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Geza Albin Alois Eugen Emerich Kovess von Kovesshaza ab 1917 Baron Kovess von Kovesshaza ab 1919 Geza Kovess 1 26 Mai 1896 in Pressburg Osterreich Ungarn 12 Oktober 1977 in Wien war ein osterreichischer Offizier und Historiker 1950 war er provisorischer Leiter des Heeresgeschichtlichen Museums Geza Kovess Inhaltsverzeichnis 1 Leben 2 Literatur 3 Weblinks 4 EinzelnachweiseLeben BearbeitenGeza Kovess wurde 1896 als Sohn des Oberstleutnants Hermann Kovess von Kovesshaza 1854 1924 nachmaliger Feldmarschall und Oberkommandierender der k u k Armee und dessen Frau Eugenie Tochter des Rechtslehrers und k u k Ministers Anton Freiherr Hye von Glunek in der Hauptstadt der heutigen Slowakei als eines von drei Kindern geboren 2 1917 wurde der Vater ungarischer Baron siehe Adelsaufhebungsgesetz 1919 Er besuchte das humanistische Gymnasium in Innsbruck das Staatsgymnasium in Bozen und das katholische Jesuitengymnasium in Kalksburg sowie Schulen in Wien Hermannstadt Siebenburgen und Mahrisch Weisskirchen Mahren Nach der Reifeprufung am Staatsgymnasium Wien VIII absolvierte er den Frequentantenkurs der k u k Technischen Militarakademie in Modling 3 und wurde als Leutnant in die Reserve ausgemustert Im Ersten Weltkrieg wurde er reaktiviert und diente im schweren Feldartillerie Regiment 16 er war in Serbien Italien und Rumanien zuletzt im Dienstgrad Oberleutnant eingesetzt 1919 schloss er sich der ungarischen Nationalarmee der Division Lehar an 1920 wurde er beurlaubt Von 1920 bis 1924 war er Vertragsbediensteter bei der Niederosterreichischen Escompte Gesellschaft in Wien Danach war er Beamter bei der Odol Compagnie A G in Wien und 1926 27 bei der Vereinigten Doepos Getreide AG und Futterverk Gesellschaft Ab 1927 studierte er Geschichte und Kunstgeschichte an der Universitat Wien 1933 wurde er uber Karl Ritter von Schoenhals zum Dr phil promoviert Von 1933 bis 1935 absolvierte er den Ausbildungskurs am Institut fur Osterreichische Geschichtsforschung in Wien Staatsprufung 1935 1936 wurde er Oberleutnant beim osterreichischen Bundesheer 1939 wurde er Angehoriger des Artillerie Ersatz Regiments 45 und 1940 des Artillerie Ersatz Regiments 262 der Wehrmacht Nachdem er bereits 1938 wissenschaftliche Hilfskraft am Heeresmuseum Wien gewesen war wurde er 1940 Major Kustos und Regierungsrat Kovess heiratete am 12 Juni 1943 Wien Gertrud von Spiess Tochter des koniglich rumanischen Hofjagermeisters und Autors uber jagdliche Themen August Roland Spiess von Braccioforte zu Portner und Hoflein Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er wissenschaftlicher Assistent 1948 und Kustos 2 Klasse 1949 Bereits 1949 vertrat er den Direktor Alfred Mell 4 1950 wurde er mit der provisorischen Leitung des Museums betraut 1951 wurde er stellvertretender Direktor und 1954 Kustos 1 Klasse 1960 wurde er Beamter des Verwaltungsdienstes A wissenschaftlicher Dienst 1961 trat er in den Ruhestand Kovess war Vorstandsmitglied der Heraldisch Genealogischen Gesellschaft Adler und Greffier des osterreichischen Ordens vom Goldenen Vlies Literatur BearbeitenKurt Peball Kovess von Kovesshaza Geza Freiherr In Peter Broucek Kurt Peball Geschichte der osterreichischen Militarhistoriographie Bohlau Koln u a 2000 ISBN 3 412 05700 2 S 479 ff Manfred Stoy Das Osterreichische Institut fur Geschichtsforschung 1929 1945 Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Erganzungsband 50 Oldenbourg Wien u a 2007 ISBN 978 3 7029 0551 4 S 344 Fn 468 Kurzbiographie Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Geza Kovess Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Literatur von und uber Geza Kovess im Katalog der Deutschen NationalbibliothekEinzelnachweise Bearbeiten Die Verburgerlichung des Titels erfolgte aufgrund des Gesetzes uber die Aufhebung des Adels der weltlichen Ritter und Damenorden und gewisser Titel und Wurden der Republik Osterreich Adelsaufhebungsgesetz vom 3 April 1919 mit Wirkung ab dem 10 April 1919 Rainer Egger Kovess von Kovesshaza Hermann Baron In Neue Deutsche Biographie NDB Band 12 Duncker amp Humblot Berlin 1980 ISBN 3 428 00193 1 S 416 f Digitalisat Manfred Stoy Das Osterreichische Institut fur Geschichtsforschung 1929 1945 Mitteilungen des Instituts fur Osterreichische Geschichtsforschung Erganzungsband 50 Oldenbourg Wien u a 2007 ISBN 978 3 7029 0551 4 S 344 Fn 468 nach Broucek amp Peball 2000 1916 17 den Akademikerkurs an der Theresianischen Militarakademie in Wiener Neustadt Kurt Peball Kovess von Kovesshaza Geza Freiherr In Peter Broucek Kurt Peball Geschichte der osterreichischen Militarhistoriographie Bohlau Koln u a 2000 ISBN 3 412 05700 2 S 479 Manfried Rauchensteiner Phonix aus der Asche Zerstorung und Wiederaufbau des Heeresgeschichtlichen Museums 1944 bis 1955 Begleitband zur Sonderausstellung des Heeresgeschichtlichen Museums 21 Juni bis 30 Oktober 2005 Eine Publikation des Heeresgeschichtlichen Museums Militarhistorisches Institut Wien Heeresgeschichtliches Museum Wien 2005 ISBN 3 85028 411 5 S 79 Leiter ab 1909 offiziell Direktoren des Heeresgeschichtlichen Museums in Wien k u k MonarchieQuirin Ritter von Leitner Kommission unter dem Vorsitz des Kronprinzen Rudolf Kommission unter dem Vorsitz von Erzherzog Friedrich Wilhelm JohnErste Republik und Austrofaschismus Wilhelm John Alfred MellDeutsches ReichAlfred MellZweite Republik Alfred Mell Geza Kovess Rudolf Puhringer Heinz Zatschek Johann Christoph Allmayer Beck Franz Kaindl Manfried Rauchensteiner M Christian Ortner Normdaten Person GND 126557179 lobid OGND AKS VIAF 35452169 Wikipedia Personensuche PersonendatenNAME Kovess GezaALTERNATIVNAMEN Kovess Geza Albin Alois Eugen Emerich Kovess von Kovesshaza Geza Albin Alois Eugen Emerich Baron 1917 1919 Kovess von Kovesshaza Geza Albin Alois Eugen Emerich Baron Geburtsname KURZBESCHREIBUNG osterreichischer Offizier und HistorikerGEBURTSDATUM 26 Mai 1896GEBURTSORT Pressburg Osterreich UngarnSTERBEDATUM 12 Oktober 1977STERBEORT Wien Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Geza Kovess amp oldid 236582937