an den Anuak begingen Mitte der 1980er Jahre lebten rund 300 000 Fluchtlinge aus dem Sudsudan in Gambela die meisten waren Nuer die die SPLA unterstutzten 3 Das Lager von Itang war zeitweise das grosste Fluchtlingslager der Welt 13 Der gleichzeitige Zustrom von Hochlandern und Nuer loste bei den Anuak Angste vor einer Marginalisierung oder gar ganzlichen Verdrangung aus Anuak grundeten daher die Gambella People s Liberation Movement GPLM 3 Mit der Reform der Verwaltungsgliederung Athiopiens 1987 wurde Gambela als eigenstandige Region von Illubabor abgetrennt Politisch bevorzugte das Mengistu Regime die Hochlander sowie die Nuer die es als loyaler und zuverlassiger ansah 3 Politik seit 1991 Bearbeiten nbsp Folgende Teile dieses Artikels scheinen seit 2010 nicht mehr aktuell zu sein Gewahlt wird alle funf Jahre damit darf man sich fragen ob die Usancen weiterhin so gelten wie hier dargestellt Bitte hilf uns dabei die fehlenden Informationen zu recherchieren und einzufugen Wikipedia WikiProjekt Ereignisse Vergangenheit 2010 Nach dem Sturz von Mengistu und der Machtubernahme der Koalition Revolutionare Demokratische Front der Athiopischen Volker EPRDF im Jahr 1991 wurde Gambela im Rahmen der neuen Verwaltungsgliederung Athiopiens einer von neun ethnisch definierten Regionalstaaten 3 Wie in Benishangul Gumuz wurden die einheimischen Volksgruppen politisch gestarkt wahrend die zugewanderten Hochland Athiopier an Einfluss verloren 13 Die Anuak Organisation GPLM wurde zum regionalen Partner der EPRDF und erhielt damit eine dominierende Rolle 3 Im weiteren Verlauf anerkannte die EPRDF jedoch auch die Nuer Partei Gambella People s Democratic Unity Party GPDUP Die Nuer forderten mehr Mitbestimmung da sie mittlerweile die zahlenmassig grosste Gruppe waren wahrend sich die Anuak auf ihren Status als indigenes Volk von Gambela beriefen um ihren Anspruch auf politische Vorherrschaft zu begrunden 1998 wurden GPLM und GPDUP zur Gambella People s Democratic Front GPDF zusammengeschlossen Eine Anuak Oppositionspartei die sich daraufhin formierte wurde durch die Verhaftung ihrer fuhrenden Mitglieder vor den Wahlen 2000 geschwacht 2003 erzwang die Zentralregierung die Auflosung der GPDF und ersetzte sie durch die Gambella Peoples Democratic Movement GPDM die seither als neuer Regionalpartner der EPRDF regiert 3 Die GPDM gewann sowohl bei den Parlamentswahlen 2005 15 als auch 2010 16 alle drei Sitze von Gambela im nationalen Parlament Volksreprasentantenhaus Im Regionalparlament gingen 2005 81 von 82 Sitzen an die GPDM ein Sitz ging an das Oppositionsbundnis Koalition fur Einheit und Demokratie CUD Qinjit 17 2010 wurde das Regionalparlament auf 156 Sitze erweitert die allesamt von der GPDM gewonnen wurden 18 Das Amt des Regionalprasidenten ist seit 1991 den Anuak vorbehalten wahrend die Nuer den Vizeprasidenten und die Majangir den Sekretar stellen Im Regionalparlament waren 2005 2010 von 84 Abgeordneten je 33 Anuak und Nuer 13 Majangir je zwei Opo und Komo zuvor hatten beide Gruppen je einen Sitz und die Hochlander waren erstmals mit einem Abgeordneten vertreten 4 3 Die Wahlrechtsbestimmungen wonach Kandidaten fur ein politisches Amt eine einheimische Sprache der jeweiligen Region beherrschen mussen benachteiligen die Hochlander gegenuber den einheimischen Volksgruppen 13 Die Konflikte zwischen Anuak Nuer und Hochlandern werden auch gewaltsam ausgetragen Anuak Milizen haben verschiedentlich Hochlander Zivilisten angegriffen Am 13 Dezember 2003 toteten Hochlander und athiopische Soldaten uber 400 Anuak in der Stadt Gambela 19 Anuak betrachten dieses Massaker als Volkermord von Seiten des athiopischen Staates 3 Wirtschaft BearbeitenBislang generiert die Region kaum eigene Steuereinnahmen und erhalt daher 90 ihres Budgets von der Zentralregierung 4 Mit reichlich fruchtbarem Land und ausreichendem Regen hat Gambela bedeutendes landwirtschaftliches Potential Derzeit besteht in der Region jedoch ein Defizit an Nahrungsmitteln Die Verbreitung von Tsetsefliegen und Malaria die mangelhafte Infrastruktur die weite Entfernung von den wirtschaftlichen Zentren Athiopiens und des Sudan sowie die unsichere politische Lage behindern die wirtschaftliche Entwicklung 13 Die Regierung mochte rund 42 der Flache Gambelas an auslandische Investoren verpachten Sie erhofft sich davon eine bessere Nutzung des landwirtschaftlichen Potenzials Zudem sollen bis 2013 rund 225 000 der etwa 300 000 Einwohner von Gambela in neue Dorfer umgesiedelt werden Die Umsetzung dieses Programms begann 2010 Gemass Human Rights Watch erfolgten die Umsiedlungen oft unter Zwang und dienen dazu das Land der Bevolkerung zu enteignen um es verpachten zu konnen Der offiziellen Darstellung zufolge hat das Umsiedlungsprogramm hingegen keinen Zusammenhang mit den Landverpachtungen das Ziel sei vielmehr in den neuen Dorfern eine bessere Infrastruktur bereitzustellen 2 Das Gambela Becken ist eines von funf Gebieten in Athiopien in denen Erdolvorrate vermutet werden Das malaysische Unternehmen Petronas erkundet diese Lagerstatten 3 Die Infrastruktur in der Region ist wie in vielen Regionen Afrikas sehr schlecht Der Sudsudan und Athiopien haben vorgeschlagen gemeinsam eine Strasse von den Olfeldern im Sudsudan durch Athiopien bis nach Dschibuti zu bauen Erdol aus dem Sudsudan konnte so mit Tanklastern nach Dschibuti gebracht und dort auf Oltanker verladen werden Der Sudsudan plant diese teure Art des Oltransports wegen der andauernden Streitigkeiten mit dem Sudan uber die Hohe der Transitgebuhren der Pipeline 20 Literatur BearbeitenDereje Feyissa Conflict and Identity Politics The Case of Anywaa Nuer Relations in Gambela Western Ethiopia in Gunther Schlee Elizabeth E Watson Hrsg Changing Identifications and Alliances in North East Africa Ethiopia and Kenya 2009 ISBN 9781845456047 S 181 204 Dereje Feyissa The Ethnic Self and the National Other Anywaa Identity Politics in Reference to the Ethiopian State System in Bahru Zewde Hrsg Society State and Identity in African History African Books Collective 2008 ISBN 9789994450251 S 123 153 Dereje Feyissa The Experience of the Gambella Regional State in David Turton Hrsg Ethnic Federalism The Ethiopian Experience in a Comparative Perspective 2006 ISBN 9780821416976 John Young Along Ethiopia s Western Frontier Gambella and Benishangul in Transition in The Journal of Modern African Studies Vol 37 2 Juni 1999 S 321 346 Douglas H Johnson On the Nilotic Frontier Imperial Ethiopia in the southern Sudan 1898 1936 in Donald Lewis Donham Wendy James The Southern Marches of Imperial Ethiopia Essays in History and Social Anthropology Cambridge University Press Cambridge 1986 ISBN 9780521322379 S 219 245 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Gambela Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Gambela Today Karte von Gambela bei UN OCHA PDF Datei 109 kB Einzelnachweise Bearbeiten Population Projection of Ethiopia for All Regions At Wereda Level from 2014 2017 Memento vom 23 September 2015 im Internet Archive Federal Democratic Republic of Ethiopia Central Statistical Agency August 2013 a b Human Rights Watch Waiting Here for Death Forced Displacement and Villagization in Ethiopia s Gambella Region 2012 a b c d e f g h i j k l m n o p q Dereje Feyissa The Ethnic Self and the National Other Anywaa Identity Politics in Reference to the Ethiopian State System in Bahru Zewde Hrsg Society State and Identity in African History African Books Collective 2008 ISBN 9789994450251 S 123 153 a b c d e f Dereje Feyissa Conflict and Identity Politics The Case of Anywaa Nuer Relations in Gambela Western Ethiopia in Gunther Schlee Elizabeth E Watson Hrsg Changing Identifications and Alliances in North East Africa Ethiopia and Kenya 2009 ISBN 9781845456047 S 181 204 Philip Briggs Ethiopia Bradt Travel Guide Series 2009 ISBN 9781841622842 S 549 577 Census 1994 Gambella S 14 DPPA Karte 2006 Census 2007 Gambella S 14 f OCHA Karte 2017 Census 2007 Gambella S 15 Population Size of Towns July 2021 S 49 a b CSA Summary and Statistical Report of the 2007 Population and Housing Census Results Memento vom 5 Marz 2009 im Internet Archive PDF 4 7 MB S 19 81 100 102 112 Zentrale Statistikagentur Ethiopia Demographic and Health Survey 2005 S 20 253 CSA 1994 Population and Housing Census of Ethiopia Results for Gambela Region Vol 1 Memento des Originals vom 19 November 2008 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www csa gov et PDF 47 1 MB Informationen zu Gambela auf der Seite des athiopischen Parlaments Memento des Originals vom 26 September 2010 im Internet Archive nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www ethiopar net Abgerufen am 7 Juni 2010 a b c d e f John Young Along Ethiopia s Western Frontier Gambella and Benishangul in Transition in The Journal of Modern African Studies Vol 37 2 Juni 1999 S 321 346 Nyikaw Ochalla Cultural Survival Quarterly Oil Development In Ethiopia A Threat to the Anuak of Gambela Memento vom 2 April 2008 im Internet Archive Official election results for the House of Peoples Representatives Memento vom 6 Juli 2007 im Internet Archive PDF electionsethiopia org Nationale Wahlbehorde Athiopiens NEBE Provisional Election Result Abgerufen am 9 Juni 2010 African Elections Database Ergebnisse der Wahlen in Gambela abgerufen am 15 Juni 2010 NEBE Official Results of the 23rd May 2010 General Election 2 8 Gambela Human Rights Watch Targeting the Anuak Human Rights Violations and Crimes against Humanity in Ethiopia s Gambella Region 2005 South Sudan s proposed economic road hailed by Ethiopia s regional leader Sudan Tribune 3 Marz 2013Verwaltungsgliederung von Athiopien Afar Amhara Benishangul Gumuz Gambela Harar Oromia Sidama Somali Region der sudlichen Nationen Nationalitaten und Volker Region der sudwestathiopischen Volker Tigray sowie die Stadte Addis Abeba und Dire Dawa Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Gambela amp oldid 227944531