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Goppersdorf ist ein Ortsteil der Gemeinde Wechselburg im sachsischen Landkreis Mittelsachsen Der Ort wurde am 1 Juli 1950 nach Nobeln eingemeindet mit dem er am 1 Januar 1994 zur Gemeinde Wechselburg kam GoppersdorfGemeinde WechselburgKoordinaten 51 0 N 12 49 O 50 995356 12 822905 Koordinaten 50 59 43 N 12 49 22 OFlache 1 93 km Einwohner 61 1 Bevolkerungsdichte 32 Einwohner km Eingemeindung 1 Juli 1950Eingemeindet nach NobelnPostleitzahl 09306Vorwahl 037384Goppersdorf Sachsen Lage von Goppersdorf in Sachsen Inhaltsverzeichnis 1 Geographie 1 1 Geographische Lage und Verkehr 1 2 Nachbarorte 2 Geschichte 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseGeographie BearbeitenGeographische Lage und Verkehr Bearbeiten Goppersdorf liegt im Osten der Gemeinde Wechselburg direkt westlich der Bundesstrasse 107 Nordlich des Orts verlauft die Staatsstrasse 240 Der durch den Ort fliessende Wunschbach teilt den Ort in zwei Teile Er entwassert uber den Hoselbach in die Zwickauer Mulde Nachbarorte Bearbeiten Meusen Beedeln BernsdorfNobeln nbsp ZschoppelshainSeitenhain WiederauGeschichte Bearbeiten nbsp Ortsansicht von GoppersdorfDas Waldhufendorf Goppersdorf wurde im Jahr 1378 als Gotfritsdorf erwahnt Wahrscheinlich wurde der Ort aber bereits um 1170 als deutsches Rodungsdorf am Rand des Rochlitzer Altsiedelgebiets angelegt Ursprunglich gehorte der Ort zum Besitz des Klosters Zschillen Dieses kam im Jahr 1543 mit dem gesamten Besitz an Herzog Moritz von Sachsen der es umgehend sakularisierte und an die Herren von Schonburg gegen die Orte Hohnstein Wehlen und Lohmen in der heutigen Sachsischen Schweiz vertauschte Daher kam fur den Ort und die Klosteranlage der Name Wechselburg auf Seitdem wurde Goppersdorf als Amtsdorf der schonburgischen Herrschaft Wechselburg gefuhrt welche den Herren von Schonburg unter wettinischer Oberhoheit gehorte 2 3 Kirchlich gehort Goppersdorf seit jeher zu Wechselburg Im Rahmen der administrativen Neugliederung des Konigreichs Sachsen wurde Goppersdorf als Teil der schonburgischen Lehnsherrschaft Wechselburg im Jahr 1835 der Verwaltung des koniglich sachsischen Amts Rochlitz unterstellt 4 Im Jahr 1856 kam Goppersdorf zum Gerichtsamt Rochlitz und 1875 an die neu gegrundete Amtshauptmannschaft Rochlitz 5 Goppersdorf wurde am 1 Juli 1950 nach Nobeln eingemeindet 6 Durch die zweite Kreisreform in der DDR im Jahr 1952 wurde die Gemeinde Nobeln mit ihren Ortsteilen dem Kreis Rochlitz im Bezirk Chemnitz 1953 in Bezirk Karl Marx Stadt umbenannt angegliedert der 1990 als sachsischer Landkreis Rochlitz fortgefuhrt wurde und 1994 im Landkreis Mittweida bzw 2008 im Landkreis Mittelsachsen aufging Am 1 Januar 1994 erfolgte die Eingemeindung von Nobeln mit seinen vier Ortsteilen nach Wechselburg 7 wodurch Goppersdorf seitdem ein Ortsteil von Wechselburg ist Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Goppersdorf Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Goppersdorf im Historischen Ortsverzeichnis von Sachsen Goppersdorf auf der Website der Gemeinde WechselburgEinzelnachweise Bearbeiten Goppersdorf auf der Webseite der Gemeinde Wechselburg Goppersdorf im Buch Geographie fur alle Stande S 907 Karlheinz Blaschke Uwe Ulrich Jaschke Kursachsischer Amteratlas Leipzig 2009 ISBN 978 3 937386 14 0 S 82 f Die Herrschaft Wechselburg im Staatsarchiv des Freistaats Sachsen Die Amtshauptmannschaft Rochlitz im Gemeindeverzeichnis 1900 Goppersdorf auf gov genealogy net Nobeln auf gov genealogy netOrtsteile von Wechselburg Altzschillen Carsdorf Corba Gohren Goppersdorf Hartha Meusen Mutzscheroda Nobeln Seitenhain Zschoppelshain Normdaten Geografikum GND 1067572236 lobid OGND AKS VIAF 314868894 Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Goppersdorf Wechselburg amp oldid 230125827