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Die franzosische Rugby Union Nationalmannschaft franzosisch Equipe de France de rugby a XV ist die Nationalmannschaft Frankreichs in der Sportart Rugby Union und reprasentiert das Land bei allen Landerspielen Test Matches der Manner Die organisatorische Verantwortung tragt die Federation francaise de rugby FFR Jedes Jahr nimmt die Mannschaft am Turnier Six Nations teil zusammen mit England Irland Italien Schottland und Wales Bisher gewann Frankreich den Titel 18 Mal einschliesslich zehn Grand Slams und teilte sich weitere acht Titelgewinne Frankreich Spitzname n XV de France Les Bleus Les TricoloresVerband Federation francaise de rugby FFR Trainer Frankreich Fabien Galthie seit 2020 Kapitan Antoine DupontWR Kurzel FRAWR Rang 2 90 59 Punkte Stand 2 Oktober 2023 1 Heim AuswartsMeiste Landerspiele Fabien Pelous 118 2 Meiste erzielte Punkte Frederic Michalak 436 3 Meiste erzielte Versuche Serge Blanco 38 4 Erstes Landerspiel Neuseeland Neuseeland 38 8 Frankreich Frankreich 1 Januar 1906 Hochster Sieg Frankreich Frankreich 96 0 Namibia Namibia 21 September 2023 Hochste Niederlage Neuseeland Neuseeland 61 10 Frankreich Frankreich 9 Juni 2007 Weltmeisterschaft Teilnahmen 9 9Bestes Ergebnis Vizeweltmeister 1987 1999 2011Seine wichtigsten internationalen Auftritte hat das Team bei den seit 1987 alle vier Jahre stattfindenden Weltmeisterschaften Seit der ersten Austragung erreichte Frankreich bei allen Weltmeisterschaften mindestens das Viertelfinale Die Mannschaft stand dreimal im Finale 1987 1999 und 2011 unterlag aber gegen Neuseeland Australien und wieder Neuseeland Frankreich war Gastgeber der Weltmeisterschaft 2007 und auch die Weltmeisterschaft 2023 findet dort statt Die Geschichte des franzosischen Rugbys geht auf das Jahr 1872 zuruck als britische Einwanderer den Sport mit nach Frankreich brachten Am Neujahrstag 1906 bestritt Frankreich in Paris sein erstes Test Match gegen die All Blacks aus Neuseeland Das Team spielte danach sporadisch gegen die Home Nations bis es 1910 zu ihrem jahrlich stattfindenden Turnier eingeladen wurde den heutigen Six Nations Frankreich nahm auch an den Rugbyturnieren fruher Olympischer Spiele teil und gewann bei den Olympischen Spielen 1900 die Goldmedaille sowie in den 1920er Jahren zwei Silbermedaillen Die Nationalmannschaft erzielte in den 1950er und 1960er Jahren weitere Erfolge als sie 1959 erstmals das Five Nations Turnier gewinnen konnte und 1968 den ersten Grand Slam schaffte Traditionell spielt Frankreich in blauen Trikots weissen Hosen und roten Socken also in den Farben der Flagge Frankreichs Neben ihrer Kurzbezeichnung XV de France XV bzw quinze entspricht den 15 Spielern tragt die Mannschaft daher auch die Spitznamen les Tricolores und les Bleus Das Mannschaftslogo ist ein goldener gallischer Hahn auf einem roten Wappenschild Frankreich bestreitet seine Heimspiele in verschiedenen Stadien wobei die meisten im Stade de France im Pariser Vorort Saint Denis stattfinden 2002 zeichnete World Rugby die franzosische Nationalmannschaft als Mannschaft des Jahres aus Elf franzosische Rugbyspieler wurden in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen Inhaltsverzeichnis 1 Organisation 2 Geschichte 2 1 Fruhe Jahre 2 2 Five Nations und Olympische Spiele 2 3 Ausschluss aus den Five Nations 2 4 Von der Wiederzulassung zum ersten Grand Slam 2 5 Zweiter Grand Slam und politische Einmischung 2 6 Die letzten Jahre der Amateurara 2 7 Von der Professionalisierung zur Heim WM 2 8 Dritte WM Finalniederlage und lang anhaltende Krise 3 Trikot Logo und Spitzname 4 Trikotausruster und sponsoren 5 Stadien 6 Test Matches 7 Rivalitaten mit anderen Nationalmannschaften 8 Erfolge 8 1 Weltmeisterschaften 8 2 Five Nations Six Nations 8 3 Weitere Test Matches 8 4 Olympische Spiele 8 5 Europameisterschaften 8 6 Mittelmeerspiele 9 Spieler 9 1 Aktueller Kader 9 2 Bekannte Spieler 9 3 Spielerstatistiken 9 4 Auswahl und Vorbereitung der Spieler 10 Trainer 11 Auszeichnungen 12 Literatur 13 Weblinks 14 EinzelnachweiseOrganisation Bearbeiten Hauptartikel Rugby Union in Frankreich nbsp Lage aller Mannschaften die an der franzosischen Top 14 teilnahmen rote Punkte in Rot umrandet Okzitanien das traditionelle Zentrum des Rugbysports in FrankreichVerantwortlich fur die Organisation von Rugby Union in Frankreich ist die Federation francaise de rugby FFR Sie wurde am 13 Mai 1919 gegrundet und trat an die Stelle der Rugby Kommission des polysportiven Verbandes Union des societes francaises de sports athletiques 5 Die FFR wiederum grundete 1934 die Federation internationale de rugby amateur FIRA als Konkurrenz zum International Rugby Board IRB heute World Rugby dem sie erst 1978 beitrat Vor allem in Okzitanien im Suden Frankreichs war der Sport jahrzehntelang viel kleinteiliger strukturiert entsprechend der deutlich grosseren Beliebtheit dort Im Norden des Landes deckten die einzelnen Teilverbande dagegen geografisch weitaus grossere Gebiete ab Im Rahmen einer grundlegenden Strukturreform der FFR im Jahr 2018 wurden die 26 bisherigen Teilverbande zu 13 zusammengeschlossen deren Gebiet nun weitgehend jenen der Regionen Frankreichs entspricht 6 Drei Teilverbande sind grenzuberschreitend Der Ligue regionale Auvergne Rhone Alpes de rugby gehort auch ein Verein aus der Schweiz an 7 wahrend Andorra und Monaco von der Ligue regionale Occitanie de rugby bzw der Ligue regionale Provence Alpes Cote d Azur de rugby mitbetreut werden Fur die Organisation des professionellen Spielbetriebs ist die Ligue nationale de rugby zustandig sie beaufsichtigt die beiden obersten Ligen die Top 14 mit 14 Mannschaften und die Pro D2 mit 16 Mannschaften 8 Der nationalen Meisterschaft ubergeordnet sind die zusammen mit Mannschaften aus England Irland Italien Schottland und Wales ausgetragenen internationalen Pokalwettbewerbe European Rugby Champions Cup und EPCR Challenge Cup Neben der eigentlichen Nationalmannschaft ruft die FFR weitere Auswahlmannschaften zusammen Wie andere Rugbynationen verfugt Frankreich uber eine U 20 Nationalmannschaft die an den entsprechenden Six Nations Turnieren und Weltmeisterschaften teilnimmt 9 10 Kinder und Jugendliche werden bereits in der Schule an den Rugbysport herangefuhrt und je nach Interesse und Talent beginnt dann die Ausbildung 11 Die zweite Nationalmannschaft Frankreichs stellt seit der Saison 2017 18 der Barbarian Rugby Club 12 Geschichte BearbeitenFruhe Jahre Bearbeiten nbsp Die erste franzosische Nationalmannschaft die am Neujahrstag 1906 das erste Test Match gegen Neuseeland bestrittIn Le Havre lebende britische Kaufleute fuhrten den Rugbysport ein und grundeten dort im Jahr 1872 den ersten Verein Frankreichs den Le Havre AC 13 Bald darauf machten die Briten den Sport auch in der Hauptstadt Paris bekannt Von dort aus begann er sich uber Schulen und Universitaten im Rest des Landes auszubreiten 14 Zwar liegen die Ursprunge im Norden doch Rugby erfreute sich im Suden weitaus grosserer Beliebtheit In Paris war Rugby ahnlich wie in England ein Sport der Oberschicht und des elitaren Burgertums Hingegen zog er im Suden vor allem Bauern und im Weinbau beschaftigte Arbeiter in seinen Bann Rugby galt dort als Ausdruck des Widerstands gegen die kulturelle Dominanz der Hauptstadt Viele laizistisch eingestellte Lokalpolitiker forderten diesen Sport gerade auch deshalb weil der Klerus der romisch katholischen Kirche ihn als gewalttatig und sundhaft empfand Ebenso sah die Bevolkerung darin ein Mittel jahrhundertealte lokale Rivalitaten zwischen einzelnen Talern Kleinstadten und Dorfern zu pflegen 15 Der 1890 gegrundete Sportverband Union des societes francaises de sports athletiques USFSA der damals mehrere Sportarten umfasste veranstaltete 1892 die erste Rugby Meisterschaft Vereine von ausserhalb der Hauptstadtregion Ile de France durften jedoch erst ab 1898 teilnehmen 14 Ein Jahr spater stellte die USFSA eine aus Spielern der Pariser Vereine Racing Club de France und Stade Francais zusammengesetzte nationale Auswahl zusammen die zu Spielen gegen englische Klubs reiste 16 Bei den Olympischen Sommerspielen 1900 in Paris fand auch ein Rugbyturnier statt und die USFSA stellte erneut eine Auswahlmannschaft zusammen Nach Siegen gegen Grossbritannien 27 8 vertreten durch die Moseley Wanderers und Deutschland 27 17 vertreten durch den SC Frankfurt 1880 gewann Frankreich die Goldmedaille 17 Das damalige franzosische Team wird jedoch nicht als offizielle Nationalmannschaft betrachtet 14 Am 1 Januar 1906 fand vor 3000 Zuschauern im Pariser Parc des Princes das erste offizielle Test Match statt Frankreich verlor mit 8 38 gegen die All Blacks aus Neuseeland die damals durch Europa tourten 18 Spater schrieben die neuseelandischen Spieler Dave Gallaher und Billy Stead im Magazin The Complete Rugby Footballer den folgenden prophetisch anmutenden Satz uber das franzosische Rugby We are strongly of the opinion that the game will spread in their country and that in the course of time they will put a team in the field which will command the utmost respect of any other Wir sind sehr uberzeugt davon dass sich das Spiel in ihrem Land ausbreiten wird und dass sie mit der Zeit eine Mannschaft werden aufstellen konnen die den allergrossten Respekt aller anderen verlangen wird Dave Gallaher Billy Stead 18 Das erste Spiel gegen England fand am 22 Marz 1906 ebenfalls in Paris statt diesmal verlor Frankreich mit 8 35 Das erste Auswartsspiel folgte am 5 Januar 1907 im Athletic Ground in Richmond gegen England und ging mit 13 41 verloren Zwei Tage zuvor traf eine weitere franzosische Auswahl im Parc des Princes auf die Springboks aus Sudafrika Das franzosische Team bestand ausschliesslich aus Spielern von Stade Francais und Racing Club de France Da die besten Spieler bereits in England weilten hatte dieses Spiel keinen Test Match Status Nur zwei Spieler hatten internationale Erfahrung entsprechend waren die Franzosen deutlich unterlegen und mussten sich mit 6 55 geschlagen geben wobei die Sudafrikaner 13 Versuche legten 19 Five Nations und Olympische Spiele Bearbeiten nbsp Rumanien gegen Frankreich bei den Interalliierten Spielen 1919 nbsp Die franzosische Mannschaft vor dem Spiel gegen England 1914 nbsp Finale des olympischen Turniers 1924 gegen die USA1908 und 1909 trafen die Franzosen erstmals auf Wales und Irland wobei diese beiden Auswartsspiele ebenfalls mit Niederlagen endeten Die Verbande der britischen Home Nations luden die Franzosen daraufhin zu ihrem jahrlichen Turnier ein womit aus der bisherigen Home Nations Championship das Five Nations heute Six Nations wurde 20 Kurz vor der Abreise zum ersten Spiel der Five Nations 1910 gegen Wales versammelten sich lediglich 14 Spieler im Bahnhof Paris Saint Lazare also ein Mann weniger als fur ein vollstandiges Team erforderlich Der Teammanager konnte gerade noch rechtzeitig in einer nahe gelegenen Gemaldegalerie einen ihm bekannten Ersatzspieler finden und ihn zur Reise nach Swansea uberreden 21 Im weiteren Verlauf dieses Turniers kam es zur ersten Begegnung mit Schottland Den ersten Sieg im Rahmen von Five Nations konnte Frankreich 1911 gegen Schottland feiern ein knappes 16 15 ansonsten gab es bei den ersten sechs Turnierteilnahmen ausschliesslich Niederlagen Am 11 Januar 1913 waren die Sudafrikaner auf ihrer Europatour in Frankreich zu Gast das erste Test Match zwischen beiden Teams endete mit einem 38 5 Sieg der Springboks 22 Der Erste Weltkrieg sorgte fur eine funfjahrige Unterbrechung des internationalen Spielbetriebs Sechs Monate nach dem Waffenstillstand trafen die Franzosen am 11 Mai 1919 in einem inoffiziellen Spiel auf die Auswahl der in Europa stationierten neuseelandischen Armee und verloren knapp mit 13 14 23 Zwei Tage spater machte sich die Rugby Kommission der USFSA selbststandig und grundete mit der Federation francaise de rugby FFR einen eigenen Verband Beim Five Nations 1920 gelang der erste Sieg gegen Irland Frankreich war beim Rugbyturnier der Olympischen Spiele 1920 in Antwerpen der einzige Teilnehmer neben der Nationalmannschaft der Vereinigten Staaten Im einzigen Spiel des Turniers verloren die Franzosen uberraschend mit 0 8 sodass ihnen lediglich die Silbermedaille blieb 17 Einige Wochen spater revanchierten sich die Franzosen in Paris mit einem Sieg Bei den Olympischen Spielen 1924 in Paris stand Rugby Union zum letzten Mal auf dem Programm Die Gastgeber konnten im ersten Spiel Rumanien klar mit 59 3 bezwingen und standen im Finale erneut dem Team der USA gegenuber Das Turnier war ausserst kontrovers Zunachst war den Amerikanern zwolf Stunden lang die Einreise nach Frankreich verweigert worden danach erhielten sie keinen Trainingsspielplatz zur Verfugung gestellt Mit reisserischen Berichten fachte die Presse die antiamerikanische Stimmung weiter an Im Finale das vor 30 000 aufgehetzten Zuschauern im Stade Olympique Yves du Manoir stattfand verloren die Franzosen mit 3 17 obwohl sie eigentlich die klaren Favoriten gewesen waren Die Amerikaner wurden wahrend der Siegerehrung ausgebuht und mit Gegenstanden beworfen Polizisten mussten sie aus dem Stadion eskortieren 17 24 Dieser Misserfolg der Franzosen bildeten den Auftakt zu einer Serie von 13 Niederlagen in Folge Unter anderem verloren sie 1925 mit 6 30 gegen die All Blacks die erstmals nach 19 Jahren wieder durch Europa tourten 25 Ausschluss aus den Five Nations Bearbeiten nbsp Die franzosische Mannschaft im Jahr 1933In der zweiten Halfte der 1920er Jahre erwiesen sich die Franzosen allmahlich als konkurrenzfahig und konnten den Ruckstand zu den anderen Five Nations Teilnehmern verkleinern 1927 gelang der erste Sieg gegen England 1928 folgte der erste Sieg gegen Wales Ebenfalls 1928 spielten sie erstmals gegen die tourenden Wallabies aus Australien und mussten sich nur knapp geschlagen geben Um 1930 entglitt der FFR jedoch allmahlich die Kontrolle Berichte uber verdeckten Professionalismus im damals reinen Amateursport insbesondere Bezahlung und Abwerbung von Spielern mittels geheimer Absprachen verargerten das International Rugby Board IRB zusehends Hinzu kam das Problem dass Spiele immer haufiger in Schlagereien ausarteten und es auch unter den Zuschauern zu Ausschreitungen kam 15 Besonders augenfallig war die Gewalt beim Five Nations 1931 als wahrend der Partie zwischen Frankreich und Wales mehrere Spieler Verletzungen erlitten Aus Protest gegen die Zustande grundeten 14 fuhrende Vereine den dissidenten Verband Union francaise de rugby amateur der von 1930 bis 1932 existierte Trotz mehrerer Warnungen reagierte die FFR nicht zur Zufriedenheit des IRB sodass Frankreich 1932 als Nichtmitglied des IRB nicht mehr zum Five Nations eingeladen wurde in der Folge hiess das Turnier wieder Home Nations Championship 26 Darauf bedacht weiterhin einen Landerspielverkehr aufrechtzuhalten suchte die FFR nach neuen Partnern Da es bereits seit 1927 mindestens einmal jahrlich ein Test Match gegen Deutschland gegeben hatte stiess der Verband mit dem Vorschlag einen neuen internationalen Verband zu grunden auf offene Ohren Unter Federfuhrung der FFR entstand 1934 die Federation internationale de rugby amateur FIRA mit neun Mitgliedsverbanden die daraufhin Europameisterschaften durchfuhrte 27 Die franzosische Nationalmannschaft trat dabei durchwegs gegen schwachere Gegner an Dies fuhrte zwischen 1931 und 1937 zu einer Serie von zwolf Siegen hintereinander eine bis November 2022 bestehende Bestmarke 1939 erhielt die FFR vom IRB die Einladung sich im folgenden Jahr wieder am Turnier der Home Nations zu beteiligen Das fur 1940 geplante Five Nations Turnier konnte jedoch wegen des Zweiten Weltkriegs nicht ausgetragen werden 26 Der internationale Sportbetrieb kam zum Erliegen mit einer Ausnahme Am 25 Februar 1940 zweieinhalb Monate vor Beginn des Westfeldzugs trug die Nationalmannschaft in Paris ein Spiel gegen die Auswahl der British Army aus und verlor mit 3 36 28 Diese deutliche Niederlage zeigte klar auf dass die Qualitat des franzosischen Rugby mittlerweile deutlich gesunken war Wahrend der Zeit des Ausschlusses hatten sich viele Rugbyspieler der professionell betriebenen Variante Rugby League zugewandt Bis 1939 waren innerhalb weniger Jahre mehr als 200 Vereine entstanden die zudem deutlich mehr Zuschauer anzogen als die Union Vereine Vor Kriegsausbruch schien es unausweichlich dass Rugby League ahnlich wie in Australien bald die dominierende Variante sein wurde Im August 1940 nur sechs Wochen nach der Einsetzung des Vichy Regimes durch die deutschen Besatzer kundigte Sportminister Jean Ybarnegaray das bevorstehende Verbot von Rugby League an Vier Monate spater unterschrieb Marschall Philippe Petain ein Dekret das die Enteignung aller League Vereine und ihre Verschmelzung mit Union Vereinen anordnete Vordergrundig ging es der Regierung darum die moralischen Werte Frankreichs neu zu beleben und der Professionalitat im Sport ein Ende zu setzen Andere professionell betriebene Sportarten wie Fussball Radfahren und Boxen blieben jedoch davon verschont Jahrzehnte spater kam ans Licht dass das Verbot hauptsachlich auf den Einfluss von Funktionaren der FFR zuruckzufuhren war die enge Beziehungen zu fuhrenden Personen des Vichy Regimes pflegten und die erstbeste Gelegenheit dazu genutzt hatten die ernstzunehmende Konkurrenz auszuschalten Rugby League konnte sich nach der Befreiung nie wirklich von diesem Schlag erholen und steht heute eindeutig im Schatten von Rugby Union 15 Von der Wiederzulassung zum ersten Grand Slam Bearbeiten nbsp Frankreich gegen Italien in Rom 1954 links Jean Prat nbsp Argentinien gegen Frankreich 1954 Titelblatt von El graficoIn der Nachkriegszeit entwickelte sich das franzosische Rugby allmahlich zum Besseren 1945 und 1946 fanden die Victory Internationals statt eine Serie von Spielen gegen Nationalmannschaften und militarische Auswahlteams die nicht den vollen Status als Test Matches erhielten Ab 1947 nahm Frankreich wieder am Five Nations teil 1948 bezwang man die Waliser erstmals in Cardiff 29 und 1951 erstmals die Englander in London Ebenfalls 1948 gelang der erste Sieg uber Australien 1949 besuchte Frankreich als erste europaische Mannschaft Argentinien und gewann wahrend dieser Tour beide Test Matches gegen die Pumas Beim Five Nations 1954 teilte sich Frankreich erstmals den Titel zusammen mit England und Wales 30 Im selben Jahr gelang der Mannschaft im Stade Colombes der erste Sieg uber die neuseelandischen All Blacks 3 0 31 Im August 1954 unternahm Frankreich eine Sudamerika Tour Beim Five Nations 1955 konnten England Irland und Schottland bezwungen werden ein weiterer Sieg uber Wales hatte dem Team erstmals einen Grand Slam beschert also Siege uber alle anderen Teilnehmer im Verlauf desselben Turniers Frankreich unterlag jedoch zuhause den Walisern und verpasste diesen historischen Erfolg knapp immerhin blieb der geteilte Turniersieg 32 Die Baumeister der Rugby Renaissance waren die Mannschaftskapitane Jean Prat und Lucien Mias Letzterer entwickelte die Gasse Einwurf weiter und brachte damit ein neues offensives Element ins Spiel Als erste Mannschaft der Nordhemisphare unternahmen die Franzosen 1958 eine Tour nach Sudafrika Sie galten im Vorfeld als klare Aussenseiter schafften aber im ersten Test Match in Kapstadt ein 3 3 Unentschieden Eine noch grossere Uberraschung gelang ihnen im zweiten Test Match in Johannesburg mit einem 9 5 Sieg Diese Tour gilt heute als Wendepunkt in der franzosischen Rugbygeschichte denn die Bleus hatten bewiesen dass sie nun endgultig zu den besten Mannschaften der Welt gehorten Gleichwohl blieben die Franzosen weiterhin der FIRA treu und nahmen an den unregelmassig stattfindenden Europameisterschaften teil Zu diesen Spielen von denen fast alle zu ihren Gunsten ausfielen entsandten sie in den meisten Fallen die Reservemannschaft aus diesem Grund gelten sie nicht als Test Matches Ausnahmen sind die Partien gegen die hoch eingeschatzten Rumanen 33 Heimsiege uber Schottland und Wales sowie ein Unentschieden auswarts gegen England sicherten den Franzosen beim Five Nations 1959 den ersten ungeteilten Titel Bei ihrer Ankunft in Dublin waren sie bereits Titeltrager doch eine 5 9 Niederlage gegen die Iren verhinderte erneut den Grand Slam 34 Beim Five Nations 1960 teilten sich die Bleus den Titel mit England Anschliessend brachen sie zu einer Tour nach Sudamerika auf wobei sie alle drei Test Matches gegen Argentinien deutlich fur sich entschieden Beim Five Nations 1961 errang Frankreich den nachsten ungeteilten Titel Parallel dazu befanden sich die Springboks auf ihrer Europatour 1960 61 und erzielten den Grand Slam in diesem Falle Siege gegen alle Home Nations wahrend derselben Tour Zum Abschluss trafen sie auf die Franzosen die ihnen ein hart umkampftes 0 0 Unentschieden abringen konnten 35 Verschiedene Sportjournalisten sprachen daraufhin vom Spiel des Jahrhunderts 36 Die Bleus waren 1961 die erste europaische Mannschaft die nach Neuseeland aufbrach Sie verloren jedoch die Halfte der Spiele gegen Provinzmannschaften und auch alle drei Test Matches gegen die All Blacks Auf dem Weg zuruck nach Hause legten sie einen Zwischenhalt in Australien ein und schafften in Sydney den ersten Auswartssieg gegen die Wallabies 37 Frankreich gewann die Five Nations 1962 verpasste jedoch wiederum den Grand Slam nachdem man Wales unterlag Erst 1964 erhielt das franzosische Team einen eigenen Nationaltrainer diese Rolle war zuvor dem Mannschaftskapitan zugefallen Ebenfalls 1964 reisten die Bleus fur eine kurze Tour nach Sudafrika mit einem Test Match und schlugen die Springboks mit 8 6 Der sudafrikanische Trainer Danie Craven bestand bis zu seinem Tod im Jahr 1993 darauf dass dies das schlechteste Spiel gewesen sei das die Springboks jemals gespielt hatten 38 Beim Five Nations 1966 schafften die Franzosen den bis dahin hochsten Sieg uber England 13 0 Ein Jahr spater folgte beim Five Nations 1967 der nachste Titelgewinn eine knappe 8 9 Niederlage im ersten Spiel gegen Schottland bedeutete jedoch dass der lang ersehnte Grand Slam erneut ausblieb Im Sommer 1967 tourten die Bleus funf Wochen lang erneut durch Sudafrika Von den vier Test Matches gegen die Springboks gewannen sie eines ausserdem gelang ihnen ein Unentschieden Anfang Januar 1968 musste die Nationalmannschaft zwei Schicksalsschlage wegstecken Am Neujahrstag starb der Nationalspieler Guy Boniface an den Folgen eines Autounfalls Vier Tage spater kam auch Jean Michael Capendeguy ums Leben als er auf dem Nachhauseweg von Bonifaces Beerdigung ebenfalls in einen todlichen Unfall verwickelt wurde 39 Die tragischen Ereignisse schweissten das Team zusammen und beim anschliessenden Five Nations 1968 gewann es nicht nur das Turnier sondern schaffte auch zum ersten Mal uberhaupt den Grand Slam Mannschaftskapitan Christian Carrere meinte die Franzosen seien beim Turnier bisher nur geduldete Gaste gewesen doch von nun an hatten die Briten ihnen Respekt erwiesen 40 Zweiter Grand Slam und politische Einmischung Bearbeiten nbsp Frankreich gegen Argentinien wahrend der Sudamerikatour 1974 Titelblatt von El graficoVier Monate nach diesem historischen Erfolg unternahmen die Franzosen eine mehrwochige Tour durch Australien und Neuseeland Sie verloren alle drei Test Matches gegen die All Blacks und auch das vierte gegen die Wallabies letzteres allerdings mit nur einem Punkt Unterschied Zwei weitere Niederlagen kamen im November 1968 hinzu als Sudafrika zu Besuch war Insgesamt mussten die Bleus seit dem Grand Slam zehn Niederlagen in Folge hinnehmen Nachdem sie zu ihrer fruheren Form zuruckgefunden hatten teilten sie sich beim Five Nations 1970 den Turniersieg mit Wales Fur die 1971er Tour nach Sudafrika wurde der farbige Spieler Roger Bourgarel aus Rucksicht auf die dortige Apartheid Politik zunachst durch die Auswahlkommission ausgeschlossen dann aber nach Intervention von FFR Prasident Albert Ferrasse wieder ins Team aufgenommen Der mit Ferrasse befreundete Danie Craven inzwischen Sudafrikas Verbandsprasident gab dafur ausdrucklich seine Zustimmung Die beiden Test Matches endeten mit einem Unentschieden und einem Sieg der Springboks 41 Eine Testserie daheim gegen die Wallabies im Spatherbst 1971 endete mit je einem Sieg und einer Niederlage Beim Five Nations 1972 legte Frankreich im Heimspiel gegen England sechs Versuche und liess nur einen zu wodurch der Erzfeind mit einem Rekordergebnis von 37 12 bezwungen werden konnte Das Turnier musste wegen des Nordirlandkonfliktes jedoch vorzeitig beendet werden sodass es keinen Sieger gab Nach dem Blutsonntag in Derry war die britische Botschaft in Dublin von einem aufgebrachten Mob niedergebrannt worden und zahlreiche Spieler hatten Drohbriefe vermutlich von der IRA erhalten 42 Anschliessend erfolgte der Gegenbesuch der Franzosen in Australien wo man den Wallabies ein Unentschieden und einen knappen Sieg abringen konnte Das Five Nations 1973 endete mit einem einmaligen Ergebnis Mit jeweils zwei Siegen und zwei Niederlagen lagen alle funf teilnehmenden Mannschaften gleichauf und teilten sich den Titel 1974 gewann Frankreich zwei Test Matches in Argentinien beim erstmaligen Gegenbesuch der Pumas im darauf folgenden Jahr kamen zwei weitere Siege hinzu 1975 waren die Franzosen erneut in Sudafrika zu Besuch und absolvierten elf Spiele von denen sie sechs gewannen in beiden Test Matches behielten die Springboks die Oberhand Wahrend dieser Tour organisierte Craven drei Spiele gegen schwarze und multiethnische Mannschaften eine Bedingung sine qua non die Ferrasse fur den Besuch der Franzosen gefordert hatte 43 Beim Five Nations 1977 errangen die Franzosen unter Mannschaftskapitan Jacques Fouroux ihren zweiten Grand Slam Sie dominierten die anderen Mannschaften regelrecht und liessen in den vier Spielen keinen einzigen Versuch zu was in der gesamten Turniergeschichte bisher keiner Mannschaft gelungen war ebenso war die Startaufstellung stets die gleiche gewesen 44 Die Argentinien Tour 1977 brachte einen Sieg und ein Unentschieden in den Test Matches Im November desselben Jahres bezwang Frankreich die All Blacks in Toulouse unterlag ihnen jedoch in Paris wodurch die Testserie unentschieden endete 45 Beim Five Nations 1978 bot sich die Chance fur einen erneuten Grand Slam Doch im entscheidenden letzten Auswartsspiel in Cardiff siegten die Waliser die ihrerseits einen Grand Slam feiern konnten 46 Im Marz 1978 wurde der franzosische Verband schliesslich Mitglied des International Rugby Board IRB heute World Rugby 65 Jahre nachdem das erste Beitrittsgesuch der USFSA abgelehnt worden war 47 Gleichzeitig blieb die FFR weiterhin der FIRA verpflichtet Am 14 Juli 1979 dem Nationalfeiertag gelang in Auckland der erste Auswartssieg gegen die All Blacks 48 nbsp Jean Pierre Rives Mannschaftskapitan 19811979 verbot die franzosische Regierung eine geplante Tour der Springboks nach Frankreich und erklarte es sei unangemessen sudafrikanische Mannschaften zu empfangen 49 Nach der Ablehnung der Visa Antrage durch die franzosischen Behorden im September 1979 kam es zu einem Gesprach zwischen den Aussenministern beider Staaten Danach informierte der sudafrikanische Aussenminister das South African Rugby Board SARB uber die franzosische Position wonach zumindest bis nach den Olympischen Spielen 1980 eine beiderseitige sportliche Begegnung nicht moglich sei Entgegen der Missbilligung durch die franzosische Regierung beschloss die FFR eine Einladung des SARB anzunehmen und 1980 in Sudafrika eine Tour zu veranstalten sowie vorab eine Erkundungsmission nach Sudafrika zu entsenden 50 Diese Begegnung fand im Oktober 1980 statt begleitet von internationalen Protesten Nach ihrem Abschluss sagte Verbandsprasident Albert Ferrasse dass er mit den Fortschritten bei der Aufhebung der Trennung im sudafrikanischen Rugbysport noch nicht zufrieden sei 51 Im November 1980 fand das letzte Spiel gegen Sudafrika wahrend der Apartheid Ara statt in Kapstadt unterlagen die von Jean Pierre Rives angefuhrten Franzosen den Springboks deutlich Am 8 April 1983 verbot die franzosische Regierung schliesslich allen Sportverbanden des Landes jeglichen Kontakt mit Sudafrika was unter anderem die Streichung der geplanten Tour zur Folge hatte 52 Die letzten Jahre der Amateurara Bearbeiten Jacques Fouroux wurde kurz vor Beginn der Five Nations 1981 Nationaltrainer In seiner zehnjahrigen Amtszeit konnte Frankreich das Five Nations sechs Mal gewinnen 1983 1986 und 1988 gab es geteilte Titelgewinne mit Irland Schottland und Wales 1981 und 1987 jeweils einen Grand Slam Beim Five Nations 1989 verhinderte eine 0 11 Niederlage gegen England einen weiteren Grand Slam 53 Frankreichs Erfolge wahrend dieser Ara beruhten vor allem auf dem starken Gedrange Diese Taktik entsprach nicht der ublichen Spielweise der Franzosen die traditionell von weiten Passen Finten und allgemein schwungvollem Spiel mit viel Elan gepragt war Diese Tatsache missfiel einigen franzosischen Kommentatoren die einen eher technischen Ansatz bevorzugten Gegenuber der britischen Presse umschrieb Fouroux sein Erfolgsrezept lapidar mit No scrum no win kein Gedrange kein Sieg was sich zu einem geflugelten Wort entwickelte 54 Bekannte franzosische Nationalspieler dieser erfolgreichen Ara sind Philippe Sella Daniel Dubroca und Serge Blanco Auch gegen Teams der Sudhemisphare gab es fur die Bleus mehrere Erfolge zu feiern insbesondere uber Argentinien und Australien Hingegen mussten sie gegen Neuseelander mehrmals als Verlierer vom Platz Besonders eindrucklich war die Tour der All Blacks im November 1986 nach Frankreich Die Neuseelander hatten ein Team mit uberwiegend unerfahrenen Spielern entsandt da zahlreiche Spitzenspieler trotz ausdrucklichem Verbot unter der Bezeichnung New Zealand Cavaliers eine inoffizielle Tour nach Sudafrika durchgefuhrt hatten und deshalb suspendiert worden waren Die Baby Blacks konnten in Toulouse dennoch mit 19 7 gewinnen Frankreich gelang daraufhin wahrend der Schlacht in Nantes die Revanche mit 16 3 Drei Jahrzehnte spater erzahlten mehrere Neuseelander dem Enthullungsjournalisten Pierre Ballester dies sei das harteste und brutalste Spiel ihres Lebens gewesen Die Franzosen seien damals mit Amphetaminen geladen gewesen Zwar konnten die Vorwurfe nie erhartet werden doch immerhin sah sich das IRB dazu veranlasst von nun an den Einsatz von Doping aktiv zu bekampfen 55 Nach dem Grand Slam beim Five Nations 1987 gehorte Frankreich zu den meistgenannten Anwartern auf den Titelgewinn bei der wenige Monate spater erstmals ausgetragenen Weltmeisterschaft in Australien und Neuseeland Obwohl die Bleus zum Auftakt der Vorrunde gegen Schottland nur unentschieden spielten setzten sie sich mit zwei deutlichen Siegen uber Rumanien und Simbabwe letztlich uberlegen als Gruppensieger durch Im Viertelfinale bezwangen sie Fidschi im Halbfinale Australien nach dreimaligem Ruckstand Im Finale konnten sie nicht mehr ihre Leistung abrufen und unterlagen den Neuseelandern mit 9 29 56 1988 spielte Frankreich viermal in Folge gegen Argentinien je zweimal auswarts und zuhause und gewann dreimal 1990 ubernahm Daniel Dubroca das Traineramt konnte aber wenig uberzeugen So verloren die Bleus in diesem Jahr unter anderem je zweimal gegen Australien und Neuseeland aber auch gegen Rumanien Bei der Weltmeisterschaft 1991 schien sich das Team wieder gefangen zu haben Mit Siegen gegen Rumanien Fidschi und Kanada schloss es die Vorrundengruppe auf dem ersten Platz ab Doch dann schieden die Franzosen bereits im Viertelfinale gegen England aus 57 Mit Pierre Berbizier ubernahm daraufhin ein weiterer prominenter ehemaliger Nationalspieler der 1980er Jahre die Leitung des Teams Nach der Aufhebung der Verbannung Sudafrikas infolge des Endes der Apartheid besuchte Sudafrika 1992 wieder Frankreich je ein Sieg und eine Niederlage 1993 erfolgte ein Gegenbesuch der Franzosen in Sudafrika Dabei entschieden die Bleus die Test Match Serie fur sich nachdem sie die Springboks mit 18 17 in Johannesburg bezwangen das vorhergehende Spiel in Durban endete 20 20 unentschieden Diese Erfolge fur die Franzosen kamen unerwartet weil sie zuvor gegen eine zweite Auswahl Sudafrikas und die Provinzmannschaft aus Nordtransvaal verloren hatten 58 Bei den Five Nations stand Frankreich nun im Schatten Englands Acht Niederlagen hintereinander ab 1989 unterstrichen den damaligen Mangel an Disziplin der Franzosen Wahrend den Five Nations 1993 gewann Frankreich den einzigen Titel in den fruhen 1990er Jahren 1992 mussten die Franzosen hingegen die erste Heimniederlage gegen Argentinien hinnehmen Wahrend ihrer Neuseeland Tour im Sommer 1994 gelangen den Franzosen zwei Auswartssiege in Test Matches gegen die All Blacks 59 Als besonders eindrucklich blieb dabei das zweite Spiel am 3 Juli in Auckland in Erinnerung Beim beruhmt gewordenen Versuch vom Ende der Welt essai du bout du monde startete Kapitan Philippe Saint Andre in den letzten Spielminuten tief in der eigenen Platzhalfte einen Gegenangriff worauf Jean Luc Sadourny den entscheidenden Versuch legen konnte 60 Nach einem mittelmassigen Five Nations Turnier rechnete man vor der Weltmeisterschaft 1995 in Sudafrika nicht unbedingt mit den Franzosen Doch die Bleus erwiesen sich als eine der Uberraschungen In der Vorrunde schlugen sie zunachst die Elfenbeinkuste und Tonga ehe sie sich mit einem Sieg uber Schottland den Gruppensieg sicherten Auf den Viertelfinalsieg gegen Irland folgte im Halbfinale eine knappe Niederlage gegen den spateren Weltmeister Sudafrika Im Spiel um Platz drei setzten sie sich gegen England durch und beendeten damit die seit 1989 andauernde Niederlagenserie gegen diesen Kontrahenten 61 Von der Professionalisierung zur Heim WM Bearbeiten nbsp Frankreich gegen die All Blacks im Stade de France 2002 nbsp Frankreich in weiss gegen Schottland 2004 nbsp Frankreich beantwortet den neuseelandischen Haka im Viertelfinale der Weltmeisterschaft 2007 auf seine Weise und gewinnt das Spiel spaterIm August 1995 hob das IRB samtliche Beschrankungen bezuglich Bezahlung der Spieler auf und lautete so die professionelle Ara von Rugby Union ein In dieser Phase des Ubergangs trainierte Jean Claude Skrela auch er ein fruherer Nationalspieler die Mannschaft Sein Ziel war es die englische Dominanz zu brechen Beim Five Nations 1996 konnten die Franzosen ihre Rivalen zwar erneut bezwingen doch sie verpassten nach einer knappen Niederlage gegen Irland im letzten Spiel den Titelgewinn Die Tour nach Argentinien endete mit zwei Siegen der Besuch der Sudafrikaner hingegen mit zwei Niederlagen Beim Five Nations 1997 besiegten die Bleus alle vier Gegner und schafften zum funften Mal den Grand Slam Die entscheidende Partie gegen Schottland war zugleich das letzte Five Nations Spiel im Pariser Parc des Princes denn ab 1998 spielte man im neuen Stade de France 62 Eine Woche nach diesem Erfolg nahmen die Franzosen in Grenoble letztmals an einem Spiel bei einer FIRA Europameisterschaft teil Dabei unterlagen sie erstmals uberhaupt der Mannschaft Italiens und mussten ihr den Europameistertitel uberlassen Die Italiener wiederum stellten unter Beweis dass sie nun zu den besten Teams Europas gehorten 63 Im weiteren Verlauf des Jahres kamen je zwei Niederlagen gegen Australien und Sudafrika hinzu Frankreich konnte seinen Titel beim Five Nations 1998 ohne Niederlage erfolgreich verteidigen und schaffte den sechsten Grand Slam erstmals bei zwei aufeinander folgenden Turnieren Im entscheidenden Spiel das wegen Bauarbeiten in Cardiff ausnahmsweise im Londoner Wembley Stadion stattfand war Wales mit der franzosischen Offensivstrategie vollig uberfordert und ging mit 51 0 regelrecht unter 64 Drei Siege uber Argentinien bestatigten die herausragende Form Beim Five Nations 1999 verlief die Titelverteidigung Frankreichs hingegen katastrophal Die Bleus erlitten drei Niederlagen und fanden sich am Ende der Tabelle wieder Wiederum vollig anders prasentierte sich die Mannschaft im selben Jahr bei der Weltmeisterschaft 1999 Sie blieb zunachst in den drei Vorrundenspielen gegen Kanada Namibia und Fidschi ungeschlagen Anschliessend schlug sie Argentinien im Viertelfinale und standen im Halbfinale Neuseeland gegenuber Entgegen allen Erwartungen schlugen sie die All Blacks mit 43 31 nachdem diese anfangs mit 14 Punkten gefuhrt hatten Frankreich danach jedoch 30 Punkte hintereinander erzielen konnte Dieses Spiel gilt bis heute als eines der besten der WM Geschichte 65 Das ungestume Angriffsspiel forderte aber seinen Tribut denn das Finale im neuen Millennium Stadium in Cardiff verloren die muden Franzosen mit 12 35 gegen Australien 66 Um die Jahrtausendwende nahm die aus der Amateurara stammende Tradition der wochenlangen Touren durch die Lander der Sudhemisphare ein rasches Ende da der professionelle Spielbetrieb kaum noch Zeit dafur liess An ihre Stelle traten die End of year Internationals im November und die Mid year Internationals im Juni Bisher waren alle Nationaltrainer teilzeitlich angestellt gewesen Bernard Laporte der Stade Francais nach einer Unterbrechung von 90 Jahren wieder zum Meistertitel gefuhrt hatte war ab November 1999 der erste vollzeitliche Nationaltrainer 67 2000 trat Italien den Five Nations bei die damit zu den Six Nations im heutigen Format anwuchsen Frankreich konnte anfangs die Erwartungen im erweiterten Turnier nicht erfullen So belegte das Team beim Six Nations 2001 nur den funften Platz Am Ende des Jahres konnte Frankreich Siege sowohl uber Sudafrika als auch Australien erzielen Beim Six Nations 2002 blieben die Bleus unbesiegt und schafften damit sowohl den ersten Six Nations Sieg als auch den siebten Grand Slam Unter anderem gelang dabei auch der bisher hochste Sieg gegen Irland 68 Ende des Jahres folgten auswarts ein Sieg uber Sudafrika und ein Unentschieden gegen Neuseeland Die Franzosen erhielten vom IRB mehrere Auszeichnungen unter anderem als Mannschaft des Jahres Laporte als Trainer des Jahres und Fabien Galthie als Spieler des Jahres 69 Als Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2003 in Australien spielten die Franzosen gegen Argentinien die All Blacks und England wenn auch mit durchzogener Bilanz In der WM Vorrundengruppe blieben sie gegen Fidschi Japan Schottland und die USA unbesiegt ebenso setzten sie sich im Viertelfinale gegen Irland durch Hingegen unterlagen sie im Halbfinale dem spateren Weltmeister England und auch das Spiel um Platz 3 gegen Neuseeland ging recht deutlich verloren 70 Beim Six Nations 2004 schafften die von Fabien Pelous angefuhrten Franzosen den achten Grand Slam Dabei fiel die Entscheidung knapp mit 24 21 im letzten Spiel des Turniers gegen England das seinerseits die Chance hatte den Titel zu gewinnen Die 79 900 Besucher im Stade de France bedeuteten neuen Zuschauerrekord hinzu kamen neun Millionen Haushalte vor dem Fernseher 71 Nach dem zweiten Platz hinter Wales beim Six Nations 2005 kam beim Six Nations 2006 ein weiterer Titelgewinn hinzu nachdem der Turnierauftakt mit der Startniederlage gegen Schottland missgluckt war 72 Ein weiterer Titelgewinn gelang beim Six Nations 2007 wobei nur eine knappe Niederlage gegen England einen Grand Slam verhinderte Als Vorbereitung auf die Weltmeisterschaft 2007 im eigenen Land bestritten die Bleus unter anderem je zwei Partien gegen Neuseeland und England mit durchwachsener Erfolgsbilanz Gleichwohl waren die Erwartungen vor der WM hoch Bereits im Eroffnungsspiel gegen Argentinien mussten die Franzosen eine Niederlage hinnehmen weshalb sie nicht mehr den angestrebten ersten Gruppenplatz erreichen konnten Mit Erfolgen gegen Namibia das 87 10 ist ihr bisher deutlichster Sieg Irland und Georgien erreichten sie trotzdem das Viertelfinale 73 In diesem trafen sie auf Neuseeland und siegten uberraschend mit 20 18 gegen den haushohen Turnierfavoriten Nach der Halbfinalniederlage gegen England trafen sie im Spiel um den dritten Platz erneut auf Argentinien und unterlagen wiederum den Pumas 74 Dritte WM Finalniederlage und lang anhaltende Krise Bearbeiten nbsp Finale der Weltmeisterschaft 2011 zwischen Frankreich und Neuseeland nbsp Frankreich gegen Rumanien wahrend der WM 2015 nbsp Frankreich gegen Italien beim Six Nations 2022Marc Lievremont ubernahm nach der Heim WM das Amt des Nationaltrainers 75 Sowohl 2008 als auch 2009 belegten die Franzosen beim Six Nations den dritten Platz Im Juni 2009 durfte das Team jedoch erstmals die Dave Gallaher Trophy in Empfang nehmen nachdem es auswarts die All Blacks besiegt hatte Beim Six Nations 2010 zeigten sich die Bleus vor allem im Gedrange uberlegen was nicht unbedingt der gewohnten Spielweise entsprach Mit dieser Taktik gelang es ihnen alle anderen Teams zu bezwingen und den neunten Grand Slam ihrer Geschichte zu erzielen 76 Die Entscheidung fiel im letzten Spiel mit einem 12 10 Erfolg uber England 77 Die Titelverteidigung misslang im darauf folgenden Jahr wegen einer 21 22 Niederlage gegen Italien 78 Unstimmigkeiten innerhalb der Mannschaft uberschatteten Frankreichs Auftritt bei der Weltmeisterschaft 2011 in Neuseeland Laut Berichten hatten bereits vor dem Turnier 25 von 30 Spielern des Kaders die Arbeit von Nationaltrainer Lievremont bemangelt 79 In der Gruppenphase lieferte Frankreich die erwarteten Erfolge gegen Japan und Kanada und verlor wie erwartet gegen Neuseeland worauf eine uberraschende Niederlage gegen Tonga folgte In dieser Phase kritisierte Lievremont seine Mannschaft offentlich und brachte viele der Spieler gegen sich auf Imanol Harinordoquy beanstandete dass der Trainer seine Kritik in den Medien verbreitete anstatt zuerst mit der Mannschaft zu sprechen 80 Trotz der Niederlagen schaffte es Frankreich ins Viertelfinale Die Spieler traten zu diesem Zeitpunkt in offenen Widerstand zu Lievremont und Harinordoquy berichtete nach dem Turnier gegenuber der franzosischen Rugbyzeitung Midi Olympique dass sich die Mannschaft von ihm befreien musste 79 Sie bezwang dennoch England im Viertelfinale mit 19 12 und Wales auf umstrittene Weise mit 9 8 im Halbfinale nachdem der walisische Mannschaftskapitan Sam Warburton mit einer roten Karte vom Spielfeld geschickt worden war 81 82 Die Franzosen waren im Finale bemerkenswerte Gegner fur die All Blacks und verloren nur knapp mit 7 8 gegen den Gastgeber 83 obwohl sie in der zweiten Halbzeit uber weite Strecken das Spiel dominierten Frankreich wurde damit zum dritten Mal Vizeweltmeister 84 Unter Lievrements Nachfolger Philippe Saint Andre begann eine lang anhaltende Krise die bis heute anhalt So landeten die Franzosen beim Six Nations 2013 auf dem letzten Platz Besonders uberraschend war dabei die 18 23 Niederlage gegen Italien die erst dritte uberhaupt 85 Im weiteren Verlauf des Jahres mussten sie gegen Neuseeland vier Niederlagen in Folge hinnehmen 2014 erlitten sie drei Niederlagen in Folge gegen Australien Wahrend der Weltmeisterschaft 2015 in England gewann Frankreich die Vorrundenspiele gegen Italien Rumanien und Kanada verlor aber auch gegen Irland wodurch es den Gruppensieg verpasste Im Viertelfinale traf die Mannschaft auf die spateren Weltmeister aus Neuseeland wurden mit 13 62 deklassiert und schied aus 86 Nach der enttauschenden Weltmeisterschaft begann Guy Noves die Mannschaft zu trainieren konnte aber den Abwartstrend ebenfalls nicht aufhalten Unter ihm gewannen die Franzosen nur gerade ein Drittel aller Partien beispielsweise gingen 2017 alle vier Partien gegen Sudafrika verloren weshalb die FFR ihn im Dezember 2017 entliess und durch Jacques Brunel ersetzte 87 Brunels Erfolgsbilanz war nur marginal besser so verloren die Bleus 2018 alle drei Test Matches gegen Neuseeland zum Teil deutlich hinzu kam auch eine Niederlage gegen die ublicherweise deutlich schwacheren Fidschianer Bei der Weltmeisterschaft 2019 in Japan wurde Frankreich zusammen mit England und Argentinien in eine Todesgruppe gelost In der Gruppenphase gewann das Team die Spiele gegen Argentinien die USA und Tonga und belegte aufgrund der geringeren Anzahl Bonuspunkte den zweiten Platz hinter England Das letzte Gruppenspiel gegen England musste wie zwei andere Spiele wegen des Taifuns Hagibis abgesagt und als 0 0 Unentschieden gewertet werden 88 Im Viertelfinale schied Frankreich mit 19 20 gegen Wales aus nachdem das Team zur Halbzeit noch mit 19 10 gefuhrt hatte Sebastien Vahaamahina war kurz nach dem Seitenwechsel mit einer roten Karte vom Platz gestellt worden worauf Wales das Spiel drehen konnte 89 Seit Anfang 2020 trainiert Fabien Galthie die franzosische Nationalmannschaft die unter seiner Fuhrung wieder an die Erfolge fruherer Zeiten anknupfen soll Beim Six Nations 2020 verpasste Frankreich den Turniersieg nur aufgrund der schlechteren Punktedifferenz hinter England Beim anschliessenden Autumn Nations Cup der die traditionellen End of year Internationals ersetzte erreichte Frankreich das Finale wo es England unterlag 90 Auch beim Six Nations 2021 belegte die Mannschaft den zweiten Platz diesmal hinter Wales Wahrend den Mid year Internationals 2021 verloren die Franzosen ihre Auswartsserie gegen die Wallabies mit 1 2 91 Im November 2021 gelang der erste Sieg uber Neuseeland seit mehr als zwolf Jahren womit sich die Franzosen die Dave Gallaher Trophy zum zweiten Mal sicherten und Antoine Dupont wurde von World Rugby als Spieler des Jahres ausgezeichnet 92 Beim Six Nations 2022 blieben die Franzosen in allen funf Spielen unbesiegt womit sie erstmals seit 2010 wieder einen Turniersieg feiern konnten und zugleich zum insgesamt zehnten Mal einen Grand Slam schafften 93 Wahrend der darauf folgenden Serie in Japan und den End of year Internationals 2022 blieben die Franzosen ebenfalls unbesiegt 94 Beim Six Nations 2023 bekleideten sie abermals den zweiten Platz diesmal hinter den Iren gegen welche die einzige Niederlage resultierte Frankreich ist Gastgeber der Weltmeisterschaft 2023 Trikot Logo und Spitzname Bearbeiten nbsp Frankreich im ersten Trikot in weiss mit den beiden Ringen der USFSA vor dem Spiel gegen Grossbritannien 1900 nbsp Frankreichs Trikot 1910 mit dem gallischen Hahn und die beiden Ringe der USFSA nbsp Trikot der franzosischen Mannschaft wahrend der Weltmeisterschaft 2007 mit dem traditionellen gallischen Hahn nbsp Frankreichs Trikot fur die WM 2007Bis 1912 spielte die franzosische Nationalmannschaft in weissen Trikots mit zwei Ringen darauf das Logo der Union des societes francaises de sports athletiques den damaligen Sportverband dem die Aufsicht uber mehrere Sportarten im Land oblag Nachdem Frankreich 1911 sein erstes Spiel gegen Schottland gewonnen hatte schlug Mannschaftskapitan Marcel Communeau vor die Mannschaft solle den coq gaulois den gallischen Hahn verwenden ein traditionelles Symbol Frankreichs 95 Die Wahl fiel vermutlich deshalb auf den gallischen Hahn weil er als stolzes und tapferes Tier angesehen wird das manchmal auch aggressiv werden kann Er wurde jedoch bereits zuvor von anderen franzosischen Nationalmannschaften als Symbol verwendet der Fussballspieler Jean Rigal trug bereits im Mai 1910 ein Trikot mit diesem Symbol 96 Das Symbol war ursprunglich in weiss und rot gehalten wurde nach 1945 jedoch in ein mehrfarbiges aufgesticktes Bild abgeandert seit 1970 ist es goldfarben 97 Das Symbol der Nationalmannschaft erlangte rasch Beliebtheit und wurde bei den Olympischen Spielen 1920 von der franzosischen Auswahl verwendet wobei der Hahn auf den Olympischen Ringen abgebildet war 98 Der Hahn entwickelte sich daraufhin zu einem bekannten Symbol franzosischer Nationalmannschaften Die Rugby Nationalspieler werden manchmal les coqs die Hahne genannt und einige Anhanger der Nationalmannschaft lassen vor Spielen Hahne auf dem Spielfeld herumlaufen 99 Traditionell spielt die Nationalmannschaft in blauen Trikots weissen Hosen und roten Socken nach den Farben der Flagge Frankreichs wovon der Spitzname les tricolores die Dreifarbigen herruhrt Seitdem die Mannschaft im 21 Jahrhundert wie andere franzosische Nationalmannschaften uberwiegend blaue Trikots tragt werden sie fur gewohnlich les Bleus die Blauen genannt Spielt die gegnerische Mannschaft traditionell ebenfalls in blauen Trikots beispielsweise Argentinien Italien und Schottland lauft Frankreich in weissen Trikots auf Fur die Weltmeisterschaft 2007 wurden neue Trikots entworfen wobei eines in Dunkelblau gehalten ist Im Juni 2011 wurde ein neues Trikot vorgestellt bestehend aus einem blauen Hemd blauen Hosen und blauen Socken fur Heimspiele sowie ein weisses Trikot mit weissen Hosen und weissen Socken fur Auswartsspiele 2011 machte die FFR die Partnerschaft mit Adidas fur einen Zeitraum von sechs Jahren bekannt 100 Seit Juli 2018 wird das Trikot fur einen Zeitraum von sechs Jahren vom franzosischen Sportausruster Le Coq Sportif hergestellt 101 102 Unter der Fuhrung ihres neuen Prasidenten Bernard Laporte fasste es die FFR ins Auge Sponsoren fur das Trikot zu gewinnen Am 24 Juni 2017 kundigte die FFR an dass man mit der Vermarktung des Trikots begonnen habe Im Februar desselben Jahres wurde beschlossen dass auf der Vorderseite mit dem Slogan France2023 fur die Weltmeisterschaft 2023 in Frankreich geworben wird 103 Im Marz 2017 machte die Groupe Altrad ihre Unterstutzung fur die franzosische Bewerbung bekannt und das Unternehmenslogo wurde dem Slogan France2023 auf dem Trikot hinzugefugt Die Groupe Altrad ist somit das erste Unternehmen dessen Logo auf dem franzosischen Trikot zu sehen ist Nachdem 2017 die franzosische Bewerbung um die Weltmeisterschaft 2023 erfolgreich war unterzeichnete die Groupe Altrad einen Vertrag mit der FFR und das Firmenlogo erscheint seitdem alleine auf dem Trikot 104 Trikotausruster und sponsoren BearbeitenSeit 1977 traten die folgenden Trikotausruster und sponsoren in Erscheinung Zeitraum Ausruster Sponsor1977 1986 Frankreich nbsp Le Coq Sportif 1985 Vereinigte Staaten nbsp Nike 1986 1998 Deutschland nbsp Adidas 1998 2012 Vereinigte Staaten nbsp Nike 2012 2018 Deutschland nbsp Adidas 2018 2024 Frankreich nbsp Le Coq Sportif Groupe AltradStadien Bearbeiten nbsp Eroffnungszeremonie der Weltmeisterschaft 2007 im Stade de France in Saint Denis nahe ParisWie in den Rugbynationen Argentinien Australien Neuseeland und Sudafrika gibt es in Frankreich kein offizielles Nationalstadion vielmehr absolviert die franzosische Rugbymannschaft seit jeher in zahlreichen verschiedenen Orten Frankreichs ihre Heimspiele Partien im Rahmen von Six Nations und dessen Vorgangerturniere werden jedoch fast ausschliesslich im Grossraum Paris ausgetragen Fruher waren dies das Stade Olympique Yves du Manoir in Colombes und der Parc des Princes in der Hauptstadt selbst 105 Seitdem die franzosische Rugbymannschaft Ende 1997 den Parc des Princes verliess dient ihnen das Stade de France in Saint Denis als Hauptspielstatte 106 Weitere Austragungsorte von Heimspielen seit 2005 sind das Stade Chaban Delmas in Bordeaux das Grand Stade Lille Metropole in Villeneuve d Ascq das Matmut Stadium Gerland in Lyon das Stade Velodrome in Marseille das Stade de la Mosson in Montpellier das Stade Louis Fonteneau in Nantes das Stadium Municipal in Toulouse und die Paris La Defense Arena in Nanterre 107 Im Juni 2012 machte die FFR Plane fur ein neues Rugbystadion in Evry etwa 25 Kilometer sudlich von Paris bekannt Laut Schatzungen sollten sich die Baukosten auf etwa 600 Millionen Euro belaufen und die Zuschauerkapazitat sollte 82 000 betragen Die Fertigstellung des Stadions war ursprunglich fur 2017 geplant 108 wurde jedoch spater auf 2021 oder 2022 verschoben 109 Im Dezember 2016 gab die FFR das Stadionprojekt offiziell auf 110 Test Matches Bearbeiten Hauptartikel Liste der Test Matches der franzosischen Rugby Union Nationalmannschaft nbsp Frankreich auf der Weltrangliste von World Rugby seit dem 10 Oktober 2003Frankreich hat 442 seiner bisher 800 Test Matches gewonnen was einer Gewinnquote von 55 25 entspricht Frankreichs Statistik der Test Matches gegen alle Nationen alphabetisch geordnet ist wie folgt Stand 28 August 2023 111 Land Spiele Gewonnen Unent schieden Verloren SiegeArgentinien nbsp Argentinien 53 38 1 14 71 70Australien nbsp Australien 52 21 2 29 40 38 nbsp British Lions 1 0 0 1 0 00Deutschland nbsp Deutschland 16 14 0 2 87 50Elfenbeinkuste nbsp Elfenbeinkuste 1 1 0 0 100 00England nbsp England 110 43 7 60 39 09Fidschi nbsp Fidschi 11 10 0 1 90 91Georgien nbsp Georgien 2 2 0 0 100 00Irland nbsp Irland 102 59 7 36 57 84Italien nbsp Italien 46 44 0 3 95 65Japan nbsp Japan 7 6 1 0 85 71Kanada nbsp Kanada 9 8 0 1 88 89Namibia nbsp Namibia 2 2 0 0 100 00Neuseeland nbsp Neuseeland 62 13 1 48 20 97 nbsp Pacific Islanders 1 1 0 0 100 00Rumanien nbsp Rumanien 52 42 2 8 80 77Samoa nbsp Samoa 4 4 0 0 100 00Schottland nbsp Schottland 102 59 3 40 57 84Simbabwe nbsp Simbabwe 1 1 0 0 100 00Sudafrika nbsp Sudafrika 45 12 6 27 26 67Tonga nbsp Tonga 6 4 0 2 66 67Tschechoslowakei nbsp Tschechoslowakei 2 2 0 0 100 00Vereinigte Staaten nbsp Vereinigte Staaten 9 7 0 2 77 78 nbsp Wales 103 49 3 51 47 57Gesamt 800 442 33 325 55 25Nicht inbegriffen sind Spiele gegen diverse Auswahlmannschaften im Rahmen der Uberseetouren der Amateur Ara sowie die von der Federation francaise de rugby FFR nicht offiziell anerkannten Begegnungen mit Nichtmitgliedern denen lange Zeit nicht der volle Status als Test Matches zugestanden wurde auch ruckwirkend nicht Die Spiele im Rahmen der Victory Internationals gelten nicht als Test Matches ebenso wenig die meisten Spiele wahrend der Europameisterschaft die in der Regel von der Reservemannschaft absolviert wurden Rivalitaten mit anderen Nationalmannschaften Bearbeiten nbsp Das erste Test Match zwischen Frankreich und Neuseeland am 1 Januar 1906 in Paris nbsp Das erste Test Match zwischen England und Frankreich am 22 Marz 1906 in ParisFrankreich und England trafen bisher 110 Mal aufeinander wobei England 60 Test Matches gewinnen konnte und Frankreich 43 dazu kommen sieben Unentschieden Bei Weltmeisterschaften spielten beide Mannschaften bisher funfmal gegeneinander England war dreimal siegreich und Frankreich zweimal Spiele zwischen beiden Teams werden in den Medien und bei Fans in beiden Landern gleichermassen Le Crunch genannt 112 Gerade bei Weltmeisterschaften sind England und Frankreich die bisher erfolgreichsten Nationalmannschaften der nordlichen Hemisphare Beide Teams erreichten fast immer abwechselnd das WM Finale nur 1995 und 2015 machten Mannschaften der sudlichen Hemisphare den Turniersieg unter sich aus England schaffte es bisher viermal ins Finale und Frankreich dreimal bei bisher insgesamt neun Weltmeisterschaften Beide Lander stellen auch die beiden finanzkraftigsten Ligen weltweit die English Premiership und die Top 14 Wie die anderen etablierten Rugbynationen der nordlichen Hemisphare pflegt auch Frankreich eine Rivalitat mit den grossen Nationalmannschaften der sudlichen Hemisphare So traf Frankreich bei allen drei Endspielteilnahmen auf Mannschaften der Sudhalbkugel zweimal auf Neuseeland und einmal auf Australien Gegen die All Blacks bestritt man zwei Endspiele 1987 und 2011 wobei man keines gewinnen konnte 1999 traf man auf die Wallabies und unterlag ebenfalls Gegen Sudafrika spielte Frankreich bei Weltmeisterschaften bisher nur einmal 1995 im Viertelfinale als es sich den Gastgebern geschlagen geben musste Gegen die All Blacks bestritt man bisher sieben Spiele bei Weltmeisterschaften wobei Frankreich das Halbfinale 1999 und das Viertelfinale 2007 gegen die jeweils favorisierten All Blacks fur sich entscheiden konnte Ausgeglichener ist die Bilanz gegen die Wallabies Von bisher vier Spielen gewannen beide Mannschaften jeweils zwei Erfolge BearbeitenWeltmeisterschaften Bearbeiten nbsp Der Pariser Eiffelturm wahrend der Weltmeisterschaft 2007Frankreich hat bisher an jeder Weltmeisterschaft teilgenommen und erreichte bei drei Turnieren das Finale verlor jedoch jeweils gegen Neuseeland 1987 Australien 1999 und Neuseeland 2011 Damit ist Frankreich die erfolgreichste Rugby Mannschaft der Nordhemisphare nach England das den Webb Ellis Cup bisher einmal entgegennehmen konnte Bei der ersten Weltmeisterschaft 1987 in Australien und Neuseeland drang Frankreich bis ins Finale vor unterlag jedoch deutlich gegen Neuseeland Bei der zweiten Weltmeisterschaft 1991 in den Landern der damaligen Five Nations schied Frankreich im Viertelfinale gegen England aus 1995 schaffte es Frankreich bis ins Halbfinale unterlag jedoch gegen den Gastgeber und spateren Weltmeister Sudafrika danach bezwang man England im Spiel um Platz 3 Bei der Weltmeisterschaft 1999 die ebenfalls in den damaligen Five Nations ausgetragen wurde schaffte es Frankreich nach einem starken Auftreten gegen Neuseeland im Halbfinale wieder bis ins Finale unterlag diesmal jedoch gegen Australien 2003 unterlag Frankreich dem spateren Weltmeister England im Halbfinale und verlor auch das Spiel um Platz 3 gegen Neuseeland deutlich Die Heimweltmeisterschaft 2007 startete mit einem Stolpern gegen uberraschend starke Argentinier schaffte es aber trotzdem bis ins Halbfinale wo man England unterlag im Spiel um Platz 3 verlor man nochmals gegen Argentinien 2011 schaffte es Frankreich trotz des offenen Aufruhrs gegen den Nationaltrainer bis ins Finale und scheiterte knapp am Gastgeber Neuseeland Bei der Weltmeisterschaft 2015 unterlag man dem Titelverteidiger und spateren Weltmeister Neuseeland im Viertelfinale deutlich Bei der Weltmeisterschaft 2019 gab Frankreich den Sieg im Viertelfinale aus der Hand und unterlag knapp den Walisern Weltmeisterschaft Platzierung1987 2 Platz1991 Viertelfinale1995 3 Platz1999 2 Platz2003 4 Platz2007 4 Platz2011 2 Platz2015 Viertelfinale2019 Viertelfinale2023 als Gastgeber qualifiziert2027 noch ausstehend2031 noch ausstehendFive Nations Six Nations Bearbeiten nbsp Wahrend den Six Nations spielen Frankreich und Schottland seit 2018 die Auld Alliance Trophae ausFrankreichs einziges jahrliches Turnier sind die Six Nations bei dem das Team gegen funf andere europaische Mannschaften antritt England Irland Italien Schottland und Wales Die Six Nations begannen 1883 als Home Nations Championship und wurden 1910 zu den Five Nations als Frankreich teilzunehmen begann 30 113 1932 wurde Frankreich wegen vermuteter Professionalitat im damals strengen Amateursport Rugby Union aus den Five Nations ausgeschlossen die damit zum Format der Home Nations Championship zuruckkehrten 1947 erfolgte die Wiederaufnahme Frankreichs 1954 gelang der erste Titelgewinn den man sich mit England und Wales teilte 1959 gelang der erste alleinige Titelgewinn 113 Im Rahmen der Six Nations spielt Frankreich seit 2007 gegen Italien um die Giuseppe Garibaldi Trophae und seit 2018 gegen Schottland um die Auld Alliance Trophae In der gesamten Geschichte der Six Nations ist Frankreich die dritterfolgreichste Mannschaft obwohl es an 34 Turniere weniger teilnahm als die Home Nations Frankreich konnte im gleichen Teilnahmezeitraum fast die gleiche Anzahl an Turnieren gewinnen wie England ebenso ist Frankreich die erfolgreichste Mannschaft in der Nachkriegszeit seit 1945 Bisher gewann Frankreich den Titel 18 Mal dazu kommen acht geteilte Siege Man erzielte ausserdem zehn Grand Slams 18 alleinige Siege 1959 1961 1962 1967 1968 1977 1981 1987 1989 1993 1997 1998 2002 2004 2006 2007 2010 2022 8 geteilte Siege 1954 1955 1960 1970 1973 1983 1986 1988 10 Grand Slams 1968 1977 1981 1987 1997 1998 2002 2004 2010 2022 Weitere Test Matches Bearbeiten nbsp Die Trophee des Bicentenaires wird seit 1989 zwischen Australien und Frankreich ausgespieltWahrend der Amateur Ara tourte Frankreich zum Teil monatelang ins Ausland um gegen andere Nationalteams sowie Regionalauswahlen und Vereinsmannschaften anzutreten Ebenso empfing man in Frankreich tourende Nationalteams Die Touren nach alter Tradition kamen um das Jahr 2000 zum Erliegen Heute stehen fur Test Matches gegen Teams der sudlichen Hemisphare jedes Jahr zwei Zeitfenster zur Verfugung Bei den Mid year Internationals im Juni reist Frankreich in die Sudhemisphare bei den End of year Internationals im November empfangt man Mannschaften aus der Sudhemisphare in Frankreich Dabei spielt Frankreich seit 1989 gegen Australien um die Trophee des Bicentenaires zum 200 Jubilaum der Franzosischen Revolution gestiftet und gegen Neuseeland seit 2000 um die Dave Gallaher Trophy benannt nach David Dave Gallaher dem Kapitan der Original All Blacks von 1905 06 der wahrend des Ersten Weltkrieges in Frankreich starb 114 Olympische Spiele Bearbeiten Frankreich nahm dreimal an olympischen Turnieren teil Das Team wurde einmal Olympiasieger und musste sich zweimal im Finale geschlagen geben jeweils gegen das Team der Vereinigten Staaten 1900 1 Platz 1920 2 Platz 1924 2 PlatzEuropameisterschaften Bearbeiten Die franzosische Nationalmannschaft nahm zwischen 1935 und 1954 an Rugby Europameisterschaften teil und entschied in diesem Zeitraum alle sechs Austragungen fur sich Danach beteiligte sich der franzosische Verband ab 1965 nur noch mit der Reservemannschaft France A an Europameisterschaften mit Ausnahme der Partien gegen die damals hoch eingeschatzte Mannschaft Rumaniens und errang bis zum endgultigen Ruckzug im Jahr 1997 weitere 20 Europameistertitel Turniersiege Nationalmannschaft 6 1935 1936 1937 1938 1952 1954 Turniersiege France A 20 1965 66 1966 67 1967 68 1969 70 1970 71 1971 72 1972 73 1973 74 1975 76 1977 78 1978 1979 1979 80 1981 82 1983 84 1984 85 1985 1987 1987 1989 1989 90 1990 1992 1992 1994Mittelmeerspiele Bearbeiten Bisher fand bei Mittelmeerspielen viermal ein Wettbewerb im Rugby Union statt Die franzosische Nationalmannschaft nahm dabei an allen Turnieren teil und entschied in diesem Zeitraum alle vier Austragungen fur sich Turniersiege 4 1955 1979 1983 1993Spieler BearbeitenAktueller Kader Bearbeiten Die folgenden Spieler bilden den Kader wahrend der Weltmeisterschaft 2023 115 Hintermannschaft arrieres Spieler Position Mannschaft LanderspieleBaptiste Couilloud Gedrangehalb Lyon Olympique Universitaire 12Antoine Dupont C nbsp Gedrangehalb Stade Toulousain 48Maxime Lucu Gedrangehalb Union Bordeaux Begles 15Antoine Hastoy Verbinder Stade Rochelais 0 4Matthieu Jalibert Verbinder Union Bordeaux Begles 25Jonathan Danty Innendreiviertel Stade Rochelais 22Gael Fickou Innendreiviertel Racing 92 80Yoram Moefana Innendreiviertel Union Bordeaux Begles 18Arthur Vincent Innendreiviertel Montpellier Herault Rugby 16Louis Bielle Biarrey Aussendreiviertel Union Bordeaux Begles 0 3Damian Penaud Aussendreiviertel Union Bordeaux Begles 43Gabin Villiere Aussendreiviertel RC Toulon 13Melvyn Jaminet Schlussmann Stade Toulousain 14Thomas Ramos Schlussmann Stade Toulousain 26 Sturmer avants Spieler Position Mannschaft LanderspielePierre Bourgarit Hakler Stade Rochelais 10Julien Marchand Hakler Stade Toulousain 30Peato Mauvaka Hakler Stade Toulousain 23Dorian Aldegheri Pfeiler Stade Toulousain 10Uini Atonio Pfeiler Stade Rochelais 52Cyril Baille Pfeiler Stade Toulousain 44Sipili Falatea Pfeiler Union Bordeaux Begles 13Jean Baptiste Gros Pfeiler RC Toulon 24Reda Wardi Pfeiler Stade Rochelais 0 9Thibaud Flament Zweite Reihe Sturmer Stade Toulousain 18Romain Taofifenua Zweite Reihe Sturmer Lyon Olympique Universitaire 43Paul Willemse Zweite Reihe Sturmer Montpellier Herault Rugby 30Cameron Woki Zweite Reihe Sturmer Racing 92 21Gregory Alldritt Flugelsturmer Stade Rochelais 41Paul Boudehent Flugelsturmer Stade Rochelais 0 2Francois Cros Flugelsturmer Stade Toulousain 21Anthony Jelonch Flugelsturmer Stade Toulousain 25Sekou Macalou Flugelsturmer Stade Francais 18Charles Ollivon Flugelsturmer RC Toulon 34Bekannte Spieler Bearbeiten nbsp Jo Maso 2011 nbsp Pierre Villepreux 1978 nbsp Fabien Pelous 2008 nbsp Serge Blanco 2010 Elf franzosische Spieler wurden aufgrund ihrer herausragenden Leistungen in die World Rugby Hall of Fame aufgenommen 116 Spieler Position AufnahmePhilippe Sella Innendreiviertel 2008Serge Blanco Schlussmann Aussendreiviertel 2010Andre Boniface Innendreiviertel Aussendreiviertel 2010Guy Boniface Innendreiviertel 2010Lucien Mias Zweite Reihe Sturmer 2010Jean Prat Flugelsturmer 2010Jo Maso Innendreiviertel 2014Jean Pierre Rives Flugelsturmer 2015Marcel Communeau Zweite Reihe Sturmer 2015Fabien Pelous Zweite Reihe Sturmer 2017Pierre Villepreux Schlussmann 2018Ebenfalls in die Hall of Fame aufgenommen wurde Pierre de Coubertin fur seinen Einfluss auf den Sport 117 World Rugby zeichnete drei franzosische Spieler als Spieler des Jahres aus Fabien Galthie 2002 Thierry Dusautoir 2011 und Antoine Dupont 2021 Spielerstatistiken Bearbeiten Nachfolgend sind die wichtigsten Statistiken aufgelistet die Spieler Frankreichs betreffen Die mit markierten Spieler sind noch aktiv und konnen sich weiter verbessern Stand August 2023 Meiste Spiele im Nationalteam 118 Rang Name Zeitraum Spiele0 1 Fabien Pelous 1995 2007 1180 2 Philippe Sella 1982 1995 1110 3 Raphael Ibanez 1996 2007 0 980 4 Serge Blanco 1980 1991 0 930 5 Olivier Magne 1997 2007 0 890 6 Damien Traille 2001 2011 0 860 7 Nicolas Mas 2003 2015 0 850 8 Sylvain Marconnet 1998 2011 0 840 9 Dimitri Szarzewski 2004 2015 0 8310 Zwei Spieler mit je 82 Spielen Meiste Spiele als Kapitan 119 Rang Name Zeitraum Spiele0 1 Thierry Dusautoir 2009 2015 560 2 Fabien Pelous 1997 2006 420 3 Raphael Ibanez 1998 2007 410 4 Jean Pierre Rives 1978 1984 340 5 Philippe Saint Andre 1994 1997 340 6 Guilhem Guirado 2016 2019 330 7 Daniel Dubroca 1986 1988 250 8 Fabien Galthie 1999 2003 250 9 Guy Basquet 1948 1952 2410 Michel Crauste 1961 1966 22Meiste erzielte Punkte 120 Rang Name Zeitraum Punkte0 1 Frederic Michalak 2001 2015 4360 2 Christophe Lamaison 1996 2001 3800 3 Dimitri Yachvili 2002 2012 3730 4 Morgan Parra 2008 2019 3700 5 Thierry Lacroix 1989 1997 3670 6 Didier Camberabero 1982 1993 3540 7 Gerald Merceron 1999 2003 2670 8 Jean Pierre Romeu 1972 1977 2650 9 Thomas Castaignede 1995 2007 25210 Serge Blanco 1980 1991 233 Meiste erzielte Versuche 121 Rang Name Zeitraum Versuche0 1 Serge Blanco 1980 1991 380 2 Vincent Clerc 2002 2013 340 3 Philippe Saint Andre 1990 1997 320 4 Philippe Sella 1982 1995 310 5 Damian Penaud 2017 2023 290 6 Philippe Bernat Salles 1992 2001 260 7 Emile Ntamack 1994 2000 260 8 Christophe Dominici 1998 2007 250 9 Christian Darrouy 1957 1967 2310 Aurelien Rougerie 2001 2012 23Auswahl und Vorbereitung der Spieler Bearbeiten nbsp Trainingszentrum in MarcoussisIm Dezember 2016 kundigte FFR Prasident Bernard Laporte eine Anderung in den Auswahlkriterien fur internationale Turniere an nach denen nur noch Spieler fur die Nationalmannschaft spielen durfen die franzosische Staatsburger sind Diese Regelung ist zusatzlich zu den Regeln des Weltverbandes World Rugby nach denen Spieler fur Nationalmannschaften nominiert werden durfen die zuvor bereits drei Jahre im Land Rugby Union gespielt haben Zum 31 Dezember 2020 hat World Rugby diesen Zeitraum auf funf Jahre verlangert 122 Vor der Ankundigung des franzosischen Verbandes durften auch Spieler mit franzosischen Wurzeln fur die Nationalmannschaft spielen auch wenn sie selbst keinen franzosischen Pass besassen 123 Infolgedessen hat Frankreich seit 2016 die wenigsten im Ausland geborenen Spieler in seinen Kadern fur die Six Nations 124 Seit den 1970er Jahren bereitete sich die Nationalmannschaft auf den Anlagen des Club Shell in Rueil Malmaison auf ihre Heimspiele vor Von 1980 bis 2002 nutzte sie das Landgut La Voisine in Clairefontaine en Yvelines das sich im Besitz der Pernod Ricard Gruppe befindet und dem franzosischen Rugby Verband zur Verfugung gestellt wurde Dieses Schlosschen in der Nahe des INF Clairefontaine ist auch als Chateau Ricard bekannt 125 Seit 2002 wird jedes Heimspiel im Centre national du rugby in Marcoussis vorbereitet das uber alle notwendigen Einrichtungen verfugt 126 Trainer Bearbeiten nbsp Bernard Laporte 2015 nbsp Fabien Galthie 2023 Frankreich ernannte 1964 mit Jean Prat erstmals einen Nationaltrainer Aktuell ist Fabien Galthie franzosischer Nationaltrainer nachdem er 2020 angestellt wurde Name Jahre Siege in Jean Prat 1964 1968 66Fernand Cazenave 1968 1973 32Jean Desclaux 1973 1980 58Jacques Fouroux 1981 1990 60Daniel Dubroca 1990 1991 65Pierre Berbizier 1991 1995 67Jean Claude Skrela 1995 1999 65Bernard Laporte 1999 2007 63Marc Lievremont 2007 2011 60Philippe Saint Andre 2011 2015 44Guy Noves 2015 2017 33Jacques Brunel 2017 2019 42Fabien Galthie seit 2020 80Auszeichnungen Bearbeiten2002 zeichnete der International Rugby Board heute World Rugby das franzosische Nationalteam als Mannschaft des Jahres aus Literatur BearbeitenIan Borthwick France All Blacks 100 ans de rencontres Hrsg Au vent des iles Papeete 2006 ISBN 2 915654 07 7 Philip Dine French Rugby Football Cultural History Hrsg Berg 2001 ISBN 1 85973 327 1 Henri Garcia La fabuleuse histoire du rugby Editions de La Martiniere Paris 2011 ISBN 978 2 7324 4528 1 Alex Potter Georges Duthen The Rise of French Rugby A H amp A W Reed Wellington 1961 S 83 91 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Franzosische Rugby Union Nationalmannschaft Sammlung von Bildern Videos und Audiodateien Federation francaise de rugby franzosisch Eintrag Frankreichs bei World Rugby englisch Frankreich auf Planet Rugby englisch Einzelnachweise Bearbeiten World Rugby Rankings world rugby 2 Oktober 2023 abgerufen am 3 Oktober 2023 Most matches ESPN abgerufen am 4 September 2023 englisch Most points ESPN abgerufen am 4 September 2023 englisch Most tries ESPN abgerufen am 4 September 2023 englisch La Federation Federation francaise de rugby abgerufen am 19 Marz 2023 franzosisch Reforme Territoriale Ligues Regionales Federation francaise de rugby 17 Oktober 2017 abgerufen am 19 Marz 2023 franzosisch Decouvrez l incroyable Servette de Geneve prochain adversaire de Cusset Federation francaise de rugby 11 April 2019 abgerufen am 19 Marz 2023 franzosisch Qui sommes nous Ligue nationale de rugby 2020 abgerufen am 19 Marz 2023 franzosisch France U20 Six Nations abgerufen am 19 Marz 2023 englisch World Rugby U20 Championship World Rugby abgerufen am 19 Marz 2023 englisch Le rugby a l 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Martinique Mauretanien Mauritius Mayotte Mexiko Moldau Monaco Mongolei Neukaledonien Niederlande Nigeria Niue Norwegen Osterreich Pakistan Panama Papua Neuguinea Paraguay Peru Philippinen Polen Reunion Ruanda Salomonen Sambia Schweden Schweiz Senegal Serbien Singapur Slowenien Sri Lanka St Lucia St Vincent und die Grenadinen Tahiti Taiwan Tansania Thailand Togo Trinidad und Tobago Tschechien Tunesien Turkmenistan Uganda Ukraine Ungarn Usbekistan Vanuatu Venezuela Wallis und Futuna ZypernNicht mit World Rugby verbunden Agypten Algerien Baskenland Benin Burkina Faso Curacao Dominikanische Republik Ecuador El Salvador Estland Gabun Galizien Gibraltar Guatemala Jordanien Katalonien Katar Demokratische Republik Kongo Republik Kongo Libanon Libyen Macao Montenegro Niger San Marino Slowakei St Kitts und Nevis Tschad Turkei Turks und Caicosinseln Tuvalu ZentralafrikaSonstige MannschaftenAfrican Leopards British and Irish Lions Junior All Blacks Maori All Blacks Pacific Islanders Sudamerica XVAufgeloste MannschaftenArabien DDR Jugoslawien Sowjetunion Ostafrika Tschechoslowakei nbsp Dieser Artikel wurde am 4 Oktober 2020 in dieser Version in die Liste der lesenswerten Artikel aufgenommen Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Franzosische Rugby Union Nationalmannschaft amp oldid 237548736