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Die Compania de Ferrocarriles Vascongados deutsch ungefahr Baskische Eisenbahn war eine Eisenbahngesellschaft im Baskenland in Spanien die ein meterspuriges Streckennetz zwischen den Stadten Bilbao und San Sebastian betrieb Sie entstand 1906 aus der Fusion der drei folgenden Eisenbahngesellschaften die verschiedene Strecken in den Provinzen Bizkaia und Gipuzkoa betrieben Compania del Ferrocarril Central de Vizcaya mit der Hauptstrecke Bilbao Durango Compania del Ferrocarril Durango Zumarraga mit der Hauptstrecke Durango Zumarraga Compania del Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian mit der Strecke Elgoibar San SebastianFerrocarriles VascongadosLogoRechtsform AktiengesellschaftGrundung 1906Auflosung 1995Auflosungsgrund Auflosung der Rumpfgesellschaft nach Sanierung Strecken und Fahrzeuge in den 1970er Jahren an FEVE abgetreten Sitz Bahnhof Bilbao Atxuri Bilbao Spanien SpanienBranche Verkehr Logistik Ferrocarriles VascongadosStrecke der Ferrocarriles VascongadosStreckenlange 157 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Stromsystem 1500 Maximale Neigung 28 Minimaler Radius Hauptstrecke 100 mNebenstrecken 60 mLegende 0 0 Bilbao Atxuri 8 6 m32 793 Durango 113 91 m0 0 Kilometrierung Stichstrecke6 606 Apatamonasterio11 556 Arrazola10 225 Elorrio54 Malzaga 85 m61 738 Mecolalde80 092 Zumarraga59 ElgoibarZumaia29 794 Zarautz55 860 Amara Donostia Wegen Finanzproblemen wurden die Eisenbahnstrecken der Compania de Ferrocarriles Vascongados 1972 von der FEVE ubernommen und die Gesellschaft nach Bezahlung aller Schulden 1995 aufgelost Auf den meisten Strecken betreibt heute Euskotren Regionalzug und S Bahnverkehr Relief mit dem Schriftzug der Ferrocarriles Vascongados an der Fassade des Bahnhofs Bilbao AtxuriInhaltsverzeichnis 1 Geschichte 1 1 Vorgangergesellschaften 1 1 1 Compania del Ferrocarril Central de Vizcaya 1 1 1 1 Ferrocarril vizcaino 1 1 1 2 Bahnstrecke Tudela Bilbao 1 1 1 3 Ferrocarril Central de Vizcaya 1 1 1 3 1 Zweigstrecke nach Elorrio und zu den Bergwerken von Arrazola 1 1 1 3 2 Daten der Eroffnung und Betriebseinstellung der Teilabschnitte 1 1 2 Compania del Ferrocarril Durango Zumarraga 1 1 2 1 Daten der Eroffnung und Betriebseinstellung der Teilabschnitte 1 1 3 Compania del Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian 1 1 3 1 Beginn der Arbeiten 1 1 3 2 Abschnitt Deva Zarauz 1 1 3 3 Daten der Eroffnung der Teilabschnitte 1 1 3 4 Fahrzeuge 1 2 Ferrocarriles Vascongados 1 2 1 Der Spanische Burgerkrieg 1 2 2 Die Nachkriegszeit 1 2 3 Verkehrsruckgang und Schliessung 1 2 4 Nach der Schliessung 2 Die Elektrifikation 2 1 Energieversorgung 2 2 Fahrleitung 2 3 Fahrzeuge 2 4 Betrieb 3 Durchgehende Zuge zwischen Asturien und der franzosischen Grenze 4 Luxuszuge der Ferrocarriles Vascongados 4 1 Vorgeschichte 4 2 Pullmanzuge 4 3 Euskotren 4 4 Talgo Zuge 5 Elektrische Triebfahrzeuge 6 Literatur 7 Weblinks 8 EinzelnachweiseGeschichte BearbeitenDie Compania de los Ferrocarriles Vascongados wurde am 1 Juli 1906 mit einem Aktienkapital von 20 Millionen Peseten gegrundet an dem sich auch franzosische Geldgeber beteiligten Nach der Fusion der drei Vorganger Bahngesellschaften entstand ein Streckennetz von 157 km Lange Die Eroffnung der Autobahn AP 8 in den 1970er Jahren fuhrte zu einem starken Verkehrseinbruch so dass die Ferrocarriles Vascongados in finanzielle Schieflage gerieten 1 Der Betrieb der Strecken wurde 1972 von FEVE ubernommen die Strecken selbst 1976 Unter FEVE wurden diverse Verbesserungen an der Infrastruktur und an den Fahrzeugen vorgenommen sowie der Guterverkehr gefordert Nach der Grundung Autonome Gemeinschaft Baskenland 1979 ubernahm diese die ehemaligen Strecken der Ferrocarriles Vascongados aus dem Bestand von FEVE und brachte sie in das 1982 gegrundete Eisenbahnunternehmen Euskotren das zu 100 im Besitz der Autonomen Gemeinschaft ist Es wurden weitere Sanierungen an den Strecken und den Fahrzeugen durchgefuhrt Vorgangergesellschaften Bearbeiten 1882 eroffnete die Compania del Ferrocarril Central de Vizcaya die Strecke Bilbao Durango Funf Jahre danach eroffnete die Compania del Ferrocarril de Durango a Zumarraga zuerst die Strecke Durango Elgoibar und im folgenden Jahr die Verbindung von Malzaga durch das Rio Deva Tal nach Zumarraga wodurch die Hauptstadt des Baskenlandes mit dem Netz der Schmalspurbahnen an die von Madrid an die franzosische Grenze fuhrenden Breitspurstrecke der Norte angebunden war 2 1901 erfolgte die Eroffnung der Strecke Elgoibar San Sebastian durch die Compania del Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian womit Bilbao mit einer 108 km langen Meterspurstrecke mit San Sebastian verbunden war Das gesamte Schmalspurnetz war 130 7 km lang wobei 22 7 km auf die Strecke durch das Deva Tal nach Zumarraga entfielen Die drei Bahngesellschaften arbeiteten bezuglich Mitarbeiter Betrieb der Strecken und im unternehmerischen Bereich eng zusammen Sie besassen gegenseitige Aktienbeteiligungen und hatten mehrere gemeinsame Mitglieder in den Geschaftsleitungen So ubernahm beispielsweise die Compania del Ferrocarril Central de Vizcaya von der Compania del Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian den Bau des Abschnittes Zarauz Deva der Strecke Elgoibar San Sebastian der als besonders schwierig galt und ubernahm gleich den Betrieb der ganzen Strecke Zusatzlich fuhrte sie wahrend zwolf Jahren auch den Betrieb der Strecke Durango Zumarraga Compania del Ferrocarril Central de Vizcaya Bearbeiten Ferrocarril vizcaino Bearbeiten 1856 wurde klar dass die Eisenbahnstrecke von Madrid zur franzosischen Grenze und somit die Verbindung mit dem restlichen Europa nicht durch Bilbao fuhren wurde 3 Weil der Hafen der Stadt von dieser wichtigen Verbindung ausgelassen wurde schien dessen zukunftige Entwicklung behindert Es entstand ein direkter Wettbewerb mit den Stadten Santander und Pasajes weshalb Bilbao eine Anbindung an die neue Strecke suchte Das erste Projekt wurde Ferrocarril vizcaino Bizkaia Eisenbahn genannt Es sollte Bilbao mit Vitoria Gasteiz der Hauptstadt der Provinz Alava verbinden und dort die Anbindung an die Hauptstrecke Madrid Frankreich schaffen Die Strecke hatte uber Amorebieta nach Durango gefuhrt und von dort weiter nach Vitoria und San Sebastian Am 22 Marz 1856 wurde deshalb mit grosszugiger Unterstutzung der Verwaltungen von Bilbao und der Provinz Bizkaia die Comision del Ferrocarril Vizcaino gegrundet 3 Bahnstrecke Tudela Bilbao Bearbeiten nbsp Bahnstrecke Tudela BilbaoDie Behorden der spanischen Regionen La Rioja und Navarra unterstutzen das Projekt einer Eisenbahn in Bizkaia ebenfalls weil die Bahnlinie eine ausgezeichnete Moglichkeit eroffnete die Weine und Produkte der Region uber den Hafen von Bilbao zu exportieren Die Abgeordneten von La Rioja schlugen deshalb der Kommission den Bau einer Strecke Tudela Logrono Haro Bilbao vor wobei sie auch den Bau des in ihrer Region liegenden Streckenabschnittes Tudela Logrono Haro auf eigene Rechnung anboten mit der Erwartung dass die Provinz Bizkaia das Gleiche tun wurde Fur Bilbao bestand die Gefahr dass die Fortsetzung einer Strecke von Saragossa entlang dem Ebro von Miranda de Ebro nicht nach Bilbao sondern nach Santander fuhren konnte Nachdem sich die spanische Regierung bei der Verbindung Madrid franzosische Grenze fur die Streckenfuhrung uber Burgos Vitoria Irun entschieden hatte blieb Bilbao nichts anderes ubrig als die Strecke nach Tudela anzunehmen Im Juli 1856 wurde die Bewilligung sowohl fur den Bau der Norte Hauptstrecke wie auch fur Zweigstrecke Tudela Bilbao erteilt wobei die Bewilligung noch keine Aussage machte ob diese in Vitoria oder in Miranda de Ebro die Hauptstrecke kreuzen sollte 3 Die Planung der Strecke Tudela Bilbao wurde von der spanischen Verwaltung an die Bauingenieure Luis de Torres Vidosola und Enrique Alar ubertragen Die Bahnlinie folgt dem Ebro bis zur Kreuzung mit der Strecke Madrid Irun in Miranda de Ebro und verlauft von da uber Orduna nach Bilbao Fur die Finanzierung des Projektes wurde am 16 Marz 1857 eine Zeichnung fur einen Kredit von 100 Millionen Real aufgelegt Am 6 Juli wurde die Streckenfuhrung uber Mirando de Ebro festgelegt und die Anbindung an die Strecke Saragossa Alsasua 25 km von Tudela entfernt die spater in Castejon de Ebro festgelegt wurde Fur den Bau und Betrieb der Strecke wurde die Compania del Ferrocarril de Bilbao a Tudela por Miranda gegrundet Der Bau begann 1857 die einzelnen Streckenabschnitt wurden zwischen Fruhjahr und Sommer 1863 dem Betrieb ubergeben Die Gesellschaft wurde nach finanziellen Schwierigkeiten 1878 von der Norte ubernommen 3 Ferrocarril Central de Vizcaya Bearbeiten Bilbao Durango nbsp Bahnhofs Bilbao AtxuriBahnhofs Bilbao Atxuri nbsp Strecke der Ferrocarriles VascongadosStreckenlange 32 793 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Legende nbsp 0 000 Bilbao Atxuri 8 6 m nbsp 1 000 Miraflores Tunnel nbsp 1 350 Ventas del Cuerno nbsp 1 939 Bolueta nbsp 4 851 Echevarri nbsp 4 871 Nervion nbsp nbsp nbsp Dos Caminos nbsp 5 758 Ariz nbsp 6 100 Nervion nbsp 8 506 Zuazo nbsp 13 100 Usansolo nbsp 14 450 Eroso Verladestelle fur Pyrit 1 nbsp 15 760 Bedia nbsp 17 427 Lemona nbsp 18 060 Arratia nbsp 20 698 Andrapolea Brucke uber den Ibaizabal nbsp 21 275 Astepe nbsp nbsp nbsp 21 275 Fabrica de Astepe Eisenwerk nbsp Ferrocarril Amorebieta Bermeo nach Bermeo nbsp 22 310 Amorebieta nbsp 26 590 Euba nbsp 31 074 Santa Apolonia nbsp 32 793 Durango 113 91 m nbsp nach Apatamonasterio Elorrio Arrazola nbsp Ferrocarril Durango Zumarraga1 Der Pyrit stammte aus den Bergwerken vonYurre und Bedia wurde mit einer 4 km langen Einschienenbahn zur Verladestelle gebracht Zweigstrecke Durango Elorrio ArrazolaStreckenlange 15 175 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Legende nbsp von Bilbao nbsp 32 793 0 000 Durango 113 91 m nbsp Compania del Ferrocarril Durango Zumarraga nbsp 3 512 Zelaieta nbsp 4 200 Andra Mari nbsp 6 606 Apatamonasterio nbsp nbsp nbsp 11 556 Arrazola nbsp 8 733 San Agustin nbsp 10 225 ElorrioDie Strecke Bilbao Tudela erfullte nicht den von den wirtschaftlichen Forderern der Provinz Bizkaia verfolgte Zwecke so dass der Wunsch nach einer direkten Verbindung Bilbao San Sebastian Frankreich erneut erwachte 1862 stellten deshalb das Provinzparlament von Bizkaia Geld fur den Bau einer Eisenbahnstrecke Bilbao Durango zur Verfugung die den Namen mit dem Namen Ferrocarril Central de Vizcaya trug Am 29 Februar 1872 beantragt der Burgermeister von Durango die Konzession fur eine Verbindung von seiner Siedlung zur Strecke Tudela Bilbao in Basauri Einen Monat spater erhielt er die Bewilligung zur Durchfuhrung der dazu notigen Abklarungen und am 5 Dezember des gleichen Jahres wurde ein Bericht prasentiert der die Vorteile einer Breitspurbahn aufzeigte 1876 nach dem dritten Carlistenkrieg wurde das Projekt wieder aufgenommen und eine zweite Studie erstellt die sich vor allem mit der Rentabilitat des Vorhabens befasste aber auch die Ausfuhrung von vier Brucken und der vier Stationen Dos Caminos in Basauri Galdacano Amorebieta und Durango beschrieb In der dazugehorigen Fahrzeugliste waren sechs Lokomotiven 60 Personenwagen und 80 Guterwagen aufgefuhrt 4 Die Regierung bewilligte das Projekt am 15 Dezember 1877 und erteilte am 29 Dezember eine unbeschrankte Konzession fur eine privat zu finanzierende Bahnstrecke an ihre Befurworter Besonders zu erwahnen ist das Recht der Bahn auf eine freie Preisbildung bei den Fahrkarten und Frachttarifen Am 14 September 1878 bewilligte die Regierung die Ubertragung der Konzession an Francisco Nicasio Igartua y Egusquiza der zu deren Nutzung die Compania del Ferrocarril Central de Vizcaya mit einem Startkapital von 2 Millionen Peseten grundete Die neue Gesellschaft fiel unter das Gesetz vom 14 November 1868 uber die allgemeinen Grundlagen fur die Gesetzgebung uber offentliche Arbeiten 4 Die vorgesehene 27 8 km lange Strecke sollte mit 1670 mm Spurweite ausgefuhrt werden damit sie in den Betrieb der Strecke Bilbao Tudela integriert werden konnte Nachdem aber letztere von der Norte ubernommen wurde versiegten die Gesprache uber eine gemeinsame Betriebsfuhrung Die Ferrocarril Central de Vizcaya beschloss deshalb die neue Strecke als Meterspurbahn zu bauen Dies wurde am 24 Mai 1879 bewilligt ebenso die Verlangerung der Strecke bis Bilbao Die Strecke sollte nun 34 1 km lang werden und im neu zu bauenden Bahnhof Bilbao Atxuri enden Weiter kam eine Verbindung Ariz Dos Caminos hinzu die den Anschluss an die Strecke Bilbao Tudela herstellte sowie der Miraflores Tunnel an der Verlangerung nach Atxuri hinzu 4 Das vom Bauingenieur Pablo de Alzola erstellte Projekt veranlagte Kosten von 3 441 145 95 Peseten In weniger als zwei Jahren wurde die Strecke unter der Leitung von Ingenieur Adolfo Ibarreta fertig gestellt Die Stationsgebaude wurden vom Architekten Sabino de Goicoechea entworfen die Brucken stammten von der deutschen Bruckenbaugesellschaft Johann Caspar Harkort aus dem Ruhrgebiet Von der gut 32 km langen Strecke lagen knapp 18 km in der geraden und die restlichen Kilometer in 68 Bogen Sie uberwand zwischen Bilbao und Durango 100 Hohenmeter Der Betrieb konnte am 1 Juli 1882 aufgenommen werden funf Monate fruher als die Verwaltung geplant hatte Die Baukosten lagen unter dem Voranschlag so dass die Gesellschaft unter guten finanziellen Voraussetzungen starten konnte Die Ferrocarril Central de Vizcaya erwirtschaftete immer gute Resultate so dass sie sich an anderen Investitionen beteiligen konnte wie zum Beispiel an der Bahnstrecke Durango Zumarraga 1902 wurden die Werkstatten in Durango erbaut Mit der Planung war der Ingenieur Luis Camina beauftragt der Bau erfolgte durch die Talleres de Zorroza Sie wurden bis 2013 genutzt bevor sie in das Quartier Lebario von Abadino ostlich von Durango verlegt wurden Zusammen mit den Werkstatten wurden auch der Bahnhof renoviert der zusammen mit den neuen Werkstatten 1904 eingeweiht wurde Am 4 September 1899 erhielt die Ferrocarril Central de Vizcaya die Konzession fur die Zweigstrecken Durango Elorrio und Apatamonasterio Arrazola Die 14 km lange Strecke erschloss die Eisenerz und Kupferbergwerke in der Umgebung von Arrazola Die Strecke nach Apatamonasterio war im Juni 1903 fertiggestellt konnte aber erst wegen burokratischer Probleme erst am 20 September in Betrieb genommen werden Am 1 Februar 1904 folgte der Ast nach Arrazola am 16 Juli 1905 derjenige nach Elorrio 1916 wurden 50 000 Tonnen Eisenerz aus den Bergwerken abtransportiert danach nahmen die Mengen ab Der Betrieb aller Zweigstrecken von Durango wurde in den 1960er Jahren eingestellt 1902 stand den Ferrocarril Central de Vizcaya fur den Betrieb 18 Dampflokomotiven 86 Personenwagen 19 Gepackwagen und 546 Guterwagen zur Verfugung Die Lokomotiven stammten von Hanomag aus Deutschland Nasmyth Wilson aus England und Porter aus den USA Zweigstrecke nach Elorrio und zu den Bergwerken von Arrazola Bearbeiten Als Zweigstrecke zur Stammbahn Durango Zumarraga wurde eine Verbindung von Durango nach Elorrio gebaut von der in Apatamonasterio eine Stichbahn zu den Bergwerken in Arrazola abzweigte Am 4 September 1899 wurde Francisco Nicasio de Igartua dem damaligen Prasidenten der Ferrocarril Central de Vizcaya eine 99 Jahre gultige Konzession zum Bau und Betrieb dieser Bahn erteilt Am 18 September 1900 wurden durch einen koniglichen Erlass die aus der Konzession hervorgehenden Pflichten fur die Bahngesellschaft festgelegt welche von dieser am 2 Januar 1901 angenommen wurden Das Projekt wurde dem Bauingenieur Rafael Lafarga ubertragen die Bauausfuhrung dem Unternehmer Jose Uribasterra Die 7 km lange Strecke von Durango nach Apatamonasterio wurde am 19 September 1903 eingeweiht Danach wurde der 5 km lange Streckenast bis zum Eisen und Kupferbergwerk gebaut der am 1 September 1904 fertiggestellt war Am 21 Juni 1904 wurden die Arbeiten fur den Abschnitt Apatamonasterio Elorrio an den Unternehmer Pedro Gandiaga vergeben der am 3 August 1904 mit dem Bau begann und am 15 Juli 1905 mit diesen fertig war Die Zweigstrecken wurden von der Provinz Bizkaia mit 7 000 Peseten pro Kilometer und von Elorrio mit 20 000 Peseten subventioniert Die Verlangerung von Apatamonasterio nach Elorrio wurde am 16 Juni 1905 eroffnet Die Gesamtlange der von Durango aus gehenden Zweigstrecken betrug 15 175 km Im Streckenverlauf mussten zwei Tunnels gebaut werden einer 30 m und der andere 122 m lang Der Oberbau bestand aus neun Meter langen Schienen dessen Meterlast auf dem Abschnitt Durango Arrazola 32 kg pro Meter und auf dem Abschnitt Apatamonasterio Elorrio 26 kg pro Meter betrug Schienen und Stahltrager fur die Brucken wurden vom Stahlwerk in Bilbao geliefert Die Bahnhofe Elorrio Apatamonasterio und Arrazola verfugten uber eine Drehscheibe Wasserkrane gab es in Arrazola und Elorreo 1912 wurde in Elorreo ein Lokschuppen errichtet 1917 wurde der Bergbaubetrieb in Arrazola eingestellt so dass die Eisen und Kupfererztransporte wegfielen Im Guterverkehr blieb bis in die 1950er Jahre ein beschranktes Angebot erhalten das dem Abtransport des Holzes aus den Waldern der umliegenden Talern diente danach wurde dieser ganzlich eingestellt Seit dem Bau der Strecke wurde untersucht ob diese uber den Campazar Pass bis nach Mondragon hatte zu verlangern sei wodurch ein Anschluss an die Ferrocarril Vasco Navarro entstanden ware Aus diesem Grund wurde die Endstation in Elorrio nicht als Kopfbahnhof sondern seitlich der Gleise gebaut In den 1940er Jahren wurde die Ausarbeitung eines Vorprojektes fur eine solche Strecke dem Bauingenieur Luis del Rio y Soler ubertragen Am 6 November 1941 wurde das Projekt der Elektrifizierung des Abschnittes Durango Elorrio vorgestellt das am 29 Mai 1942 bewilligt wurde Die Ausfuhrung wurde dem italienischen Ingenieur Pontocorvo ubertragen der mit den Arbeiten am 28 Januar 1946 fertig war so dass der elektrische Betrieb am 2 Februar offiziell aufgenommen werden konnte Wegen des allgemeinen Verkehrsruckgangs wurde der Abschnitt Apatamonasterio Arrazola 1960 geschlossen die restliche Strecke folgte am 1 Marz 1975 Danach wurden die Gleise abgebaut 5 Daten der Eroffnung und Betriebseinstellung der Teilabschnitte Bearbeiten Teilabschnitt Eroffnung EinstellungBilbao Atxuri Durango 1 Juli 1882Durango Apatamonasterio 19 September 1903 1 Marz 1975Apatamonasterio Arrazola 1 September 1904 1960Apatamonasterio Elorrio 16 Juni 1905 1 Marz 1975Compania del Ferrocarril Durango Zumarraga Bearbeiten Durango Zumarraga nbsp Strecke der Ferrocarriles VascongadosStreckenlange 53 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Legende nbsp von Bilbao nbsp 32 793 Durango 113 91 m nbsp nach Apatamonasterio Elorrio Arrazola nbsp 39 456 Berriz nbsp 41 354 Zaldivar nbsp Santa Marina Tunnel unter dem Areitio Pass nbsp 47 604 Ermua nbsp Eibar Tunnel nbsp 51 830 Eibar nbsp 54 088 Malzaga nbsp nach Elgoibar San Sebastian nbsp 57 217 Placencia de las Armas nbsp 60 136 Los Martires nbsp 61 738 Mecolalde nbsp Ferrocarril Vasco Navarro nach Vitoria Gasteiz nbsp 64 842 Vergara nbsp 70 432 Anzuola nbsp 74 587 Amilleta nbsp Descarga Tunnel 690 m nbsp 80 092 Zumarraga Ubergang zur Ferrocarril del Urola nbsp Norte Madrid franzosische GrenzeAm 15 Mai 1884 wurde an der Generalversammlung der Aktionare der Ferrocarril Central de Vizcaya der Vorschlag einer Verlangerung der Strecke von Durango nach Zumarraga mit einer Zweigstrecke nach Elgoibar prasentiert In Zumarraga wurde der Anschluss an die Strecke Madrid franzosische Grenze der Norte die Eisenbahnverbindung Bilbao San Sebastian gegenuber der bestehenden uber Miranda of Ebro um 124 km verkurzen Der Unterschied in der Streckenlange war sogar noch deutlicher bei der Verbindung Santander San Sebastian Am selben Tag wurde die Compania del Ferrocarril Durango Zumarraga gegrundet dessen Vorsitzender Francisco Nicasio de Igartua war Es wurde eine Streckenfuhrung von Durango uber Elorrio wie auch uber Malzaga diskutiert 6 Am 20 Februar 1885 bewilligt die spanische Regierung der Gesellschaft den Bau und Betrieb der Strecke wobei die Streckenfuhrung uber Berriz Zaldivar Mallavia Ermua Eibar Malzaga Placencia de las Armas Vergara Anzuola nach Zumarraga festgelegt wurde und auch die Zweigstrecke Malzaga Elgoibar in der Bewilligung enthalten war Die Strecken mussten binnen funf Jahren gebaut werden und konnte danach wahrend 99 Jahren betrieben werden Die Strecke war ursprunglich 53 km lang Sie begann in Durango auf 114 m u M und stieg auf 310 m u M bevor sie westlich von Zaldibar mit einem Scheiteltunnel das Tal des Rio Ego erreichte dem sie bis nach Malzaga folgte Von da folgte die Strecke dem rechten Ufer des Deba talaufwarts bis zur Wasserscheide am Descarga Pass den sie auf einer Hohe von 430 m mit einem Scheiteltunnel unterquerte und danach Zumarraga erreichte Die 4 92 km lange Zweigstrecke nach Elgoibar beginnt in Malzaga und diente hauptsachliche dem Stahlwerk in San Pedro Der Streckenverlauf entlang des rechten Ufers des Rio Ego war schwierig zu bewerkstelligen die grosste Kunstbaute ist der 520 m lange Santa Marina Tunnel Das erste eroffnete Teilstuck der Strecke war der Abschnitt Durango Zaldivar der am 21 Juni 1886 in Betrieb ging wobei dieser bis zum 1 Juli 1887 von der Ferrocarril Central de Vizcaya gefuhrt wurde bevor er an die Ferrocarril Durango Zumarraga ubernommen wurde Diese Form der Betriebsaufnahme erfolgte in Absprache mit dem Geschaftsfuhrer der Bader in Zaldivar Manuel Maria de Gortazar der auch Aktionar der Bahngesellschaft war Am 1 August 1887 nahm der vorerst noch isolierte Streckenabschnitt vom Stahlwerk in San Pedro nach Elgoibar fur den Guterverkehr den Betrieb auf Kurz danach folgte am 22 September der Abschnitt von Elgoibar nach Zaldivar einige Tage nach der feierlichen Eroffnung durch Maria Christina von Osterreich der damalige Regentin von Spanien Die Strecke erreichte am 1 Juli 1888 Vergara und am 26 August des gleichen Jahres den Endbahnhof in Zumarraga An den Baukosten der Bahn beteiligte sich die Provinz Gipuzkoa mit 340 805 90 Peseten und die Provinz Bizkaia mit 1 220 000 Peseten wobei diese im letzteren Fall binnen 20 Jahren zuruckzuzahlen waren Der Betrieb der Eisenbahnlinie war defizitar so dass die Einnahmen weder die Ausgaben noch die Schulddienstleistungen decken konnten Am 26 November 1891 wurde deshalb eine Betriebsvereinbarung mit der Ferrocarril Central de Vizcaya unterzeichnet das am 1 April 1897 um weitere sechs Jahre verlangert wurde und am 31 Dezember 1902 verfiel In diesem Jahr begannen die Gesprache uber die Fusion der beiden Bahnen wenn auch nur mit Schwierigkeiten einen gemeinsamen Nenner zu finden war Die Gesprache fuhrten zum Rucktritt von Julio de Igartu dem technischen Leiter der drei Bahnen der Ferrocarril Central de Vizcaya der Ferrocarril Durango Zumarraga und der Ferrocarril Elgoibar San Sebastian wenngleich 1901 direkte Zuge Bilbao San Sebastian eingefuhrt worden waren Die Betriebsvereinbarung wurde nicht erneuert und es folgte eine Zeit von Streitigkeiten zwischen den beiden Unternehmen Nach der Fertigstellung der Strecke verkehrten sechs tagliche Zuge wovon drei nach Zumarraga und die anderen drei nach Elgoibar verkehrten Der Guterverkehr bediente das Stahlwerk in San Pedro bei Elgoibar und die Konigliche Kanonenfabrik in Placencia de la Armas Im Februar 1904 wurde eine ausserordentliche Generalversammlung abgehalten wo neben anderen Geschaften durch Statutenanderungen die Fusion der Gesellschaft mit den anderen beiden Bahnen zur Ferrocarriles Vascongados vorbereitet wurde 1902 begann eine umfassende Renovation des Oberbaus der Strecke die 1905 abgeschlossen werden konnte Die ursprunglichen Schienen mit einem Gewicht von 18 kg m wurden gegen solche mit 32 kg m gewechselt Dadurch konnten schwerere starkere Lokomotiven eingesetzt werden und auf Vorspannleistungen verzichtet werden Der Wechsel wurde in drei Etappen vorgenommen die erste wurde im Mai 1902 abgeschlossen die zweite im Dezember 1904 und die dritte im Mai 1905 Der Betrieb auf dem Abschnitt Malzaga Zumarraga wurde 1975 eingestellt Dieser als Ferrocarril del Deba bezeichnete Streckenabschnitt wurde der Einfuhrung der durchgehenden Zuge Bilbao San Sebastian zur Nebenstrecke degradiert Daten der Eroffnung und Betriebseinstellung der Teilabschnitte Bearbeiten Teilabschnitt Eroffnung EinstellungDurango Zaldivar 21 Juni 1886Elgoibar San Pedro 1 August 1887Zaldivar Malzaga Elgoibar 22 September 1887Malzaga Vergara 1 Juli 1888 1 Marz 1975Vergara Zumarraga 26 August 1888 1 Marz 1975Compania del Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian Bearbeiten Elgoibar San Sebastian nbsp Ein Personenzug mit einer Brown Boveri Lokomotive fahrt uber die Urola Brucke bei ZumayaEin Personenzug mit einer Brown Boveri Lokomotive fahrt uber die Urola Brucke bei Zumaya nbsp Strecke der Ferrocarriles VascongadosStreckenlange 55 86 kmSpurweite 1000 mm Meterspur Legende nbsp von Bilbao nbsp 0 000 Elgoibar nbsp Toletxegain nbsp 1 956 Altzola nbsp 4 509 Mendaro nbsp 7 476 Astigarribia nbsp 11 418 Deba nbsp Arroa nbsp 22 601 Zumaia nbsp 29 794 Zarautz nbsp 32 472 Tunel de Zurigaray nbsp 33 479 Puente de Altxerri nbsp 34 883 Orio nbsp 39 123 Tunel de Aguinaga nbsp 40 827 Aguinaga nbsp 43 912 Usurbil nbsp 46 213 Viaducto del Oria nbsp 49 276 Tunel de Irubide 158 m nbsp 50 000 Recalde nbsp 51 939 Anorga nbsp 53 900 Tunel de Aiete 839 m nbsp Ferrocarril de San Sebastian a la Frontera francesa nbsp 55 860 Amara San Sebastian nbsp Ein Personenzug im Bahnhof Deba 1981 Am 16 Oktober 1890 wurde die Compania del Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian gegrundet deren Zweck der Bau und Betrieb einer Eisenbahn zwischen den beiden Stadten in Gipuzkoa war Dadurch sollte eine Fortsetzung der Strecke Durango Zumarraga die ihrerseits schon eine Verlangerung der Ferrocarril Central de Vizcaya war Das 1844 vom englischen Ingenieur Ross ausgearbeiteten Projektes wurde von Pablo de Alzola y Minondo 1883 uberarbeitet und ab 1890 von Federico de Solaegui umgesetzt Es sah eine Eisenbahnstrecke vor die von Elgoibar dem Tal des Deba bis zu dessen Mundung ins kantabrische Meer folgt und danach entlang der Kuste bis nach San Sebastian verlauft Am 15 Juni wurde die Konzession fur den Abschnitt Elgiobar Deba an Manuel Martin erteilt Bereits am 14 Mai 1890 erhielt er eine Konzession fur eine schmalspurige oder breitspurige Strecke Eisenbahnstrecke von Deba entlang der Kuste nach San Sebastian mit der Option diese bis zur franzosischen Grenze zu verlangern Mit der Absicht eine direkte Verbindung zwischen den beiden Provinzhauptstadten Bilbao und San Sebastian zu schaffen wurde am 21 Juni 1890 eine Sitzung mit den Verantwortlichen der drei an der Verbindung Beteiligten einberufen Es waren dies die Ferrocarril Central de Vizcaya die Ferrocarril Durango Zumarraga und Manuel Martin der im Besitz der Konzession fur das fehlende Teilstuck von Elgoiar nach San Sebastian hatte am 13 September des gleichen Jahres wurde eine Vereinbarung zur Zusammenarbeit unterzeichnet sowie ein Ausschuss bezeichnet der die Aufgabe hatte die Statuten der neuen Gesellschaft auszuarbeiten und deren Grundung vorzubereiten welche am 16 Oktober 1890 vollzogen wurde Das Unternehmen erhielt Unterstutzung von den lokalen Provinz und Gemeindebehorden Die Stadt San Sebastian stellte Im Quartier Amara Land fur den Bau des Endbahnhofs zur Verfugung Beginn der Arbeiten Bearbeiten Die Arbeiten begannen unter der Fuhrung von Ingenieur Luis Torres Vidosola Das erste Baumaterial wurde 1891 bestellt Es wurden bei den Dowlais Ironworks in Wales 3 800 Tonnen Schienen mit einem Gewicht von 26 kg pro Meter in Acht Meter Stucken bestellt Bei der Giesserei Nasmyth amp Wilson im Grossraum Manchester wurden sechs Lokomotiven bestellt wovon einige uber die Ferrocarril Central de Vizcaya zu ihrem Einsatzort transportiert wurden Am 3 August 1893 konnte die ersten 13 5 km der Strecke zwischen Deba und Eigobar eingeweiht so dass direkte Zuge von Deva nach Bilbao und Zumarraga verkehren konnten nach Deva verkehrten vier Zugpaare nach Zumarraga zwei Im selben Jahr wurde der 564 m lange Meagas Tunnel bei Zarauz durchschlagen Das Bahnbau kam in finanzielle Schwierigkeiten die so gross waren dass die Arbeiten verlangsamt werden mussten und die Ferrocarril Central de Vizcaya ihre Aktionare sowie deren Mitglieder der Geschaftsleitung Geld einschiessen mussten nbsp Bahnhof Amara in San SebastianAm 9 April 1895 konnte der 26 km lange Abschnitt Zarauz San Sebastian eingeweiht werden Die Strecke wurde von 18 Zugpaaren bedient Der Amara Bahnhof am Endpunkt der Strecke in San Sebastian wurde auf dem Gelande gebaut dass von der Stadt uberlassen wurde unter der Bedingung dass binnen 15 Jahren ein Bahnhof errichtet wurde der sich architektonisch in die bereits bestehende Bebauung einfugt Die ersten Einrichtungen des Bahnhofs wurden nur provisorisch gebaut so dass der Betrieb aufgenommen werden konnte Das Empfangsgebaude war deshalb nur ein einstockiges Holzgebaude vorgesehen Die Plane fur dieses Gebaude wurden durch den Stadtrat 1917 abgesegnet und der Bahnhof stand bis am 28 April 1983 dem Tag als der Abbruch begann um einem definitiven Gebaude Platz zu machen 7 Abschnitt Deva Zarauz Bearbeiten Am 24 Mai 1895 wurde eine Obligationenanleihe aufgenommen um die Kosten fur den Bau des noch fehlenden Streckenabschnittes Deba Zarauz aufzubringen Dieses Teilstuck war wegen des Gelandes und der Geologie besonders schwierig zu bauen Nach dem Bau von sieben Kilometern Trasse einschliesslich einiger Tunnel kamen die Arbeiten im Juli 1895 zum Stillstand Der Vorsitzende des Verwaltungsrats Eduardo Aznar trat zuruck und wurde durch Placido Allende ersetzt Dieser versuchte durch Auftreiben von weiteren Geldern die Zahlungsunfahigkeit der Gesellschaft zu verhindern und erwirkte eine Verlangerung der Baubewilligung fur die Strecke um drei Jahre welche am 14 Marz 1897 durch die Regierung bewilligt wurde Ein neues Abkommen wurde zwischen der Ferrocarril Central de Vizcaya und der Ferrocarril Elgoibar San Sebastian ausgehandelt in dem festgelegt wurde dass die Ferrocarril Central de Vizcaya den Streckenabschnitt fertig baut und den Betrieb auf den anderen beiden Abschnitten ubernimmt Im Vorstand waren nun zwei Vertreter der Ferrocarril Elgoibar San Sebastian und drei Vertreter der Ferrocarril Central de Vizcaya Am 22 Juni 1898 wurden die fur das Baulos Deba Zumaia an den Bauunternehmer Pedro Gandaga vergeben der sich verpflichtete die Arbeiten binnen zwei Monaten fertigzustellen Das Baulos Zumaia Zarauz wurde an Jose Ignacio Ostolaza vergeben der alle Stahlbrucken am 3 Februar 1899 an die Talleres Miravalles vergab Dazu gehorte die 100 Meter lange Brucke bei Zumaia die uber den Urola fuhrt und in der Mitte von einem Mauerwerkspfeiler getragen wird Am 3 April wurde der Vertrag uber die Lieferung von Schwellen mit Jose Uribasterra abgeschlossen die Schienen wurden von La Vizcaya geliefert und die Mauerwerksarbeiten wurden von Amadeo Amador verrichtet Der Abschnitt Deba Zarauz wurde am 1 Januar 1901 eingeweiht womit die Provinzhauptstadte Bizkaia und Gipuzkoa mit einer direkten Eisenbahnstrecke miteinander verbunden waren Der Betrieb der Strecke erwies sich als wirtschaftlich kompliziert Mit der Beschaffung von schwereren Fahrzeugen mussten die Stahlbrucken verstarkt werden Die Brucke uber den Urola wurde durch zwei neue Fachwerktragern der Firma Chavarri Petrement y Cia aus Bilbao verstarkt 8 Am 1 Februar 1901 wurden die Personalabteilungen der drei Bahnen zusammengelegt und die Fusion der drei Gesellschaften vorbereitet Der Tod von Francisco de Igartua und seines Nachfolgers Jose Maria Solaun schafften ein Klima des Misstrauens unter den nicht zur Central de Vizcaya gehorenden Aktionaren so dass die guten Beziehungen zwischen den Verwaltungsraten der drei Gesellschaften verdorben wurden An der Versammlung vom 18 Juli 1901 wurde bestimmt dass der Prasident der Central de Vizcaya nicht der Prasident der anderen beiden Gesellschaften sein kann womit die Harmonie bis zum Tod von Francisco de Igartua komplett zerstort wurde Am 6 Februar 1902 wurden die Aktivitaten fur eine Fusion wieder aufgenommen Die schlechten wirtschaftlichen Ergebnisse der Strecke fuhrten zur Erklarung der Insolvenz am 12 September 1903 Die Glaubiger namentlich die Banco de Bilbao die Banco de Vizcaya und die Banco de Espana befurworten ein Fusion der drei Gesellschaften Sie erzwangen die Annahme eines Schiedsgerichtverfahrens dessen Kommission am 27 Juli 1904 ein Vereinbarungsentwurf vorlegte der von Placido Allende angenommen wurde Er war sowohl Prasident der Ferrocarril Durango a Zumarraga wie auch der Ferrocarril Elgoibar a San Sebastian Der Entwurf wurde aber vom Prasidenten der Ferrocarril Central de Vizcaya abgelehnt weil er den Konkurs der Ferrocarril Elgoibar a San Sebastian beabsichtigte Die Kommission trat am 2 Oktober 1905 zuruck Am 6 Marz 1906 wurde eine neue Kommission fur ein erzwungenes Schiedsgericht gebildet Der Entscheid dieses dritten Schiedsgerichts musste eingehalten werden und sah eine Strafe von 500 000 Peseten fur diejenigen welche ihn nicht befolgen sollten Am 5 November 1906 stellte die Kommission eine offentliche Urkunde aus in der die Schuldentilgung der Ferrocarril Elgoibar a San Sebastian und die Bedingungen fur die Fusion zur Ferrocarriles Vascongados festgelegt waren Die Central de Vizcaya sah sich zur Fusion gezwungen wegen der wirtschaftlichen Last des unrentablen Betriebes der Strecke Elgoibar San Sebastian und der Konkurrenz auf der Stammstrecke durch die Tranvia electrico de Bilbao a Durango y Arratia Daten der Eroffnung der Teilabschnitte Bearbeiten Eroffnung Teilabschnitt3 August 1893 Elgoibar Deba9 April 1895 Zarautz San Sebastian1 Januar 1901 Deba ZarautzDie Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian besass auch die Konzession fur die Strecke von San Sebastian an die franzosische Grenze Diese wurde an die Sociedad Constructora de Obras Publicas y Fomento Industrial ubertragen welche eine Aktiengesellschaft grundete und sich verpflichtete die Strecke in drei Jahren fertigzustellen Fahrzeuge Bearbeiten 1902 verfugte die Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian uber 11 Dampflokomotiven 37 Personenwagen 15 Gepackwagen und 127 Guterwagen Die Lokomotiven trugen Name und stammten von den Herstellern Nasmyth amp Wilson aus England H K Porter aus den USA und Krauss aus Deutschland Lokomotiven Nummer Name FV Nummer Achsfolge Hersteller Fabriknummer Baujahr KommentarIgartua Nasmyth amp Wilson 1892Ibaizabal Nasmyth amp Wilson 18921 Zarautz 102 1 Ct Nasmyth amp Wilson 440 1892 1904 an Central de Vizcaya abgegebenTavira Nasmyth amp Wilson 18924 Durango Ct Hanomag 1459 1881 von Central de Vizcaya ubernommen2 Deva 101 1 Ct Nasmyth amp Wilson 445 1892 1904 an Central de Vizcaya abgegeben3 San Sebastian 103 1 Ct Nasmyth amp Wilson 456 1894 1904 an Central de Vizcaya abgegebenVizcaya Nasmyth amp Wilson 189814 Aurrera 104 1 Ct Nasmyth amp Wilson 551 1898 erhalten im Baskischen Eisenbahnmuseum241 Urola 241 1 C H K Porter 2538 1902242 Santa Catalina 242 1 C H K Porter 2539 1902243 Santa Marina 243 1 C H K Porter 2540 1902 1904 von FC Durango Zumarraga ubernommen244 M M Gortazar 244 1 C H K Porter 2541 1902 1904 von FC Durango Zumarraga ubernommen263 Placido Allende 263 1 C1 t Krauss 4762 1902 von Central de Vizcaya ubernommen261 Sagarbide 261 1 C1 t Krauss 4763 1902262 Iziar 262 1 C1 t Krauss 4764 1902201 Easo 201 1 C2 t Krauss 5053 1904 Engerth Lokomotive202 Donostia 202 1 C2 t Krauss 5054 1904 Engerth Lokomotive203 Elgoibar 203 1 C2 t Krauss 4762 1906 Engerth Lokomotive221 Zumaya 221 2 Bt Nasmyth amp Wilson 582 1900222 Amara 222 2 Bt Nasmyth amp Wilson 583 1900223 Udala 223 2 Bt Nasmyth amp Wilson 624 1901 1905 Verkauft an Ferrocarril Astillero Ontaneda verkauftFerrocarriles Vascongados Bearbeiten Am 1 Juli 1906 entstand die Compania de Ferrocarriles Vascongados die aus der Fusion der drei Schmalspurbahnen hervorging Das Streckennetz war 157 232 km lang und diente sowohl dem Guter und Personenverkehr Es Verband die wichtigsten Orte von Bizkaia und Gipuzkoa miteinander und stellte den Anschluss an andere wichtige Bahnstrecken her Die einzelnen Bahngesellschaften trugen wie folgt zum Streckennetz bei Ferrocarril Central de Vizcaya Hauptstrecke 34 107 km Strecke und 17 Bahnhofe Zweigstrecke von Durango nach Elorrio und Arrazola 15 223 km Strecke mit 5 Bahnhofen Ferrocarril de Durango a Zumarraga mit der Stichbahn nach Elgoibar 52 044 km Strecke und 12 Stationen Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian 52 858 km Strecke mit 18 Bahnhofen 1901 begannen Placido Allende und Julio de Igartua die Fusion der drei Bahngesellschaften vorzubereiten Placido Allende war der Verwaltungsratsvorsitzende der beiden Bahnen Ferrocarril de Durango a Zumarraga und Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian und Julio de Igartua der Geschaftsfuhrer der beiden Bahnen Die Verhandlungen verliefen im Sande und es konnte keine Ubereinkunft erreicht werden Im November 1905 wurde eine Einigung uber die Schatzung des finanziellen Wertes jeder Bahngesellschaft erreicht im Besonderen desjenigen der angeschlagenen Ferrocarril de Elgoibar a San Sebastian Das Gesamtkapital der neuen Gesellschaft wurde auf 33 862 011 16 Peseten festgelegt Am 11 Mai 1906 trafen sich in Bilbao die folgenden Leute Jose de Acillona Garay Marques von Acillona Vertreter der Ferrocarril Central de Vizcaya Placido Allende Plagaro Vertreter der Ferrocarril de Durango a Zumarraga Recaredo Uhagon Vedia Vertreter der Ferrocarril del Elgoibar a San Sebastian Tomas Balas Ageo wichtigster Inhaber von hypothekarisch gesicherten Schuldverschreibungen der Ferrocarril del Elgoibar a San SebastianSie ernannten die folgenden Personen als Amigables Componedores deutsch in etwa ehrliche Vermittler die den Auftrag hatten eine Moglichkeit zu einer Einigung auf eine fusion zu suchen Domingo Villamil Fernandez del Cueto Direktor der Bank von Spanien in Bilbao Jose Luis de Villabaso Gorrita Direktor der Bank von Bilbao Enrique Ocharan Rodriguez Generaldirektor der Bank von Bizkaia que deben buscar una formula de arreglo para la fusion Der Ausschuss der Amigables Componedores hatte die Aufgabe die Verschuldung der Ferrocarril del Elgoibar a San Sebastian zu analysieren die Statuten der aus der Fusion hervorgehenden neuen Gesellschaft auszuarbeiten sowie deren Geschaftsfuhrer und deren ersten Aufsichtsrat zu bestimmen Fur die Aufgabe stand ein Zeitraum von einem Jahr mit der Moglichkeit einer Verlangerung um 180 Tage zur Verfugung Nach der Ausarbeitung von mehreren Gutachten unter Beteiligung bedeutender Rechtsberater wurde der Gesellschaftsvertrag am 6 November 1906 unterzeichnet der ein neues Unternehmen mit einem Aktienkapital von 20 Millionen Peseten und 15 5 Millionen Kapital in Form von Anleihen grundete Die Fusion der Gesellschaften brachte eine enorme Verbesserung in der Betriebsfuhrung des von der neuen Gesellschaft verwalteten Eisenbahnnetzes Der Umsatz wurde gesteigert und die Betriebsausgaben gesenkt so dass in allen Bereichen nach der Fusion mehr liquide Mittel zur Verfugung standen Im Dezember 1906 unterbrach ein Erdrutsch zwischen Deba und Arrona die Strecke was dazu fuhrte eine Streckenverlegung weg von der Kuste anzugehen Weiter wurden Schritte unternommen um die Konkurrenz durch die Tranvia Electrico de Bilbao a Durango y Arratia einzudammen Es wurde ein Vertrag zum Transport der Produkte von Cementos de Rezola in Anorga unterzeichnet und eine Zusammenarbeit mit der Strassenbahn San Sebastian vereinbart welche die Guter der Bahn bis zum Hafen der Stadt und zum Hafen von Pasai transportierte Einige wichtige Investitionen in die Infrastruktur wurden 1907 getatigt So wurden die Schienen mit einem Metergewicht von 26 kg gegen solche mit 32 2 kg pro Meter ausgetauscht Weiter sorgte ein neuer Bahnhof in Durango dafur dass die direkten Zuge von Bilbao nach Zumarraga dort nicht mehr Kopf machen mussten und es wurde eine neue Ausbesserungswerk in Durango errichtet Zwischen Deba und Arrona begann der Bau der neuen weiter vom Meer entfernten Trasse und in Bilbao wurde die Zweigstrecke von Azbarren nach dem Stadtbezirk Basurto in Betrieb genommen wodurch die Netze der Ferrocarriles Vascongados und der Ferrocarril Santander Bilbao miteinander verbunden wurden Weiter wurde der Betrieb rationalisiert so dass weniger Fahrzeuge benotigt wurde Es wurden 40 Wagen an das Ministerio de Fomento Ministerium fur Offentliche Arbeiten verkauft Der Erlos aus dem Verkauf war 94 361 Pesetas der von der Bahngesellschaft erst nach elf Jahren eingefordert wurde Die Konigliche Verordnung vom 28 August 1908 bewilligte die Fusion und ubertrug der Ferrocarriles Vascongados die vereinbarten Tarifbestimmungen und die besonderen Bedingungen der Konzessionen der Vorgangerbahnen 1911 kaufte die Bahn die Tranvia Electrico de Bilbao a Durango y Arratia Die meterspurige elektrische Strassenbahn betrieb 49 21 km Strecke Sie verband Bilbao mit Durango und stand auf dieser Strecke im direkten Wettbewerb mit der Ferrocarriles Vascongados das die Strecke uber weite Teile parallel zur Ferrocarriles Vascongados verlief Zusatzlich betrieb sie einen Seitenast durch das Arratia Tal nach Zeanuri Der Fuhrpark der Strassenbahn umfasste beim Kauf 26 Motorwagen 7 Gutermotorwagen und 49 Anhangewagen verschiedener Bauarten Die Ferrocarriles Vascongados bezog ihren Geschaftssitz im Bahnhof Bilbao Atxuri der zuvor der Hauptsitz der Ferrocarril Central de Vizcaya war Der Bahnhof wurde 1882 durch den Architekten Sabino Goicoechea gebaut und 1895 erweitert Am 29 November 1911 bewilligte der Aufsichtsrat den Vorschlag der Direktion einen neuen Bahnhof in Bilbao zu bauen Bei einem Architekturwettbewerb wurde das Projekt von Manuel Maria Smith ausgewahlt Mit der Ausfuhrung wurde das Unternehmen Domingo Hormaechea y Cia beauftragt das den Bahnhof auf neu erworbenem Gelande 1913 errichtete Die Einweihung fand am 23 Februar 1914 statt Durch eine Vereinbarung zwischen den Bahngesellschaften Ferrocarriles del Cantabrico Ferrocarril Santander Bilbao Ferrocarriles Economicos de Asturias und Ferrocarriles Vascongados verkehrte ab 1912 ein direkter Zug von Oviedo in Asturien an die franzosische Grenze Die 473 km lange Strecke wurde in 12 Stunden zuruckgelegt Die Kosten fur die eigens fur diesen Zug beschafften sieben luxuriosen Drehgestellwagen 1 Klasse und vier Wagen 3 Klasse mit Gepackabteil teilten sich die vier Bahnen wobei jede Gesellschaft anteilmassig zu den auf ihrem Streckennetz zuruckgelegten Kilometern bezahlte Am 9 April 1913 wurden umfangreiche Bauvorhaben im Streckennetz der Ferrocarriles Vascongados gutgeheissen Bei Lasarte wurde zwischen Aguinaga und Irubide die Streckenfuhrung um 3 817 km gekurzt und ein schwieriger Streckenabschnitt entfernt Die wichtigsten Bauwerke waren der 612 m lange San Esteban Tunnel und der Viadukt uber den Oria Der neue Streckenabschnitt konnte am 14 Dezember 1914 eingeweiht werden Weiter wurde eine neue Erzverladeanlage am rechten Ufer des Nervion beim Bahnhof Achuri in Betrieb genommen und die Verbindung zur Ferrocarril Pamplona San Sebastian auch bekannt als Ferrocarril del Plazaola verbessert Der wahrend des Ersten Weltkriegs angestiegene Kohlenpreis veranlasste die Ferrocarriles Vascongados zur Grundung der Hulleras Vascongadas S A deutsch Baskische Kohlengesellschaft welche die asturischen Kohlenvorkommen bei Pola de Lena abbaute Sie wurden per Meterspurbahn in Zugen von 10 Wagen zu 20 t zum Hafen von San Juan de Nieva am Fluss Avilez gebracht und von da per Schiff nach Bilbao transportiert und von da wiederum per Bahn nach Durango verbracht wo die Brikett fur die Lokomotiven hergestellt wurden 1921 wurde der Umbau des Kopfbahnhof in Durango zu einem Durchgangsbahnhof angegangen Das Projekt wurde vom Ingenieur Manuel Alonso Zavala erstellt Weiter sollte auch die Streckenfuhrung zwischen Durango und Lebario um 775 90 m gekurzt und dabei zwei Bahnubergange aufgehoben werden 9 Das Projekt wurde im Januar 1922 vorgestellt und am 4 Dezember 1922 durch eine Ministerialerlass bewilligt Die Bauarbeiten begannen am 15 Februar 1923 Die Elektrifikation des Streckennetzes wurde 1920 ins Auge gefasst und es wurden erste Schritte in die Wege geleitet um die finanziellen Mittel fur dieses Projekt aufzutreiben Zusammen mit der Elektrifikation sollte auch eine verkurzte Streckenfuhrung realisiert werden in dem durch Kunstbauten verschiedene kurvenreiche Abschnitte begradigt werden sollten und dadurch die Distanz zwischen Bilbao und San Sebastian auf 29 km gekurzt werden sollte Die Streckenfuhrung sollte in den folgenden Abschnitten gekurzt werden Streckenabschnitt Etxebarri Zuazo Lemona bei Bilbao Kurzung um 7 km Scheiteltunnel bei Zaldibar Streckenabschnitt Eibar Elgoibar Kurzung durch Bau eines 2 5 km langen Tunnels bei Acitain Tunnel bei Sasiola sudlich der Einfahrt von Deba Kurzung um 6 5 km Begradigung der Strecke bei Aginaga durch einen Tunnel Begradigung der Strecke bei Usurbil durch einen Tunnel und eine neue Brucke uber den Orio Neue Streckenfuhrung der Einfahrt von San SebastianAn der ausserordentlichen Generalversammlung vom 13 August 1925 beschloss der Verwaltungsrat unter anderem seine Verkleinerung von 12 auf 7 Mitglieder und verlangerte seine Amtsperioden von drei auf funf Jahre Beim Streckenkilometer 10 471 zwischen Zaldibar und Eibar wurde 1927 eine Kreuzungsstelle in Betrieb genommen die am 1 Juli 1928 in den Bahnhof Mallavia umgewandelt wurde Im selben Jahr wurde der Bau eines Zuganges zum Hafen von Pasai untersucht Die Strecke ware von der Ferrocarril de San Sebastian a la frontera francesa ausgegangen Ein anderer Zugang wurde in Bilbao untersucht wo ein Gleis an den Kai am Nervion bei la Naja erstellt werden sollte seit 1925 rechnete man bereits mit einem Zugang auf der anderen Seite des Nervion bei Uribitarte Die Elektrifikation bedeutete einen grossen Investitionsaufwand fur die Bahn aber versprach auch grosse Vorteile wie Verkurzung der Reisezeiten und Erhohung der Anhangelasten Im gesamten wurde mit Einsparungen um die 45 gerechnet 1935 wurde die 2 Klasse wegen mangelnder Nachfrage aufgehoben 1930 stammten 65 der Einnahmen aus dem Guterverkehr und 32 5 aus dem Personenverkehr Verschiedene Probleme wie zum Beispiel die Zahlungsunfahigkeit des Stahlwerks Purisima Concepcion in Astete das 1933 einen Betrag von 96 000 Pesetas schuldete verschlechterten die finanzielle Lage der Bahn die einen Sanierungsplan ausarbeitete Es wurde folgendes vereinbart Anpassung des elektrischen Energieverbrauchs und der Bezahlungen an Zulieferer Anpassungen bei den Personalausgaben Umwandlung von Bahnhofen in Haltestellen Investitionen in Stellwerke und Aufhebung von Bahnubergangen so das Schrankenwarter und Bremser eingespart werden konnten Neue Fahrplane ab dem 22 Februar 1932 die erlaubten taglich 630 km Zugfahren einzusparen Definitive Abschaffung des Dampfbetriebes Der Plan reduzierte die Ausgaben zwischen 1931 und 1935 um 10 6 aber die Einnahmen aus dem Verkehr gingen um 19 7 zuruck so dass die finanzielle Lage der Gesellschaft sehr schwierig wurde 1936 wurde Ramon de la Sota Aburto zum Verwaltungsratsprasidenten ernannt der der Nationalistischen Partei des Baskenlandes PNV nahe stand und einen guten Leistungsausweis in der Unternehmensfuhrung hatte Der Spanische Burgerkrieg Bearbeiten Ramon de la Sota schlug mehrere Massnahmen vor darunter ein Glaubigervergleich den er bei der Aktionarsversammlung vom 30 Juni 1936 vorschlug Kurz danach scheiterte der Putsch gegen die Regierung der Zweiten Spanischen Republik und der Spanische Burgerkrieg begann Die Bahngesellschaft wurde vergesellschaftlicht und ein Uberwachungsausschuss der Arbeiter gebildet der die Funktion des Verwaltungsrates ubernahm Der Vorstoss der rebellischen Truppen wurde in Malzaga gestoppt so dass die Strecke San Sebastian Eibar durch das Eisenbahnregiment mit Elektrolokomotiven betrieben wurde wahrend die Strecke von Eibar bis Bilbao in den Handen der Regierung der Republik war und von der baskischen Regierung verwaltet wurde die uber ausreichen Fahrzeuge verfugte Durch die Kampfhandlungen wurden die Brucken bei Orio Malzaga Astepe Andrapolea und Arratia sowie der Steg be Bedia in die Luft gesprengt Der Bahnhof Durango wurde beim Bombardement der Stadt zerstort und es entstanden grosse Schaden an der ganzen Bahninfrastruktur Zwischen dem Beginn des Krieges und dem 31 Dezember 1940 wurden mehr als 700 000 Peseten fur Reparaturen ausgegeben Im Fruhjahr 1937 erlangten die Kampftruppen die vollstandige Kontrolle uber das Baskenland und alle Strecken der Bahngesellschaft 1938 wurden folgende Fahrzeuge als schadhaft gemeldet 5 Gepackwagen 21 gedeckte Guterwagen 59 Hochbordwagen 31 Flachwagen 44 Kippwagen fur den ErztransportDazu kamen 1939 6 Porter Lokomotiven 8 zweiachsige Personenwagen 9 Personenwagen mit Drehgestellen 1 Postwagen mit DrehgestellenDie Nachkriegszeit Bearbeiten Nach dem Krieg mussten alle gesprengten Brucken sowie der Bahnhof und die Werkstatten in Durango wieder aufgebaut werden und die Fahrzeuge repariert werden Der Kraftstoffmangel machte den Strassentransport schwierig so dass die Bahn einen bedeutenden Zuwachs im Personen und Guterverkehr verzeichnen konnte 1940 wurden die Beforderungstarife um 15 angehoben was die Einnahmen um 18 15 steigerte Die Aktionarsversammlung beschloss am 25 September 1941 eine Erhohung des Aktienkapitals auf 20 Millionen Peseten was erlaubte den Schuldvertrag vom 8 Oktober 1940 zuruckzuzahlen Am 15 Februar 1941 ereignete sich ein schwerer Unfall Ein Unwetter mit Windspitzen von uber 180 km h fuhrten zu einer Entgleisung auf der Urola Brucke bei Zumaia weil ein Baum auf die Schienen gesturzt war Drei Personenwagen sturzten in den Fluss vier sturzten den Bahndamm hinunter zwei sturzten auf den Gleisen um und der Gepackwagen blieb in der Luft hangen einzig die Lokomotive bleib auf den Gleisen stehen 22 Personen starben beim Ungluck 54 wurden verletzt Es war der schwerste Unfall in der Geschichte der Ferrocarriles Vascongados 1946 wurde erneut das Aktienkapital erhoht diesmal von 40 Millionen auf 80 Millionen Peseten Die Gesellschaft befand sich in einem nachhaltigen Wachstum und erreichte die hochsten Beforderungszahlen in ihrem bestehen 652 000 Tonnen im Guterverkehr 1946 und beinahe 8 Millionen Reisende 1954 In diesem Jahr musste wegen fehlenden Stroms zum Dampfbetrieb zuruckgekehrt werden Es wurden die Arbeiten am 1443 m langen Marcaute Tunnel aufgenommen die an die Arregui Construcciones S A vergeben waren 1954 wurden die Schienen mit einem Metergewicht von 26 kg gegen solche mit einem Gewicht von 35 kg pro Meter getauscht 10 Verkehrsruckgang und Schliessung Bearbeiten Der zunehmende Strassenverkehr liess sowohl den Guterverkehr wie auch den Personenverkehr auf der Schiene zuruckgehen 1971 wurden noch 21 500 t Guter und 5 28 Millionen Personen transportiert Mit der Betriebseinstellung der Ferrocarril del Plazaola 1959 wurde auch die Zweigstrecke nach Lasarte eingestellt einzig die ersten Kilometer bis zum Dorf wurden beibehalten Die 1970er Jahre begannen mit einem Aufwand Ertrags Verhaltniss von 97 1 1970 wurde noch eine schwarze Null geschrieben im folgenden Jahr kam es bereits zu einem Defizit von 20 Millionen Peseten Es war der erste Verlust in der Geschichte der Bahn In den folgenden Jahren wuchs das Defizit bestandig Am 2 Januar 1970 wurde die Verbindung zwischen Ariz und Dos Caminos und am 30 Juni 1971 die Pullmanzuge eingestellt Am 24 Juni 1972 wurde der Betrieb vollstandig eingestellt nachdem dieser Schritt bereits am 10 Juni 1972 beim Ministerio de Obras Publicas deutsch Ministerium fur offentliche Arbeiten angemeldet wurde Am 21 Juni 1972 gab das Ministerio de Obras Publicas einen Erlass aus der der FEVE den Auftrag gab das Streckennetz der Ferrocarriles Vascongados zu betreiben Die Akte der Betriebseinstellung der Ferrocarriles Vascongados wurde von den Prasidenten der beiden Bahngesellschaften unterschrieben fur die FEVE unterschrieben Mariano Pascual und Rafael Corona fur die Ferrocarriles Vascongados Rafael Guzman Prasident des Verwaltungsrates Am 17 Februar 1976 wurde ein Ubereinkommen zwischen der Verwaltung und der Ferrocarriles Vascongados erreicht in dem der Staat 280 Millionen Peseten fur alle Strecken der Gesellschaft bezahlte Im Vertrag hatte die zu Beginn ihres Bestehens erteilte unbefristete Konzession der Ferrocarril de Bilbao a Durango eine entscheidende Bedeutung Die vereinbarte Summe wurde in zwei Zahlungen 1982 uberwiesen Es konnten dadurch alle Hypotheken der Ferrocarril Central de Vizcaya der Ferrocarril Durango a Zumarraga und der Ferrocarril del Elgoibar a San Sebastian abbezahlt werden Die letzten Zahlungsanspruche wurden 1987 vom Obersten Gerichtshof Spaniens zugunsten der Ferrocarriles Vascongados geregelt Am 29 Dezember 1995 fand die letzte Aktionarsversammlung der Ferrocarriles Vascongados wo die Auflosung der Gesellschaft beschlossen wurde 10 Nach der Schliessung Bearbeiten Nachdem 1972 der Betrieb durch die FEVE ubernommen wurde welche im Besitz des Ministerio de Obras Publicas war stellte dieses einen Plan zur umfassenden Modernisierung und wirtschaftliche Sanierung der Bahn auf Es wurde die Zweigstrecke von Ariz nach Dos Caminos definitive eingestellt ebenso diejenige von Durango nach Elorrio und zu den Bergwerken von Arrazola Weiter wurde auch der Betrieb auf der Strecke Malzaga Zumarraga eingestellt Der Guterverkehr sollte gefordert werden wozu die dafur notwendigen Fahrzeuge uberholt werden sollten Die Reisezuge mit Luxuswagen wurden bis am 4 September 1977 beibehalten Ab dem 1 Juni 1979 wurden alle vollstandig im Baskenland verlaufenden Strecken der baskischen Regierung uberschrieben der sich bis zum 24 Mai 1982 direkt um deren Betrieb kummerte Danach ubernahm das per Erlass 105 1982 gegrundete staatliche Unternehmen Euskotren den Betrieb Die Verbesserungen der Infrastruktur liessen den Verkehr wieder ansteigen 1999 wurden 7 7 Millionen Reisende und 150 000 Tonnen Guter transportiert Zwischen Bilbao und San Sebastian wurden die direkten Zuge mit wenigen Zwischenhalte beibehalten 1995 wurden diese Zuge unter dem Namen Bidexpress bis zur franzosischen Grenze verlangert ebenso verkehrten ab 1998 wieder die Pullmanzuge unter dem Namen Euskopullman ab Hendaye 10 Die Elektrifikation BearbeitenSeit dem Ende des Ersten Weltkrieges stiegen die Kohlenpreise wegen der Wirtschaftskrise an so dass die Ferrocarriles Vascongados plante ihre Strecken zu elektrifizieren Im Dezember 1920 wurden Anleihen ausgegeben um das Vorhaben zu finanzieren Die Gelder waren bei der Banco de Credito de la Union Minera angelegt die 1925 Konkurs ging Dies fuhrte zu finanziellen Problemen welche das Projekt verzogerten Mit der Elektrifikation sollte die Transportleistung im Personen und Guterverkehr angehoben werden und die Fahrzeiten verkurzt werden Am 15 Mai 1923 wurde bei der Regierung die Erlaubnis zum Ersatz des Dampfbetriebes durch den Elektrobetrieb nachgefragt Am 5 August vergab der Verwaltungsrat der Ferrocarriles Vascongados das Projekt der Elektrifikation an den italienischen Ingenieur Lello Pontocorvo und an den Schweizer Ingenieur Carlos Isler Lello Pontocorvo arbeitete das finale Vorhaben aus das vom Ministerio de Fomento Ministerium fur Infrastrukturen und Verkehr am 1 Juni 1927 bewilligt wurde Bis zum 31 Dezember 1930 wurden im gesamten 11 369 278 01 Peseten fur die Elektrifizierung ausgegeben die sich wie folgt aufteilten Gegenstand Betrag in PesetenUnterwerke 688 606 87Elektrische Ausrustung der Unterwerke 1 115 215 99Total Unterwerke 1 803 822 8610 Elektrolokomotiven von BBC 1 833 565 089 grosse Motorwagen von Ganz 1 732 722 595 kleine Motorwagen von Ganz 740 138 80Elektrische Ausrustungen fur die Heizung der Wagen von Ganz 182 630 68Ersatzteile 23 734 35Total Fahrzeuge 4 512 791 50Fahrleitung 4 241 294 42Hochspannungsleitung Cerranuza Durango 120 570 91Hochspannungsleitung San Antolin Deba 125 263 88Hochspannungsleitung Leizaran Lasarte 132 833 95Schaltposten 188 232 49Neu verlegen der Telefon und Telegrafenleitungen 152 348 80Installation und Werkstatte 54 439 29Versuche und Diverses 37 643 91Energieversorgung Bearbeiten Am 8 Marz 1927 wurde mit Hidroelectrica Espanola uber die Lieferung der elektrischen Energie zur Versorgung der Fahrleitung unterzeichnet Die Energielieferung erfolgte mit 30 kV Dreiphasenwechselstrom der in funf Unterwerken in 1500 V Gleichstrom zur Versorgung der Strecken umgewandelt wurde Je nach Unterwerk waren dafur ein bis zwei Umformer der Maschinenfabrik Oerlikon MFO aufgestellt ein Angebot von Brown Boveri amp Cie BBC die Unterwerke mit Quecksilberdampfgleichrichter auszurusten wurde nicht berucksichtigt Die Gebaude der Unterwerke wurden vom Architekten Luis de Elejabeitia entworfen Die Unterwerke waren an den folgenden Orten aufgestellt Lasarte zwei Umformer Deba ein Umformer Vergara zwei Umformer Durango ein Umformer Ariz zwei Umformer Fahrleitung Bearbeiten Fur das Projekt wurde folgendes Material beschafft 4 320 Oberleitungsmasten von La Basconia de Basauri Bizkaia 426 km Kupferfahrdraht von Electromecanica aus Cordoba Isolatoren vom deutschen Hersteller Rosenthal die von Manufacturas Ceramicas in Barcelona gefertigt wurden andere Oberleitungsteile von der Union Cerrajera de Mondragon Gipuzkoa Der Bau der Oberleitung wurde am 27 Januar 1927 an Carlos Isler vergeben der eine windschiefe Fahrleitung errichtete die ohne Nachspannung auskam Die Arbeiten begannen am 1 Dezember 1926 und waren anfangs 1929 abgeschlossen Fahrzeuge Bearbeiten Fur den elektrischen Betrieb wurden zunachst die folgenden Fahrzeuge beschafft 10 Lokomotiven von Brown Boveri FEVE Baureihe 4000 9 grosse Motorwagen von Ganz 5 kleine Motorwagen von GanzEs mussten mehr als hundert Reisezugwagen von Dampfheizung auf Elektroheizung umgebaut werden wobei die elektrische Ausrustung ebenfalls von Ganz stammte Spater wurden zusatzlich drei Lokomotiven von Asea gekauft und drei Anhangerwagen von Ganz zu Motorwagen umgebaut Betrieb Bearbeiten Der erste elektrisch betriebene Abschnitt war die Strecke Vergara Zumarraga Sie wurde mit Strom von der Ferrocarril del Urola betrieben Die Reisezeiten wurde wesentlich gekurzt so dass zwischen Bilbao und San Sebastian 52 Minuten eingespart werden konnten Zwischen Durango und Amorebieta wurden Versuche unter der Verwendung der Stromversorgung von der Tranvia de Bilbao a Durango y Arratia gemacht die allerdings nur eine Spannung von 600 V statt 1500 V hatte Am 24 April 1929 war das ganze Streckennetz mit Ausnahme der Zweigstrecke nach Elorrio elektrifiziert Am 23 August fand die feierliche Eroffnungsfahrt von Bilbao nach San Sebastian statt die fur die Strecke 2 Stunden und 17 Minuten benotigte Am 20 November 1929 wurden die Fahrplane auf die neuen kurzeren Reisezeiten und die grosseren Anhangelasten angepasst Die Hauptstrecke konnte mit 80 km h befahren werden 1945 wurde die Zweigstrecke von Durango nach Elorrio und zu den Bergwerken in Arrazola elektrifiziert Die Elektrifikation rentierte sich sehr fur die Bahngesellschaft Eine von J A Guerricabeitia durchgefuhrte Studie aus dem Jahre 1953 zeigte eine Ersparnis von 44 27 gegenuber dem Dampfbetrieb auf 10 Durchgehende Zuge zwischen Asturien und der franzosischen Grenze Bearbeiten1912 kamen die Bahngesellschaften welche Meterspurbahnen in Asturien Kantabrien und im Baskenland betrieben zu einer Vereinbarung fur das Angebot eines Schnellzuges von Oviedo der Hauptstadt von Asturien nach Hendaye an der franzosischen Grenze Es waren dies die folgenden Gesellschaften Compania del ferrocarril Cantabrico Compania de los Ferrocarriles Economicos de Asturias Compania de los Ferrocarriles de Santander a Bilbao Compania de los Ferrocarriles VascongadosDie Strecke war 473 km lang und die Reisezeit betrug 13 Stunden und 44 Minuten Der Zug verkehrte ab Oviedo am Montag Mittwoch und Freitag ab Hendaye am Dienstag Donnerstag und Samstag Der Zug hielt auf der Hinfahrt in Llanes und auf dem Ruckweg Bilbao Concordia fur das Mittagessen Am 17 Mai 1920 wurde der unwirtschaftliche Betrieb eingestellt und die Wagen an die Ferrocarril del Cantabrico und an die Ferrocarril Economicos de Asturias verkauft Am 13 August 1927 wurde der Betrieb wieder aufgenommen Er hielt sich bis am 21 Februar 1932 Der Zug verkehrte jeden zweiten Tag in dieselbe Richtung und hatte eine Reisezeit von 7 Stunden und 32 Minuten Das Mittagessen wurde wahrend dem 45 Minuten langen Halt in Bilbao eingenommen Das Angebot wurde von den Provinzregierungen in Oviedo und Gipuzkoa aus touristischen Interessen unterstutzt Nach dem Burgerkrieg wurde das Angebot wieder aufgenommen wobei die Reisezeit auf 6 Stunden und 16 Minuten verkurzt wurde 1983 kehrte das Angebot entlang der kantabrischen Kuste in Form eines Touristenzuges der FEVE zuruck 10 Luxuszuge der Ferrocarriles Vascongados BearbeitenDie Ferrocarriles Vascongados betrieb einige Zuge mit Luxuswagen auf der Hauptstrecke Bilbao San Sebastian Solche Zuge waren auf den Meterspurbahnen in Europa selten es waren die einzigen in Spanien 1929 wurde der elektrische Betrieb aufgenommen und mit ihm wurden auch Luxuszuge mit wenigen Halten eingefuhrt die als Pullmanzug bezeichnet wurden Neben Wagen der ersten zweiten und dritten Wagenklasse gab es auch einen Salon und Buffetwagen Vorgeschichte Bearbeiten Die Compania del Ferrocarril Central de Vizcaya eine der drei Vorgangergesellschaften der Ferrocarril Vascongados hatte bereits 1885 einen Spezialwagen gebaut der an zahlungskraftige Fahrgaste vermietet werden konnte Der Wagen wurde Saloncito Break genannt Nach der Eroffnung der Strecke Durango Zumarraga 1887 wurden von einem privaten Betreiber auf dieser Strecke zwei Buffetwagen eingesetzt Im Februar 1901 kam ein Salonwagen und ein weiterer Speisewagen hinzu die von Murphy amp Allison in Philadelphia gebaut worden waren 11 Sie wurden als Luxuszug zwischen Bilbao und San Sebastian eingesetzt Am 26 Juni 1902 wurde mit der Compania Internacional de Wagons Lits CIWL ein Vertrag fur den Betrieb dieser Wagen abgeschlossen Die Dienstleistung wurde am 14 Februar 1904 eingestellt wegen Meinungsverschiedenheiten zwischen den drei Vorgangergesellschaften der Ferrocarril Vascongados die am Betrieb des Zuges beteiligt waren Nachdem die Ferrocarriles Vascongados gegrundet war wurde der Betrieb der Luxuszuge im Februar 1907 wieder aufgenommen Es verkehrte taglich ein Schnellzug von Bilbao nach San Sebastian und zuruck Gegenuber den konventionellen Zugen war die Reisezeit von vier auf drei Stunden gekurzt Der Zug bestand aus der Lokomotive einem Gepackwagen und dem Salonwagen mit 20 Platzen Zwischen Bilbao und Durango wurden dem Zug zusatzlich ein 2 Klasse und ein 3 Klasse Wagen mitgegeben Der Zug hielt in Amorebieta Durango Malzaga Deba und Zarauz Am 10 Februar 1911 wurde der Betrieb wegen Lokmangels wieder eingestellt der Salonwagen konnte aber weiterhin gemietet werden Pullmanzuge Bearbeiten Die Elektrifizierung der Strecke ermoglichte es 1929 den Betrieb der Luxuszuge wieder einzufuhren Es wurden bei der englischen Firma Leeds Forge Company sechs Pullmanwagen gekauft die von der CIWL betrieben wurden 12 Es wurde Besteck mit dem Emblem der Gesellschaft verwendet das von der britischen Firma Elkington amp Co geliefert wurde Der Zug verkehrte zweimal taglich zwischen Bilbao und San Sebastian wobei der Wunsch bestand ihn bis an die franzosische Grenze zu verlangern Er bestand aus einem Triebwagen der Firma Ganz mit Platzen der 3 Wagenklasse einem Gepackwagen einem Wagen 1 Klasse und einem Pullmanwagen mit Barbetrieb Bei Bedarf wurde ein weiterer Pullmanwagen ohne Bar angehangt Der Zug hielt an den Unterwegsbahnhofen Amorebieta Durango Eibar Malzaga Deba Zumaia und Zarauz Der Betrieb der Luxuszuge wurde wegen der Weltwirtschaftskrise bereits im Oktober 1930 wieder eingestellt Lediglich im letzten Zug zwischen Bilbao und San Sebastian wurde ein Pullmanwagen eingereiht was 1932 auch aufgegeben wurde 12 Nach dem Burgerkrieg wurde der Betrieb im Juli 1939 wieder aufgenommen und bis zur Ubergabe an die FEVE 1977 beibehalten In den 1960er Jahren verkehrten zwei Zugpaare die ausser normalen Sitzwagen auch jeweils einen Pullmanwagen fuhrten 12 Im Juni 1971 wurde der Barbetrieb eingestellt und am 4 September 1977 stellte die FEVE den Betrieb der Pullmanwagen ganz ein Euskotren Bearbeiten Unter Euskotren wurde am 26 Dezember 1988 der Schnellzug Bidexpress in Betrieb genommen Er hielt an den gleichen Bahnhofen wie der alte Pullmanzug und hatte ein Videounterhaltungssystem fur die Reisenden Weiter hatten die Zuge ein Gepackabteil fur Expresspakete Sie verkehrten bis 1995 einmal taglich in jede Richtung Am 13 Mai 1998 wurde ein neuer Luxuszug unter dem Namen EuskoPullman eingefuhrt der eine Cafeteria und gratis Zeitungen anbot Diese Zug hielt in Atxuri Bolueta Durango Eibar und Zarauz Ab dem 3 Juli desselben Jahres verkehrte er bis Hendaye Im April 1999 wurde der Betrieb auf die Wochenende der Sommersaison beschrankt 13 Talgo Zuge Bearbeiten Nachdem Talgo Zuge auf den Breitspurstrecken der RENFE eingesetzt wurden untersuchte die Ferrocarriles Vascongados die Moglichkeit solche Zuge auf dem Meterspurnetz als Ersatz fur die Pullman Zuge einzusetzen Talgo plante einen Zug mit 101 Sitzplatzen der nur 14 Tonnen gewogen hatte und damit viel leichter gewesen ware als die vorhandenen Zuge Die Verhandlungen zwischen Talgo und der Ferrocarriles Vascongados waren nicht erfolgreich so dass das Projekt nicht umgesetzt werden konnte 10 Elektrische Triebfahrzeuge Bearbeiten nbsp Brown Boveri Elektrolokomotive aus dem Jahre 1928 Sie hatte vier Motoren die zusammen eine Leistung von 1000 PS erbrachten siehe FEVE Baureihe 4000 Die Compania de Ferrocarriles Vascongados hatte folgende elektrische Triebfahrzeuge 10 Elektrolokomotiven von BBC die 1928 speziell fur die Vascongados gebaut wurden die Lokomotiven mit Vorbauten ahnelten Krokodillokomotiven Siehe auch Hauptartikel FEVE Baureihe 4000 11 Elektrolokomotiven von ASEA im Boxcab Stil davon 8 in den Jahren 1931 und 1932 beschafft die anderen drei 1950 9 Elektrotriebwagen von Ganz mit 44 Sitzplatzen und Gepackabteil sechs davon mit den Bezeichnungen MCD 1 bis 6 wurden 1928 beschafft drei weitere mit den Bezeichnungen MCD 7 bis 9 folgten 1930 5 Elektrotriebwagen von Ganz in Kurzversion mit den Bezeichnungen MACD 1 bis 5 die 1928 beschafft wurden und auf der Ferrocarril del Deba verkehrten Sie wurden ab 1951 auf der Strecke Bilbao San Sebastian als Rangiertraktoren eingesetzt 4 Elektrotriebwagen von Alsthom mit den Bezeichnungen MACD 10 bis 13 welche 1930 beschafft wurden und die MACD 1 bis 5 auf der Ferrocarril del Deba ersetzen 4 Elektrotriebwagen die in den 1960er Jahren in den eigenen Werkstatten in Durango gebaut wurden und die Bezeichnungen MCD 14 bis MCD 17 trugen 14 Literatur BearbeitenMaria Olga Macias Munoz La Compania de los Ferrocarriles Vascongados In Tst Nr 27 2014 ISSN 1578 5777 S 17 25 38 63 PDF Los Ferrocarriles Vascongados alcanzan los cien anos de existencia In Via Libre PDF abgerufen am 27 April 2022 Weblinks Bearbeiten nbsp Commons Ferrocarriles Vascongados Sammlung von Bildern Juan Peris Torner Ferrocarriles Vascongados In Ferrocarriles de Espana Abgerufen am 23 September 2018 spanisch Juan Peris Torner Ferrocarriles Vascongados Material Movil In Ferrocarriles de Espana Abgerufen am 23 September 2018 spanisch Fahrzeuge der Ferrocarriles Vascongados Einzelnachweise Bearbeiten Compania de los Ferrocarriles Vascongados In Ferropedia Abgerufen am 23 April 2017 spanisch Ferrocarril de Durango a Zumarraga y Ramal de Malzaga San Pedro de Carquizano a Elgoibar Nicht mehr online verfugbar In Ferrocarriles de Espana Archiviert vom Original am 16 Mai 2017 abgerufen am 23 April 2017 spanisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www spanishrailway com a b c d Tudela a Bilbao Nicht mehr online verfugbar In Ferrocarriles de Espana Archiviert vom Original am 24 September 2018 abgerufen am 24 April 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www spanishrailway com a b c Ferrocarril Central de Vizcaya Bilbao Durango Nicht mehr online verfugbar Ferrocarriles Espana archiviert vom Original am 9 Juni 2017 abgerufen am 30 April 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www spanishrailway com Ferrocarril de Durango a Arrazola y Elorrio Nicht mehr online verfugbar Ferrocarriles de Espana archiviert vom Original am 9 Juni 2017 abgerufen am 5 Juni 2017 spanisch nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www spanishrailway com Ferrocarril de Durango a Zumarraga y Ramal de Malzaga San Pedro de Carquizano a Elgoibar Nicht mehr online verfugbar Spanish Railway archiviert vom Original am 16 Mai 2017 abgerufen am 7 Mai 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www spanishrailway com Javier Sada La estacion de Amara In Diario Vasco 26 April 2009 abgerufen am 12 Juni 2017 spanisch Revista Minera Band 51 S 195 298 Revista Ingenieria y Construccion Marz 1923 S 143 a b c d e f Ferrocarriles Vascongados Nicht mehr online verfugbar Spanish Railway archiviert vom Original am 24 Juni 2017 abgerufen am 9 Juli 2017 nbsp Info Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht gepruft Bitte prufe Original und Archivlink gemass Anleitung und entferne dann diesen Hinweis 1 2 Vorlage Webachiv IABot www spanishrailway com Murphy amp Allison In Builders of Wooden Railway Cars Mid Continent Railway Museum abgerufen am 23 September 2018 englisch a b c Fritz Stockl Die Eisenbahnen der Erde Band III Spanien und Portugal Verlag Ployer amp Co Wien 1962 S 43 Juanjo Olaizola Los trenes de lujo del ferrocarril de via metrica de Bilbao a San Sebastian In Mundo Ferrobiario 15 Mai 2014 abgerufen am 23 September 2018 Juan Peris Torner Abgerufen von https de wikipedia org w index php title Ferrocarriles Vascongados amp oldid 238304532