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Friedrich Wilhelm Alexander Aldenkortt 12 Januar 1845 in Trier 23 Oktober 1918 in Koblenz war ein preussischer Generalmajor Leben BearbeitenDer Sohn eines preussischen Regierungsrates trat nach dem Besuch der Kadettenhauser in Bensberg und Berlin am 2 Mai 1863 als Sekondeleutnant in das 3 Rheinische Infanterie Regiment Nr 29 der Preussischen Armee ein Mit der 3 Kompanie nahm Aldenkortt wahrend des Krieges gegen Osterreich 1866 an den Schlachten bei Munchengratz und Koniggratz teil Nach dem Friedensschluss war er von Ende Marz bis Anfang Oktober 1867 zur Militarschiessschule kommandiert und wurde einen Monat spater zum Adjutanten des Fusilier Bataillons ernannt Als solcher nahm er 1870 71 im Krieg gegen Frankreich an den Kampfen bei Gravelotte Amiens an der Hallue bei Saint Quentin sowie der Belagerung von Metz und von Peronne teil Ausgezeichnet mit dem Eisernen Kreuz II Klasse avancierte Aldenkortt Mitte Juli 1871 zum Premierleutnant Von Mitte Juli bis Anfang November 1873 war er als stellvertretender Adjutant beim Generalkommando des VIII Armee Korps sowie ab 25 Juni 1874 als Adjutant der 13 Infanterie Brigade kommandiert Unter Belassung in diesem Kommando wurde Aldenkortt am 25 Juli 1874 mit einem Patent vom 21 September 1870 in das 1 Magdeburgische Infanterie Regiment Nr 26 versetzt und ruckte im November 1875 zum uberzahligen Hauptmann auf Nachdem man ihn Anfang Dezember von seinem Kommando entbunden hatte wurde er Mitte Mai 1876 Chef der 10 Kompanie Unter Stellung a la suite seines Regiments wurde er Mitte April 1884 auf drei Monate ins Kriegsministerium nach Berlin kommandiert und Ende des Monate als uberzahliger Major in das 4 Rheinische Infanterie Regiment Nr 30 versetzt Am 14 Oktober 1884 wurde er in die 3 Abteilung des Militarokonomie Departements im Kriegsministerium versetzt und erhielt in dieser Stellung im Mai 1887 die Erlaubnis zur Annahme des Komturkreuzes II Klasse des Albrechts Ordens 1 Mit der Ernennung zum Kommandeur des II Bataillons im 6 Rheinischen Infanterie Regiments Nr 68 trat er am 16 Mai 1888 in den Truppendienst zuruck ruckte Marz 1890 als Oberstleutnant in den Regimentstab auf und war im April 1892 zur Infanterie Schiessschule kommandiert Unter Beforderung zum Oberst wurde Aldenkortt am 14 Februar 1893 als Kommandeur des Infanterie Regiments Graf Schwerin 3 Pommersches Nr 14 nach Graudenz versetzt Dort wurde er am 14 Mai 1894 Stadtkommandant und erhielt am 18 Oktober 1896 den Charakter als Generalmajor Anlasslich des Ordensfestes wurde Aldenkortt im Januar 1900 mit dem Roten Adlerorden II Klasse mit Eichenlaub ausgezeichnet und ubernahm ausserdem als Kommandant die Geschafte des Truppenubungsplatzes Gruppe In Genehmigung seines Abschiedgesuches wurde er am 18 Mai 1901 mit Pension zur Disposition gestellt und Wilhelm II verlieh ihm anlasslich seiner Verabschiedung den Stern zum Kronen Orden II Klasse 2 Aldenkortt war verheiratet und hatte mindestens einen Sohn Literatur BearbeitenPaul Grassmann Rudolf Maywald Stammliste der Offiziere Sanitats Offizier und Beamten des 6 Rheinischen Infanterie Regiments Nr 68 3 Auflage Berlin 1924 S 67 Richard Wellmann Das Offizier Korps des Infanterie Regiments von Horn 3 Rheinisches Nr 29 1815 1890 Mittler amp Sohn Berlin 1890 S 306 307 Einzelnachweise Bearbeiten Militar Wochenblatt Nr 46 vom 28 Mai 1887 S 1045 Militar Wochenblatt Nr 54 vom 19 Juni 1901 S 1438 Normdaten Person Wikipedia Personensuche Kein GND Personendatensatz Letzte Uberprufung 19 April 2022 PersonendatenNAME Aldenkortt FriedrichALTERNATIVNAMEN Aldenkortt Friedrich Wilhelm Alexander vollstandiger Name KURZBESCHREIBUNG preussischer GeneralmajorGEBURTSDATUM 12 Januar 1845GEBURTSORT TrierSTERBEDATUM 23 Oktober 1918STERBEORT Koblenz Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Friedrich Aldenkortt amp oldid 222235774